DE8809169U1 - Element zum Befestigen von armierten schallschluckenden Platten oder Schürzen an Trägern und zum Befestigen solcher Platten oder Schürzen miteinander - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Element zum Befestigen von an don Enden armier ier schallschluckender Platten, Schürzen oder dergleichen (Gaffeln) an Trägern sowie zum Verbinden solcher Platten oder Schürzen miteinander.

Die zum Stand der Technik gehörenden Befestigungsmittel bestehen aus Klammern, Haken, Klemmteilen oder Schraubverbindungen, die einerr. its sehr nufwendig sind und teilweise zusät&zgr; Iieher Mi11eI zur Einhaltung der Platten- bzw. Schürzenf I ucht bedürfen. Das Anbringen der Baffeln mittels dieser Elemente er'xirdert größere Montagezeiten. Auch eine leichte Demontierbarkeit der Baffeln ist nach dem Stand der Technik nicht gegeben.

Derartige Platten oder Schürzen werden hauptsächlich als scha 11 absorbierende Baffeln in Räumen mit hohem Lärmpegel vorgesehen. Die Baffeln selbst können aus unterschiedlichen Materialien bestehen, insbesondere bestehen sie aus Mineralwolle.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement anzugeben, das einerseits einfach in der Herstellung ist und mit dem andererseits in einfachster Weise die notwendigen Verbindungen zwischen Nachbarplatten und -schürzen unter fluchtender Ausrichtung dieser Elemente vorgenommen werden kann, und das sich andererseits Leicht an T-Trägern oder sonstigen Halteschienen befestigen läßt. Darüber hinaus soll gewährleistet sein, daß auch einzelne Platten oder Schürzen ohne Schwierigkeit ausgewechselt werden können.

Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.

Die herausgestanzten und abgebogenen Laschen des Z-förmigen Verbindungselementes sind so ausgebildet, daß sie die eine Platte seitlich gegen den einen Z-Schenkel des tiLementes aufgrund ihres Eigengewichtes drücken und die andere Platte gegen den anderen Z-Schenkel des hlementes, der sozusagen diagonal dem ersten Schenkel gegenüberliegt.

Die Laschen sind hierzu rechts und links von der Mittellinie des Elementes und den stirnseitigen Bohrungen in den Armierungen der Baffeln angeordnet, durch die sie gesteckt werden. Einerseits durch die unsymmetrische Anordnung der Lappen bedingt und andererseits deshalb, weil in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ränder der Lappen derart abgeschrägt oder abgerundet sind, daß sie beim Eindringen in die Platte oder Schürze diese gegen den entsprechenden, dieser Platte zugeordneten Z-Schenkel drücken, wird eine selbständige Fluchtung der einzelnen nebeneinander angeordneten Platten oder Schürzen erreicht.

Für die Befestigung der Platten oder Schürzen an T-Trägern können die Elemente quer zum Z-förmigen Element verlaufende Laschen tragen, welche eine So 11 knickste I Ie aufweisen, längs der die Laschen beispielsweise auf den Querschenkel eines T-Trägers gedrückt oder geschoben werden- Besonderen Halt bekommen die Laschen, indem der festbleibende Teil praktisch über seine ganze Länge mit dem Kauptschenkel des Z-förmigen Elementes verbunden ist. Die Laschen können darüber hinaus elastisch sein. Auch die Befestigungsmittel sind diagonal zur Mittellinie des Elementes angeordnet, so daß durch eine einfache Drehung

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des Elementes um seine Achse die Laschen auf die Querschenkel eines T-Trägers geschoben werden können.

Die Laschen können aufgrund ihrer So 11 knickste 11e von Hand um 90 nach innen gebogen werden, so daß sie auf der oberen Kante der Baffeln aufliegen und ein unbeabsichtigtes Herausheben der Baffeln nach oben verhindern, was insbesondere dann auftreten kann, wenn nachträglich Montagearbeiten an der Decke ausgeführt werden, zum Beispiel elektrische Leitungen verlegt werden.

Andere Lösungen sind denkbar. Beispielsweise kann der Hauptschenke I (Hitte IschenkeI) des Z-förmigen Elementes eingestanzte Sicken aufweisen, welche sich federnd hinter die Vorsprünge einer Klemmschiene L'.'gen, die dann den gesamten BaffeL-Vorhang trägt.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der

Haltevorrichtung mit eingesetzten Platten;

Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in Vorderansicht;

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;

Fig. 4 die Draufsicht auf das Element der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV;

Fig. 5 ein geändertes AusführungsbeispieI; Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 5;

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Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6;

Fig. 8 die Ansicht des Elementes in Richtung des PfeiLes VIII;

Fig. 9 eine Einzelheit der Fig. 5.

Gemäß Fig, 1 sind zwei schallschluckende Platten (1, 2) , welche an ihren Rändern und insbesondere an ihren sich gegenüberliegenden Stirnseiten da, 2a) eine U-förmige Armierung (3, 4) tragen, vorgesehen, welche jeweils die Ränder einer Platte umgreifen. Die Platten (1, 2) sollen fluchtend miteinander verbunden und zum anderen an einem T-Träger (40) aufgehängt werden.

