DE8809564U1 - Einfärb- und Rakelgerät für Tampondruckmaschinen - Google Patents
Einfärb- und Rakelgerät für TampondruckmaschinenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/001—Pad printing apparatus or machines
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
17 491 S/Lg
Morlock Mechanik GmbH
Ruhesteinstr. 349
7292 Baiersbronn 1
Einfärb- und Rakelgerä.t für Tampondruckmaschinen
Es sind bereits Einfärbe- und Rakelgeräte für Tampondruckmaschinen
bekannt, welche als bodenlose Hohlkörper ausgebildet sind. Dabei liegen sie mit ihrer offenen Seite auf einem Klischee auf,
wobei die Teile gegeneinander verschiebbar sind. Bei solchen Farbzuführsystemen besteht jedoch die Gefahr, daß die Farbe zumindest
im oberen Bereich des Innenraums des Hohlkörpers antrocknet. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche
ungewollte Verfestigung der Farbe zu verhindern, indem erfindungsgemäß
im Hohlkörper ein Rührwerk drehbar angetrieben gelagert ist. Durch die Rotation desselben wird die Farbe fortlaufend
umgewälzt, wodurch ein Antrocknen weitgehend verhindert wird.
Vorzugsweise ist das Rührwerk auf einer durch den Hohlkörperdeckel
nach außen geführten und dort mit einem Antrieb verbundenen Welle angeordnet. Damit bleibt der Antrieb von Farbe frei und
es wird ein Verkleben desselben verhindert. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Antrieb als Klinkengetriebe ausgebildet,
wobei ein Rastrad mit der Welle verbunden ist und die Klinken auf e; iem in Verschieberichtung von Hohlkörper bzw. Klischee
verschiebbarer- Schieber angeordnet sind. Dabei ist der
Schieber zweckmäßig mit dem Klischee zur gegenläufigen Verschiebbarkeit
verbunden. Vor allem kann der Schieber durch einen pneumatischen Hubzylinder angetrieben werden, welcher seinerseits vom
Klischee gesteuert wird.
Um den Abstand zwischen dem Rührwerk und dem Klischee ändern zu können, weist die Welle nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
einen Gewindeteil auf, auf welchem eine sich außen am Hohlkörper abstützende Verstellschraube angeordnet ist. Durch Verdrehen der
Verstellmutter wird die Welle nach oben bzw. nach unten verschoben, wobei zweckmäßigerweise ein Endanschlag vorgesehen ist, damit
das Rührwerk einen Mindestab.3tand vom Klischee einhält, um
ein Verschmieren desselben zu verhindern.
- 6 Um ein dichtes Aufliegen des Hohlkörpers auf dem Klischee zu ge»
währleisten, weist das Rührwerk einen oder mehrere zum Klischee gerichtete Magnete auf. Damit die Magnete vor der Farbe geschützt
sind, ist das Rührwerk mit einer oder mehreren nach unten offene Kaiüisern für diese versehen= Ein hßsonders gleichmäßiger Andruck
ergiöt sich, wenn man im Rührwerk eine Ringnut vorsieht, in welcher
ein Ringmagnet eingebettet ist. Das Rührwerk ist vorzugswaise als Scheibe ausgebildet, an deren Umfang ein oder mehrere Flügel
angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist der Hohlkörper mit einer verschließbaren Einfüllöffnung zum Nachfüllen von Farbe
oder Verdünnung versehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch ein Einfärb- und Rakelgetät
mit Klischee,
Fig. 2 eine abgebrochene Draufsicht nach Fig. 1.
Das Einfärb- und Rakelgerät ist als bodenloser Hohlkörper 1 gestaltet
und liegt mit seiner offenen Seite 2 auf einem Klischee 3 auf. Dieses ist gegenüber dem Hohlkörper 1 in Pfeilric · ^-^j 4 hin
und her verschiebbar. Um im Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 ein Eintrocknen der nicht dargestellten Farbe zu verhindern, ist ein
Rührwerk 6 drehbar auf einer Welle 7 gelagert. Die Welle 7 ist
durch den Deckel 8 des Hohlkörpers 1 durchgeführt und an ihrem oberen Ende 9 mit Gewinde 10 versehen. Auf dem Gewinde 10 ist eine Verstellmutter 11 angeordnet, welche sich ihrerseits am Hohlkörper 1 bzw. der Lagerbuchse 12 desselben abstützt. Durch Verdrehen der Verstellmutter 11 kann das Rührwerk 6 nach oben öder
unten verschoben werden, wobei ein nicht dargestellter Anschlag dafür sorgt, daß immer ein Mindestabstand zwischen dem Rührwerk 6
und dem Klischee 3 bestehen bleibt.
