DE8813835U1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE8813835U1
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L & C Arnold 7060 Schorndorf De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

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Description

Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickdabidi 8, D-4030 ÄaÜngen 6 Krankenbett
Beschreibung
Gattung
Die Neuerung betrifft ein Krankenbett mit einer aus einer neigungsverstellbaren und In Ihrer jeweiligen Winkellage auch arretierbaren Rückenlehne, einem aus Ober- und Unterschenkel teil (Herzteil) und z. B. einem zwischen der Rückenlehne und dem Oberschenkelteil befindlichen Matratzenteil bestehenden Liegeflächenrahmen, der gegenüber einem auf dem Boden abgestützten Untergestell insgesamt um eine horizontale Achse vorzugsweise neigungsverstellbar und ebenfalls in der gewünschten Winkellage auch z. B. arretierbar und über eine Fußpumpe oder dergleichen auch insbesondere höhenverstellbar ist, wobei das Oberschenkelteil und das Unterschenkelteil in verschiedenen Winkellagen um je mindestens eine horizontale Achse verstellbar und arretierbar und das Unterschenkelteil auch parallel zum Matratzenteil verstellbar
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickelsbach 8, D-4030 Ratinfen 6
und in der jeweiligen Höhenlage auch arretierbar ist mit einer zwischen dem Oberschenkelteil und dem Liegeflächenrahmen getrieblich eingeschalteten Blockiervorrichtung, die die Schwenkbewegungen des Herzteils unterstützt.
Stand der Technik
Ein Krankenbett mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Schutzanspruches 1 ist vorbekannt. Beim Stand der Technik ist der Unterschenkellehne beidseitig der Krankenbettlängsseite je ein mit zahnförmigen Aussparungen versehenes, aid Flacheisen ausgebildetes Rastwiderlager zugeordnet, in dessen Aussparungen das Unterschenkelteil zwecks Einstellung unterschiedlicher Winkelstellungen zum Oberschenkelteil arretierbar ist. Wird beispielsweise das Unterschenkelteil so arretiert, daß es in einer bestimmten Höhenlage mit einer der Auflage der Unterschenkel dienenden Oberfläche parallel zum Matratzenteil verläuft, und werden aus dieser Lage Unterschenkel" und Oberschenkelteil abgesenkt, zum Beispiel in eine Lage, in der das Oberschenkelteil seine tiefste, parallel zum Matratzenteil verlaufende Lage einnimmt, dann wird wegen der starren, formschlüssigen Verrasterung des Unterschenkelteile dessen der Auflage der Unterschenkel dienenden Oberfläche
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickelibach 8, D-4030 Ratingen 6
nach oben in eine für den Patienten unangenehme und in manchen Fällen auch untragbare Winkellage zur Oberfläche des Oberschenkelteils geschwenkt. Deshalb sind Zwischenhandgriffe erforderlich, um das Unterschenkelteil in eine Parallellage zum Liegeflächenrahmen, das heißt zum Mat ratzen teil zu bringen, weil sonst die Füße in der durch die Zwischenwinkelsteilung der beiden Teile (Unterschenkel- und Oberschenkelteil) bestimmten Winkellage verbleiben.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett gemäß der vorausgesetzten Gattung so auszubilden, daß zum einen sich das Unterschenkelteil beim Höhenverstellen des Oberschenkelteils parallel zum Liegeflächenrahmen, das heißt zum Matratzenteil, verstellen und in der jeweils gewünschten Höhenlage auch arretieren läßt. Zum anderen soll sich das Unterschenkelteil beim Höhanverstellen des Oberschenkelteile in verschiedenen Winhellagen zum Oberschenkelteil einstellen und arretieren lassen, und zwar ohne daß Zwischenhandgriffe sowohl b?i der Parallelveratellung des Unterschenkelteils als auch bei dessen Winkelverstellung beim Höhenverstellen erforderlich sind.
Patentanwalt Dlpl.-Ing. it Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 katingen 6 '
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einigt Vorteil·
Bei der Neuerung ist zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelteil eine ausschaltbare Blockiervorrichtung angeordnet, die in Blockiereteilung Oberschenkel- und Unterschenkelteil schwenkbeweglich, mit definiertem Kraftfluß miteinander kuppelt, derart, daß das Unterschenkelteil sich synchron mit dem Oberschenkelteil so bewegt, daß seine dem Unterschenkel dienenden Auflagefläche parallel zum Liegeflächenrahmen, also parallel zu dem zwischen Oberschenkelteil und Rückenlehne befindlichen nicht winkelverstellbaren Matratzenteil höhenverstellen läßt und in der gewünschten Höhenlage auch zu arretieren ist.
Wird die Blockiervorrichtung zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelteil entriegelt, dann läuft das Unterschenkelteil sozusagen "lose" mit. Es ist dann nur noch über horizontale Schwenkachsen mit dem Oberschenkelteil derart
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Patentanwalt Dlpl.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratlngen 6
verbunden, daß es von diesen Schwenkacheen ausgehend nach unten abgeknickt ist und in der Ebene des Matratzenrahmen auf zum Beispiel einem starren, sich in Richtung des Untergestelle erstreckenden Auflageträger oder dergleichen gleitend hin- und her bewegt.
