DE8807349U1 - Wasseraustrittsarmatur - Google Patents

Wasseraustrittsarmatur

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DE8807349U1
DE8807349U1 DE8807349U DE8807349U DE8807349U1 DE 8807349 U1 DE8807349 U1 DE 8807349U1 DE 8807349 U DE8807349 U DE 8807349U DE 8807349 U DE8807349 U DE 8807349U DE 8807349 U1 DE8807349 U1 DE 8807349U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines
    • E03C1/023Devices for positioning or connecting of water supply lines with flow distribution, e.g. diverters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F9/00Multistage treatment of water, waste water or sewage
    • C02F9/20Portable or detachable small-scale multistage treatment devices, e.g. point of use or laboratory water purification systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2307/00Location of water treatment or water treatment device
    • C02F2307/06Mounted on or being part of a faucet, shower handle or showerhead

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Description

WASSERAUSTRITTSARMATUR
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Seit einigen Jahren-kennt man Legionellen/ das sind Bakterien, die als pathogene Erreger schwere bronchopulmonale Erkrankungen beim Menschen verursachen können. Untersuchungen haben ergeben, daß keine Übertragung zwischen Personen stattfindet/ sondern daß das Einatmen von feinstverteilten lungengängigen Wasser-Luftgemischen (Aerosole) die Ursache der Erkrankungen sind.
Legionellen gehören zur natürlichen Mikroflora des Wassers. Mit steigender Temperatur des Wassers bis etwa 45 C nimmt die Vermehrungsrate der Legionellen zu. Besonders risikoreich ist eine Wassertemperatur zwischen 30 bis 500C mit längeren Verweilzeiten in toten/ abgesperrten Warmwasserleitungszweigen. Legionellen können jederzeit in wasserführende Leitungssysteme/ wie vor allem in Warmwasser-Installationen zum Betrieb von Duschen, Brausen/ Badewannen/ besonders in Form von Whirl-Pools/ Luftbefeuchtern in raumlufttechnischen Klimaanlagen sowie in Kühlanlagen gelangen und entwickeln sich dort hauptsächlich in Totleitungen oder Toträumen/ wo ihre Kolonien durch fließendes Wasser nicht gestört werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auf besonders einfache und
zweckmäßige Weise den Benutzer vor der Einatmung von mit
Legionellen kontaminierten Aerosolen weitgehend schützt,
wie sie vor allem beim Betrieb von Warmwasserarmaturen, wie
Brausen und beim Benutzen von Whirl-Pools und beim Betrieb
• · I
von an das Leitungssystem angeschlossenen Luftbefeuchtern entstehen. Dabei werCen solche Aerosole nicht nur durch Versprühen von Wasser durch Warmwasserarmaturen gebildet, sondern auch durch Wasserdämpfe/ die sich im Bade- und
B Duschräumen sowie in Kühlräumen bilden, die gegenüber der Wassertemperatur eine relativ niedrige Temperatur aufweisen.
Zu den Duschen gehören auch Körper- und Mundduschen und Brauseeinrichtunge"n an Schläuchen auch in Verbindung mit Mischarmaturen der verschiedensten Art» wie in Saunen, Bade- und Dusch- und Waschräumen und in Kuchen sowie in gewerblich genutzten Naßräumen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche·
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die schematisch und in stark vereinfachter Darstellung in der Zeichnung wiedergeben sind. Hierin zeigt:
Figur 1 eine in einer neuerungsgemäßen Armatur verwendete Filterpatrone mit einem eingesetzten Filter;
Figur 2 eine Filterpatrone als Handgriff einer Dusche;
Figur 3 die Filterpatrone innerhalb eines Duschkopfes;
Figur 4 einen Perlator einer nicht dargestellten Wasserarmatur mit einem vorgeschalteten scheibenförmigen Filtermaterial;
Figur 5 ein als Adapter ausgebildetes Filterto^_f das
von außen gegen einen Duschkopf ansetzbar ist, und
Figur 6 eine Einloch-Mischbatterie mit Kalt- und Warmwasseranschluß.
