DE8815180U1 - Vorrichtung zum Erhitzen insbesondere von Nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen insbesondere von Nahrungsmitteln

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DE8815180U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/004Cooking-vessels with integral electrical heating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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30.11.88
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20
25
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• · » Uli
Hahs"Peter* £sser, 5014 Kempen/ DE
Vorrichtung zum Erhitzen ittsbesohdere vöh Nährungsmi tteLn
Beschreibung ]
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Er- j hitzen insbesondere von Nahrungsmitteln mit einem glocken-j förmigen Gehäuse/ das an Handgriffen als Haube über das I zu erhitzende Gut stüLpbar ist, und mit einer Heizein- I richtung zum Beheizen des von dem Gehäuse und einer Abdeckung der offenen Gehäuseseite eingeschlossenen Raumes.
Es sind elektrische Vorrichtungen dieser Art für Haushalts und Küchenzwecke bekannt, bei dt-.^an eine einfache eckige oder runde Abdeckhaube über das zu erhitzende Gut gestülpt und auf eine Bödenplatte aufgesetzt wird, auf der das zu erhitzende Gut liegt und die ähnlich einer E Lekt roherd-^ kochplatte den eingebauten elektrischen Heizkörper enthält. Mit diesen Vorrichtungen konnten ähnlich wie in einem E lektrobackofen Kuchen und Brote durch Unterhitze abgebacken werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden und weiterzuentwickeln, daß ihre Anwendbarkeit im Haushalts-und Küchenbereich umfangreicher und vielfältiger ist
Ausgehend davon, daß ein Dampfgenerator für die zentrale Herstellung von Wasserdampf im Haushalts- bzw. Küchenbereich zur Verfugung steht, geschieht die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Ausbildung der eingangs genannten Vorrichtung dergestalt, daß das Gehäuse einen Anschluß für eine Dampfleitung zum Zuführen von Dampf in
das Innere des Gehäuses aufweist, daß das Gehäuse innenseitig im Bereich des Gehäusebodens mit einem elektrischen SträhLungsheizkörper ausgebildet ist, und daß das Gehäuse mit einem den Sträh lungsheizkörper in Abhängigkeit von der Temperatur im Inneren des Gehäuses schattenden Thermöstatregler versahen ist.
Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den großen Vorteil,
daß mit ihr zur Ergänzung eines beispielsweise in dem DE-GM 88 10 297 oder in dem DE-GM 88 10 299 beschriebenen Gerätes für die zentrale Dampferzeugung im Haushalts- und Küchenbereich der hergestellte Dampf in dem glockenförmigen Vorrichtungsgehäuse konzentriert und angesammelt seiner Verwendung zugeführt werden kann. Das Gehäuse kann über Tiefkühlgut übergestülpt werden, um dieses mit dem unter das Gehäuse eingeleiteten, konzentrierten Dampf sehr schnell aufzutauen. Gleichartig kann die Vorrichtung auch zum Erwärmen von Tellergeschirr mit Dampf angewendet werden. Weiterhin kann das Gehäuse haubenartig auf bzw. über einen Topf aufgesetzt werden, um Gargut von oben her zu bedampfen. Zusätzlich zu einer Behandlung von Nahrungsmitteln mit Dampf kann durch Einschalten der in dem glockenförmigen Vorrichtungsgehäuse enthaltenen elektrischen Strahlungsheizung auch Oberhitze auf die Nahrungsmittel abgegeben werden. Das glockenförmige Gehäuse kann auch in einem konventionellen Backofen eingesetzt werden oder auf eine andere, Unterhitze erzeugende Heiz- oder Herdplatte aufgesetzt werden, um zum Beispiel Bratgut, Kuchen oder Brot zusätzlich zu der Unterhitze mit der Dampfzufuhr und ggf. auch der Oberhitze der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu behandeln, wobei die Dampfbehandlung den großen Vorteil hat, daß das bei herkömmlichem Braten oder Backen mit Unterhitze und Oberhitze eintretende Austrocknen des Brat- oder Backgutes vermieden wird.
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Die Dampfheizung (Dampfzufuhr zum Inneren des Vorrichtungsgehäuse) und die elektrische Strahlungsheizung können gleichzeitig oder auch wechselweise und hierbei unabhängig Voneinander arbeiten» Insbesondere bei gleichzeitiger Dampf zufuhr und Einschaltung der Strahlungsheizung kann der von einem drucklos arbeitenden Dampfgenerator erzeugte Sattdampf in dem Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu Heißdampf weitererhitzt werden/ zum Beispiel zum Behandeln von Nahrungsmitteln in trockener Heißdampfatmosphäre. Die Temperatur im Inneren des glockenförmigen Gehäuses kann durch taktendes Ein** und Ausschalten des 51 rän iungsne &iacgr; zkörpers thermostatisch geregelt werden. Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß das glok kenförmige Gehäuse auch herumgedreht, mit der offenen Gehäuseseite nach oben, aufgestellt und angewendet werden kann, beispielsweise mit einem auf die offene Gehäuseseite aufgesetzten Rost, auf dem zum Beispiel Fischwaren mit Dampfzufuhr zum Vorrichtungsgehäuse gedünstet oder Fleischwaren durch Einschalten der Strahlungsheizung gegrillt werden können. Beispielsweise kann auch ein Entsaftertopf auf das herumgedrehte glockenförmige Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgesetzt und von unten her mit dem der Vorrichtung zugeführten Dampf beaufschlagt werden, so daß das bisher für den Entsafter benötigte Kochgefäß für die
Dampferzeugung entfallen kann und der Vorteil besteht,
den Dampf mittels der Strahlungsheizung der erfindungsgemäßen Vorrichtung über den Sattdampfzustand noch weiter erhitzen zu können. Bei der Anwendung der Vorrichtung als Haube wird vorzugsweise ein Untersatz vorgesehen, der eine gitterartige Auflage für das zu erhitzende Gut und darunter eine schalenartige Vertiefung aufweist, in der zum Beispiel auch Dampfkondensat aufgefangen werden kann.
Anhand der Zeichnungen wird ein AusfuhrungsbeispieL für die erfindungsgemäße Vorrichtung erläutert. Es zeigt Figur eine Vorrichtung nach der Erfindung in haubenförmiger Anwendung, j
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Figur 2 die gleiche Vorrichtung/ jedoch in der topffö gen Anwendung.
Öie erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wtisentli
aus einem glockenförmigen Gehäuse 1 mit einem Handgriff 2, mit einem Anschluß 3 für eine Dampfleitung zum Zuführen von Dampf in das Innere des Gehäuses 1, mit einem innenseitig im Bereich des Gehäusabodens 4 angeordneten elektrischen Strahlungsheizkörper 5 und mit einem Thermostat reg ler 6, dessen Temperaturfühler in das Innere des Gehäuses 1 Hineinragt und der den 51ran lungsneizkörper in Abhängigkeit von der Temperatur im Inneren des Gehäuses schaltet. Für die in Figur 1 dargestellte häubenförmige Anwendung der Vorrichtung ist das Gehäuse 1 auf einen die Abdeckung der offenen Gehäuseseite bildenden Untersatz 7 aufsetzbar, der eine abnehmbare gitterartige Auflage 8 für das zu erhitzende out aufweist und unter der Auflage schalenartig vertieft ausgebildet ist, um Dampfkondensat oder auch von dem zu erhitzenden Gut ablaufende Flüssigkeiten auffangen zu können. Der Strahlungsheizkörper 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung als eine ebene Schicht ausgebildet, die dicht j und fest an die Wandung des Gehäuses 1 angegossen ist und i die Innenseite des Genäusebüdens 4 bildet. Dies hat den , Vorteil, daß das Gehäuse 1 bei der in Figur 2 dargestellten topfartigen Anwendung einen ebenen Topfboden hat, der bequem und gründlich von heruntergefallenen Speiseresten oder dergleichen gereinigt werden kann oder auch beim Betrieb der Vorrichtung mit Flüssigkeit bedeckt sein kann. In diesem Zusammenhang mündet der Anschluß 3 für die Dampf-!
zuführungsleitung auch in einem Abstand von der Gehäusebodeninnenseite in das Innere des Gehäuses 1 ein. Für die in Figur 2 dargestellte topfartige Anwendung ist das Gehäuse 1 auf seiner Außenseite mit einer Stützfläche ausgebildet, die zu einem sockelartigen Gestell 9 paßt und mit der das Gehäuse 1, mit der offenen Gehäuseseite nach oben, standsicher auf das Gestell 9 aufsetzbar ist. Das Gehäuse
ist an der offenen Gehäuseseite so aLs Rinqfläche ausqebildet, daß bei der in Fiqur 2 darqesteLLten topfartiqen Anwendung gitterförmige Einsätze 10 zum GriLLen oder Dünsten von Nahrungsmitteln oder zum Beispiel auch ein an seiner Unterseite einen Dampfeintritt enthaltender Entsaftertopf aufgesetzt werden kann.
Der Thermostat regler 6 kann separat von dem Gehäuse 1 vorgesehen sein und durch eine elektrische Ansch lußLeitung mit seinem Temperaturfühler und mit dem Strahlungsheizkörper verbunden sein.