Besonders vorteilhaft ist, daß sowohl die Parallel-Höhenveretellung des Unterschenkelteils mit dem Oberschenkelteil durch die Betätigung eines einzigen Hebels auf der einen oder anderen Seite des Krankenbettes vorgenommen werden kann, wie es auch möglich ist nach dem Entriegeln der Blockiervorrichtung zwischen Unterschenkel- und Oberschenkel teil die Höhenver&bgr;tellbarung und die Arretierung von Unterschenkel- und Oberschenkelteil durch den gleichen Handgriff vorzunehmen.
Außerdem läßt eich natürlich der Liegeflächenrahmen durch Betätigung eines anderen Hebels um eine horizontale Schwenkachse insgesamt neigungsverstellen.
Ferner ist der Liegeflächenrahmen insgesamt in der jeweils gewünschten Winkelstellung seiner Teile durch Betätigung einer Fußpumpe oder dergleichen in Bezug auf das Untergestell auch auf- und abzufahren und in der ge-
Patentanwalt Dipi.-ing. R. Beyer, Arn Dickelsbaeh 8, D-4Ö3C Raiingen 6
wünschten Höhenlage zu arretieren. Die Neuerung ist selbstverständlich auch auf solche Krankenbetten anwendbar, bei denen der Liegeflächenrahmen nicht höhenverstellbar und/oder auch nicht neigungsverstellbar angeordnet ist.
Durch die Neuerung ist es somit zum Beispiel nicht mehr erforderlich, beim Abwärtsschwenken von Unterschenkel- und Oberechenkelteil in die untere waagerechte Lage das Unterschenkelteil von Hand zu entriegeln und abwärts zu schwenken, wenn dieses vorher in eine Parallellage zum Natratzenteil in einer aus der unteren Horizontallage abweichenden Höhenlage eingestellt worden war.
In Schutzanspruch 2 ist eine leicht und irrtumsfrei zu bedienende, konstruktiv wenig aufwendige Lösung Deschrieben. Wird bei dieser ein quer zum Matratzenrahmen zwischen zwei Verriegelungsstellungen verschiebbarer Knopf zum Beispiel in Richtung auf die Längsmittenachse des Krankenbettes verschoben, so hat dies über einen Bowdenzug eine Entriegelung der Blockiervorrichtung zur Folge. Diese Stellung der Blockiervorrichtung bleibt solange erhalten, bis der Knopf oder dergleichen wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt wird.
Patent3iKra!i Dipi.-ing. R. Bi«cr, Am Dickeisbsch 8, D-4030 RaÜngen 6
Die Arretierung des Oberschenkelteile und dessen Verstellung erfolgt durch eine andere Blockiervorrichtung an eich bekannter Bauart. Eine solche Blockiervorrichtung kann beispielsweise mit ihrem einen Teil an einem quer zv.J" Längsachse des Kraiikeiibeuue &ngr;&bgr;&igr;1&aacgr;&udigr;£&pgr;&igr;&igr;&udiagr;5&idiagr;&idiagr; Starrsn Längsholmen des Liegeflächenrahmens schwenkbeweglich gekuppelt sein, während das andere Teil der Blockiervorrichtung als axial gegenüber dem an dem vorbeschriebenen Längsholm verstellbaren kolbenstangenförmigen Teil über eine horizontale Schwenkachse mit einem Querholm des Oberschenkelteils gekuppelt ist, der ebenfalls normal (rechtwinklig) zur Krankenbettlängsachse verläuft. Die axial gegeneinander verstellbaren Teile der Blockiervorrichtung können entweder kraftschlüssig (reibschlüssig) arretierbar sein, oder auf hydraulischem und/cder elektrohydraulischem Wege. Beispielsweise kann das kolbetistangenförmige Teil durch ein quer zu densen Längsachse um einen gewissen Winkelbereich verschwenkbares hülsenförmiges Teil verklemmt werden, d-s über eine geeignete Verstellvorrichtung, beispielsweise eine Stange, so geschwenkt werden kann, daß es zu einem einen freien, ungehinderten Durchtritt des betreffenden zu verriegelnden
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Teils der Blockiervorrichtung gestattet, und in der anderen Schwenkstellung dieses kraftschlüssig arretiert. Das Entriegelungsteil kann z. B. eine Stange sein, die mit einer Auelösestange getrieblich verbunden ist. Die Auslösest ange verläuft ebenfalls normal zur Krankenbettlängsachse und weist an beiden Längsseiten des Krankenbettes in der Projektion des Matratzenrahmens jeweils angeordnet je einen Betätigungshebel auf, durch den sich die B?ockiervorrichtung von jeder Seite des Krankenbettes kuppeln und entkuppeln läßt. Die neuerungsgemäße Konstruktion vermittelt also ein hohes Maß an Bedienungskomfort, da von der Seite des Krankenbettes aus nunmehr alle Verstellbewegungen des Herzteils zu steuern sind.
In Schutzanspruch 3 ist eine weitere vorteilhafte neue· rungegemäße Lösung beschrieben.
Schutzanepruch 4 beschreibt eine vorteilhafte Lösung.
In der Zeichnung ist die Heuerung - teils schematisch an einem AusfUhrungsbeispiel veranschaulicht.