Figur 1 zeigt im Querschnitt einen tüten- oder beutelartigen Filter 1/ der zur Erzielung einer möglichst großen Oberfläche vorzugsweise plissierartig gefaltet ist und aus mehreren Schichten aus einem Kunststoffmaterial aufgebaut ist. Filtermaterialien dieser Art sind bekannt. Der
offene Rand 2 des Filters 1 schließt hier flüssigkeitsdicht en einen inneren Flansch 3 eines zentralen Anschlusses 4 im Boden 5 einer Patorne 6 an/ die einen abnehmbaren Deckel 7 mit einer zentralen Austrittsöffnung 8 aufweist/ welche in
,_ einen zusätzlichen Anschluß 9 austritt. Der Boden 10 des
Filters 1 kann sich am Deckel 7 abstützen. An der Innenseite der Patrone befinden sich nicht dargestellte Rippen oder dergleichen/ an denen sich der Filter 1 abstützt. Entsprechende Rippen können auch an der Innenseite des Deckels 7 vorhanden sein. Mit dem Anschluß 9 ist die Patrone/ z.B. unmittelbar an einen Duschkopf anschließbar. Die Wasseranschlußleitung schließt dann an den bodenseitigen Anschluß 4 an/ so daß das Wasser den Filter von innen nach außen durchströmt. Die Patrone 6 mit dem Filter 1 kann als Einwegpatrone ausgebildet sein. Strömt Wasser vom Boden- zum Deckelanschluß 4 bzw. 9/ dann werden Legionellen in dem Filter 1 zurückgehalten/ das hierzu eine Porengröße von max. 0/2 &mgr;&pgr;&igr; aufweist.
Der Deckel 7 schließt dicht an den zylindrischen Körper der Patrone 6 an. Zum Auswechseln des Filtermaterials ist der Deckel 7 abnehmbar auegebildet. Das ist nicht unbedingt der Fall/ wenn es such um eine Einwegpatrone handelt/ die nach einer bestimmten Benutzungszeit als Ganzes weggeworfen
und durch eine neue Patrone ersetzt wird. Es ist klar/ daß 35
auch der Boden 5 der Patrone als Deckel ausgebildet sein
kann/ während das gegenüberliegende Ende der Patrone fest verschlossen ist. Andererseits kann der Filter in der Patrone auch derart angeordnet sein, daß dieser vom Wasser von außen nach innen durchströmt wird. Hierzu ragt dann in den Filter ein siebartiger Einsatzkörper/ an den sich der Filter anlehnen kann. Der siebartige Einsatz ist dann mit dem Anschluß 4 verbunden/ der zum Austritt wird/ während am Anschluß 8 das Wasser zugeleitet wird.
In Fig. 2 ist die Patrone 6 als Griff einer Handbrause ausgebildet·. Am vorderen Ende 7' ist der Duschkopf 11 angeschlossen. Am hinteren Ende 41 ist ein Wasserschlauch 12 angekuppelt. Es kann sich um eine ausziehbare Handbrause handeln/ die an eine Mischbatterie angeschlossen ist.
Der Griff kann als Einweggriff ausgebildet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit/ daß zum Einsetzen eines neuen Filters das vordere Ende T mit dem Duschkopf 11 oder das hintere Ende 4 abschraubbar ist. Zum dichten Anschluß des offenen Randes 2 des Filters I (Fig. 1) an dem in den Boden der Patrone ragenden Flansch 3 kann dieser elastisch ausgebildet sein. Zum dichten Anschluß des Filterrandes an den Boden der Patrone kann dieser auch in die öffnung des Anschlusses 4 gesteckt und dort mit einer Einsteckhülse oder dergleichen an der Innenwand des Anschlusses flüssigkeitsdicht festgeklemmt sein.
In Fig. 3 befindet sich die Patrone 1 in einem Duschkopf Hierbei ragt die Patrone 1 frei in den Innenhohlraum 14 hinein. Die Patrone 1 ist gegenüber der Patrone in Fig. 1 derart abgewandelt/ daß der Deckel 7 keinen Anschluß besitzt bzw. frei ist von einem angeschlossenen Gerät. Die Patrone 1 in Fig. 3 kann also mit der Patrone in Fig. 1 prinzipiell gleich ausgebildet sein. Andererseite können die zylindrischen Wände der Patrone in Fig. 3 auch durch-
brochen sein/ so daß das gefilterte Wasser nicht nur aus dem Deckel austritt. Die Patrone 1 wirkt dann in Fig. 3 lediglich als äußerer Stützkörper, für den Filter/ wobei die Patrone 1 in den Duschkopf 13 integriert ist. Auch hier kann die Patrone als Ein- oder Mehrwegpatrone ausgebildet sein.
Figur 4 zeigt einen an sich bekannten Perlator 15 einer nicht dargestellten Wasserarmatur 16. Außer dem bekannten Perlatorsieb 17 nimmt der Perlator 15 einen Filter 18 zum Zurückhalten von Legionellen auf/ der sich auf dem Perlator-
sieb abstützen kann. Der Perlator 15 mit Sieb und Filter kann als Ein- oder Mehrwegperlator ausgebildet sein. Der Filter ist hier membran- oder scheibenförmig ausgebildet und schließt mit seinem äußeren Rand bei Anschluß des Perlators an die Armatur direkt an das Perlatorgehäuse an.
Der Perlator 15 mit dem Sieb 17 und dem Filter 18 ist in Fig. 4 nur prinzipiell dargestellt. So kann der Filter als scheibenförmiger Körper mit dem Sieb auch eine Einheit bilden oder mit diesem fest verbunden sein.
