DE885963C - Druckausgleichvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckausgleichvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE885963C
DE885963C DED5078A DED0005078A DE885963C DE 885963 C DE885963 C DE 885963C DE D5078 A DED5078 A DE D5078A DE D0005078 A DED0005078 A DE D0005078A DE 885963 C DE885963 C DE 885963C
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DE
Germany
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pressure
chamber
housing
tire
valve
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Expired
Application number
DED5078A
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English (en)
Inventor
Giovanni Dall Olio Contri
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
    • B60C23/0403Mechanically generated audible signals, e.g. by buzzer or whistle signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckausgleichvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, wie sehr die Lebensdauer der Zwillingsreifen an Fahrzeugrädern dadurch gekürzt wird, daß ein ungeeigneter Druck in denselben herrscht, wenn sie über die verschiedenen Unebenheiten der Straße fahren. Sie werden in diesem Fall übermäßigen Formänderungen unterworfen und daraus sich ergebenden äußerst schädlichen Überhitzungen, die die bekannten Schäden an den Reifen erzeugen und dann Platzen oder Erschlaffen zur Folge haben.
  • Es sind auch die schweren Folgen bekannt, die aus dem Platzen oder Schlaffwerden der Steuerräder großer Flugzeuge und schwerer Fahrzeuge im allgemeinen sich ergeben, als da sind Krängungen, die oft für die an Bord befindlichen Personen tödlich ausfallen.
  • Die Erfindung soll das Problem lösen und diesen Schäden und Folgen vorbeugen. Die Ausgleichvorrichtung, die Zwillingsreifen auch verschiedener Durchmesser miteinander verbindet, gestattet denselben, in ihrer Wirkung zusammen zu arbeiten, daß sie die Last tragen, als bildeten sie einen einzigen großen Reifen, und im Fall, daß einer derselben an Druck einbüßen sollte in einem Ausmaß, das angezeigt wird durch die Stellung eines registrierenden Anzeigehebels, der für alle Reifentypen einstellbar ist, schließt sich ein entsprechender elektrischer Stromkreis, der durch die elektrische Kraftquelle des Fahrzeugs gespeist wird, eine optische und/oder akustische Signalvorrichtung in Betrieb zu setzen und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Zwillingsreifen aufzuheben, um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, mit demjenigen Zwillingsreifen weiterzufahren, der @ nicht Druck verliert. Im Fall von Zwillingssteuerrädern mit verschiedenen Durchmessern wird das Zwillingsrad, das dem Fahrer die Steuerung des Wagens sichert, kleineren Durchmessers sein. Die Druckausgleichvorrichtung enthält eine Einrichtung zum Schließen des Stromkreises, der die Signalgeräte bedient. Besagte Einrichtung besitzt außerdem eine dichthaltende gleitende Stange, deren eines Ende in die dichtschließende Kammer hineinragt und vom formveränderlichen Teil der Kammer verschoben werden kann, derart, daß es auf den kürzeren Arm eines Schwengels einwirken kann, der mit dem anderen Arm auf eine Feder drückt, die eine weitere Verlängerung bildet, um den Kontakt mit einer einstellbaren, von der Masse der Ausgleichvorrichtung und des Wagens elektrisch isolierten Stange herzustellen. Sie ist mittels Leitungsdrahtes elektrisch verbunden mit einem federnden Gleitkontakt, der, zwischen zwei Speichen an das Rad angeschraubt, im Innern der Bremstrommel geschützt ist und mit dem gefederten Ende sich auf eine mit dem nicht drehbaren Teil der Bremse fest verbundene Kupferscheibe abstützt. Diese Scheibe ist mittels Leitungsdrahtes mit einer entsprechenden elektrischen Signallampe verbunden, die in einer optischen, beim Fahrersitz befestigten Signalvorrichtung montiert -ist, welche Vorrichtung ebenso viele numerierte elektrische Lämpchen aufweist, wie Räder zu überwachen sind.
  • Die optische Signalvorrichtung besitzt einen Kreisquadranten, auf dem mittels Durchlochung Ziffern angebracht sind, die ungeraden in der linken Hälfte und die geraden in der rechten Hälfte, wobei eine jede Zahl durch ein eigenes Lämpchen erleuchtet werden kann, das unter dem Zifferblatt angebracht ist, wo sich auch ein elektrischer Schalter befindet, der durch einen über dem Zifferblatt beweglichen Zeiger betätigt wird und geeignet ist, die verschiedenen Stromkreise für die optischen Signale zu schließen oder zu öffnen oder endlich in die Stromkreise auch den akustischen Signalgeber (Signalhorn) des Fahrzeugs einzuschalten. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn der Schalterzeiger auf das Wort »Garage« -gerichtet ist, alle Stromkreise unterbrochen sind und keine Signalgebung stattfinden kann, wenn er auf das Wort »Fahrt« -gerichtet ist, so werden,die Stromkreise nur für die optischen Signale vorbereitet, und endlich, wenn er auf,das Wort »Parken« gerichtet ist, so ergibt dies Vorbereitung der Stromkreise sowohl für optische als auch akustische Signalgebung.
