DE551218C

DE551218C - Drehlager fuer drehbar gelagerte Fenster

Info

Publication number: DE551218C
Application number: DE1930551218D
Authority: DE
Original assignee: CRITTALL Manufacturing CO Ltd
Current assignee: CRITTALL Manufacturing CO Ltd
Priority date: 1929-08-27
Filing date: 1930-04-06
Publication date: 1932-05-27

Description

Drehlager für drehbar gelagerte Fenster Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehlager für drehbar gelagerte Fenster, insbesondere Klappfenster u. d-1., das ein Paar mit Bezug zueinander drehbare Teile aufweist, welche an dem ortsfesten bzw. bewegbaren Teil des Fensters befestigt sind und gegeneinander festgezogen bzw. festgeklemmt werden können.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen. daß _ die drehbaren Teile selbst nicht miteinander in Eingriff kommen. sondern ein Paar bündig nebeneinanderliegende Scheiben aufweisen, welche von einer besonderen dufte umfaßt werden, die gespalten ist und durch ein Anzugmittel auf den Scheibentuufängen zwecks i# estklemlnens des Fensters in jeder gewünschten Stellung zusammengezogen werden kann.
Das Drehlager gemäß der Erfindung zeichnet ;ich durch eine aulierordentlicli;° j@_infachheit in der Bauart sowie durch eine zuverlässige \t-irkung aus,-wozu eine besondere maschinelle Bearbeitung der einzelnen Teile nicht notwendig ist, so daß es mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen des I?rfinduligsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht des Drehlagers gemäß der Erfindung. Fig. 2 und 3 sind Endansichten hierzu und veranschaulichen das Fenster. an dein das Drehgelenk angebracht ist. in der geschlossenen bzw. offenen Lage.
F ig. _I und @ sind Einzelansichten zusammenwirkender Teile des Drehlagers, wobei Fig.4 ein Schnitt durch eine der Scheiben und Fig.3 eine Ansicht der Verriegelungsmuffe ist.
Fig. G. ;. S und 9 sind im rechten Winkel zueinander gesehene Ansichten einer abgeänderten Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung, wobei das Fenster in der offenen bzw. geschlossenen Lage dargestellt ist.
Fig. io und i t sind Einzelansichten des in den Fig. G bis (t dargestellten Verriegelungszahfens.
Fig. 12 und 13 sind Einzelansichten der Steueracheihe zur Verrie-elung des genannten Zapfens.
F i-. 14 ist ein ()uerschnitt nach der Linie .XIV-XIV der Fig. 2 ulld veranschaulicht die feststehenden und bewegbaren Teile des Fensters.
Beim Ausfiihrungsbeispiel ist die Erfindun- an einem Fenster veranschaulicht, dessen feststehender Teil von aus Stahl bestehenden Schienen gebildet ist. die einen Steg i, die Flanschen =, 3 und -. und einen kurzen Flansch : aufweisen. während der bewegliche Teil des Fensters- aus Stahl bestehende Schienen aufweist, die einen Steg 6. die Flanschen ; und S sowie einen kurzen Flansch 9 besitzen: die Flanschen 2.
und c) liegen auf gegentiberlie-enden Seiten der Stege zu beiden Seiten des Lagerzapfens.
Die Flanschen -. ; und S, 9 sind zur Aufnahme einer 'Muffe 1o ausgeschnitten, die ein Paar Scheiben 11. 12 umgibt, «-elche an den Stegen des feststehenden bzw. beweglichen Teils des Fensters mittels Niete 13, 1.4 befestigt sind: die 'Scheiben weisen einen größeren Durchmesser auf. als die Breite der betreffenden Schiene beträgt. und sind ausgehöhlt (Fig. 4)-Der innere Durchmesser der Muffe 1o ist gewöhnlich so bemessen. daß die Scheiben 11, 12 leicht passend in der 'Muffe sitzen, und die Breite der Muffe ist gleich der Dicke der beiden Scheiben zusammen. Die 'Muffe ist mit einem äußeren. radial hervorragenden Klotz versehen: dufte und Klotz sind in radialer Richtung gespalten. so daß der Klotz zwei Lappen 1;. i ti besitzt. Der eine dieser Lappen, i o. ist innen mit Schraubengewinde versehen und nimmt eine Schraube 1; auf. die durch den anderen Lappen 1 5 und durch einen der Flansche. -. der Fensterschiene frei hindurchgeht. Die Schraube läuft in einen geriefelten Kopf 18 aus, so daß die Muffe in bzw_ außer reibenden Eingriff mit den Scheibenumfängen gebracht werden kann. um das Fenster festzustellen oder freizugeben.
Bei der in den Fig.6 bis 9 dargestellten abgeänderten Ausführungsform ist die Schraube i; durch einen Zapfen i9 ersetzt. der durch Matte Bohrungen in den Lappen 1,5. 16 hindurchgeht und an dein einen Ende mit einer Flansche versehen ist, die einen Vorsprung =o besitzt. welcher in Eingriff mit einer Stahlplatte 21 steht, die ihrerseits eine Vertiefung 2= hat und sich auf einen der Lappen, 1u. auflegt. Das andere Ende des Zapfens ici ist mit einem. Handgriff 23 versehen.
Bei dieser Ausf:ihrungsform kann das Fenster in seiner Lage dadurch festgelegt werden, daß der Zapfen 19 mittels des Handgriffs 23 gedreht wird, wodurch der Vorsprung 2o sich aus der Vertiefung 22 auf den unvertieften Teil vier Platte 21 bewegt, so daß die 'Muffe auf den Scheibenumfängen zusammengezogen wird. .

Claims

PATENTANSPRUCH: Drehlager für drehbar gelagerte Fenster, das ein Paar mit Bezug zueinander drehbare Teile aufweist: welche an dem ortsfesten bzw. bewegbaren Teil' des Fenster. befestigt sind und gegeneinander festgezogen bzw_ festgekleinnit werden können, dadurch gekennzeichnet. daß die drehbaren Teile selbst nicht miteinander in Eingriff kommen. sondern ein Paar bündig nebeneinanderliegende Scheiben (11. 12) aufweisen. welche von einer besonderen 'Muffe , i o) umfaßt werden, die gespalten ist und durch ein Anzugmittel (1; bzw. i9. -o) auf den Scheibenumfängen zwecks Festklemniens des Fensters in jeder gewünschten Stellung zusammengezogen werden kann.