DE8810497U1 - Karosserie für ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger - Google Patents

Karosserie für ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger

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DE8810497U1
DE8810497U1 DE8810497U DE8810497U DE8810497U1 DE 8810497 U1 DE8810497 U1 DE 8810497U1 DE 8810497 U DE8810497 U DE 8810497U DE 8810497 U DE8810497 U DE 8810497U DE 8810497 U1 DE8810497 U1 DE 8810497U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/041Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels for utility vehicles, e.g. with slidable and foldable rigid panels
    • B60J7/042Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels for utility vehicles, e.g. with slidable and foldable rigid panels with a vertical lifting or folding movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ·· ·"; ·&iacgr; ·· ·'.',· ·'.'.'
ZSPSE + HABERSACk..:'.' -&iacgr;. .'.' \/ \/ ™*or,r™AT(^rATiWT &Igr;&Egr;&Idigr;&Mgr; EÜROPAI8CHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTHETEn Telex O? 8130? «pit d
&psgr; DIPL-INQ. H.-J. HABERSACK, MÖNCHEN "8**0· 12
DIPL.-PHYS. E. ZIP8E. BADEN-BADEN D-7 670 BADEN-BADEN Anmelder: VATER, Tobias
Heschmattweg 30
7570 BADEN-BADEN, DE
und
BAYER, Gerhard
Hauptstr. 2
7570 BADEN-BADEN, DE
Titel: Karosserie für ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger
Die Erfindung betrifft eine Karosserie für
tin Kraftfahrzeug öder einan Abhänger, wie z. B. für feinen LKW, einen Transporter, einen Sattelschlepoer einen PKW, einen Container od. dgl., bestehend aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Aufbau mit zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden, von denen eine aus zwei Türen bestehen kann, und einem Dach.
Bei Fahrzeugen der genannten Art nimmt der Aufbau einer Karosserieanordnung im nicht- oder teilbeladenen Zustand verhältnismäßig viel Raum in Anspruch, wodurch Nachteile bezüglich des Luftwiderstandes und damit des Kraftstoffverbrauches entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und eine Karosserie für die genannten Fahrzeuge zu schaffen, die sich in ausgezeichneter Weise beim leeren oder teilbeladenen Fahrzeug an die gegebenen Fahrverhältnisse anpassen läßt. Darüber hinaus ist auch ein Be- und Entladen beim angepaßten Fahrzeug durch eine besondere Ausbildung des Aufbaus der Karosserie möglich.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Karosserie
für ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger, wie z. B. für einen LKW, einen Transporter, einen Sattelschlepper, einen PKW, einen Container od. dgl., bestehend aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Aufbau mit zwei Seltenwänden, zwei Stirnwänden, von denen eine aus zwei Türen bestehen kann, und einem Dach, vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der den Transportoder Laderaum umschließende bzw. bestimmende Aufbau im nicht- oder teilbeladenen Zustand des Fahrzeuges zur Verkleinerung seiner Höhe mindestens zweiteilig, horizontal und schachteiförmig derart ausgebildet 1st, daß der obere Teil über oder in den unteren Teil mittels einer Hebeeinrichtung teleskopartig absenk- und anhebbar ist.
Mit der Karosserie gemäß der Erfindung werden mehrere Vorteile erreicht.
So wird durch die kleinere Gesamtstirnflache beim abgesenkten oberen Teil des Aufbaues der Luftwiderstand, und
damit der Kraftstoffverbrauch, vermindert. Ferner ergibt sich bei herabgesenktem oberen Teil des Aufbaues ein niedrigerer Schwerpunkt, wodurch die Fahreigenschaften des Fahrzeuges verbessert werden. Ferner sind die Seitenflächen durch das abgesenkte obere Aufbauteil kleiner, so daß sich eine geringere Windangriffsfläche fiir Seitenwind ergibt. Durch den variablen Laderaum, beispielsweise bei teilbeladenen Fahrzeugen, wird eine Ladungssicherung erreicht, da das obere Aufbauteil bis an die Ladung, z. B. Paletten oder Kisten, herabgesenkt werden kann.
