DE884204C - Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastuebertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlags-platte hierfuer - Google Patents

Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastuebertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlags-platte hierfuer

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DE884204C
DE884204C DESCH7663A DESC007663A DE884204C DE 884204 C DE884204 C DE 884204C DE SCH7663 A DESCH7663 A DE SCH7663A DE SC007663 A DESC007663 A DE SC007663A DE 884204 C DE884204 C DE 884204C
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DE
Germany
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base plate
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rail fastening
fastening
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DESCH7663A
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Heinrich Schad
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KAETHE SCHAD
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KAETHE SCHAD
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/685Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B9/685Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten zur mittigen, federnden Radlastübertragung und Verfahren zur Herstellung einer Unterlagsplatte hierfür Die den Erfindungsgegenstand bildende Schienenbefestigung hat den Zweck, eine federnde Durchbiegungder Schienen zu erreichen und dieRadlasten in die Mitte der Unterlagsplatten zu übertragen, wobei die Ausnehmungen sowohl in den seitlichen Randleisten als auch alle anderen bereits am Rohling im Walz- und Preßverfahren hergestellt werden, um nachträgliche spanabhebende Arbeiten einzusparen.
  • Schienenbefestigungen auf Unterlagsplatten sind bereits bekannt. Fast allen gemeinsam ist die volle Anlage des Schienenfußes. Dadurch bleibt das Kippmoment erhalten, und auch die Stemmkantenbildung wird nicht aufgehoben. Die Durchbiegung der Schienen ist bei den meisten nicht möglich, so daß der Gleisrost ein starres Gebilde darstellt.
  • Die neue Lösung des Problems besteht darin, daß der Schienenfuß auf der Unterlagsplatte nur in einer kleinen Fläche aufliegt, die erhöht quer zur Schienenlängsachse verläuft. Die Anordnung dieser Fläche als Träger des Schienenfußes ist in der Mitte der Unterlagsplatte so getroffen, daß unmittelbar an dieser sich beiderseits schräg nach außen mit zunehmendem Abstand abfallende Flächen anschließen, die mit nachgiebigen Stoffen ausgefüllt sind., welche eine Durchbiegung der Schienen zwar gestatten, jedoch federnd abfangen. Ferner wird bereits im Rohzustand eine Unterteilung der Rippen vorgenommen, die unterscheidet in diemittig liegenden Aufnahmen für die Anzugsmittel der Klemmplatten und die eigentlichen Randleisten.
  • Die Klemmbügel sehen in der Mitte senkrechte Schlitze vor, die den Klemmhügeln federnde Wirkung verleihen. Besonders,vorteilhaft uniwirkungsvoll drückt sich @die Güte dieser Schienenbefestigung im Schienenstoß aus. Sie behebt derzeitige Mängel in einfacher Art und auf wünschenswerte Weise.
  • In der Zeichnung sind die verschiedenen Ver= wirklichungen wahlweise als Beispiele dargestellt.; Es zeigt: Abi-b. I Längsschnitt der Unterlagsplatte als Stößplatte, Abb. II Querschnitt der Unterlägsplatte, Abib.III Befestigungsschrauben derKlemmbügel, Abb.IV Mutter zum Anzug der Klemmbügelschraube, Abb. V schaubildliche Ansicht 'eines Klemmbügels, Alb. VI schawbildliöhe Ansicht der Unterlagsplatte.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Unterlagsplatte zeigen die Abb. VII bis XII im, Herstellungsgang; Abb. XIII gi'.bt den Einsatz---aus -nachgiebigen Stoffen wieder.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Schienen bzw. Schienenenden liegen nur auf einer kleinen erhöhten, quer zur Sc'hitnenlängsachse verlaufenden Fläche a. auf. Beiderseits -der Lagerstelle ca zeigt der Raum nach außen zunehmenden Abstand und wird durch niedrige quer verlaufende Stege d begrenzt. Die nach außen geneigten Flächen b1 dienen zur Aufnahme nachgiebiger Stoffe c, die so wirken, daß sie zwar ein Durchbiegen der Schienen bzw. Schienenenden n gestatten, aber diese federnd auffangen. Die erhöhte Lagerstelle a und die beiderseits dieser liegenden, schräg nach außen-- verlaufenden: Einlagen können auch in einem Einsatzstück zusammengefaßt werden, das in Ausne'hmungen a1 eingebracht wird. In allen Fällen werden aber die nachgiebigen Stoffe so eingelegt,- daß zwischen Schienenunterseite und. diesen Einlagen ein ,nach außen zunehmender Abstand bleibt. Dieser von der Lagerstelle a nach außen zunehmende Abstand bewirkt die Übertragung der Radlasten in die Mitte der Unterlagsplatte. Er gibt das Maß für die mögliche und notwendige Durch'biegung der Schienen an, das: sich in dein Winkei a. ausgedrückt darstellt. Der Winkel,- entspricht etwa der Größe der auftretenden Durchbiegung,. die bestimmt wird durch den Abstand der Schwellen, durch die Geschwindigkeit und die Größe-der abrollenden Radlasten. In der Zeichnung ist die Kippbewegung der Schwellen dargestellt durch die gestrichelte bzw. strichpunktierte Linie, ausgedrückt in ihrer Größe durch die Winkel a, El an der Schwellenunterkante. Die Angriffsrichtung der Radlasten ist mit R, Ri versinnbildlicht. Die Wirkungsweise der Radlastübertragung in Richtung Unterlagsplattenmitte ist. mit P dargestellt. -Zur Erreichung einer guten Stoßverbindung sind Vollaschen erforderlich, die die Laschenkammer gut ausfüllen; bei einer Mindestneigung von r : q.. Es sind: m Laschen, o SchraubenJöch.er, p Laschenschrauben.