Ab oberen Ende der Welle 7 ist ein Klinkengetriebe 13 angeordnet,
welches (Fig. 2) aus einem Schieber 14 mit den Klinken 15 und ei-&Pgr;2&idiagr;&eegr; mit der Welle 7 verbundenen Rastrad 16 besteht. Das Klischee
3 ist in Pfeilrichtung 4 gegenüber dem Hohlkörper hin und her bewegbar und in der gleichen Richtung kann auch der Schieber 14
verschoben werden. Dies erfolgt über einen pneumatischen Hubzylinder 17, welcher vom Klischee 3 so gesteuert wird, daß die Bewegungen im entgegengesetzten Sinne erfolgen. Bei jedem Hub des
Zylinders 17 wird das Rührwerk 6 um 120* verdreht. Durch diese Rotation wird die nicht gezeigte Farbe umgewälzt und am Antrocknen gehindert. An Stelle des Klinkengetriebes 13 kann zum Antrieb
beispielsweise auch ein nicht dargestellter Elektromotor Verwendung finden.
Das Rührwerk 6 ist als Scheibe 18 ausgebildet und am AuBenumfang
mit mehreren Mischflügeln 19 versehen. Außerdem ist eine zum Klischee 3 hin offene Ringnut 20 vorgesehen, in welcher ein Ringmag-
net 21 angeordnet ist. Dieser dient dazu, die als Rakel ausgebildete unterkante 22 des Hohlkörpers 1 gleichmäßig an das Klischee
3 anzupressen. Zum Nachfüllen von Farbe oder Verdünnung ist im Hohlkörper 1 noch eine verschließbare Einfüllöffnung 23 angeordnet.
f * · * ti I
Claims (11)
1. Einfärb- und Rakelgerät für Tampondruckmaschinen, welches als bodenloser Hohlkörper (1) mit seiner offenen Seite (2) auf
einem Klischee (3) aufliegt, wobei die Teile gegeneinander verschiebbar (4) sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlkörper (1)
ein Rührwerk (6) drehbar angetrieben gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk
(6) auf einer durch den Hohlkörperdeckel (8) nach außen geführten und dort mit einem Antrieb (13) verbundenen Welle (7) angeordnet
ist.
■■ - 3. Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13) als Klinkengetriebe (14, 15, 16) ausgebildet ist, wobei ein Rastrad (16) mit der Welle
(7) verbunden ist und die Klinken (15) auf einem in Verschieberichtung (4) von Hohlkörper (1) bzw. Klischee (3) verschiebbaren
Schieber (14) angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) mit dem Klischee (3) zur gegenläufigen Verschiebbarkeit
verbunden ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) durch einen pneumatischen Hubzylinder (17) angetrieben
ist, welcher vom Klischee (3) gesteuert ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) einen Gewinde-
ii teil (9) aufweist, auf welchem eine sich außen am Hohlkörper (1)
abstützende Verstellmutter (11) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (6) einen oder mehrere
zum Klischee (3) gerichtete Magnete (21) aufweist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rührwerk (6) nach unten offene Kammern (20) für die Magnete (21) vorgesehen
sind.
9. Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 8, gekennzeichnet durch einen in einer Ringnut (20) angeordneten
Ringmagnet (21).
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß das Rührwerk (6) als Scheibe (18)
ausgebildet ist, an deren Außenumfang ein oder mehrere flügel (19) angeordnet sind.
• · 4
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Hohlkörper (1) mit einer verschließbaren
Einfüllöffnung (23) für Farbe oder Verdünnung versehen
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809564U DE8809564U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Einfärb- und Rakelgerät für Tampondruckmaschinen |
ES89110931T ES2045269T3 (es) | 1988-06-23 | 1989-06-16 | Dispositivo de entintado para maquina de imprimir de tampon. |
EP89110931A EP0347762B1 (de) | 1988-06-23 | 1989-06-16 | Färbeeinrichtung für eine Tampondruckmaschine |
AT89110931T ATE86923T1 (de) | 1988-06-23 | 1989-06-16 | Faerbeeinrichtung fuer eine tampondruckmaschine. |
DE8989110931T DE58903783D1 (de) | 1988-06-23 | 1989-06-16 | Faerbeeinrichtung fuer eine tampondruckmaschine. |
US07/370,462 US5003872A (en) | 1988-06-23 | 1989-06-23 | Device for applying color to a block of a tampon printing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8809564U DE8809564U1 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Einfärb- und Rakelgerät für Tampondruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8809564U1 true DE8809564U1 (de) | 1988-09-15 |
Family
ID=6826346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8809564U Expired DE8809564U1 (de) | 1988-06-23 | 1988-07-27 | Einfärb- und Rakelgerät für Tampondruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8809564U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015684A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Tampoflex Gmbh | Einfaerb- und rakelvorrichtung |
DE4129946A1 (de) * | 1991-09-09 | 1993-03-11 | Tampoprint Gmbh | Tampondruckmaschine |
DE9303439U1 (de) * | 1993-03-09 | 1993-06-03 | Tampoprint GmbH, 7015 Korntal-Münchingen | Tampondruckmaschine |
-
1988
- 1988-07-27 DE DE8809564U patent/DE8809564U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4015684A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Tampoflex Gmbh | Einfaerb- und rakelvorrichtung |
DE4129946A1 (de) * | 1991-09-09 | 1993-03-11 | Tampoprint Gmbh | Tampondruckmaschine |
DE9303439U1 (de) * | 1993-03-09 | 1993-06-03 | Tampoprint GmbH, 7015 Korntal-Münchingen | Tampondruckmaschine |
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