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Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines Krankenbettes mit in unterschiedlichen Höhen- und Winkelsteiiungen eingestellter Rückenlehne, Unterschenkel- und Oberschenkelteil, wobei das Unterschenkelteil in verschiedenen Höhenlagen parallel zum Liegeflächenrahmen eingestellt ist, mit eingekuppelter Blockiervorrichtung zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelteil;
Fig.2 das gleiche Krankenbett, wobei allerdings die Blockiervorrichtung zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelteil ausgekuppelt ist und das Unterschenkelteil nach unten in Richtung auf den Liegeflächenrahmen abgewinkelt dargestellt ist;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf ein Krankenbett gemäß der Neuerung;
Fig.4 eine ausschnittsweise Darstellung eines neu-
erungsgemäßen Krankenbettes in größerem Maßstab und teilweise abgebrochen dargestellt, in der Seitenansicht;
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Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung der zur
Betätigung der Blockiervorrichtung zwischen
Oberschenkelteil und Unterschenkelteil vorgesehenen Blockiervorrichtung, teils in der Draufsicht;
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig.
5.
Mit dem Bezugszdichen 1 bzw. 2 ist jeweils ein Betthaupt bezeichnet, die mit einem Liegenflächenrahraen 3 verbunden sind.
Der Matratzenrahmen besteht aus einer Rückenlehne 4, einem mittleren Matratzenteil 5, einem Oberschenkelteil 6 und einem Unterschenkelteil 7 (Fig. 1 und 2).
Die Rückenlehne 4 ist um eine horizontale Schwenkachse 88 in Richtung A bzw. B schwenkbar und in der jeweils gewünschten Neigungestellung auch arretierbar, während das
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickdabach 8, D-4030 Ratb^w 6 '
mittlere Matratzenteil 5 nicht schwenkbar, also starr am Liegeflächenrahmen 3 angeordnet ist.
Dagegen ist das Oberschenkelteil 6 ebenfalls um eine horizontale Achse 9 in Richtung C bzw. D schwenkbeweglich und in der jeweiligen Neigungsstellung gleichfalls arretierbar. Die horizontalen Schwenkachsen 88 bzu. 9 der Rückenlehne 4 und für das Oberschenkelteil 6 können sich in gleicher Höhenlage befinden, was aber nicht unbedingt zwingend notwendig ist. Diese horizontalen Schwenkachsen 88 bzw. 9 können auch mehrteilig ausgebildet sein, dergestalt, daß auf jeder Längsseite des Liegeflächenrahmens 3 je eine kurze Schwenkachse angeordnet ist. Das Hatrazenteil 5 kann auch entfallen. In diesem Fall würden quasi die Schwenkachsen 9 und 88 zusammenfallen.
Das Unterschenkelteil 7 ist ebenfalls um eine horizontale Schwenkachse 8 schwenkbeweglich und in der noch zu beschreibenden Art und Weise auch arretierbar. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht die Schwenkachse 3 aus zwei koaxial zueinander angeordneten Schwenk«chsenteilen 8a bzw. 8b. Das Oberschenkelteil let um die Sckvenkachsenteile 9a bzw. 9b schwankbeweglich. Die Schwenkacheenteile 9a bzw.
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9b sind an Längeholmen 10 bzw. 11 des Liegeflachenrahmens 3 gelagert.
Mit dem Bezügezeichen 12 ist ein Querholm bezeichnet, der mit den Längsholmen 10 und 11 etarr verbunden ist.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Oberschenkelteil-Querholm, der starr mit den Oberschenkelteil-Längsholmen 14 bzw. 15 verbunden ist. Der Querholm 13 verläuft ebenfalls normal (im rechten Winkel) zur Krankenbettlängsachse und zu den Längsachsen der Längsholmen 10 und 11.
Parallel und mit Abstand zum Oberschenkelteil-Querholm 13 ist ein weiterer Querholm 16 angeordnet, der starr mit den Längsholmen 10 bzw. 11 des Liegeflächenrahmens 3 verbunden ist und in einer Ebene unter den Oberschenkelteil-Längsholmen 14 und 15 verläuft.
17, 18 bzw. 19, 20 bezeichnen Handgriffe. Die Handgriffe 17 und 19 sind mit dem Oberschenkelteil 6 und die Handgriffe 18, 20 mit dein Unterschenkelteil 7 starr verbunden. Die Handgriffe 17 bis 20 dienen dazu, die Oberschen-
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kel- und Unterechenkelteile 6 bzw. 7 auf der einen oder anderen Bettseite auf- und abwärts zu schwenken.
Das Unterschenkelteil 7 weist weiterhin einen parallel zum Querholmen 16 verlaufenden Querholm 21 auf, der starr mit Längsholmen 22 bzw. 23 dee Unterechenkelteile 7 verbunden ist. Die Längsholmen 22 und 23 verlaufen parallel zu den Längsholmen 10 und 11 und weisen an ihren Enden entsprechende Lagerteile 24 und 25 zur Aufnahme der Schwenkachsenteile 8a und 8b auf.
Matratzenteil 5, Oberschenkelteil 6 und Unterschenkelteil 7 sind an ihrer Oberfläche mit je einer gitterförmigen Auflagefläche 26, 27 und 28 zur Aufnahme des Bettzeuges und des Patienten versehen.
Mit dem Querholm 21 sind mit Abstand sowie parallel zueinander verlaufend zwei nach innen hervorragende Flacheisen 29, 30 fest verbunden, zwischen denen das zylindrische Außenteil 31 einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 32 bezeichneten Blockiervorrichtung um eine horizontale Achse 33 schwenkbeweglichf also in einer vertikalen Ebene schwenkbeweglich, angeordnet ist.