Um diese Aufgabe zu lösen, ist ein Z-förmig

ausgebildetes Element (5) vorgesehen, das im Detail in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Das Element (5) weist an seinem Hauptschenkel (41) senkrecht zur Mittellinie (A-A) eine Ausstanzung (7) auf, so daß zwei Lappen (8, 9) entstehen, welche beiderseits der Mittellinie (A-A) zunächst symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Lappen (8, 9) sind in entgegengesetzter Richtung etwa unter 45 zum Hauptschenkel (41) des Z-förmigen Elementes abgebogen. An ihren Außenrändern (6) tragen sie Abrundungen oder Abschrägungen (11). Die Lappen (8, 9) Lasser sich durch Bohrungen (12a, 12b) in den Stirnseiten da, 2a) der Armierungen (3, 4) stecken, und sie dringen hierbei in das scha I Li so Ii erende viateriaL d, 2) ein. Aufgrund des Eigengewichtes der PLatten (1, 2) schieber sich diese auf die Lappen. Der Hauptschenkel (41) des £- förmigen Elementes liegt zwischen den Stirnflächen da, 2a) der Armierungen (3, 4). Die Abrundungen (11) der

Lappen (8, 9) bewirken, daß sie die Platte (1) in Fig. 1 einerseits in Richtung des Pfeiles (13) an den Querschenke L (5a) des Elementes (5) Legt und die Platte (2) an den Schenkel (5b) des Z-förmigen Elementes. Beide Schenkel (5a, 5b) sind rotationssymmetrisch zur Mittellinie (A-A) des Z-förmigen Elementes angeordnet. Mit anderen Worten, das Element (5) verbindet die Platten 1, 2) selbsttätig fluchtend miteinander.

Zum Aufhängen des Elementes (5) beispielsweise an V einem T-Träger (40) bzw. dessen Querschenkel (40a, 40b) trägt das Z-förmige Element Laschen (20, 21), welche in entgegengesetzter Richtung zum Hauptteil (41) angeordnet sind. Die Laschen sind mit Hilfe von Verlängerungsstücken (22, 23) mit dem Hauptschenkel (41) des Z-förmigen Elementes verbunden. Längs dieser Linie (24 bzw. 25) sind die äußeren Teile (20a, 21a), wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, umgebogen, um sich federnd auf den Querschenkeln (40a, 40b) des T-Trägers abzustützen. Auch die Laschen (20, 21) sind zur Mittellinie (A-A) des Elementes (5) zentralsymmetrisch angeordnet, so daß das Elementdurch eine Drehbewegung um die Achse (A-A) auf den T-Träger (40) gesetzt werden kann.

Die Fig. 5 bis 9 zeigen eine entsprechende Ausführung.

Die Platten 1, 2) werden wiederum mit Hilfe des Z-förmigen Elementes (5) miteinander verbunden, das jetzt jedoch in einer Klemmschiene (30) aufgehängt ist. Eingestanzte Sicken (31) hängen sich in der Klemmschiene (30) ein. Die übrige Ausbildung des Z-förmigen Elementes ist dieselbe wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.

Fig. 9 zeigt eine Einzelheit der Fig. 5 perspektivisch. Die Laschen (120, 121) können hier um die Sollknickstellen

C240, 250) von Hand um 90° nach innen gebogen werden, um die Elemente C1, 2) gegen Verschieben nach oben zu sichern.

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Claims (8)

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   6330 WETZLAR · Postfach 1924 B G

   Lothar BEITAT, Gießener Straße 21, 6335 Lahnau-DorLar

   Element zum Befestigen von armierten schaLLschluckenden

   Platten oder Schürzen an Trägern und zum Befestigen

   solcher Platten oder Schürzen miteinander

   < Schutzansprüche

   1. Element zum Befestigen von armierten schallschluckenden Platten oder Schürzen (Baffeln) an Trägern und zum Befestigen solcher Platten oder Schürzen miteinander, gekennzeichnet durch zwischen den Platten (1, 2) oder Schürzen anordbare Z-förmige Elemente (5), deren einer äußerer Z-Schenkel (5a) auf einer Seite der Armierung einer Platte (1) liegt und dessen anderer äußerer Z-Schenkel (5b) auf der anderen Seite der Nachbarplatte (2) oder -schürze, sowie dadurch, daß das Element (5) symmetrisch zur Mittellinie (A-A) angeordnete Lappen (8, 9) aufweist, welche durch Ausnehmungen (12a, 12b) in den Armierungen (3, 4) greifen und in die Platten (1, 2) oder Schürzen hakenartig eingreifen, und daß die Ränder (10) der Lappen 8, 9) so abgeschrägt oder abgerundet sind, daß sie die Platten (1,
2. 2) oder Schürzen gegen die äußeren Z-Schenkel (5a, 5b) des

   '4. Z-förmigen Elementes (5) drücken.

   2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß ein Lappen (8) zur einen Platte (1) oder Schürze hin geneigt ist und der andere Lappen (9) zur Nachbarplatte

   (2) oder Schürze.
3. 3. ELement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StirnfLachen (1a, 1b) der Armierungen im Bereich der Lappen (8, 9) jeweiLs eine runde Ausnehmung (12a, 12b) aufwei sen.
4. 4. ELement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in VerLängerung der Z-Schenkel (5a, 5b) auf dei Hauptschenke L (41) Laschen (20, 21) mit einer SoLLknicksteLLe (24, 25) vorgesehen sind.
5. 5. Element nach AnsDruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (2U, 21) zwischen den Lappen (8, 9) und ihrer So LLknicksteLLe (24, 25) abgeschrägt und mit dem Hauptschenke L (41) des Z-förmigen Elementes (5) verbunden si nd.
6. 6. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet^ daß die Laschen (20, 21) zur Halterung des Elementes und der Platten (1, 2) und Schürzen an einem T-Träger (4G> längs der So LLknickste I Ie (24, 25) um den Querschenkel (40a, 40b) des T-Trägers (40) greifen.
7. 7. ELement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (Laschen (20, 21)) federnd ausgebildet sind.
8. 8. Element nach Anspruch 1, dadu-ih gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (41) des Elementes in seinem oberen Bereich zur Lagerung des Elementes in einer Klemmschiene (30) Sicken (31) aufweist.