Außerdem wird bei abgesenktem oberen Aufbauteil die Luftwirbelentstehung vermindert, wodurch sich mehr Sicherheit, z, B. für PKW mit Wohnanhänger, bei der Vorbeifahrt an einem LKW mit abgesenktem oberen Aufbauteil bzw. einem derart ausgebildeten Anhänger ergibt.
Schließlich können Antriebsfahrzeuge oder Anhänger mit abgesenktem oberen Aufbauteil in Garagen, Scheunen oder ähnlichem untergestellt werden, die eine geringere Bauhöhe als die Gesamthöhe des Fahrzeugaufbaus aufweisen. Der gleiche Vorteil ergibt sich bei niedrigen Brückendurchfahrten und beim Bahntransport.
In den Unteransprüchen sind wertvolle Erweiterunger: und Bereichungen der erfindungsgemäßen Karosserie dargestellt.
So ist gemäß Anspruch 2 der Aufbau etwa längs einer horizontalen Mittellinie und einer horizontalen Fläche geteilt, wobei der obere, entsprechend in seinem Grundriß größere Aufbauteil über den unteren Aufbauteil absenkbar 1st. Es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere Untertellungen durchzuführen.
Gemäß Anspruch 3 sind die beiden Aufbauteile durch inner-
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halb oder außerhalb des Aufbaus angeordnete Führungen, &zgr;, B, Führungsschienen od. dgl., miteinander verbunden.
Die Hebeeinrichtung kann gemäß Anspruch 4 fine mechanische Einrichtung zum Anheben und Absenken des oberen Aufbauteiles sein, die aus mindestens einer Gewindespindel, einer Kette oder einem Seil oder einem Scherenmechanismus besteht und durch eine Handkurbel oder einen Motor, insbesondere einen Elektromotor mit Getriebe, betätigbar ist.
Die Hebeeinrichtung kann gemäß Anspruch S auch zum Anheben und Absenken des oberen Aufbauteiles aus einer Pneumatik- oder Hydraulikanordnung bestehen, welche durch eine Hand.oump« oder einen motorisch angetriebenen Kompressor tvetätigbar ist.
Die Hebeeinheit kann zweckmäßigerweise, je nach Wahl des Antriebes, an den seitlichen Flächen im Inneren d^s Aufbaus installiert bzw. integriert werden, wobei Kettenoder Seilschächte vorgesehen sein können, die sich auch in den vier Ecken des Aufbaus befinden können.
Das Antriebsaggregat, z.B. eine Hydraulikpumpe oder ein Elektromotor, kann je nach Betriebsart, falls noch nicht im Fahrzeug vorhanden, im Aufbau selbst oder fest am Fahrzeug installiert sein und z.B. über eine Welle oder Schläuche mit der Hebeeinheit bzw. deren Zylinder verbunden sein.
Bei der Anwendung einer mechanischen Hebeeinheit gemäß Anspruch 4 kann die Gewindespindel mit Mutter so im Aufbau angeordnet sein, daß bei Drehung der Spindeln, die beispielsweise in den vier Ecken angeordnet sind, der obere Aufbauteil angehoben und abgesenkt wird.
Die Verbindung der Spindeln kann über Winkeltriebe und Wellen bis hin zum Antriebsmotor führen.
Die Karosserie gemäß Anspruch 6 besteht darin, daß die Hebeeinrichtung &zgr;. &Bgr;. durch selbsthemmende Verriegelung oder Verklemmung des oberen Aufbauteiles die-S sen in eine stabile Lage bringt und eine Kipp- oder
Kantenneigung des oberen Aufbauteiles verhindert.
Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 sind bei der Karosserie mit an der hinteren Stirnwand angebrachten Türen die zwei Türen entsprechend in obere und untere Flügel unterteilt, und an seitlichen Gelenkführungen sind die oberen Flügel über oder hinter die unteren Flügel absenkbar. Dadurch ist ein Heben und Absenken des oberen Aufbauteiles bei geschlossenen und geöffneten Tüt ren möglich.
Gemäß Anspruch 8 weist jeder Flügel zwei Scharniere auf, wobei zum ungehinderten Absenken der oberen Flügel das untere Scharnier ries oberen Flügels unter dem oberen Scharnier des unteren Flügels angeordnet ist und jeweils übereinanderliegende Flügel durch eine Führungsschiene an den Scharnieren miteinander verbunden sind.