Das Sieb erhält hierdurch eine zusätzliche Trägerfunxtion für den Filter. Es genügt dann/ wenn in bestimmten Zeitabständen das Sieb mit dem Filter ausgewechselt wird.
Figur 5 zeigt eine bekannte Dusche 19 in der Seitenansicht mit einem Duschkopf 20. Zum Schutz vor Legionellen ist eine Vorschalt-Sicherheitsarmatur 21 vorgesehen/ die z.B. im Reisegepäck mitgeführt werden kann und die einen Filter zum Zurückhalten der Legionellen einschließt. Die Vorschalt-Sicherheitsarmatur 21 ist ai. den herkömmlichen Duschkopf 20 ansteckbar. Hierdurch ist eine rasche und wirksame Umrüstung in eine Legionellen-geschützte Duscheinrichtung möglich. Die Vorschalt-Sicherheitsarmatur oder eine enc sprechend ausgebildete Armatur kann auch an den Austritt eines Wasserhahnes angesetzt werden.
Es ist klar/ daß sich eine prinzipiell in Fig. 1 und 5 gezeigte Filterpatrone bzw. Sicherheitsarmatur auch dem Austritt eines Luftbefeuchters oder eines Whirl-Pools vor schalten läßt.
Fig. 6 zeigt das Gehäuse einer Einhebel-Mischarm&tur 22/ bei der der Anschlußachaft mit dein Kalt- und Warmwasser-An-Schlußleitungen 23/ 24 abgebrochen gezeichnet ist. Die
Leitungen 23/ 24 schließen an getrennte Ventilsitze 25/ 26 an. Die zugehörigen Ventilkörper sind nicht dargestellt. Die geöffneten Ventile schließen über Kanäle 27/ 28 an eine Mischkammer 29 an/ an die eine Austrittsarmatur B angeschlossen ist/ die hier nicht aargestellt ist. Die Mischkammer 2&THgr; ist nach Durchmesser und Höhe so gestaltet/ daß sie zur Aufnahme eines neuerungsgemäßen Filters dienen kann. Um ein bequemes und einfaches Auswechseln des Filters in der Mischkammer sicherzustellen/ ist die Austrittsarmatur mit einer an sich bekannten Schnellkupplung an die Mischkammer 28 angeschlossen. Statt den Filter in die Mischkammer 28 einzusetzen/ kann letztere auch so ausgebildet sein/ daß sie eine Patrone aufnimmt/ die den Filter einschließt. Die Patrone kann als Einwegpatrone ausgebildet sein. Das eine obere Ende der Patrone kann mit der Austrittsarmatur fest verbunden sein. Zum Eintritt des Mischwassers aus der Mischkammer in die Patrone weist diese am Umfang und am unteren Ende Durchbrechungen auf/ das dem Mischkammerboden gegenüberliegt.
Das Wasser strömt von außen durch den tütenförmigen Filter/ dessen geschlossener Boden dem unteren Ende der Patrone gegenüberliegt. Der obere Rand des Filters ist dicht an das obere Ende der Patrone angeschlossen. In den offenen Filter ragt/ wie eingangs gesagt/ ein siebartiger Einsatz/ an den sich der Filter abstützt.
Es sind Einhebelmiacharmaturen mit einer Festscheibe unr einer Regelscheibe bekannt. Die Festscheibe besitzt Durchtrittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser. Die Rege]-
QQ scheibe liegt an der Festscheibe an und ist gegenüber dieser verschiebbar. Die Regelscheibe kann auch mit einer Mitnahmescheibe in Verbindung stehen/ an der ein Hebel zum Verschieben der Regelscheibe angreift. In der Regelscheibe und gegebenenfalls in der Mitnahmescheibe ist ein Umlenkkanal ausgebildet/ über den je nach der Relativ-
steUung der beiden Scheiben Wasser aus den Kale- und/oder Warmwasserleitungen über die Mischwasserdurchtrittsöffnung in der Festscheibe in die angeschlossene Wasseraustrittsarmatur gelangt. In der Mischwasserdurchtrittsöffnung kann wenigstens teilweise ein Filter der eingangs genannten Art angeordnet sein. Der Filter oder eine Patrone mit einem Filter kann der Durchtrittsöffnung auch nachgeschaltet sein.
