DE883856C - Closure for rubber boots - Google Patents

Description

Verschluß für Gummistiefel Gegenstand der Erfindung ist eine neue Verschlußweise für .Gummistiefel aller Art. Die bekannten Verschlüsse für solche Stiefel enthalten durchweg mehr oder weniger Teile aus Metall, sofern sie nicht vollständig aus Metall hergestellt waren. Solche Metallverschlüsse sind für manche #'erwendungs.zwecke von Gummistiefeln unerwünscht, da Metall, wofür hier in erster Linie Eisen in Betracht kommt, der Oxvdationsgefahr ausgesetzt ist.Closure for rubber boots The invention is a new one Closure for. Wellies of all kinds. The known closures for such Boots consistently contain more or less metal parts, unless they are were made entirely of metal. Such metal fasteners are for some # 'Purposes of use of rubber boots are undesirable because they are made of metal, for which purpose here in the first place Line iron comes into consideration, which is exposed to the risk of oxidation.

Erfindungsgemäß werden alle Verschlu:ßteile des Gummistiefels metallfrei, und zwar vorzugsweise aus -Gummi hergestellt. Die Aufgabe ist nicht ohne besondere erfinderische Überlegungen zu lösen, da die bekannten Verschlüsse, in erster Linie Metallverschlüsse, nicht aus gleichen Erwägungen hervorgeben und daher nicht ohne weiteres als Vorbild für die Lösung der Aufgabe dienen können. Der Erfindungsgegenstand eignet sich nur für solche Gummistiefel, deren Schaft der Länge nach, vorzugsweise vorn, aufgeschlitzt ist, wobei der Verschluß die. beiderseitigen Schafthälften zusammenhalten soll. Der Erfindung gemäß sind nun auf beiden Seiten des Schlitzes Teile aus Gummi mit den Schafthälften verbunden, die zur Herstellung des Verschlusses ineinandergreifen und dadurch den Schlitz schließen. Dieses Inein.andergreifen der beiderseitigen Verschlußhälften kann in verschiedenartiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann auf der einen Seite eine einfache Gummilasche mit einem oder mehreren Schlitzen befestigt sein, in die ein auf der anderen Seite befestigter Gummihaken eingreift, wobei die Weite des Verschlusses je nach der Zahl der Durchsteckschlitze verschieden ist. Eine andere Möglichkeit ist die daß der eine Verschlußteil aus einer an den Schaft anvulkanisierten Gummilasche mit einem oder mehreren Knopflöchern, der andere Verschlußteil dagegen aus einem gepreßten und an den Schaft anvulkanieierten Gummiknopf besteht. Bei einer dritten Ausführungsform ist auf der einen Seite des Schaftes eine riemenartige längliche Lasche mit darin eingebetteten elastischen Querstäben, diemit ihren Enden ein wenig über den Laschenrand vorstehen, auf der anderen Schaftseite dagegen eine Lasche mit einem länglichen Querschlitz zum Einführender ersteren Lasche vorgesehen, so daß nach denn Einführen die hindurchgedrückten Querstäbe mit ihren überstehenden Enden in dem Schlitz gehalten werden.According to the invention, all closure parts of the rubber boot are metal-free, and preferably made of rubber. The task is not without a special one to solve inventive considerations, as the known closures, in the first place Metal closures, do not result from the same considerations and therefore not without can also serve as a model for solving the task. The subject of the invention is only suitable for those rubber boots whose shaft is lengthwise, preferably front, is slit, the closure the. Hold both shaft halves together target. According to the invention there are now parts made of rubber on both sides of the slot connected to the shaft halves, which interlock to produce the closure and thereby close the slot. This mutual interlocking Closure halves can be made in various ways. For example, can on one side a simple rubber strap with one or more slits be attached, in which a rubber hook attached to the other side engages, the width of the closure depending on the number of push-through slots different is. Another possibility is that the one closure part from one to the Shaft vulcanized rubber tab with one or more buttonholes, the other Closure part, on the other hand, consists of a pressed rubber button vulcanized to the shaft consists. In a third embodiment, the shaft is on one side a belt-like elongated flap with elastic cross bars embedded in it, the ends of which protrude a little over the edge of the tongue, on the other side of the shaft on the other hand a tab with an elongated transverse slot for introducing the former tab provided, so that after the insertion, the cross bars pushed through with their protruding ends are held in the slot.