  • Die Einrichtung besitzt auch eine Druckentlastungsventilausführung an dem Ausgleichgerät, deren Abdichtung durch eine Packung außen am Ventilkörper erzielt wird, die an einer Verlängerung der Ventilstange durch eine an dieser Verlängerung befestigten Schale festgehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieses Ventils, bei dem das gebräuchliche Deckelchen nicht angewandt zu werden braucht,. besteht die Ventilstange aus einem am Vorderende geschlossenen Röhrchen, mit dem das die Packung enthaltende Schälchen fest verbunden ist und das am Hinterende offen und mit mindestens einem Querloch in engster Nähe des geschlossenen Endes versehen ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform des Ventils, die dazu dient, die_Luftdurchgänge in den Reifen durch Vermittlung von Leitungen auszugleichen, und bei Beachtung der Standarddurchmesser und -gewinde der Ventile für die Reifen hat die Ventilstange ein Plättchen, dessen Breite gleich ist dem Durchmesser des Vorderloches des Ventilkörpers. Dieses Plättchen bildet vorn einen Körper mit einer Verlängerung, an der das die Packung enthaltende Schälchen größeren Durchmessers befestigt ist. Das hintere Ende des Plättchens hat die Gestalt eines H, dessen Schenkel die Gestalt von Kreissegmenten haben und die mit ihrer Kurvenfläche die Fläche des Hinterloches des Ventilkörpers streifen und eine Führung für die richtige Axialverschiebung der Stange bilden.
  • Bei beiden Ausführungsformen dieser Ventile ist zwischen Ventilstange und Innerm des Ventilkörpers ein-Raüm zur Unterbringung einer Spiralfeder vorgesehen, welche die Aufgabe hat, die Packung an die Mündung des Körpers anliegend zu halten. Die Feder ist unerläßlich, `nenn das -Ventil als Auslaßventil verwendet wird, und kann entbehrt werden bei der zweiten Ausführungsform, die, wenn sie nicht in der Ausgleichvorrichtung angewendet wird, mit dem betreffenden, hermetisch abdichtenden Deckelchen versehen sein kann, da die Packung dann nur bei Druck arbeitet. Sie ist in einem Schälchen untergebracht, das an dem kugeligen Außenboden am inneren Boden des Deckels während des Aufschraubens gleiten kann.
  • Der Druckausgleicher besitzt auch ein Zifferblatt. Erfindungsgemäß besteht dieses Zifferblatt aus drei Teilen.
  • Es sind besonders bei Uhren radiumisierte Zifferblätter bekannt, deren Ablesung nicht leicht ist wegen des Dazwischentretens von Reflexen zwischen den Ziffern.
  • Erfindungsgemäß hat der erste oder Vorderteil des Zifferblattes zwei Reihen von durch Durchlochung angebrachten Ziffern: eine obere Querreihe mit den Ziffern von z bis 7, abzulesen durch farbige Transparenz, nicht im Dunkeln, zur veränderlichen Registrierung des A°bfangens der Verbindung zwischen Zwillingsreifen; eine zweite Reihe, im Halbkreis im unteren Teil angeordnet, mit Zahlen von r bis 9 mit schwarzem Durchlochungsrand, abzulesen auch im Dunkeln und mit Abmessungen und Charakteristiken, derart, daß bei diesen Ziffern die unerläßliche Vollteile ohne Zuhilfenahme von Stängelchen erhalten werden.
  • Der zweite oder Zwischenteil, angeordnet hinter dem ersten, besteht aus einer Scheibe von durchsichtigem Werkstoff (Kunstglas oder sonstiges), die teilweise im Obervorderteil in Richtung der kleinen Ziffern der Vorderscheibe farbig ist und bestrichen mit einer phosphoreszierenden oder radiumisierten Paste an der Rückseite in Richtung der großen, im Kranz an der Vorderscheibe angeordneten Ziffern.
  • Ein dritter Teil, angeordnet hinter dem zweiten und der Paste als Schutz dienend, besteht aus einer ebenfalls .durchsichtigen Scheibe, die auch als Spiegel dient, da an deren Rückseite Dunkel herrscht.
  • Man erhält damit ein Zifferblatt, das gestattet; im Dunkeln und auf Distanz auf den ersten Blick die Zahlen abzulesen, die so hervorgehoben erscheinen, als wären sie mit Neonlicht beleuchtet.