Claims (5)

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    Hans-Peter Esser, 5014 Kerpen, DE
    Vorrichtung zum Erhitzen insbesondere von Nahrungsmitteln
    S chut&zgr; ansprüche
    ! 5 1. Vorrichtung zum Erhitzen insbesondere von Nahrungsmitteln mit einem glockenförmigen Gehäuse, das an Handgriffen als Haube über das zu erhitzende Gut stülpbar ist, und mit einer Heizeinrichtung zum Beheizen des von dem Gehäuse und einer Abdeckung der offenen Gehäuseseite eingeschlossenen Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse CD einen Anschluß (3) für eine Dampfleitung zum Zuführen von Dampf in das Innere des Gehäuses (1) aufweist, daß das Gehäuse (1) innenseitig im Bereich des Gehäusebodens (4) mit einem elekfrischen Strahlungsheizkörper (5) ausgebildet ist und daß das Gehäuse CD mit einem den Strahlungsheizkörper (5) in Abhängigkeit von der Temperatur im Inneren des Gehäuses CD schaltenden Thermostat reg ler (6) versehen
    ist. JJi
    dadurch
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ^/gekennzeichnet, JaR der Strahlungsheizkörper (5) die Innenseite des Gehäusebodens (4) bildet und der Anschluß C3) für die Dampfleitung in einem Abstand von der Gehäusebodeninnenseite in das Innere des Gehäuses CD einmündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß das Gehäuse CD mit seiner offenen Gehäuseseite :
    auf einen Untersatz C7) aufsetzbar ist, der eine gittert artige Auflage (8) für das zu erhitzende Gut aufweist !
    und unter der Auflage mit einer Vertiefung als Auffangschale ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (D auf seiner Außenseite mit einer1
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    Stützfläche ausgebildet ist, mit der das Gehäuse &Idigr;1), topfartig mit der offenen Gehäuseseite nach oben, auf einen Sockel (9) standsicher aufsetzbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der offenen Gehäuseseite als Ringfläche zum Aufsetzen eines gitterförmigen Einsatzes zum Grillen oder Dünsten, eines Entsaftertopfes oder dergleichen ausgebi Idet ist.
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