  • Die Ausnehmungen e in den seitlichen Rippen geben der Mutter f für die Klemmbügelschraube lt Anlage, die den Klemmbügel l auf dem Schienenfuße festlegen. In der Stoßverbindung ist die Möglichkeit der federnd wirkenden Schienenbefestigung besonders beim Übergang der Radlasten sehr auffallend, da sie die technische Güte des Schienenstoßes wesentlich erhöht. Durch die feste Anlage der Schienenenden auf der kleinen erhöhten Fläche a und die beiderseits mögliche Durchbiegung jedes Schienenteiles für sich wird ein weicher und elastischer Übergang der Radlasten hergestellt, so daß alle bisherigen Nachteile, die den Schienenstoßverbindungen noch anhafteten, wirksam beseitigt werden. Die günstige Druckverteilung bei jedem der beiden Schienenenden in Richtung Plattenmitte löst das Problem der Schienenstoßverbinidung mit einfachen Mitteln. Es ist weiter dargestellt: w voller Laschenquerschnitt, y' Anlage der Laschen in der Laschenkammer. Der Klemmbügel l hat die Aufgabe, den Schienenfuß federnd auf der erhöhten Fläche a festzulegen.
  • Der Aufbau des-Klemmbügels ist folgender: Der Klemmbügelkörper ist ein unigleichschenkeliges U, mit den zwei Schenkeln q, t. Er besitzt eine Bohrung r im Oberteil zum Einbringen der Befestigungsschraube. Entsprechend der Flächenneigung der Unterlagsplatte sind die äußeren Schenkel mit schräg nach innen ansteigenden Stützflächen ausgerüstet. Die Klemmplattenschenkel haben Schlitze s; die äußeren Stützflächen können zum Schlitze hin ansteigend ausgebildet sein. Die Schlitze s wirken beim Durchbiegen der Schienen federnd und gleichen so die Spannungen in den Schienen an der Klemmstelle aus. Ein Lockern der Schraubenverbindungen der Klemmplattenschrauben wird dadurch verhindert.
  • Die schaubildlich :dargestellte Klemmplatte zeigt: 2t Löcher für die Schwellenschrauben, e seitliche Ausnehmungen in den Rippen für die Befestigungsmittel zum Anzug der Klemmplatten, a Schienenfußlager, b1 seitlich nach außen abfallende Flächen zum Einlegen der Füllstoffe c.
  • Im Zusammenwirken der besonders ausgebildeten Teile, die sich in vorgeschlagener Form zu einer neuen Schienenbefestigung vereinigen, die sowohl den Gleisrost allgemein als auch die Stoßverbindungen im besonderen von allen Mängeln befreit, die- den derzeitig gebräuchlichen; Schienenbefestigungen noch anhaften, wird so das Problem der Schienenbefestigung mit -einfachen Mitteln wirksam gelöst. Die Rippenunterlagsplatten haben sich als technisch sehr brauchbar erwiesen, jedoch ist ihre derzeitige Ausibildüng und Herstellung recht kostspielig. Das Ziel der Erfindung ist neben einer Erhöhung der technischen Güte darin zu sehen, die Herstellungskosten durchwesentlicheVereinfachungen zu senken.
  • Ein Verfahren zur Erreichung dieses Zieles ist nachstehend beschrieben. Das Wesentliche dieses Verfahrens liegt darin begründet, d@aß alle formgebenden und alle Ausnehintrngen und Durchbrüche erzeugenden Tätigkeiten zur Herstellung der Unterlagsplatte bereits im Robzustande auf dem Walz- und Preßwege erfolgen und jede opanabhebende Nacharbeit in Wegfall kommt, wobei gleichzeitig sowohl das durch spanabhebende Nacharbeit ans'genommene Material und die hierzu zusätzlich notwendige derzeitigeArbeitszeit als auch die hierfür bisher nötigen Maschinen, Vorrichtungen und Werkzeuge. eingespart werden.