  • Zu dem Zweck, den Folgen vorzubeugen, die das Platzen oder das Erschlaffen eines Lenkradreifens eines fahrenden Wagens nach sich zieht, sieht die Erfindung vor, auch den Lenkradsatz mit Zwillingsreifen zu versehen, die voneinander abweichende Durchmesser haben, die der Ausgleichsapparat miteinander in Verbindung setzen kann, derart, daß sie arbeiten können, als handele es sich um einen einzigen Großreifen unter normalen Fahrverhältnissen, und es kann diese Verbindung unterbrochen werden, falls der den Boden berührende Reifen größeren Durchmessers an Druck verlieren sollte; in diesem letzteren Fall wird die Lenkung des Fahrzeugs durch den Reifen kleineren Durchmessers gesichert, welcher, indem er vorher nicht den Boden berührte, als Luftbehälter zur Unterstützung des Zwillingsreifens diente.
  • Der Ausgleichsapparat gibt die Möglichkeit, die Dichtigkeit der Luftschläuche stets unter Kontrolle zu halten und auch die porösen Schläuche zu entdecken, die mit den gewöhnlich von den Reparateuren benutzten Mitteln nicht festgestellt werden können. Mit diesem Apparat kann man ohne Zwischenventile beide Reifen gleichzeitig, bequem und mit außerordentlicher Raschheit aufpumpen.
  • Die Erfindung wird nun im Detail beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die rein beispielsweise gegebene Ausführungsformen darstellen, welche die Tragweite vorliegender Erfindung nicht einschränken.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i einen Schnitt längs einer axialen Vertikalebene des Ausgleichsapparates gemäß der Erfindung, Fig. 2 in kleinerem Maßstab ein Detail im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 in kleinerem Maßstab ein Detail im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. i und 2, Fig.4 teilweise im Schnitt den rechten Teil des Lenkradsatzes eines Wagens, woran ein Teil der Erfindung vorgesehen ist, Fig.5 im Axialschnitt eine Ausführungsform des Ventils in geschlossener Lage, angebracht an einem Ventilkörper eines Luftschlauches eines Reifens, zum Ausgleichen mit den Leitungen des Ausgleichsapparates, Fig.6 einen Axialschnitt des Ventils, aber in bezug auf Fig. 5 um go° verdreht, Fig.7 eine Draufsicht des rechten Endes des Ventils der Fig. 6, Fig. 8 eine Einzelheit der Fig. i, Fig. g eine Vorderansicht der optischen Signaleinrichtung, angeordnet im Führerraum des Fahrzeugs, Fig. io eine Vorderansicht des in Fig. i dargestellten Apparates und deutlich die durchbrochenen Ziffern des Zifferblattes. Unter Bezugnahme auf Fig. i besteht der an jedem Rad festzumachende Apparat aus einem Zylinderblock i, der unten mit einem Ansatz 77 für dessen Anschluß an die Räder versehen ist. Im Block i sind zwei Nischen vorgesehen: eine Vordernische 2 und eine Hinternische 3, beide getrennt durch eine Wand 5, in der zwei Kanäle 6 und 6' vorgesehen sind, die mit Anschlüssen 30 (in Fig. 3 mit 42 und 42' bezeichnet) für Schläuche 72 und 72' enden, welche zur Verbindung mit den Luftschläuchen der Zwillingsreifen dienen. In der rückwärtigen Kammer 3 ist in einem gewissen Abstand von der Wandung 5 eine biegsame ringförmige Membran 7, beispielsweise aus elastischem Gummi, vorgesehen, dessen Außenrand hermetisch dichthaltend zwischen einer in der Nische 3 vorgesehenen Stufe und einem Metallring 8 gezwängt ist, die durch den Ring 16 festgehalten werden, welcher in der mit Gewinde versehenen Innenwand der Nische verschraubt ist. Der Rand der Zentralbohrung der ringförmigen Membran 7 ist dichtschließend an einer im Vorderteil der Membran 7 angeordneten und mit axialem zylindrischem Ansatz g' versehenen Scheibe g befestigt, wobei die Befestigung mittels einer Mutter erfolgt, die nach Einfügung einer Zwischenscheibe 12 zwischen der Scheibe g und der Mutter i i auf ein entsprechendes Gewinde des Ansatzes g' aufgeschraubt wird. Die Scheibe g und deren Ansatz g' sind von einem Winkelkanal io durchlaufen, der die zwischen der durch die Membran 7 und die Scheibe g gebildeten biegsamen Wandung und der Trennwand 5 sich ergebende dichtschließende Kammer mit dem Außenraum in Verbindung setzt. Diese Verbindung wird normalerweise durch ein Ventil 13 unterbrochen, das in das rückwärtige Ende des Kanals io eingesetzt ist, dessen Konstruktion in der weiteren Folge beschrieben wird.