Gemäß Anspruch 3 kann an der hinteren Stirnwand auch ein Lamellenrolltor angebracht sein,, das sich der jeweiligen Höhe des Aufbaues durch Verschieben bzw. Aufoder Abrollen anpaßt.
Da die heute üblichen Dachspoiler dif: Aerodynamik, ins-. besondere von LKW-Aufbauten, verbessern, können diese
\ bei einer Karosserie. gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterverwendet werden, wenn sie z. B. auf dem Führerhausdach schwenkbar gelagert sind und auf
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-dem Aufbau sieh in einer Schiene verschieben lassen. Dadurch schwenkt sich der Spoiler automatisch beim Anheben des Aufbaus mit nach oben und liegt beim abgesenkten Aufbau flach darüber. Aus diesem Grunde wird gemäß Anspruch auf dem Dach des Aufbaus eine aus zwei Führungsschienen bestehende Schienenanordnung vorgeschlagen, in denen ein am Dach des rünrcrhäüses gelenkig aRgsordrietsr Spoiler zur automatischen Anpassung des Spoilers an die jeweilige Höhe des oberen Teils des Aufbaus angeordnet ist.
Gemäß Anspruch 12 kann eine Entriegelung des Spoilers am Dach des Führerhauses oder des Aufbaues vorgesehen sein, um bei Motorwartungs- oder Instandsetzungsarbeiten das Führerhaus nach vorne zu kippen.
Schließlich kann gemäß Anspruch 13 die Abdichtung zwischen der oberen und der unteren Aufbauhälfte gegen Staub und Spritzwasser durch eine Gummi 1ippendichtung oder ein Labyrinthsystem vorgenommen werden.
Gemäß Anspruch 14 ist der Lauf des oberen Teils des Aufbaus in den Endstellungen oben und unten durch Endschalter begrenzt, und ferner ist dem Antrieb ein überlastungsschutz zwischengeschaltet, so daß z.B. beim unbeabsichtigten Absenken auf die Ladung der Antrieb bzw. der Aufbau nicht zerstört wird.
Gemäß Anspruch 15 können der obere und/oder untere Teil aus einem festen, gegebenenfalls mit Aluminiumblech beplankten Gitterrohrrahmen bestehen oder aus einem mit Planen bespannten Gitterrohrrahmen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel bevorzugter Ausfünrungsformen die Karosserie gemlB der Erfindung
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näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen
die Fig. 1a, 1c und 1e drei verschiedene Lastkraftfahrzeuge mit Kastenaufbau im abgesenkten Zustand in Seitenansicht.
Die Fig. Ib Id, 1f zeigen die entsprechenden Fahrzeuge mit Kastenaufbau in angehobenem Zustand in Seitenansieht.
Fig. 2a zeigt einen Personenkraftwagen mit Anhänger und Kastenaufbau im abgesenkten Zustand in Seitenansicht.
Fig. 2b zeigt die gleiche Anordnung wie in Fig. 2a mit Kastenaufbau im angehobenen Zustand.
Fig. 3a zeigt im Prinzip die linke Türseite eines Aufbaues im ausgefahrsrsn Zustand.
Fig. 3b zeigt die linke Türseite eines Aufbaues im abgesenkten Zustand.
Fig. 3c zeigt eine Draufsicht iJer Anordnung von Fig. 3a.
Fig. 4a zeigt im Prinzip sine Ansicht auf einen Kastenaufbau von hinten.
Die Fig. 4b und 4c zeigen eine seitliche Prinzipansicht des Kastenaufbaues mit Führungsschiene.
Die Fig. Sa und 5b zeigen in perspektivischer Ansicht sowie in rückseitiger Ansicht eine Seilzug-
fuhrung zum Absenken und Anheben des oberen Aufbauteiles.
