DE883856C - Verschluss fuer Gummistiefel - Google Patents

Verschluss fuer Gummistiefel

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Publication number
DE883856C
DE883856C DER4175D DER0004175D DE883856C DE 883856 C DE883856 C DE 883856C DE R4175 D DER4175 D DE R4175D DE R0004175 D DER0004175 D DE R0004175D DE 883856 C DE883856 C DE 883856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
rubber
closure
vulcanized
closure part
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Expired
Application number
DER4175D
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmuth Lemm
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE883856C publication Critical patent/DE883856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/08Hook fastenings; Rotary hooks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Verschluß für Gummistiefel Gegenstand der Erfindung ist eine neue Verschlußweise für .Gummistiefel aller Art. Die bekannten Verschlüsse für solche Stiefel enthalten durchweg mehr oder weniger Teile aus Metall, sofern sie nicht vollständig aus Metall hergestellt waren. Solche Metallverschlüsse sind für manche #'erwendungs.zwecke von Gummistiefeln unerwünscht, da Metall, wofür hier in erster Linie Eisen in Betracht kommt, der Oxvdationsgefahr ausgesetzt ist.
  • Erfindungsgemäß werden alle Verschlu:ßteile des Gummistiefels metallfrei, und zwar vorzugsweise aus -Gummi hergestellt. Die Aufgabe ist nicht ohne besondere erfinderische Überlegungen zu lösen, da die bekannten Verschlüsse, in erster Linie Metallverschlüsse, nicht aus gleichen Erwägungen hervorgeben und daher nicht ohne weiteres als Vorbild für die Lösung der Aufgabe dienen können. Der Erfindungsgegenstand eignet sich nur für solche Gummistiefel, deren Schaft der Länge nach, vorzugsweise vorn, aufgeschlitzt ist, wobei der Verschluß die. beiderseitigen Schafthälften zusammenhalten soll. Der Erfindung gemäß sind nun auf beiden Seiten des Schlitzes Teile aus Gummi mit den Schafthälften verbunden, die zur Herstellung des Verschlusses ineinandergreifen und dadurch den Schlitz schließen. Dieses Inein.andergreifen der beiderseitigen Verschlußhälften kann in verschiedenartiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann auf der einen Seite eine einfache Gummilasche mit einem oder mehreren Schlitzen befestigt sein, in die ein auf der anderen Seite befestigter Gummihaken eingreift, wobei die Weite des Verschlusses je nach der Zahl der Durchsteckschlitze verschieden ist. Eine andere Möglichkeit ist die daß der eine Verschlußteil aus einer an den Schaft anvulkanisierten Gummilasche mit einem oder mehreren Knopflöchern, der andere Verschlußteil dagegen aus einem gepreßten und an den Schaft anvulkanieierten Gummiknopf besteht. Bei einer dritten Ausführungsform ist auf der einen Seite des Schaftes eine riemenartige längliche Lasche mit darin eingebetteten elastischen Querstäben, diemit ihren Enden ein wenig über den Laschenrand vorstehen, auf der anderen Schaftseite dagegen eine Lasche mit einem länglichen Querschlitz zum Einführender ersteren Lasche vorgesehen, so daß nach denn Einführen die hindurchgedrückten Querstäbe mit ihren überstehenden Enden in dem Schlitz gehalten werden.
  • Noch eine Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß auf der einen Schaftseite ein schmaler kräftiger Riemen, vorzugsweise aus Gummi; befestigt ist, der nach dem freien Ende zu an beiden Längskanten sägezahnförmige Ausschnitte besitzt, die sich als Widerhaken zwischen entsprechend geformte Vorsprünge eines Gegenverschlußteiles auf der anderen Schaftseite einlegen und dadurch den Riemen festhalten. Um dies noch zu unterstützen, können die Vorsprünge zum Eindrücken der Widerhaken ein wenig unterschnitten sein.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind in Abb. i bis q. der Zeichnungen dargestellt und mögen an Hand derselben noch näher erläutert werden.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i ist a eine mit den Lochschlitzen b versehene Lasche der einen Verschlußhälfte, c der riemenförmige Gegenverschluß mit einem daran angeordneten Haken d aus gleichem Stoff, .der irr einen der Schlitze b eingehakt werden kann. leide Verschlußteile sind an den Schaftdes Gummistiefels anvulkanisiert.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 sind an der einen Schafthälfte eine oder mehrere Gummilaschen e, zweckmäßig durch Anvulkanisieren, befestigt, die mit Knopflöchern f versehen sind und über aus Gummi gepreßte Knöpfe ä der anderen Schaftseite geknöpft werden können. Diese Gummiknöpfe bestehen aus einem Stück mit dem Gummi, aus dem der Schaft gebildet ist. Die Knopflöcher f sind nach dem Laschenende zu verjüngt, um sich besser.anden Stieldes Knopfes anzulegen.