  • Mittels einstellbaren Stopfens 17' entlädt dieses Ventil den das vorbestimmte Ausmaß übersteigenden Druck aus der Kammer 4 und mithin aus den Luftschläuchen des Reifens.
  • Wie in Fig.2 gezeigt, sind an dem Punkt, wo die Kanäle 6 und 6' in die Kammer 4 münden, Dichtungsringe 44 41' vorgesehen, die dazu dienen, den dichten Abschluß der Kanäle zu sichern, wenn die Scheibe g infolge Druckverminderung in der Kammer 4 unter dem Schub der Feder 14 die Verbindung zwischen den Luftschläuchen unterbricht.
  • Fig. 3 zeigt die L-Anschlüsse, die abdichtend an den äußeren Enden der Kanäle 6 und 6' befestigt sind. Im Unterteil des Blocks sind zwei Sitze für die Anschlüsse 42 und 42 vorgesehen, die Dichtungsringe 45 und 45' enthalten.
  • Die Befestigung der Anschlüsse 42 und 42' an Ort und Stelle wird erreicht mittels einer Unterlegscheibe 53 und einer Mutter 54', die auf einen mit dem Körper fest verbundenen Stiftbolzen 54 aufgeschraubt ist. Bei Aufschrauben der Mutter 54 werden die an den Seiten der Bohrung für den Durchgang des Stiftbolzens gelegenen Plättchen gegen die Anschlüsse 42 und 42 geschoben, die sich auf den Packungen 45 und 45' abstützen und die hermetische Abdichtung sichern.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. i ruht auf der Mutter eine kräftige Schraubenfeder 14, deren anderes Ende sich gegen einen Ring 15 abstützt; der auf einem anderen Ring 16 aufgeschraubt ist, welch letzterer seinerseits im Gewinde der Innenwandung der Nische 3 gegen den Ring 8 eingeschraubt ist. Im Ring ist ferner eine mit .einer Scheibe 18 fest verbundene Hohlmutter 17 eingeschraubt. Die Scheibe 18 bildet einen Staubdeckel und ist mit einem Rand i9 versehen, der nach vorn gerichtet ist und sich in eine im Hintergrund des Körpers i vorgesehene Kreisrinne i9' einfügt. Mit der Scheibe i8 ist ebenfalls ein Arm 2o fest verhunden, der längsweise nach vorn gerichtet ist und am Vbmderende des, Blocks i in Zeigerform endet.
  • In der Hohlmutter 17 ist ein Stopfen i7' verschraubt, dessen Lage verstellbar ist, um auf die Ventilstange des Ventils 13 einzuwirken, wenn durch Einwirkung auf den Arm 2o des Staubdeckels 18 der Stopfen vorgeschoben wird zu dem Zweck, durch Öffnen des Ventils 13 den Druck zu vermindern.
  • Durch die Zwischenwand 5 geht eine mit dem Ansatz 9' der Scheibe 9 koaxiale Bohrung. In dieser Bohrung ist ein Schälchen 22 aus elastischem Gummi untergebracht, das mit einem Flansch versehen ist, der sich in einen Sitz fügt, welcher in der Vorderseite der Wand 5 vorgesehen ist, während das Ende des Schälchens um ein weniges vom rückwärtigen Teil der Wand hervorragt. Gegen den Flansch des Schälchens stützt sich eine Ringscheibe 21 ab, die am Boden eines in einer Verdickung 5' der Trennwand 5 vorgesehenen Sitzes angeordnet ist. Die Scheibe 21 ist mit einem Arm 24 versehen, der senkrecht zu ihr steht, dessen Ende 24' gebogen und gabelig gestaltet ist. In einer der Verdickung 5' der Wand 5 vorgesehenen Gewindebohrung ist eine Mutter 25 verschraubt, die eine axiale Bohrung aufweist und zusammen mit einer ebenfalls eine axiale. Bohrung aufweisenden Gegenmutter 26 die Scheibe 21 an ihrem Platz hält. Die Bohrungen der Scheibe 21, der Mutter 25 und der Gegenmutter 26 sind gleich und koaxial. Es geht durch sie ein gleitbares Stäbchen 23, dessen eines Ende sich auf dem Boden des elastischen Schälchens 22 abstützt, während sein anderes Ende aus der Gegenmutter 26 herausragt und auf dem kürzeren Arm des Sehwebers 27 ruht, dessen Drehstützpunkt zwischen den gabelig gestalteten Armen des Endes 24' liegt; eine, wie dargestellt, in Entenform gestaltete Drahtfeder 28 stützt sich mit dem Unterende in einem im Vorderteil der Trennwand 5 vorgesehenen Sitz ab und @, mit ihrem Oberteil gegen den Mittelpunkt des Sehwebers 27 sowie gegen dessen längeren Arm derart, daß das Gleitstäbchen 23, am Boden des Schälchens 22 anliegend, gehalten wird. Die Drehstützung des Sehwebers 27 ist dadurch erhalten, daß zwei diametral einander gegenüberliegende Seitenvorsprünge desselben in die gekrümmten , ` Arme 24' des Armes 24 eingreifen, dessen Unterbringung durch die Feder 28 gesichert ist, welche auch als Schwingungspunkt des Schwebers 27 dient.
