DE236145C - - Google Patents

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DE236145C
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Germany
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gaiter
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upper leather
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leather
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/22Fastening devices with elastic tightening parts between pairs of eyelets, e.g. clamps, springs, bands

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 236145-KLASSE 7\b. GRUPPE
CHRISTIAN HINKEL in BERLIN.
oder ähnlichen Verschlußorganen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh-, Stiefel-, Gamaschen- oder Stulpenverschluß mit elastischen Bändern, Schnüren oder ähnlichen Verschlußorganen, welche mit ihrem einen Ende an dem einen Oberleder- oder Gamaschenrand und mit dem anderen Ende entfernt von dem anderen Oberleder- oder Gämaschenrand befestigt sind. Die Erfindung besteht nun darin, daß die elastischen Verschlußorgane in der
ίο Weise wechselweise angeordnet sind, daß das eine Verschlußorgan von dem einen Oberlederoder Gamaschenrand, das folgende von dem anderen Oberleder- oder Gamaschenrand aus nach einem von dem gegenüberliegenden Oberleder- oder Gämaschenrand entfernten Punkt geführt ist. Durch diese Anordnung soll gegenüber den bekannten gleichartigen Verschlüssen der Vorteil erzielt werden, daß die Verschlußorgane die Oberleder- oder Gamaschenränder
ao gleichmäßig ohne Faltenbildung gegeneinander ziehen und die Oberleder- oder Gamaschenränder, glatt an den Fuß pressen.
Auf der Zeichnung ist durcli Fig. 1 ein Schuh mit dem neuen Verschluß in der Aufsicht dargestellt. Fig. 2 gibt einen Schnitt durch das Oberleder samt Verschluß wieder. In Fig. 3 ist der neue Verschluß in Verbindung mit einer Gamasche und in Fig. 4 mit einer Reitstulpe dargestellt.
Das Oberleder ist über dem Spann aufgeschnitten, es besteht also aus zwei Teilen a, a1.
In der Nähe des Schnittes befinden sich in beiden Teilen ösen b, b. ,
Die Gummibänder oder andere elastische Bänder c sind mit ihrem einen Ende an der Innenseite des Teiles α bzw. al bei d befestigt und laufen durch die ösen b, b hindurch, um an der öse bei d1 befestigt zu werden. Die Befestigung der Gummibänder o. dgl. an der Öse kann verschieden geschehen, sie bildet aber keinen Teil der Erfindung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt das ösenblech b einen kleinen Einschnitt f, in welchen das Gummiband c eingeführt und befestigt wird. Dieses kann mittels kleiner Widerhaken an dem Einschnitt f geschehen, welche bei dem Zusammendrücken der öse in das Gummiband eingepreßt werden.
Durch den neuen Verschluß wird der eine Teil des Oberleders, z. B. a, gegen den anderen Teil des Oberleders a1 gezogen, und es findet dieser Zug in tangentialer Richtung über die Fußwölbung statt, es tritt also ein Ziehen der Oberleder- oder Gamaschenränder gegeneinander ein, welches gleichmäßig über die Teile a, a1 verteilt ist; gleichzeitig werden auch die laschenförmigen Ränder der Oberlederteile auf den Fuß gepreßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schuh-, Stiefel-, Gamaschen- oder Stulpenverschluß mit elastischen Bändern, Schnüren
    (S. Auflage, ausgegeben am /7. Februar 1913
    oder ähnlichen Verschlußorganen, welche j mit ihrem einen Ende an dem einen Ober- j leder- oder Gamaschenrand und mit dem | anderen Ende entfernt von dem anderen Oberleder- oder Gamaschenrand befestigt sind, dadxirch gekennzeichnet, daß die elastischen ' Verschlußorgane in der Weise wechselweise angeordnet sind, daß das eine Verschlußorgan von dem einen Oberledor- oder Gamaschenrand, das folgende von eiern anderen Oberleder- oder Gamaschenrand aus nach einem von dqm gegenüberliegenden Oberleder- oder Gamaschenrand entfernten Punkt geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    DERIJN GEDHUCKI' IN DBR
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