In den Fig. 1a bis 1f ist bei einem Kleintransporter bzw. LKW auf dem Fahrgestell 1 ein Führerhaus 2 und &bull;in im wesentlichen rechteckförmiger Aufbau 3 mit zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und einem Dach dargestellt. Dieser den Transport- oder Laderaum umschließende bzw. bestimmende Aufbau 3 besteht aus einem oberen Teil 4 und einem unteren Teil 5, wobei dieser Aufbau im nicht- oder teilbeladenen Zustand des Fahrzeuges zur Verkleinerung seiner Höhe mindestens zweiteilig horizontal und schachteiförmig derart ausgebildet ist, daß der obere Teil 4 über oder in den unteren Teil mittels einer Hebeeinrichtung teleskopartig absenk- und anhebbar ist. In den Fig. 1a, 1c und 1e ist der obere Teil 4 des Aufbaues vollständig auf den unteren Teil 5 des Aufbaues abgesenkt. Dies gilt auch für einen Anhänger, dargestellt in den Fig. 2a, 2b.
Der Aufiaau 3 ist somit längs einer gestrichelt dargestellten Mittellinie 6 und einer entsprechenden horizontalen Fläche geteilt, wobei der obere Aufbauteil 4 zur Absenkung über dem unteren Aufbauteil 5 einen entsprechend größeren Grundriß besitzt.
Wie sich aus den Fig. 4a bis 4c ergibt, sind innerhalb des Aufbaues Führungsschienen 7 angeordnet, welche die beiden Teile miteinander verbinden, so daß längs dieser Schienen der obere Teil mit seinen Schienen in entsprechenden Schienen des unteren Teiles gleitend verschoben werden kann.
Das Verschieben kann mittels einer nicht dargestellten
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Gewindespindel, einer Kette, eines Seiles od. dgl. geschehen, welche von einer Handkurbel oder mit einem Elektromotor angetrieben werden.
Die Hebeeinrichtung kann auch aus einer Pneumatikoder Hydraulikanordnung bestehen, welche durch eine Handpumpe oder einen motorisch angetriebenen Kompressor betätigbar ist.
Wie sich aus den Fig. 3a bis 3c ergibt, sind an der hinteren Stirnwand eines kastenförmigen Aufbaus zwei Türen vorgesehen, von denen jeweils nur die linke dargestellt ist. Diese Türen sind in zwei Flügel 8 und 9 unterteilt, wobei der obere Flügel 8 über den unteren Flügel 9 beim Absenken des oberen Aufbauteils 4 auf den unteren Aufbauteil 5 absenkbar ist. Zu diesem Zweck ist eine gekröpfte Scharnieranordnung 10 vorhanden, wobei in der Achse 11 der Drehpunkt der Scharniere fluchtet.
Die Scharniere sind erforderlich, um eine stabile Türaufhängung zu gewährleisten, wobei das untere Scharnier 12 des oberen Flügels 8 unter dem oberen Scharnier 13 des unteren Flügels 9 angeordnet ist. Dadurch ist ein ungehindertes Anheben bzw. Absenken des oberen Aufbauteils und damit der Türe möglich.
Oie oberen und unteren Flügel 8, 9 können durch Führungsschienen 14od*dgl. miteinander verbunden sein. Die obere Führungsschiene 15 des oberen Flügels greift in die untere Führungsschiene 4 des unteren Flügels ein, so daß eine seitliche Verschränkung des obere;« :"- s 8 zum unteren Flügel 9 verhindert wird.
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15
Wie sich aus Fig. Ic bis 1f ergibt, ist der aerodynamische Spoiler 16 durch ein Gelenk 17 mit dem Dach 18 des Führerhauses 2 verbunden. Dieser Spoiler 16 wird in zwei Schienen 19, die auf dem Dach des Aufbaues angeordnet sind, geführt. Dadurch kann sich der Spoiler der jeweiligen Höhe des oberen Teiles 4 des Aufbaues anpassen.
Wie sich ferner aus Fig. 4a ergibt, kann zwischen dem oberen und unteren Teil 4 bzw. 5 des Aufbaues eine Abdichtung 20 vorgesehen sein, um das Eindringen von Staub und Spritzwasser in den Innenraum zu verhindern.
Um eine Sicherheit, beispielsweise beim Ausfall der Hebeeinrichtung,zu gewährleisten, kann ferner an den vier gegenüberliegenden Ecken,oder auch dazwischen,eine Sicherheitseinrichtung 21 vorgesehen sein, die beispielsweise aus einer selbsthemmenden Verriegelung, wie sie beispielsweise bei Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen bekanntgeworden ist, bestehen kann. Sollte die Hebeeinrichtung einmal durch Bruch ausfallen, so verhindert diese Sicherheitseinrichtung das Abfallen des oberen Teiles 4 des Aufbaues.