  • Wenn einer der Luftschläuche eines Paares von Zwillingsreifen beginnt schlaff zu werden, so ergibt sich in der abgedichteten Kammer 4 eine Druckverminderung, die der Feder 14 gestattet, die verformbare Wand 7 gegen das Schälchen 22 zu verschieben. Dieses wirkt auf den Arm des Schwebers 27, in dem es ruht, und zwingt so den anderen, längeren Arm das Ende der Feder 28 an den im Innern der Vordernische 2 des Apparates elektrisch isoliert befestigten Kontaktstab 29 zu legen. Damit wird ein durch die Stromquelle des Fahrzeugs gespeister elektrischer Stromkreis geschlossen, der dem Lenker des Fahrzeugs das geeignete optische und/oder akustische Signal gibt, und zwar bei demjenigen Druck, der wahlweise an der Zeigerhandhabe 2o auf der Skala von 2 bis 7 am Zifferblatt 34 (Fvg. io) eingestellt war.
  • 'Stets unter Bezugnahme auf Fig. i ist in der Nische 2 des Körpers i des Apparates ein Manometer 31 angeordnet (schematisch angedeutet), das über die Leitung 6 mit der abgedichteten Kammer 4 ih Verbindung steht und den Druck in der Kammer und somit auch in den Luftschläuchen der Zwillingsreifen angibt, sofern die Verbindung zwischen diesen nicht unterbunden ist. Das Manometer ist kinematisch (in gebräuchlicher Weise) mit der Spindel 32 eines Zeigers 33 verbunden, welcher auf einem aus drei Elementen 34, 35 und 36 gebildeten, am Vorderteil des Ausgleichsapparates gelegenen Zifferblatt wandert.
  • Das Zifferblatt besteht im wesentlichen aus drei Elementen oder Scheiben kreisrunder Form und einander gleichen Abmessungen, und zwar besteht es aus einer dünnen Scheibe 34 aus Werkstoff, die in der Vorderwand angeordnet ist, aus einer Zwischenscheibe 35 und aus einer Hinterscheibe 36 (Fig. I, 8; io).
  • In der mit herausgedrücktem konischem Flansch und Vorderrand 37" (Fig. i) versehenen Vorderscheibe 34 (Fig. 1o) sind, durchbrochen die Ziffern für die veränderliche Einstellung der Unterbindung der Verbindung zwischen den Zwillingsreifen angeordnet, wobei die Einstellung durch den Zeigerarm 2o erfolgt, und für den in der Kammer 4 bestehenden sowie in den Luftschläuchen herrschenden Druck, der -durch den Zeiger 33 des Manometers 31 angezeigt wird.
  • Die Scheibe 35 (Fig. 8) besteht aus durchsichtigem Werkstoff, und der gestrichelte Teil ihrer Vorderseite 35' ist farbig lackiert, während sie im nicht gestrichelten Teil in Form eines Kreisringstückes 35" auf der Rückseite mit einer phosphoreszierenden oder radiumisierten Paste bestrichen ist.
  • Die Hinterscheibe 36 ist ebenfalls aus durchsichtigem Werkstoff und dient dazu, die Schicht der phosphoreszierenden oder radiumisierten Paste zu schützen, die rückwärts an der Zwischenscheibe 35 angebracht ist. Da der Teil 35" der Zwischenscheibe 35, der die phosphoreszierende Paste trägt, der Lage der Ziffern entspricht, die auf den ersten Blick auch im Dunkeln durch die Durchbrechungen der Vorderscheibe 34 hindurch abgelesen werden sollen, so werden die Ziffern wohl voneinander unterscheidbar und hell erleuchtet erscheinen, als wären sie mit Neonlicht beleuchtet. Um dies zu ermöglichen, wirken mit ihren vollen Teilen ohne Stäbchen und in jedem Detail die Profile der durchbrochenen Ziffern mit, wie aus Fig. io ersichtlich.