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Patentanwalt Dipi.-ing. K. Beyer, Am Dickeisbach S, i)-4030 Ratingen 6
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Das in dem Außenteil 31 längsverschieblich und in Zwi- «chenstellungen gegen Verschiebung arretierbare Innenteil ist mit dem Bezugezeichen 34 bezeichnet, das somit aus dem Außenteil 31 kolbenstangenfönnig hervorragt und an »einem freien Ende um eine parallel zur Achse 33 verlaufende, ebenfalls horizontale Achse 35 schwenkbeweglich ist. Die Achse 35 ist in parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Flacheisen 36, 37 gelagert. Die Flacheisen 36 und 37 ragen in Richtung auf die Flacheisen 29 und 30 von dem Querholm 16 hervor, an dem sie wie die Flacheisen 29 und 30 starr befestigt sind.
Mit 38 ist ein Widerlager für einen Bowdenzug 39 bezeichnet (Fig. 3), bei dessen Betätigung sich ein Blockierteil
40 in Richtung G-H (Fig. 3), also normal zur Längsachse
41 der Bl*icki ervor rieh tung 32 verstellen und in der Loseste llung - Richtung G - ebenso arretieren läßt wie in der Blockierstellung - Richtung H. Mit dem Blockierteil 40 ist bei der darstellten Ausführungsform ein nicht dargestellter Blockierstift verbunden, der in Rastbohrungen eingreift, die an dem Innenteil 34 vorgesehen sind (nicht dargestellt). Infolgedessen läßt sich bei der dargestellten Ausführungsform die Blockiervorrichtung 32 - über den Hub des Innenteils 31 relativ zum Außenteil 34 gesehen -
Patentanwalt Dip!, !ng. R. Be*«·, Asa Dickeisbsch 8, D-4030 Ratisges 6
nur in Zwischenätellungen arretieren. Je nach dem Abstand der am Innenteil 34 vorgesehenen Löcher, in die der Blockierbolzen des Blockierteile 40 einzugreifen vermag, lüßt sich die Anzahl von Zwi.schenstellungen entsprechend fein oder grob abstimmen. Es ist jedoch auch möglich, eine konstruktiv anders gestaltete BiöC-kiervorrichtung 32 zu verwenden, beispieleweise eine hydraulische oder hydro-pneumatische Blockiereinheit, oder aber eine Blockiereinheit, bei welcher sich ein das Innenteil 34 umschließendes laschenförmiges Teil in beeug auf das Innenteii 34 verkanten laßt, derart, daß sich das Innenteil 34 in beliebigen Zwischenstellungen kraftschlüesig blockieren läßt. Durch Ein- und Ausschalten des Blockierteils 40 - Verschiebung in Richtung H bzw. 6 - läßt sich somit das Unterschenkelteil 7 in bezug auf das Oberschenkelteil 6 blockieren oder als lose mitlaufendes Teil (ausgeschaltete Blockiervorrichtung 32) getrieblich ankuppeln.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Bowdenzug 39 über eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnete Betätigungsvorrichtung zu bedienen. Diese Betätigungsvorrichtung 42 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem von Hand zu betätigenden Knopf 43, der
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weise auch farblich hervorgehoben sein kann (rot). Der Knopf 42 ist einstückig mit einer Stange 44 verbunden, die im axialen Abstand zwei nutförmige Vertiefungen 45 und 46 aufweist, in die wahlweise durch eine Druckfeder 47 in Richtung auf die Stange 44 belastete Kugel 47 schnäpperförmig eingreift und dadurch die axiale Lage der Stange 44 fixiert. Durch, Zug- bzw. Druckbeanspruchung in Richtung I bzw. K am Knopf 43 IHBt sich die Stange 44 entsprechend so verschieben, daß die Kugel 47 entweder in der Nut 46 oder in die Nut 45 einrastet. Greift die Kugel 47 in die Nut 45 ein, so wird das Blockierteil 40 in Richtung G in seine Entriegelungsstellung bewegt, während bei Eingreifen der Kugel in die Nut 46 der Bowdenzug 39 das Blockierteil 40 in die Blockierstellung, also in Richtung H, bewegt.
Die Stange 44 ist an ihrer freien Stirnseite - bei 43 ballig ausgebildet. Diese ballige Stirnseite 49 der Stange 44 wirkt mit einem Hebel 50 zusammen, der materialmaßig einstückig mit einer Hülse 51 verbunden ist, die axial unverschieblich auf einer Auslösestange 52 angeordnet ist. Die Längsachse 54 der Auslösestange 52 erstreckt sich normal (rechtwinklig) zur Längsachse des Krankenbettes (FLg. 3), verläuft also parallel zu den Querholmen 13
Rlteatamlt DipL-Ing. K. Beyer, Am Dkkdibach 8, D-4030 Kattagen 6
und 16 unterhalb der Liegefläche für den Patienten. Die Hülse 51 ist mit einem Hebel 53 materialmäßig einstückig verbunden, dessen Längsachse normal (senkrecht) zur Längsachse 54 verläuft. Der Hebel 50 ist mit dem Hebel 53 materialmäßig einstückig verbunden. Die Längsachse ans Hebels 50 verläuft zur Längsachse des Hebele 53 unter einem stumpfen Winkel, so daß der Hebel 50 zum Innenraum des Krankenbettes unterhalb der Liegefläche hervorragt. Dies hat zur Folge, daß die Oberfläche 55 des Hebels 50 eine schräge Gleitfläche für die ballige Stirnseite 49 der Stange 44 bildet.