In den Fig. 5a, 5b ist eine besondere Seilzuganordnung zum Anheben und Absenken des oberen Teiles 4 des Aufbaues dargestellt. Diese Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Elektromotor 22 mit einem Getriebe und ' einem Zahnrad, welches auf eine längs einer Stirnwand j und am Boden verlaufende und gespannte Kette 23 ein- ' wirkt. Der Antrieb des Motors 22 1st so gestaltet, daß die Kette 23 auf ihrer Lunge nach vorne und zurück be- ' ; wegt werden kann. Am bodenseitigen Ende der Kette 23 , sind zwei Seilzüge 24 und 25 befestigt, die über Umlenk- : rollen 26 jeweils zu den unteren Ecken des Oberteiles 4 |
entsprechend der Pfeile verlaufen, wo sie befestigt sind.
Am oberen Ende der Kette 23 sind ebenfalls zwei Seilzüge 27, 28 vorgesehen, die über Umlenkrollen 29
zu den oberen Kanten des Oberteiles 4 führen.
Dadurch ergibt sich eine einwandfreie Verspannung
des Oberteiles in jeder Lage, so daß durch die stabile Lage eine Kipp- oder Kantenneigung dieses Teilen verhindert wird.
Zum Absenken oder Anheben des Oberteiles 4 wird der Motor 22 in entsprechende Umdrehungsrichtung versetzt, wodurch,entsprechend dem dargestellten Verlauf der Seilzüge, ein Absenken oder Anheben dieses Teiles ermöglicht wird.
In Fig. 5b ist eine Seilverspannung dargestellt, bei welcher die Seilzüge 31 über zu beiden Seiten angebrachte Umlenkrollen 30 von der Oberseite des Oberteiles 4 zu den unteren Kanten des Oberteiles 4
verlaufen.
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Claims (17)

  1. PATENTANWÄLTE .j .**. .j .j .' *. .". T-Wbo {072») 2 24 87 ^ "
    ZIPSE + HABERSACK.,.·;.'" ,j. .j. * O O T<**-^-ATOMPATENT
    BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER 1^** °? ^ 3°? 1^ **
    LassingstraBe 12
    DIPL-ING. H.-J. HABERSACK. MÖNCHEN
    DIPU-PHVaE-ZIPSE1BADEN-BADEN D-757O BADEN-BADEN
    VATER, Tobias
    und
    BAYER, Gerhard
    SCHÜTZANSPRÜCHE
    1. Karosserie für ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger, wie z. B. für einen LKW, einen Transporter, einen Sattelschlepper, einen PKW, einen Container od. dgl., bestehend aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Aufbau mit zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden, von denen eine aus zwei Türen bestehen kann, und einem Dach, dadurch gekennzeich net , daß der den Transport- oder Laderaum umschließende bzw. bestimmende Aufbau (3) im nicht- oder teilbeladenen Zustand des Fahrzeuges zur Verkleinerung seiner Höhe horizontal und zweiteilig und schachteiförmig derart ausgebildet ist, daß der obere Teil (4) über oder in den unteren Teil (5) mittels einer Hebeeinrichtung teleskopartig absenk- und anhebbar ist.
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  2. 2. Karosserie . nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Aufbau entlang einer horizontalen Mittellinie (6) und in einer horizontalen Fläche geteilt ist, wobei der obere, entsprechend in seinem Grundriß größere Aufbauteil (4) über dem unteren Aufbauteil (5) absenkbar ist.
  3. 3. Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet , daß die beiden Autbauteile (4, 5) durch innerhalb o^er außerhalb des Aufbaues angeordnete Führungen, z.B. Führungsschienen (7),miteinander verbunden sind, wobei die Führungsschienen (7) durch entsprechende Profilausbildungen ineinander-gleiten.
  4. 4. Karosserie . nach Anspruch 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß eine mechanische Hebeeinrichtung zum Heben und Absenken des oberen Aufbauteiles (4) aus mindestens einer Gewindespindel, einer Kette, einem Seil, einem flexiblen Gurtband oder einem Scherenmechanismus besteht und durch eine Handkurbel oder einen EUktromotor mit Getriebe betätigbar ist.