  • Die drei Elemente oder Scheiben 34, 35 und 36, die das Zifferblatt bilden, sind untereinander verbunden und an ihrem Platz gehalten durch Zungen 37'-(Fig. i), die im konischen Flansch der Vorderscheibe 34 vorgesehen sind. Diese Zungen ,greifen mit den Seiten der Vorsprünge 37" und mit den Umfangrändern der Scheiben 35 und 36 (Fig. 8) ein und werden um die Rückseite der Hinterscheibe 36 umgebogen. Das Zifferblatt wird durch einen .hing 40 festgehalten, der unter Vermittlung einer Kristallscheibe 39 und eines Gummiringes 38, der in einem Sitz am Vorderrand des Körpers i untergebracht ist, mit einem Gewinde verschraubt ist.
  • In Fig. i besitzt das darin dargestellte Ventil 13 einen Ventilkörper 43, der mit einem Flansch 5,-versehen ist, der sich gegen einen Dichtungsring 52 abstützt, welcher sich gegen eine in der Leitung io des Ansatzes g der Scheibe 9 vorgesehene Stufe abstützt. Die Befestigung des Körpers 43 erfolgt mittels einer Mutter 55 und entsprechender Gegenmutter. Im Ventilkorper ist die Ventilstange untergebracht. Sie besteht aus einem Röhrchen 44, das am Vorderende geschlossen und am Rückende offen ist. Vom Boden des Röhrchens 44 geht als axiale Verlängerung ein kurzes Stäbchen 48 aus, auf welches ein aus Ventilpackungsmaterial bestehender Ring 5o, beispielsweise aus Gummi, aufgefädelt ist. Am Ende des Stäbchens 48 ist der tjoden eines Schlüsselchens 49 befestigt, das mit seiner Seitenwand den kleinen Ring 5o umfaßt. Dieser Ring hat einen Innendurchmesser, der kleiner ist als der des Röhrchens 44 und größer als der des Endrandes des Ventilkörpers 43. Eine zwischen einer im Ventilkörper 43 vorgesehene Stufe und einem Flansch des rückwärtigen Endes des Röhrchens 44 angeordnete Spiralfeder 5 i hält die Packung 5o anliegend an dem Vorderrand des Ventilkörpers 43 und sichert so die Abdichtung. In der Seitenwand des Röhrchens 44 ist mindestens eine Querbohrung 57 kleiner Abmessung vorgesehen. Aus dieser Bohrung bzw. aus diesen Bohrungen 57 kann sich die Luft der Kammer 4 entladen, wenn überschüssiger Druck den Widerstand der großen Feder 14 überwindet und die Stange 44 in den Stopfen i7' drückt oder wenn bei Drehen der Handhabe 2o nach rechts durch Wirkung des schnellen Aufschraubens der Stopfen i7', auf das Röhrchen des Ventils 45 drückend, die Packung 5o von ihrem Sitz löst und so der Luft ein Entweichen durch die Bohrungen 57 gestattet.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 stellen eine Variante des oben beschriebenen Ventils dar unter Einhaltung der Standarddurchmesser und -gewinde der gewöhnlich verwendeten Ventile. Dasselbe gilt auch für die oben beschriebene Zeichnung.
  • Bei dieser Variante des Ventils ist das Röhrchen 44 durch ein dünnes parallelepipedförmiges Plättchen 44 ersetzt, dessen Breite gleich dem Durchmesser des Ventilkörpers 43 ist. Der Boden des Röhrchens ist ersetzt durch eine Scheibe 46; deren Durchmesser gleich ist dem Durchmesser des vorderen Loches des Ventilkörpers 43, und von der Scheibe geht als Verlängerung das Stäbchen 48 mit dem dazugehörigen Dichtungsring 5o und Schlüssel 49 aus. Am. rückwärtigen Ende des Plättchens sind zwei diametral entgegengesetzte Kreissegmente 47 fest verbunden, die eine Stütze abgeben für das Hinterende der Feder 51, die das Ventil in geschlossener Lage zu halten bestimmt ist.
  • Nach den Fig.4 und 9 stellen diese die Mittel dar, um wahlweise die optischen und/oder akustischen Signale zu betätigen.
  • In Fi,g. 4 ist eine Ringscheibe 6o aus elektrisch leitendem Werkstoff, beispielsweise aus Kupfer, dargestellt, die isoliert im festen, nicht rotierenden Teil der Bremse eines jeden Rades montiert ist. Gegen die Scheibe 6o drückt und streift während der Fahrt des Wagens ein federnder Kontakt 59, der isoliert zwischen zwei Speichen des Rades montiert ist. Der Kontakt ist mittels leitenden Drahtes 58 mit der einstellbaren Stange 29 des Druckausgleichsapparates (Fig. i) verbunden.
  • Die Scheibe 6o ist hingegen mittels des leitenden Drahtes 68 mit einem dazugehörigen Lämpchen verbunden, das zu einer im Führersitz montierten optischen Signaleinrichtung gehört.