Mit dem Hebel 53 ist eine Gabel 56 aus einem metallischen Werkstoff verbunden, die in der aus Fig. 5 ersichtlichen Draufsicht im Querschnitt etwa U-förmig gestaltet ist und mit ihren U-Schenkeln den Hebel 53 zwischen sich ergreift und über eine horizontal verlaufende Schwenkachse 57 gekuppelt ist. Mit dem die U-Schenkel verbindenden Steg ist ein Teil 58 verbunden, das normal (rechtwinklig) zn den U-Schenkeln verläuft. Mit diesen Teil 58 ist der Bowdenzug 19 verbunden.
Die Hülse 51 besitzt an ihrem inneren Ende auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten je eine schlitzförmig©
Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am DJckchbach 8, D-4030 Ratiiigen 6
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Aussparung 59 bzw. 60, durch die ein Stift 61 hindurchgreift, der auch die Auslöeestange 52 in bezug auf deren Längsachse 54 normal (rechtwinklig) durchsetzt. Die Enden des Stiftes 61 bilden somit Anschläge an Wandungen 62, 63 bzw. 64, 65 der schlitzförmigen Aussparungen 59, 60, wenn die Hülse 51, die ansonsten lose auf der Auslösestange 52 angeordnet ist, relativ zur Auslösestange 52 verdreht wird (Pig. 7).
Mit jedem Ende der Auslösestange 52 ist je ein Handgriff 66 b.?w. 67 durch Stifte 68 bzw. 69 fest verbunden, derart, daß die Handgriffe 66, 67 noch in der Projektion der Längsholmen 10 bzw. 11 unterhalb derselben zu liegen kommen, also nach außen aus der Projektion des Krankenbettes nicht hervorragen.
Durch Verstellung der Betätigungsvorrichtung 42 in Richtung K (Fig. 5) wird über die ballige Stirnseite 49 der Hebel 50 in Richtung L, also nach unten, geschwenkt, wodurch über den Hebel 53, die Schwenkachse 57 und das Teil 58 der Bowdenzug 39 das Blockierteil 40 in Richtung G, also in Löeestellung, bewegt.
Koaxial zur Hülse 51 ist eine weitere Hülse 70 auf der Patentanwalt*. DipL-Ing. R. Beyer, Am Dkkelsbach 8, D-4030 Ratingen 6 '
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Auslösestange 52 in ebensolcher Weise wie die Hülse 51 gelagert. Die axiale Arretierung geschieht hier durch einen Stift 71, der ebenso wie der Stift 61 normal, also rechtwinklig zur Längsachse 54 der Auslösestange 52 verläuft. Die Enden des Stiftes 71 bilden ebenfalls mit Wandungen 72, 73 bzw. 74, 75 von diametral einander gegenüberliegenden schlitzförmigen Aussparungen 76 bzw. 77 der Hülse 70. Mit der Hülse 70 ist eine Auslösestange 89 ge * trieblich verbunden, die eine Blockiereinrichtung 90 bekannter Ausführung betätigt (Fig. 3). Die Blockiervorrichtung 90 weist wiederum ein Innenteil 78 nach Art einer Kolbenstange auf, das an seinem freien Ende über eine horizontale Schwenkachse 79 zwischen zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Flacheisen 80 und 81 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich angeordnet ist. Die Flacheisen 80 und 81 sind mit dem Querholm 13 starr verbunden .
Das Innenteil 78 ist axial in einem Außenteil 82 verstellbar und in verschiedenem Stellungen auch arretierbar angeordnet. Das Außenteil 82 i/*t ebenfalle zwischen zwei Flacheieen 83 und 84 über eine parallel zu Schwenkachse 79 verlaufende weitere horizontale Schwenkachse 85 in vertikaler Ebene schwenkbewegilich angeordnet.
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Die Auelöaeetange 89 betätigt einen Auelöeehebel 86, der seinerseits ein nicht dargestelltes Blockierteil der Blockiervorrichtung 90 schaltet. Bei der dargestellten AusfUhrungsform wird das kolbenstangenfttrmige Innenteil 78 von einer Lasche umschlossen, die über die Auslöeestange 89 kippbar ist. In der einen Stellung vermag das Innenteil 78 axial frei zu gleiten, während in der anderen Stellung der Auslöseetnnge 89 dieses Teil das Innenteil 78 kraftschltissig blockiert. Auf diese Weise sind unendlich viele Zwischenstellungen als Arretierstellungen einstellbar. Selbstverständlich kann anstatt einer solcher Blockiervorrichtung z. B. auch eine pneumatische, oder aber hydraulische oder elektrohydraulische Blockiervorrichtung, verwendet werden, die einerseits die Schwenkbewegung des Oberschenkelteile 6 bei ihrer Auelösung unterstützt, andererseits das Oberschenkelteil 6 in der gewünschten Schwenklage auch arretiert.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung der Teile hat der Bowdenzug 39 das Blockierteil 40 in die aus Fig. 3 ersichtliche Blockierstellung bewegt, d. h. das Außenteil 31 ist gegenüber dem Innenteil 34 nicht axial verschieb-
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bar. Wird über einen der Handhebel 66 oder 67 nunmehr die Blockiervorrichtung 90 ausgelöst, dann läßt eich über das Oberschenkelteil 6 auch das Unterschenkelteil 7 höhenverstellen, und zwar so wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, weil bei eingeschalteter Blockiervorrichtung 32 diese eine Parallellogrammaeite zum Oberschenkelteil 6 bildet. In diesem Falle wird das Unterschenkelteil 7 gemeinsam mit dem Oberschenkelteil 6 höhenverstellt. Ist vorher das Oberschenkelteil 6 und das Unterschenkelteil 7 in die horizontale untere Stellung bewegt und danach über die Blockiervorrichtung 32 blockiert worden, dann hat eine Höhenverstellung des Oberschenkelteils 6 eine parallele Höhenverstellung des Unterschenkelteils 7 zur Folge, d. h. da&bgr; Unterschenkelteil 7 verbleibt in jeder Schwenketeilung des Oberschenkelteile 6 parallel zu den Längsholmen 10 und 11 des Liegeflächenrahmens 3 (Fig. 1).
