DE881114C - Anordnung zur Unterdrueckung des UEbersprechens von Sprechkopf auf den Hoerkopf bei Magnettongeraeten - Google Patents

Anordnung zur Unterdrueckung des UEbersprechens von Sprechkopf auf den Hoerkopf bei Magnettongeraeten

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DE881114C
DE881114C DEL8546A DEL0008546A DE881114C DE 881114 C DE881114 C DE 881114C DE L8546 A DEL8546 A DE L8546A DE L0008546 A DEL0008546 A DE L0008546A DE 881114 C DE881114 C DE 881114C
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DE
Germany
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arrangement according
adjustable
head
headset
arrangement
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Expired
Application number
DEL8546A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Dethlefsen
Eduard Dipl-Ing Schueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/17Construction or disposition of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Anordnung zur Unterdrückung des Ubersprechens vom Sprechkopf auf den Hörkopf bei Magnettongeräten Bei Geräten für magnetische Tonaufzeichnung ist man bestrebt, die A,ufsprech- und Abtastorgane, die sogenannten Sprech- und Hörköpfe, möglichst dicht nebeneinander zu einem Bauelement zu vereinigen, da auf diese Weise die Geräte klein und billig gebaut werden können.
  • Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß durch die unmittelbare Nachbarschaft von Sprech-und Hörköpfen ein unerwünschtes magnetisches Cbersprechen stattfinden kann. Dies tritt besonders dann störend in Erscheinung, wenn zu Kontrollzwecken während der Aufnahme bereits das Aufgezeichnete abgehört werden soll. Der Hörkopf liegt hierbei in Richtung des laufenden Tonträgers hinter dem Sprechkopf. Bei dichter Anordnung der Köpfe hört man die vom Sprechkopf in den Hörkopf induzierte Spannung lauter als die vom Tonträger abgetastete Spannung.
  • Die gleiche Erscheinung macht sich häufig auch bei den eng nebeneinanderliegenden Köpfen für Stereoaufzeichnung bemerkbar.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß eine vom Sprechstrom abhängige Gegenkopplung zur Kompensierung der schädlichen Kopplung vorgesehen ist. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß in Reihe oder parallel zu den Köpfen eine Gegenirnduktivität gelegt ist. Diese ist zweckmäßig einstellbar zu machen, so daß die Gegenkopplung der schädlichen Kopplung genau gleichgemacht werden kann. Zum Ausgleich eines gegebenenfalls in der Kopplung oder im Verstärker auftretenden Frequenzgänges, können , Mittel,- vorzugsweise Kondensatoren, vorgesehen sein, die die Gegenkopplung dem Frequenzgang der schädlichen Kopplung angleichen.
  • Eine weitere, sehr einfache Anordnung besteht darin, daß auf einem der Köpfe oder einem der mit den Köpfen in Verbindung stehenden Transformatoren. eine oder mehrere Windungen aufgebracht werden; die im entsprechenden Sinne mit dem jeweils anderen Kopf verbunden sind.
  • Eine weitere Möglichkeit, `dieses Ziel zu, erreichen, besteht darin, in die von den Köpfen zur Masse führenden Leitungen einen gemeinsamen, verhältnismäßig kleinen, vorteilhaft regelbaren Wirkwiderstand zu legen. Statt des Wirkwiderstandes können auch ein regelbarer Blindwiderstand, z. B. eine Indüktivität mit , einstellbarer Gleichstromvormagnetisierung eines Eisenkernes (Permeabilitätseinstellung), ein Quetschkondensator, Trimmer od. dgl., vorgesehen sein. Hierbei ist allerdings zu beachten, daß die richtige Phasenlage der Gegenkopplung eingehalten wird.
  • Es ist auch möglich, den Wickelraum nicht voll zu bewickeln und durch Verschiebung der Wicklung längs des Kopfkernes diese schädliche Kopplung zu kompensieren. Man kann auch verstellbare Zusatzkerne den Köpfen zuordnen, um die erforderliche richtige Kopplung zu bewirken. Ebenso ist es möglich, Luftspalte im Wege des magnetischen Kernes Zur Einstellung der Kopplung vorzusehen.