  • Diese Einrichtung des Wagens besteht in einer Anzahl von Lämpchen, die gleich ist der Anzahl von Rädern, die kontrolliert werden sollen. Die Einrichtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie für die Techniker intuitiv ist. In Fig. 9 ist nur die Vorderansicht-der Einrichtung dargestellt. Es wird dabei vorausgesetzt, daß die zu kontrollierenden Zwillingsräder sechs seien. Im Zifferblatt 64 sind mittels Durchbrechung die Ziffern i bis 6 vorgesehen, die ungeraden Zahlen dienen dazu, die linken Räder anzuzeigen, und die rechten Räder werden von den geraden Zahlen erfaßt. Die Einrichtung besitzt einen Schalter (der nicht dargestellt ist, weil er intuitiv ist), der durch eine in Zeigerform ausgebildete Handhabe 66 bedient werden kann. Der Schalter hat drei Stellungen: eine erste in der Figur mit dem Wort »rimessa« (Garage) bezeichnete, in der die Stromkreise alle unterbrochen sind, und dann wird keinerlei Signalisierung erfolgen; eine zweite mit dem Wort »marcia« (Fahrt) bezeichnete, in der die Stromkreise für die optische Signalgebung vorbereitet sind; eine dritte mit dem Wort »sosta« (Parken) bezeichnete, in der außer der optischen Signalgebung auch eine akustische vorgesehen ist.
  • Der Stromkreis für die optische Signalgebung ist folgender: eine Klemme der elektrischen Stromquelle des Fahrzeugs, Masse des Fahrzeugs und des Ausgleichsapparates, Kontaktstange 29 der Vorrichtung, Leiter 58, federnder Kontakt 59, leitende Ringscheibe 6o, Leiter 68, Lämpchen der optischen Signaleinrichtung und Leiter, der zur anderen Klemme der Stromquelle führt. Soll auch akustische Signalgebung erfolgen, so dient hierzu der Schalter des optischen Signalapparates. Dieser akustische Signalgeber kann das übliche Signalhorn des Wagens sein.
  • Sobald der Fahrer das Signal bemerkt, daß ein Reifen zu erschlaffen beginnt, wird er das Fahrzeug anhalten und am Zifferblatt 64 des optischen Signalgebers feststellen, welches das Rad ist, dessen einer Zwillingsreifen Druck verliert. Dann wird er vor dieses Rad gehen, den Zeigerarm 2o nach links verstellen und auf die gleichzeitige Verstellung des Zeigers, 33 des Druckausgleichsapparates achthaben. Wenn sich der Zeiger gegen den Pfeil S zu verschiebt, so zeigt dies an, daß der Zwillingsreifen, der Druck verliert, der linke ist; wenn sich hingegen der Zeiger dem Pfeil D zu bewegt, so zeigt dies an, daß der Luftschlauch des rechten Reifens Druck verliert.
  • Da der andere Zwillingsreifen nicht mehr Druck verliert, weil die Verstellung der verformbaren Wand 7 in der Kammer 4 die Verbindung zwischen den Luftschläuchen aufgehoben hat, so kann das Fahrzeug die Fahrt fortsetzen, bis es eine Stelle erreicht hat, wo der Reifen leicht ausgewechselt bzw. der schadhafte Luftschlauch repariert werden kann.
  • Fig. 4 zeigt einen der Anschlüsse des Schlauches 72 an das Ventil des Luftschlauches des Reifens 62. Ein ähnlicher Anschluß, nicht dargestellt, wird verwendet, um den Schlauch 72 mit dem Luftschlauch des Reifens 63 zu verbinden. Der Anschluß besitzt ein Röhrchen 73; dessen eines Ende in den Schlauch 72 gesteckt ist. Am Röhrchen 73 ist eine Zwinge 78 mit Flügeln gleitbar montiert, die auf das Hinterende 44 des durch eine weitere Zwinge 69 auf den Ventilkörper des Luftschlauches befestigten Ventilkörpers aufgeschraubt zu werden bestimmt ist. Wird die Flügelzwinge 78 ganz angeschraubt, so schiebt das freie Ende des Röhrchens 73 die Ventilstange so weit, daß die Offenstellung beibehalten wird. Die Abdichtung ist gesichert durch die Packung 7o, die während des Aufschraubens der Flügelzwinge 78 durch Druck und niemals durch Drall beansprucht wird.
  • Diese Anordnung gestattet, die Verbindung zwischen den beiden Luftschläuchen über die Kammer 4 des Ausgleichers herzustellen, womit der Druck in den beiden Luftschläuchen ausgeglichen wird.
  • Das Aufpumpen der Luftschläuche geschieht durch Einblasen von Luft in die ventillose Leitung 74' (Fig.4 und io), die nach Erreichen der Kammer 4 sich gleichmäßig in die Luftschläuche verteilt.