Wird dagegen der Knopf 43 in Richtung K (Fig. 5) verschoben, derart, daß der Schnäpper 47 in die Nut 45 einrastet, dann hat dies über der Hebel 50 eine Zugbewegung auf den Bowdenzug 39 zur Folge, derart, daß das Blockierteil 40 entriegelt wird. In diesem Falle kann das Unterschenkelteil 7 um seine Achse 8 (Fig. 2) so weit abknikken, bis der Querholm 21 auf einer Leiste 87 aufruht und
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dann beim Höhenverstellen des Oberschenkelteils 6 auf dieser Leiste 87 gleitend hin und hergezogen wird. Verschiedene Zwiechenstellungen sind aus Fig. 2 erkennbar. Bei entriegelter Blockiervorrichtung 32 läuft somit das Unterschenkelteil 7 lose mit dem Oberschenkelteil mit.
Auch in jeder beliebigen Schwenkstellung von Oberschenkelteil 6 und Unterschenkelteil 7 zueinander läßt sich die Blockiervorrichtung 32 durch Betätigen des Knopfes 43 wieder blockieren oder auch entriegeln. Beim Blockieren sind dann die Teile 6 und 7 in der für die jeweilige Schwenkstellung des Oberschenkelteils 6 befindliche Lage gegeneinander blockiert.
Die Gesamtver&bgr;teilung erfolgt durch die Betätigung des HandhebeIb 66 oder 67, in dem die Blockiervorrichtung 90 ausgelöst wird, was eine entsprechende Vorschwenkbewegung des Oberschenkelteil&bgr; 6 zur Folge hat. Ist die Blockiervorrichtung 32 eingeschaltet, dann läßt sich z. B. das Unterschenkelteil 7 parallel zum Liegeflächenrahmen 3 verstellen. Wird dagegen die Blockiervorrichtung 32 ausgeschaltet, so lassen sich eine Vielzahl von Winkelstellungen des Oberschenkelteils 6 und Unterschenkelteils 7 zueinander einstellen. Ermöglicht die
&bull; · &psgr;
&bull; tit
PaicriCsnwaii Dipi.-ing. R. B^/er, Am Dickeisbsch 8, ß-4030 Rstingen 6
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Blockiervorrichtung 90 eine unendliche Anzahl von Blockierstellungen, dann läßt sich auch eine unendliche Anzahl von Winkelstellungen des Oberechenkelteile 6 und due Unterschenkelteils 7 zueinander arretieren.
&egr;&idigr;&ggr;,&thgr; unendliche Anzahl von yaraiiei-Höheneineteüungen des Unterschtmkelteils 7 läßt sich auch dann über die Blockiervorrichtung 90 erzielen, wenn diese eine unendliche Anzahl von axialen Arretierstellungen ermöglicht.
Man erkennt, d&Z ~&n beim Ablassen des Oberschenkelteils 6 und des Unterschenkelteile 7 (Herzteil) keines dieser Teile winkelmäßig durch eine weitere Handverstellung nachverstellt werden muß. Wenn das Herzteil nach unten verstellt werden soll, so braucht kein weiterer Handgriff getan zu werden wie diss beim Stand der Technik erforderlich ist. Es braucht lediglich ausgelöst und das Herzteil nach unten geschwenkt zu werden. Das Unterschenkelteil 7 schwenkt dann automatisch in die Parallellage zum Liegeflächenrahmen 3.
Wenn also der Knopf 43 eingeschoben (ausgerastet) ist, kann das Unter schenkel teil 7 abgelassen und auch nach oben geschwenkt werden.