  • Die Figuren veranschaulichen Ausführungsbeispiele von Schaltungsanordnungen zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens. Bei der Anordnung nach Fig. i wird die Einwirkung des Sprechkopfes i auf den Hörkopf 2 dadurch kompensiert, daß im Aufsprechkreis und im Wiedergabekreis je eine Induktivität 3 und q: vorgesehen ist, die miteinander, wie dies der Pfeil veranschaulicht, gekoppelt sind. Die Kopplung läßt sich so einrichten; daß die Einwirkung des Sprechkopfes auf .den Hörkopf geräide vermieden ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig.2 ist auf dem Eingangsübertrager 5 des Hörkopfes 2- eine Zusatzwicklung 6 aufgebracht, die vom Sprechkopf durchflossen wird. -Auch hierbei läßt sich die Polung und Kopplung so einrichten, daß. jedes Übersprechen vermieden ist. Eine der Wicklung 6 entsprechende Wicklung könnte statt auf dem Transformator 5 auch auf dem Hörkopf 2 untergebracht sein: Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist ein gerneinsamer Weg vom Sprechkopf i und Hörkopf :2 über den regelbaren Wirk- und Blindwiderstand 7 nach Masse vorgesehen. Infolge der an diesem Widerstand vorhandenen gegenseitigen Kopplung besteht die Möglichkeit, die Rückwirkung des Sprechkipfes auf den Hörkopf weitgehend zu unterbinden. Bei einer Induktivität von beispielsweise 7 mH für den Sprechkopf und 7o mH für den Hörkopf wurden mit einem regelbaren Wirkwiderstand in der Größe von i Ohm in der gemeinsamen Leitung nach Masse günstige Ergebnisse erzielt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. q. liegt in der Leitung vom Sprechkopf i und Hörkopf 2 nach Masse ein Blindwiderstand 8 in der Form einer Induktivität, die durch einen hineinschraubbaren Kern aus magnetischem Material, insbesondere einen Massekern einstellbar gemacht ist.
  • Es sei noch bemerkt, daß durch die angegebenen Maßnahmen auch der Übertritt der Hochfrequenz vom Sprechkopf auf den Hörkopf mit Erfolg verhindert werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Unterdrückung des Übersprechens vom Sprechkopf auf den Hörkopf bei Magnettongeräten unter Verwendung einer Gegenkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Sprechstrom abhängige Gegenkopplung zur Kompensierung der schädlichen Kopp-Jung vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensierung eine Gegeninduktivität dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sprechkreis und im Hörstromkreis je eine Spule angeordnet ist und daß beide Spulen gegebenenfalls einstellbar gekoppelt sind. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangstransformator des Wiedergabeverstärkers oder der Hörkopf selbst eine zusätzliche, vom Sprechstrom im gegebenenfalls einstellbaren Maße durchflossene Wicklung aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß in die vom Hörkopf und vom Sprechkopf nach Masse führende Leitung ein zweckmäßig einstellbarer . Wirk- oder Blindwiderstand geschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als einstellbarer Blindwiderstand eine Induktivität mit Schraubkern oder mit Permeabilitätsabstimmung dient.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als regelbarer Blindwiderstand eine einstellbare Kapazität, z. B. ein Quetschkondensator oder ein Trimmer, dient. B. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelraum eines oder beider Köpfe nicht voll bewickelt ist und daß die schädliche Kopplung durch Verschieben der Wicklung längs des Kernes kompensierbar ist. g. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- j kennzeichnet, daß den Köpfen zweckmäßig verstellbare Zusatzkerne zugeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 282, 622 623. 1
DEL8546A 1951-03-15 1951-03-15 Anordnung zur Unterdrueckung des UEbersprechens von Sprechkopf auf den Hoerkopf bei Magnettongeraeten Expired DE881114C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098732B (de) * 1958-04-04 1961-02-02 Rca Corp Einrichtung zur Aufzeichnung mehrerer Signale auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
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DE4040491A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-27 Mitsubishi Electric Corp Magnetknopfeinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE457282C (de) * 1925-12-01 1928-03-13 Stanley Mcclatchie Telephonograph
DE622623C (de) * 1932-12-24 1935-12-02 Aeg Sprechkopf zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Magnetogrammen

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