  • Um festzustellen, welcher Luftschlauch Druck verliert, hat der Fahrer folgende Handlungen auszuführen: auf kurze Zeit den Zeigerarm 2o des Ausgleichers ganz nach links zu verstellen, wodurch der auf steiles Gewinde aufgeschraubte Ring 15 gedreht und von dem Ansatz 9' und der Scheibe 9 entfernt wird mit der Folge, daß die Feder 14 lose wird und dem in dem heilen Luftschlauch herrschenden Druck gestattet, die Scheibe 9 von den Packungen 41 und 41' der Leitungen 6 und 6' abzuheben und die Verbindung zwischen den beiden Luftschläuchen wieder herzustellen. In diesem Augenblick, wenn die Leitung 6, an welche das Manometer 31 angeschlossen ist, an die Leitung 6' des rechten Schlauches 72' Druck abgibt, wobei der Druck im Manometer sinkt, senkt sich der Zeiger 33 (nach D zu) und zeigt so an, daß der Luftschlauch des rechten Schlauches 72' Druck verliert; wenn hingegen die Leitung 6 von der Leitung 6' Druck erhält, somit vom Schlauch 72', so steigt. der Druck in. dem Manometer. und der Zeiger 33 steigt (nach S zu) und zeigt so an, daß der Luftschlauch des linken Schlauches 72 Druck verliert.
  • Um den Folgen des Platzens oder Erschlaffens der Luftschläuche von Lenkrädern von Fahrzeugen während der Fahrt vorzubeugen, ,werden, wie in Fig. 4 dargestellt, auch die Lenkräder als Zwillingsräder ausgebildet. Einer der beiden Zwillingsreifen, vorzugsweise der innere, wird einen geringeren Durchmesser erhalten als der andere. Da es der Reifen größeren Durchmessers ist, der den Boden berührt, so wird demnach nur dieser Reifen anfälligen Druckverlusten unterworfen sein; in diesem Fall wird vom Ausgleicher die Verbindung aufgehoben, und es kommt der Reifen kleineren Durchmessers an die Reihe, dem Fahrer die Lenkung des Wagens zu sichern. Dieser Reifen kleineren Durchmessers, der anfangs nicht den Boden berührte, diente dem anderen Zwillingsreifen als liefernder Luftbehälter. Dies ist zulässig in unmittelbarer Abhängigkeit von der Benutzung des Druckausgleichers.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Druckausgleichvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Kontrolle des Druckes der Luftbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß diese an jedem mit einem schützenden Zwillingsreifen versehenen Fahrzeugrad befestigt ist und aus einem Gehäuse (i), einer luftdichten, in diesem befindlichen, von einer sich gegen eine Spiralfeder (i4) legenden Membran (7) abgeschlossenen Kammer (4) sowie aus den Radreifen (62) und Gehäusestutzen .(77) verbindenden Leitungen bzw. Schläuchen (72, 73) und einer zweiten Gehäusekammer (2) besteht, in der sich zwei elektrische, gefederte Kontakte (28, 28') befinden, deren einer (28') mit einem Bolzen (23) verbunden, sich an eine zweite Membran (22) anlegt und mit dieser durch eine Öffnung der Gehäusemittelwand (5) in die Kammer (4) hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Gehäuse (i) ein mit der Kammer (4) und dem Reifen (62) in Verbindung stehendes Manometer (31) befindet, das kinematisch mit einer Spindel (32); auf der sich ein auf einem Zifferblatt (34) wandernder Zeiger (33) befindet, verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gehäusekammer (2) befindlichen elektrischen Kontakte (28,:28') mit stromführenden Kabeln verbunden sind, anderen Enden im Führerhaus Signallampen für jedes Rad und gegebenenfalls ein akustisches Signalgerät angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kammer (4) in Verbindung stehende Ventil (13) mittels eines Stopfens (17') auf den gewünschten Reifendruck einstellbar eingerichtet ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 056 o64, 2 ogo o89, 1 915 161; schweizerische Patentschrift Nr. 185 319.
DED5078A 1949-02-24 1950-07-25 Druckausgleichvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE885963C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1915161A (en) * 1929-02-18 1933-06-20 Amzie E Jordan Apparatus for inflating and testing the air pressure in pneumatic tires
CH185319A (de) * 1934-12-19 1936-07-15 Michael Paul Verfahren und Vorrichtung zum Verändern der Gleitschutzverhältnisse an Fahrzeugen.
US2056064A (en) * 1932-10-15 1936-09-29 Fenton Warren Alarm and inflation equalizer for pneumatic tires
US2090089A (en) * 1935-08-27 1937-08-17 Wiegand Carl Means for inflating rotating tires

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