&bull; · · I C C C &igr;
Patentanwalt DipL-lng. R, Bcgtr, Am Dickelsbach 8, D-4030 Rating» 6
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Die in der Beschreibung und in den Schutzaneprüchen beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
&bull; s «a
Patentanwalt DipL-Ing. K. Beyer, Am Dickelabach 8, D-4030 Rating» 6 Bezugszelchenllsie
2 3 4 5 6 7 8 8 a
8 b 9
9 a 9 b 10 11 12 13
Betthaupt
Il
Flächenrahmen Rückenlehne Matratzenteil, mittleres Oberschenkelteil Unter&bgr; chenkeltei1 Schwenkachse, horizontale Schwenkachsenteil/ horizontales
Il
Schwenkachse dee Oberschenkelteils 6 (Fig. 1, 2) Schwenkachsenteil
ti
Längsholm
If
Querholm
Oberschenkelteil-Querholm
_» 1&mdash;
« · et
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
Patentanwalt DipL-Kng. r! Beyer, Am Dfckeiflbach &, D-4Q30 Ratingen Obers chenkeltei1-LängshoIm
Il
Querholm Handgriff
Querholm Längsholm It
Lagerteil Il
gitterförmige Auflage
Flacheisen
Außenteil
Blockiervorrichtung Achse, horizontale
Innenteil Achse
Flacheisen Patentanwalt DipL-Ing. £ Beyer, Am Wckelflbach 8) b-4(Ö0 Ratingen
38 Widerlager
39 Bowdenzug
40 Blockierteil
41 Längsachse
42 Betätigungsvorrichtung für Bowdenzug
43 Knopf
44 Stange
45 nutförmige Vertiefung 46
47 Kugel
48 Druckfeder
49 Stirnseite, ballige
50 Hebel
51 Hülse
52 Auslösestange
53 Hebel
54 Längsachse der Auslösestange
55 Überfläche
56 Gabel
57 Schwenkachse
58 Teil
59 Aussparung, schlitzförmige 60
&bull; I t ·
Patentanwalt DIpI.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
61 Stift
62 Wandung 63
66 Handgriff
68 Stift
70 Hülse
71 Stift
72 Wandung 73
76 Aussparung, schlitzförmige
78 Innenteil
79 Schwenkachse
80 Flacheisen 81
&bull; · * · · »tit
Patentanwalt DIpI.-Ing K. Beyer, Am tJlcke'lsbach 8/D-4030 Ratingen
82 Außenteil
83 Flacheisen 84
85 Schwenkachse
86 Hebel
87 Leiste
88 Schwenkachse/ horizontale/ der Rückenlehne
89 Auslösestange
90 Blockiervorrichtung
A Schwenkrichtung der Rückenlehne 4 C Schwenkrichtung des Oberschenkelteils 6 B Schwenkrichtung des Unterschenkelteils
pH &Pgr;
G Verstellrichtung des Blockierteils 40 I Verstellrichtung der Betätigungsvorrichtung L Schwenkrichtung des Hebele 50

Claims (1)

  1. Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Didä&bach 8, D-4030 Ratingen 6
    4483/211 31. Oktober 1988
    L. & C. Arnold GmbH
    Karlstreße 24
    D-TOeoSchorndorf
    Schlitzansprüche
    1. Krankenbett mit einer aus einer neiaungsverstellbaren und ir», ihrer jeweiligen Winkellage auch arretierbaren rückenlehne (4), einem aus Ober- und Unterschenkelteil (Herzteil 6,7) und z. B. einem zwischen der Rückenlehne (4) und dem Oberschenkelteil (6) befindlichen Matratzenteil (5) bestehenden Liegeflächenrahmen (3), der gegenüber einem auf dem Boden abgestützten Untergestell insgesamt um eine horizontale Achse vorzugsweise neigungsverstellbar und ebenfalls in der gewünschten Winkellage auch z. B. arretierbar und über eine Fußpurope oder dergleichen auch insbesondere höhenverstellbar ist, wobei das Oberschenkelteil (6) und das Unterschenkelteil (7) in verschiedenen Winkellagen um je mindestens eine horizontale Achse
    Patentanwalt DipL-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Rating» 6
    (9 bzw. 8) verstellbar und arretierbar und das Unterschenkelteil (7) auch parallel zum Matratzenteil (5) verstellbar und in der jeweiligen Höhenlage auch arretierbar ist mit einer zwischen dem Oberschenkelteil (6) und dem Liegeflächenrahmen (3) getrieblich eingeschalteten Blockiervorrichtung (90), die die .Schwenkbewegungen des Her &zgr; teils (6,7) unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberschenkelteil (6) und Unterschenkelteil (7) eine ein- und ausschaltbare Blockiervorrichtung (32) getrieblich angeordnet ist, die in der Blokkierstellung das Oberschenkelteil (6) und das Unterschenkelteil (7) in der Weise miteinander kuppelt, daß sowohl eine parallele Höhenverstellung des Unterschenkelteils (7) zum Liegeflächenrahmen (3) als auch eine davon abweichende Winkelstellung von Oberschenkelteil (6) und Unterschenkelteil (7) zueinander in der durch die Blockiervorrichtung (32) bestimmten Lage vornehmbar ist.