Noch eine Möglichkeit der Ausführung besteht darin, daß auf der einen Schaftseite ein schmaler kräftiger Riemen, vorzugsweise aus Gummi; befestigt ist, der nach dem freien Ende zu an beiden Längskanten sägezahnförmige Ausschnitte besitzt, die sich als Widerhaken zwischen entsprechend geformte Vorsprünge eines Gegenverschlußteiles auf der anderen Schaftseite einlegen und dadurch den Riemen festhalten. Um dies noch zu unterstützen, können die Vorsprünge zum Eindrücken der Widerhaken ein wenig unterschnitten sein.Another possibility of execution is that on the one hand Shaft side a narrow, strong strap, preferably made of rubber; is attached, which has sawtooth-shaped cutouts on both longitudinal edges after the free end, which appear as barbs between correspondingly shaped projections of a counter-locking part insert it on the other side of the shaft and thereby hold the strap. To this To support even more, the protrusions can be used to depress the barbs a little be undercut.

Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind in Abb. i bis q. der Zeichnungen dargestellt und mögen an Hand derselben noch näher erläutert werden.The above exemplary embodiments are shown in FIGS. I to q. of the drawings shown and may be explained in more detail on the basis of the same.

Bei der Ausführung nach Abb. i ist a eine mit den Lochschlitzen b versehene Lasche der einen Verschlußhälfte, c der riemenförmige Gegenverschluß mit einem daran angeordneten Haken d aus gleichem Stoff, .der irr einen der Schlitze b eingehakt werden kann. leide Verschlußteile sind an den Schaftdes Gummistiefels anvulkanisiert.In the design according to Fig. I, a is one with the perforated slots b provided flap of one closure half, c the belt-shaped counter-closure with a hook d arranged thereon made of the same material, .der one of the slots b can be hooked. Suffering closure parts are on the shaft of the rubber boot vulcanized.

Bei der Ausführung nach Abb.2 sind an der einen Schafthälfte eine oder mehrere Gummilaschen e, zweckmäßig durch Anvulkanisieren, befestigt, die mit Knopflöchern f versehen sind und über aus Gummi gepreßte Knöpfe ä der anderen Schaftseite geknöpft werden können. Diese Gummiknöpfe bestehen aus einem Stück mit dem Gummi, aus dem der Schaft gebildet ist. Die Knopflöcher f sind nach dem Laschenende zu verjüngt, um sich besser.anden Stieldes Knopfes anzulegen.In the version according to Fig. 2 there are one half of the shaft or several rubber tabs e, expediently by vulcanization, attached to the There are buttonholes f and buttons pressed from rubber ä on the other side of the shaft can be buttoned. These rubber buttons are made of one piece with the rubber, from which the shaft is formed. The buttonholes f are closed after the end of the flap tapered to better fit on the stem of the button.

In Abb.3 sind h an der einen Schaftseite befestigte riemenförmige Laschen, die nach dem Ende zu ein wenig verjüngt sind und in den Gummi eingebettete elastische Querstäbe i aus Gummi besitzen, die über die Kanten der Lasche ein wenig vorstehen. k sind Gegenlaschen auf der anderen Schaftseite, die mit quer gerichteten Langlöchern m zum Durchführen,der Laschen versehen sind. Nach dem Einführen und Hindurchziehen der Lasche h spreizen sich die Stäbe i und verhindern dadurch ein selbsttätiges Hinausziehen aus der Öse m.In Figure 3, h are belt-shaped fastened to one side of the shaft Tabs that are tapered a little to the end and embedded in the rubber have elastic cross bars i made of rubber, which over the edges of the flap a little protrude. k are counter plates on the other side of the shaft, the ones with transverse ones Elongated holes m to lead through, the tabs are provided. After inserting and Pulling through the tab h spreads the bars i and thus prevent them from engaging automatic pulling out of the eyelet m.

Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist za ein auf der einen Schaftseite z. B. mittels einer Lasche o befestigter kräftiger schmaler Riemen, vorzugsweise aus Gummi, der nach dein- vorderen Ende zu die sägezahnförmigen Ausschnitte p besitzt, die zusammen als Widerhaken dienen und in ein entsprechend geformtes Gegenstück r auf der anderen Schaftseite eingehakt werden können. Dieses Gegenstück aus elastischem Stoff, vorzugsweise Gummi, besitzt zwei einander gegenüberstehende verstärkte Kloben s, die an den Innenkanten keilartig abgeschrägt und der Form der Widerhaken angepaßt sind. Zweckmäßig sind diese Kloben an den Innenkanten ein wenig hinterschnitten, damit sich die Widerhaken fest zwischen den Kloben eindrücken, wodurch der Verschluß sich nicht von selbst lösen kann.In the embodiment according to Fig. Q. is za one on one side of the shaft z. B. by means of a tab o attached strong narrow belt, preferably made of rubber, which has the sawtooth-shaped cutouts p towards the front end, which together serve as barbs and in a correspondingly shaped counterpart r can be hooked on the other side of the shaft. This counterpart made of elastic Fabric, preferably rubber, has two reinforced clamps facing each other s, which bevelled like a wedge on the inner edges and adapted to the shape of the barbs are. Appropriately, these clamps are a little undercut on the inner edges, so that the barbs press firmly between the block, whereby the lock cannot resolve itself.

Je- nach der Höhe des Schaftes können in allen Fällen ein oder mehrere Verschlüsse angebracht sein.Depending on the height of the shaft, one or more can be used in all cases Closures should be attached.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für -Gummistiefel oder -schuhe mit geschlitztem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verschlußteile metallfrei, vorzugsweise aus Gummi, ausgeführt sind. PATENT CLAIMS: i. Closure for rubber boots or shoes with a slit Shaft, characterized in that all locking parts are metal-free, preferably made of rubber. 2. Verschluß nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil aus einer an der einen Schaftseite anvülkanisierten Gummilasche (a) mit länglichen Querösen (b), der andere Verschlußteil (c) aus einem an der anderen Schaftseite an vulkanisierten Gummiriemen mit Gummihaken (d) besteht, der in eine der Ösen (b) eingeschoben wird. 2. Closure according to claim ii, characterized in that the one closure part consists of a vulcanized rubber tab (a) with elongated transverse eyelets (b) on one side of the shaft, the other closure part (c) consists of a vulcanized rubber belt with rubber hooks on the other side of the shaft ( d), which is inserted into one of the eyelets (b). 3. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußteil (e) aus einer an der einen Schaftseite anvulkanisierten Gummilasche mit Knopflöchern (f), der andere Verschlußteil aus einem gepreßten und an den Schaft anvulkanisierten Gummiknopf (g) besteht. .3. Closure according to claim i, characterized characterized in that the one closure part (s) consists of one on one side of the shaft vulcanized rubber flap with buttonholes (f), the other fastener part made of a pressed rubber button (g) vulcanized onto the shaft. . 4. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine @erschlußteil (h) aus einer auf der einen Schaftseite anvulkanisierten riemenförmigen, nach der Spitze zu ein wenig verjüngten Lasche, in die elastische Querstäbe (i) eingebettet sind, der andere Verschlußteil aus einer an den Schaft =vulkanisierten Lasche (k) mit länglicher Queröse (m) zum Einführen der ersteren Lasche (h) besteht, wobei die durch die Öse (m) hindurchgezogenem elastischen Querstäbe (i) das selbsttätige Öffnen des Verschlusses verhindern. 4. Closure according to claim i, characterized in that the one closure part (h) consists of one strap-shaped vulcanized onto one side of the shaft, towards the tip slightly tapered flap in which elastic transverse rods (i) are embedded, the other Closure part made of a tab (k) vulcanized on the shaft with an elongated Transverse eyelet (m) for inserting the former flap (h), with the one through the eyelet (m) elastic cross bars pulled through (i) the automatic opening of the lock impede. 5. Verschluß nach Anspruch i, dadurch ge-. kennzeichnet, daß auf der einen Schaftseite ein schmaler, kräftiger Riemen (ia), vorzugsweise aiis Gummi, befestigt ist, der nach dem freien Ende zu an beiden Kanten sägezahnförmdge Ausschnitte (p) besitzt, die sich als Widerhaken zwischen. zwei Vorsprünge (s) eines ent-. sprechend geformten Gegenstückes (r) der anderen Schaftseite legen, wobei diese Vorspriinge (s) zum Eindrücken der Widerhaleen leicht hinterschnitten sein können.5. Closure according to claim i, characterized in that. indicates that on the one side of the shaft a narrow, strong strap (ia), preferably made of rubber, is attached, which after the free end to sawtooth cutouts on both edges (p) possesses, which appear as a barb between. two protrusions (s) one ent-. speaking the shaped counterpart (r) on the other side of the shaft, whereby these protrusions (s) can be slightly undercut to press in the Widerhaleen.