DE8816578U1 - Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken

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DE8816578U1
DE8816578U1 DE8816578U DE8816578U DE8816578U1 DE 8816578 U1 DE8816578 U1 DE 8816578U1 DE 8816578 U DE8816578 U DE 8816578U DE 8816578 U DE8816578 U DE 8816578U DE 8816578 U1 DE8816578 U1 DE 8816578U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
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Description

B esc h' reibung Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken, insbesondere zum ausfüllen von in Bauwerken befindlichen Hohlräumen mit einer Dichtungsmasse (Injektionspacker) .
Es ist das Problem bekannt, daß nach Verlegung beispielsweise einer Fliesunflache, sich einzelne Fliesen bzw. ein ganzer Fliesenverbund hebt. Dies wird immer insbesondere dann der Fall sein, wenn der Untergrund für den Fliesenbelag Risse bildet, oder aber wenn die Fliesen nicht ordnungsgemäß verlegt wurden. Bislang war es so, daß zur Beseitigung derartiger Schäden der gesamte Fliesenbelag aufgenommen und neu verlegt werden mußte. Das gleiche Problem stellt eich prinzipiell auch bei einem Estrich, der, bedingt durch Rißbildung in der Grundplatte auf dieser dann nur noch hohl aufliegt. Auch hisr mußte zur Behebung des Schaden*.- der Estrich neu varlegt werden. Es 1st auch versucht worden, durch den Einsatz der bekannten Injektionspacker diese Schäden zu beheben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Einsatz dieser Injektionspacker nicht den gewünschten Erfolg brachte, da diese u.a. zu lang und zu dick waren.
Der erfindungsgemäße Injektionspacker zeichnet sich durch ein Gewindeelement, ein damit verbundenes Kopfteil und eine Durchgangsöffnung für die Dichtungsmasse z.B. Kunstharz aus. Ein derartiger Injaktionspacker kann ähnlich einer Schraube, auch mit einer entsprechenden Maschine in ein Bohrloch
-5-
I geringer Starke und nur geringer Tiefe eingebracht werden.
£ Die Handhabung eines derartigen Packers ist somit überaus
' einfach. Durch die einfache Handhabbarkeit ergibt sich eine
Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit; d.h. es können mehr Packer pro Zeiteinheit gesetzt werden, als dies mit den
1 herkömmlichen Packern der Fall ist.
''U Im einzelnen besitzt ein derartiger Injektionspacker einen
f mit dem Kopfteil verschraubten Drucknippel, wobei das
Kopfteil selbst sechskantig, also nach Art eines Schraubenkopfes zum Ansatz fUr ein Werkzeug ausgebildet ;st. Zwischen Kopfteil und Gewindeeisment befindet sich ein konisches i Dichtungselement, das beim Einschrauben des Injek-
\ tlonspackers die Bohrung verschließt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besitzt ein derartiger Injektionspacker zwischen Dichtungselement und Kopfteil eine Scheibe, die im Durchmesser größer ist als der ;-. Durchmesser des Dichtungselementes. Beim Einsatz eines
'-V. derartigen Packers zum Verfüllen eines Hohlraumes unter einer
Fliesenlage, Estrich oder ähnlichem, bewirkt diese Scheibe eine zusätzliche Fixierung der Fliesen in vertikaler
I dichtung; eine zusätzliche Fixierung deshalb, well bereits
f durch das Dichtungselement eine Kraft in vertikaler Richtung
auf die Fliesm aufgebracht wird. Die Fixierung ist deshalb notwendig, weil beim Verpressen der Dichtungsmasse durch den &psgr; Packer in den Hohlraum zwischen Fliesen und Untergrund, ein
&psgr;- Druck in vertikaler Richtung ensteht, der ein Heben der
;■■ Fliesen bewirken würde.
V, Insbesondere beim Einsatz eines derartigen Packars zum
Verfüllen von Hohlräumen in geringem Abstand von der Oberfläche, besteht die Durchgangauffnung aus einer im