    2. Krankenbetten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Längsseite des Krankenbettes eine Betätigungevorrichtung (42) für das Ein-
    Patentanwalt EMpI.-Ing. R. Beyer, Am Dlckelsbach 8, D-4030 Ratlngen 6
    und Aueechalten der Blocklervorrichtung (32) zwischen Oberachenkelteil (6) und Unterschenkelteil (7) vorgesehen ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (42) einen Betätigungsknopi! (43) aufweist, der mit einer Stange (44) verbundcin ist, die sich normal (rechtwinklig) zur Krankenbettlängsachse erstreckt und eine im axialen Aloetand zwei zueinander angeordnete nutförmige Vertiefungen (45 bzw. 46) aufweist, und daß in jede der Nuten (45, 46) eine durch eine Druckfeder (48) belastete Kugel (47) schnäpperartig einzugreifen vermag, und daß die Stange (44) mit ihrem freien Endabschnitt gegen einen Hebel (50) kraftschlUssig einwirkt, dessen Oberfläche (55) in besug auf den axialen Verschiebeweg (I bzw. K) der Stange (44) eine schräge Oberfläche (55) darstellt, wobei der Hebel (50) mit einem weiteren Hebel (53) einstückig verbunden ist, der normal (senkrecht) zur Längsachse (54) einer quer zur Krankenbettlängsachse angeordneten Auslösestange (52) verläuft und mit einer Hülse (51) einstückig verbunden ist, die auf der Auslösestange (52) über einen gewissen Winkelbereich zwischen Anschlägen (64, 65 bzw. 62, 63) lose drehverschieblich, aber axial un-
    Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dickeisbach 8, D-4030 Ratingen 6
    verschieblich, gelagert let, wobei mit der Auslösestange (52) &lgr;&lgr; jeder Bettlängsseite je ein Griff (66 bzw. 67) für das Bin- und Aueschalten der Blockiervorrichtung (90) zwischen Oberschenkelteil (6) und Liegeflächenrahmen (3) vorgesehen ist, wobei die Auslösestange (52) normal (rechtwinklig) zur Längsachse des Krankenbettes verläuft, und daß mit dam Hebel (53) der Hülse (51) eine Gabel (56) Über eine horizontale Schwenkachse (57) verbunden ist und mit der Gabel (56) oder einem Teil (58) derselben ein Bowdenzug (39) verbunden ist, der je nach axialer Verstellung (I bzw. K) der Stange (44) der Betätigungsvorrichtung (42) ein Blockierteil (40) der Blockiervorrichtung (32) zwischen Unterschenkelteil (7) und Oberschenkelteil (6) ein- und ausschaltet, und daß das Außenteil (31) über eine normal (rechtwinklig) zur Krankenbettlängeachse sowie horizontal verlaufende Schwenkachse (33) einerseits mit einem Querholm (21) des Unterschenkelteils (7) verbunden ist, während das in dem Außenteil (31) längsverschieblich und in Zwischenstellungen arretierbare (blockierbare) Innenteil (34) über eine parallel zur Schwenkachse (33) weitere Schwenkachse (35) mit einem Querholm (16) des Liegeflächenrahmens
    Patentanwalt Dipl.-Ing. R. Beyer, Am Dinkelsbach 8, >4030 Ratingen 6
    (3) in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gekuppelt ist/ und daß das Unterschenkelteil (7) über wenigstens eine normal (rechtwinklig) zur Krankenbettlängsachse sowie horizontal verlaufende Schwenkachse (8a, 8b) mit dem Oberschenkelteil (6) schwenkbeweglich gekoppelt ist, während das Oberschenkelteil (6) Über wenigstens eine normal (rechtwinklig) sowie horizontal verlaufende Schwenkachse (9a, 9b) mit dem Liegeflächenrahmen (3) schwenkbeweglich gekuppelt ist und mit einem normal (rechtewinklig) sowie horizontal verlaufenden Querholm (13) des Oberschenkelteils (6) ein Teil einer weiteren Blockiervorrichtung (90) über eine horizontal sowie normal (rechtwinklig) zur Krankenbettlängsachse verlaufende Schwenkachse (79) in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gekoppelt ist, während das andere, axial zu diesem Teil (78) verstellbare und in Zwischenstellung blockierbare Teil (82) über eine weitere Schwenkachse (85), die parallel zu der anderen Schwenkachse (79) verläuft, mit einem normal (rechtwinklig) sowie horizontal verlaufenden Querholm (12), der mit dem Liegeflächenrahmen (3) starr verbunden ist, und daß die Auslösestange (52) über eine Auslösestange (89) das Ein- und
    Patentanwalt Dip).-Ing. R. Btyer, Am Dickelsbach 8, D-4030 Ratingen 6
    &mdash; 6 -*
    Ausschalten der zwischen Oberschenkelteil (6) und Liegeflächenrahmen (3) getrieblich eingeschalteten Blockiervorrichtung (77) bewirkt.
    Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Krankenbettes nur je ein Griff (66 bzw. 67) für die Gesamtverstellung des Herzteils (6, 7) sowohl bei paralleler Höhenverstellung des Unterschenkelteils (7; Fig. 1) als auch bei dessen Winkelverstellung (Fig. 2) vorgesehen ist.
    4. Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (51, 70) mit Abstand zueinander auf derselben Auslösestange (52) koaxial zueinander angeordnet sind und daß die Hülsen (51, 70) über ihrem Umfang auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten mit schlitzförmigen Durchbrechungen versehen sind, durch die jeweils ein Stift (61 bzw. 71) hindurchgreift, der einerseits die Auslösestange (52) normal (rechtwinklig) zu deren Längsachse (54) durchsetzt und andererseits auch die schlitzförmigen Aussparungen (76, 77 bzw. 60, 59) durchgreift und in
    &idigr;&igr;-&EEgr;-&tgr;-&iacgr;« -a. &igr; -&mdash;.-
    Patentanwalt DipL-ing. R. Beyer, Am Didtdsbadi 8, D-4030 Ratingen 6
    der einen oder anderen Drehrichtung der Auslosestange (52) Anschlagbegrenzungen für Wandungen (72, 73 bzw. 74, 75 bzw. 64, 65 bzw. 62, 63) der Hülsen (70 bzw. 51) darstellt und daß mit der einen Hülse (70) über eine Auslösestange (89) die Blockiervorrichtung (90) zwischen Liegeflächenrahmen (3) und Oberschenkelteil (6) getrieblich verbunden ist.
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