  5. 5. Karosserie nach Anspruch 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet , daß die Hebeeinrichtung zum Anheben und Absenken des oberen Aufbauteiles (4) aus einer Pneumatik- oder Hydraulikanordnung besteht, welche durch eine Handpumpe oder einen motorisch angetriebenen Kompressor betätigbar ist.
  6. 6. Karosserie nach Anspruch 1 bis 5, g e
    kennzeichnet durch ein«» selbst-
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    hemmende Verriegelungseinrichtung zur Verhinderung des Absenkens des oberen Aufbauteiles (4) bei Bruch der Hebemechanik.
  7. 7. Karosserie nach Anspruch 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet , daß zwei Türen der hinteren Stirnwand des Aufbaues entsprechend in obere (8) und untere Flügel (9) unterteilt sind und an seitlichen Führungen (14) die oberen Flügel (8) über oder hinter die Flügel (9) absenkbar sind.
  8. 8. Karosserie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Flügel (8, 9) zwei Scharniere aufweist, wobei zum ungehinderten Absenken oder Anheben der oberen Flügel (8) das untere Scharnier (12) des oberen Flügels (8) unter dem oberen Scharnier (13) des unteren Flügels (9) angeordnet ist und jeweils zwei gegenüberliegende Flügel durch eine Führungsschiene miteinander verbunden sind.
  9. 9. Karosserie nach Anspruch 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet , daß an der hinteren Stirnwand ein Lamellentor angebracht ist, das sich der jeweiligen Höhe des Aufbaues durch Verschieben bzw. Auf- und Abrollen anpaßt.
  10. 10. Karosserie nach Anspruch 7 bis 9, d a durch gekennzeichnet , daß die Verriegelung bzw. der Schließmechanismus der Türen durch Teleskopverriegelungsstangen oder über flexible Bowdenzüge betätigt wird.
  11. 11. Karosserie . nach einem oder mehreren der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet , daß auf dem Dach des
    Aufbaues (3) eine oder zwei Führungsschienen (19)
    angeordnet sind, in denen ein am Dach (18) des Führerhauses [Z) gelenkig angeordneter Spoiler (16) zur
    automatischen Anpassung des Spoilers an die jeweilige
    Höhe des Aufbaues angeordnet ist.
  12. 12. Karosserie nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Spoiler (16)
    vom Dach (18) des Führerhauses (2) oder des Aufbaues
    entriegelbar ist.
  13. 13. Karosserie nach einem oder mehreren der | vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
    kennzeichnet , daß zwischen dem oberen :&lgr; und unteren Teil (4, 5) des Aufbaues (3) eine Gummi- i
    lippendichtung oder ein Labyrinthsystem zur Verhinde- \
    rung des Eindringens von Staub und Spritzwasser in den I
    Innenraum des Aufbaues angeordnet ist. |
  14. 14. Karosserie nach einem oder mehreren der | vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- % kennzeichnet , daß der Lauf des oberen
    Teils (4) des Aufbaues in den Endstellungen oben ;
    und unten durch Endschalter begrenzt ist und daß dem * Antrieb ein Überlastungsschutz iwischengeschaltet ist. ^
  15. 15. Karosserie. nach einem oder mehreren der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
    kennzeichnet , daß der obere und/oder
    untere Teil des Aufbaues aus einem festen,gegebenenfalls mit Alublech oder einer Plane umkleideten
    Gitterrahmen besteht-
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    » I I I
  16. 16. Karosserie. , nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß als Teil der hinteren Stirnwand eine Ladebordwand vorgesehen ist, die entsprechend der Absenkung des oberen Teiles (4) über den unteren Teil (5) des Aufbaues angepaßt ist.
  17. 17. Karosserie nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekenn zeichnet , daß vorzugsweise im unteren Teil (5) des Aufbaues (3) zum Anheben und Absenken des oberen Teiles (4) ein Motor mit Getriebe (22) angeordnet ist, der über ein Zahnrad eine Kette (23) in zwei Richtungen antreibt, wobei die
    Enden der Kette mit Seilzügen (24, 25, 27, 28) verbunden
    sind, die über Umlenkrollen mit dem oberen Teil
    (4) an der Decke und an den unteren Kanten verbunden sind.
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