  • In Abb.3 sind h an der einen Schaftseite befestigte riemenförmige Laschen, die nach dem Ende zu ein wenig verjüngt sind und in den Gummi eingebettete elastische Querstäbe i aus Gummi besitzen, die über die Kanten der Lasche ein wenig vorstehen. k sind Gegenlaschen auf der anderen Schaftseite, die mit quer gerichteten Langlöchern m zum Durchführen,der Laschen versehen sind. Nach dem Einführen und Hindurchziehen der Lasche h spreizen sich die Stäbe i und verhindern dadurch ein selbsttätiges Hinausziehen aus der Öse m.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist za ein auf der einen Schaftseite z. B. mittels einer Lasche o befestigter kräftiger schmaler Riemen, vorzugsweise aus Gummi, der nach dein- vorderen Ende zu die sägezahnförmigen Ausschnitte p besitzt, die zusammen als Widerhaken dienen und in ein entsprechend geformtes Gegenstück r auf der anderen Schaftseite eingehakt werden können. Dieses Gegenstück aus elastischem Stoff, vorzugsweise Gummi, besitzt zwei einander gegenüberstehende verstärkte Kloben s, die an den Innenkanten keilartig abgeschrägt und der Form der Widerhaken angepaßt sind. Zweckmäßig sind diese Kloben an den Innenkanten ein wenig hinterschnitten, damit sich die Widerhaken fest zwischen den Kloben eindrücken, wodurch der Verschluß sich nicht von selbst lösen kann.
  • Je- nach der Höhe des Schaftes können in allen Fällen ein oder mehrere Verschlüsse angebracht sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für -Gummistiefel oder -schuhe mit geschlitztem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verschlußteile metallfrei, vorzugsweise aus Gummi, ausgeführt sind.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil aus einer an der einen Schaftseite anvülkanisierten Gummilasche (a) mit länglichen Querösen (b), der andere Verschlußteil (c) aus einem an der anderen Schaftseite an vulkanisierten Gummiriemen mit Gummihaken (d) besteht, der in eine der Ösen (b) eingeschoben wird.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil (e) aus einer an der einen Schaftseite anvulkanisierten Gummilasche mit Knopflöchern (f), der andere Verschlußteil aus einem gepreßten und an den Schaft anvulkanisierten Gummiknopf (g) besteht. .
  4. 4. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine @erschlußteil (h) aus einer auf der einen Schaftseite anvulkanisierten riemenförmigen, nach der Spitze zu ein wenig verjüngten Lasche, in die elastische Querstäbe (i) eingebettet sind, der andere Verschlußteil aus einer an den Schaft =vulkanisierten Lasche (k) mit länglicher Queröse (m) zum Einführen der ersteren Lasche (h) besteht, wobei die durch die Öse (m) hindurchgezogenem elastischen Querstäbe (i) das selbsttätige Öffnen des Verschlusses verhindern.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch i, dadurch ge-. kennzeichnet, daß auf der einen Schaftseite ein schmaler, kräftiger Riemen (ia), vorzugsweise aiis Gummi, befestigt ist, der nach dem freien Ende zu an beiden Kanten sägezahnförmdge Ausschnitte (p) besitzt, die sich als Widerhaken zwischen. zwei Vorsprünge (s) eines ent-. sprechend geformten Gegenstückes (r) der anderen Schaftseite legen, wobei diese Vorspriinge (s) zum Eindrücken der Widerhaleen leicht hinterschnitten sein können.
DER4175D 1943-03-27 1943-03-27 Verschluss fuer Gummistiefel Expired DE883856C (de)

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DER4175D DE883856C (de) 1943-03-27 1943-03-27 Verschluss fuer Gummistiefel

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DE883856C true DE883856C (de) 1953-07-20

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DE (1) DE883856C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994028749A1 (en) * 1993-06-16 1994-12-22 Whiteway House 247 Pty Limited A shoe fastener
US5692276A (en) * 1993-06-16 1997-12-02 Paxton; Bradley Joseph Footwear fasteners

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994028749A1 (en) * 1993-06-16 1994-12-22 Whiteway House 247 Pty Limited A shoe fastener
US5692276A (en) * 1993-06-16 1997-12-02 Paxton; Bradley Joseph Footwear fasteners

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