Kopfteil angebrachten Längsbohrung und einer daran anschließenden, guar dazu angebrachten Bohrung, wobei diese im Bereich des Auslaufs des Dichtungselementes angeordnet ist. Hierdurch wird gewährIeietet, daß die Dichtungsmasse unmittelbar in Hohlräume unterhalb der Oberfläche gelangen kann, wie dies be 1npielRweise bei einem Hohlraum unter einem Fliesenbelag notwendig ist.
In der Zeichnung ist eine Ausf uhrungr.'f arm eines derartigen Injektionspackers dargestellt.
Fig. 1 zeigt den erfindungagemößen Packer in einer Exploaionsdarstellung.
Der In Flg. 1 dargestellte Packer besteht im wesentlichen aus einem Gewindeelement 1 und einem Kopfteil 2. Dieres Kopfteil 2, das nach Art eines Sechskantes zum Ansatz für einen Schraubenschlüssel ausgebildet 1st, weist eine Durchgangsbohrung 3 auf, die endseltig mit einem Gewinde 4 zur Aufnahme des Drucknippels 5 versehen ist.
Das Gewindeelement 1 besteht ;m einzelnen aus dem Gewindeteil 6 und dem Schaftteil 7. Das Schaftteil 7 besitzt endseitig das Ansatzstück 8 zum Einsatz in die Bohrunj 4 des KopfteileE, wo es mit dem Kopfteil fest, z.B. durch Löten oder Schweißen verbunden wird. Das Schaftteil 7, das das konische Dichtungselement 9 trägt, besitzt eine sich an die Durchgangsbohrung 3 anschließende Längsbohrung 10, die in eine daran anschlieBende Querbohrung 11 mündet, deren Auslauf sich unterhalb des Dichtungselementes befindet.
-7-
"wischen Dichtungselement 9 und Kopfteil 2 ist die Scheibe 12 angeordnet, die neben dem Dichtungselement 9 dazu dient, auf die Fliesen während des Verpresnens eine zusätzliche Kraft in vertikaler Richtung auszuüben.
Die Fixierung das Gewindeteiles 6 erfolgt in bekannter Weiße über einen im Bauwerk eingelassenen Dübel.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken, insbesondere zum Ausfüllen von in Bauwerken befindlichen Hohlräumen mit einer Dichtungsmasse (Injektionspacker), gekennzeichnet durch ein Gewindeelement (1), ein damit verbundenes Kopfteil (2) und einer Durchgangsöffnung für die Dichtungsmasse
2. Vorrichtung nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) endseitig einen Drucknippel (5) aufweist.
Pmtfiraamt:
l-rankfun/Miji)
1493 59-602(BLZiOO 10060)
Bankkonten^ '&Agr;&idigr;&Pgr;
Dresdner Bank
42S 498 3OC(BLZS20 800 80)
3. Vorrichtung fiach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß der Drucknippel (5) mit dem Kopfteil (2) verschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (2) als Sechskant ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen Kopfteil (2) und Gewindeelement (1) ein Dichtungselement (9) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (9) konisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtungselement (9) und Krpfteil (2) eine Scheibe (12) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scheibe (12) grüßer als der Durchmesser des Dichtungselementes (9) ist.
-3-
-3-
9. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung aus einer im Kopfteil angebrachten Längsbohrung (10) und einer sich daran anschließenden Querbohrung (11) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (11) im Bereich des Auslaufs des Dichtungselementes (9) angebracht ist.
-4-
DE8816578U 1988-12-07 1988-12-07 Vorrichtung zur Sanierung von Bauwerken Expired - Lifetime DE8816578U1 (de)

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DE3841165 1988-12-07

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DE8816578U1 true DE8816578U1 (de) 1989-12-07

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DE (1) DE8816578U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001046539A1 (de) * 1999-12-20 2001-06-28 Ludwig Hettich & Co. Packer und verfahren zum einbringen von injektionsmedien in risse oder hohlräume in beton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001046539A1 (de) * 1999-12-20 2001-06-28 Ludwig Hettich & Co. Packer und verfahren zum einbringen von injektionsmedien in risse oder hohlräume in beton

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