  • So werden die seitlichen Ausnehmungen ein den Randleisten zunächst in Form vorn senkrechten Schlitzen bereits am Walzband hergestellt, wobei das aus diesen ausgenommene Material als seitlich hochgedrückte Nasen x erscheint, die später die Stützflächen der Ausneh,mungen e für die Anlagen der Befestigungsmittel bilden. Das Ausnehmen und Hochdrücken der Nasen x erfolgt im Walzverfahren, wobei die Nasen x über die eigentlichen Rippen y hinausragen. Auf diese Weise wird es möglich, den Randleistenkörper y so niedrig und schmal zu halten, wie dies zur Erfüllung der eigentlichen Aufgaben als Führung des Schienenfußes ausreichend ist, während bisher die Höhe und Breite durch das Maß der Ausnehmungen für die Aufnahmen der Befestigungsmittel bestimmt worden ist. Es ergibt sich also hier eine Möglichkeit, die seitlichen Rippen wesentlich niedriger und schwächer zu halten, da die Aufnahmen für die Befestigungsmitte1 unabhängig von der Rippenhöhe und Stärke bereits im kohzustande gebildet werden. Das Eimvalzen der Aufnahmen für die Befestigungsmittel hat zur Folge, daß die Rippen im Rohzustande geteilt werden in die senkrechten Schlitze e und die beiderseits dieser geradlinig verlaufenden schwächeren Rippenteile y, die in den Nasen x enden.
  • Die seitlichen Rippen können auf diese `'eise den entsprechenden Aufgaben gemäß wirksamer gestaltet werden. Die erhöhte Lagerstelle a und die beiderseits dieser schräg nach außen abfallenden Flächen bi werden ebenfalls bereits am Rohling des Walzbandes eingeformt.
  • Die Fertigverformung der erhöhten Lagerfläche und !der beiderseits dieser schräg nach außen abfallenden Flächen sowie .die Fertigverformung der über die Rippen y hinausragenden Nasen x zu den :aufnahmen der Befestigungsmittel geschieht auf dem Preßwege. Gleichzeitig mit dieser Verformung werden auch die Befestigungslöcher für die Schwellenschrauben aus dem Flansch z der Unterlagsplatte ausgenommen.
  • Durch diese Bearbeitungsart wird die Verringerung des Einheitsplattengewichtes erreicht. Es wird Material eingespart, das durch spanabhebende Nacharbeit seither ausgenommen worden ist.
  • In Abb. VII ist ein Walzband veranschaulicht, das die eingewalzten senkrechten Schlitze e, die seitlich hochgedrückten Nasen x, die geteilten Rippen y und die erhöhte Fläche a nebst den seitlichen schrägen Flächen b1 zeigt. Abb. VIII zeigt die Seitenansicht dieses Walzbandes, wobei -die Ausnehmung e, die Nasen x, die Restrippen y, .die erhöhte Fläche a, die seitwärts davon schräg nach außen abfallenden Flächen, die in der untersten Begrenzung strichpunktiert erscheinen, ersichtlich sind. Abb.IX veranschaulicht das gleiche Walzprofil nach erfolgter Verformung der Nasen x zu den Anlagen e für die Befestigungsmittel sowie nach erfolgter Fertigverformung der gesamten Rippenteile und der Ausnehmungen, wobei auch gleichzeitig das erfolgte Auspressen der Befestigungslöcher für die Schwellenschrauben dargestellt ist. O versinnbildlicht den Angriff der Verformungskräfte beim Preßvorgange in Richtung Aufnahmen, wobei slie die Nasenflächen verformen und der Unterlagsplatte die endgültige Form geben. Abb. N gibt eine Vorderansicht dieses Walzprofils wieder. Abb. XI stellt ein Walzprofil im Rohzustande dar. Hier stellen -die schraffierten Flächen Teile des eingesparten '.Materials dar, das bei dieser Herstellungsart eingespart wird.
  • Die schraffierten Teile werden zur Zeit noch mittels spanabhebender Arbeit beseitigt. Ziffer i zeigt also die Materialeinsparung deutlich an. Die Ausnehmungen e entstehen durch Einwalzen der senkrechten Schlitze, deren Material hierbei in Form der Nasenflächen x im Rohzustande zunächst hochgedrückt wird. Gleichzeitig mit dem Ausnehmen der senkrechten Schlitze wird auch die erhöhte Fläche a mit den seitlich davon liegenden, schräg nach außen verlaufenden Flächen bi, erfolgt im Rohzustande, verformt. Der Trennungsschnitt des Sägeblattes zum Abteilen der einzelnen Unterlagsplatten ist in 3 dargestellt.
  • :ebb. XIII zeigt ein anderes Walzprofil einer wahlweisen Unterlagsplatte für die Verwendung auf Stahlschwellen ohne Flansch. Jedoch ist hier eine weitere Vereinfachung vorgeschlagen dergestalt, daß im Rohzustande, beiderseits der Nasen. x, die seitlichen Randleisten nochmals Ausnehmungen erhalten können, wie in a versinnbildlicht ist, zu dem Zwecke, nur die Enden der Unterlagsplatten als Führung des Schienenfußes heranzuziehen. Hier zeigt das mittlere Stück der Unterlagsplatte a1 eine ebene Fläche, die durch niedrige, quer zur Schienenlängsachse verlaufende Stege d abgeschlossen ist. Diese Ausbildung des Mittelstückes kann zum Einbringen der Einsatzstücke dienen, wie ein solches in Abb. NIII dargestellt ist. Die Stege d verhindern hier ein Herausfallen .des Einsatzstückes.
  • Der Einsatz stellt eine Zusammenfassung der erhöhten Fläche a und der beiderseits von dieser schräg abfallenden elastischen Einlagen .dar.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Unterlagsplatte mit seitlichen Rippen ohne spanabhebende Nacharbeit kann hier auf dem Walz-Preßverfahren im Rohzustande entstehen lassen, was bisher durch mühevolle Nacharbeit erreicht werden mußte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten mit seitlichen Rippen zum Angriff der Befestigungsmittel und mittigerLagerung der Schienen bzw. Schienenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen, bzw. Schienenenden nur auf einer kleinen erhöhten Fläche (a) aufliegen und daß unmittelbar neben den Lagerstellen (a) beiderseits der Raum zwischen Unterlagsp.latten und Schienenunterseite durch Einlagen aus nachgiebigen Stoffen ausgefüllt ist, wobei aber zwischen Schienenunterseite und diesen Einlagen noch ein genügender, nach außen zunehmender Abstand verbleibt.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte eine quer gerichtete Erhöhung (a) aufweist, an die sich beiderseits schräg nach außen abfallende Flächen anschließen, die außen durch niedrige Stege (d) abgeschlossen sind, und daß die nachgiebigen Stoffe .in die derart gebildeten Ausnehmungen eingelegt sind.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erhöhte Lagerstelle (a) und die seitlich davon liegenden, nachgiebigen Einlagert (c) zu einem in eine Ausnehmung (cal) der Unterlagsplatte einlegbaren Einsatzstück zusammengefaßt sind.
  4. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus Pappelholz oder :sonstigen nachgiebigen Stoffen bestehen.
  5. 5. Schienenbefestigung nach Artspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß= die Klemmplattenschenkel in der Mitte senkrechte Schlitze (s) erhalten und der äußere Schenkel schräg zum Schlitze hin ansteigende Stützflächen aufweist.
  6. 6. Herstellung einer Unterlagsplatte zur Schienenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des mittleren Teiles der Unterlagsplatte mit der Erhöhung (a) den beiderseits schräg nach außen geneigten Flächen gemeinsam mit der Teilung der seitlichen Rippen im Rohzustande erfolgt, die Rippen. in der Mitte :senkrechte Schlitze erhalten, die später die Aufnahmen für die Anzugsmittel der Klemmplatten bilden, wobei das aus den Schlitzen (e) in Form von senkrechten Nasen (x) hochgedrückte Material Verwendung findet, während die Verformung der Überstehenden Nasen (x) zu den fertigen Aufnahmen (e) der Befestigungsmittel sowie die letztendliche Formgebung der Unterlagsplatte auf dem Preßwege erfolgt.
  7. 7. Herstellung einer Unterlagsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die, rohe Verformung der seitlichen Rippen gemeinsam mit der rohen Formgebung der anderen Teile -der Unterlagsplatte im Walzverfahren erfolgt, wobei die seitlichen Rippen so gestaltet werden können, wie dies zur Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben notwendig erscheint, während die'Fertigverformung auf dem Preßwege geschieht. B. Herstellung einer Unterlagsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück der Unterlagsplatte für die Ausnehmungen (a1) zum Einlegen des Einsatzstückes im Walzverfahren hergestellt wird. g. Herstellung einer Unterlagsplatte nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d`aß das Ausnehmen der Befestigungslöcher für die Schwellenschrauben aus dem Flansch der Unterlagsplatte mit dem Verformen der Anlagen für die Befestigungsmittel der Klemmplatten gleichzeitig auf dem Preßwege erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 305 334.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054478B (de) * 1957-07-06 1959-04-09 Pohlig Ag J Verankerung der Fahrbahn fuer auf Schienen verfahrbare Hebe- oder Foerdermittel, insbesondere Krane, Verladebruecken od. dgl.
DE1158540B (de) * 1960-07-07 1963-12-05 Klaus Braselmann K G Schienenbefestigung auf Holzschwellen, insbesondere fuer Grubenbahnen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE305334C (de) *

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