IQ Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausführunqsbeispiele beschränkt. Aufgrund der vorstehenden Erläuterungen sind dem Fachmann äquivalente Lösungen ohne weiteres in die Hand gegeben/ die im Rahmen der Neuerung liegen.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Wasseraustrittsarmatur/ insbesondere für Warmwasser zum Baden oder Duschen oder für Klima- und Kühlanlagen mit wenigstens einem Anschluß an eine Zuleitung in Ver- ' bindung mit einem Leitungssystem und mit wenigstens ->inein den Wasseraustritt überwachenden Ventil, dadurch gekennzeichnet/ daß in den Strömungsweg zwischen dem Ventil/ zum mechanischen Zurückhalten von Bakterien aus dem zum Austritt strömenden Wassar auswechselbar einge schaltet oder der Filter dem Austritt unmittelbar vorge schaltet ist.
    2. Mrmatur nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Filter '.um Zurückhalten der Bakteriengattung Legionella eine maximale Porengröße von 0/2 &mgr;&pgr;&igr; aufweist.
    3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2/ dadurch gekennzeichnet/ daß der mehrschichtige/ plissierte Kunststoffilter eine Tütenform aufweist.
    4. Armatur nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß
    der Filter in einer Patrone gehalten ist/ die als Filtergehäuse oder Filterstützkörper auegebildet ist.
    QQ 5. Artnatur nach einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Filter oder die Patrone mit dem Filter in einer erweiterten Mischkammer oder in einem an die Mischkammer anschließenden Raum einer Mischarmatur mit Anschlüssen an eine Kalt- und eine Warm-
    3g wasserleitung angeordnet ist.
    'und dem Austritt ein großflächiger Filter
    6. Armatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/ daß die Patrone an ihrer einen Stirnseite eine Zuströmöffnung für ungefiltertes Wasser aufweist/ an das der Öffnungsrand des Filters dicht angeschlossen ist und daß die Patrone an ihrer anderen Stirnseite eine Au-strittsöffnung für gefiltertes Wasser aufweist, der der Filterboden gegenüberliegt.
    7. Armatur nach einem der Ansprüche 4 bis 6/ dadurch gekennzeichnet/ daß das eine Ende der Patrone als Deckel zum Einbringen des Filters ausgebildet ist.
    8. Armatur nach Anspruch 7/ dadurch gekennzeichnet/ daß die beiden Enden der Patrone mit Gewindeanschlüssen oder Schnellkupplungen zum Einsatz in den Strömungsweg versehen sind.
    9. Armatur nach Anspruch 8/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Anschluß am einen Ende der Patrone an einen An schluß an einem Hischbatteriegehäuse in Verbindung mit der Mischkammer und der Anschluß am anderen Ende der Patrone an einen Anschluß an einem Armaturenteil zu einer Dusche/ Brause und/oder einer Hahnöffnung paßt.
    10. Armatur nach Anspruch 1/ 2, 3 oder 4 in Verbindung mit einer Brause oder Dusche an einem Handgriff/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Handgriff einen Hohlraum zum Einsetzen des Filters oder der Patrone aufweist.
    11· Armatur nach Anspruch 7/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Handgriff wenigstem* teilweise von der Patrone gebildet ist.
    12. Armatur nach Anspruch 1 / dadurch gekennzeichnet/ daß der Kopf einer Brause oder Dusche einen Hohlraum zum Einsetzen des Filters oder der Patrone aufweist.
    13. Armatur nach einem der Ansprüche 4 bis 12/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Patrone als Einwegpatrone ausgebildet ist.
    14. Armatur nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet/ daß der von innen nach außen durchströmte Filter außenseitig an rippenartigen Vorsprüngen der Hülse oder dem Armaturengehäuse anliegt.
    15- Armatur nar.h Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der von außen nach innen durchströmte Filter innenseitig an einem siebartigen Einsatz abgestützt ist.
    16. Armatur nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Patrone als Adapter zum Anschluß an den Wasseraustritt ausgebildet ist.
    17. Armatur nach Anspruch 16/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Adapter als Vorschaltsicherheitsduschkopf ausgebildet ist.
    18. Armatur nach Anspruch 16» dadurch gekennzeichnet/ daß der Adapter als Perlator ausgebildet ist/ der einen membran- oder scheibenförmigen Filter beinhaltet/ der sich auf dem Perlatorsieb abstützt.
    19. Armatur nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet/ da(: der Filter mit dem Perlatorsieb eine Einheit bildet.
    3Q 20. Armatur nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüchei als Einhebeltnischarmatur mit einer Festscheibe/ die Durchtrittsöffnungen für Kalt-, Warm- und Mischwasser aufweist, einer an der Festscheibe anliegenden gegenüber dieser verdrehbaren und verschiebbaren Regelscheibe,
    gg in der gegebenenfalls zusammen mit einem Mitnahmeteil
    ein Umlenkkanal ausgebildet ist/ über den je nach der Relativstellung der beiden Scheiben Wasser zwischen den Durchtrittsöffnungen der Festscheibe fließen kann/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Filter oder die Patrone wenigstens teilweise in der Mischwasserdurchtrittsöffnung angeordnet ist.
    21. Armatur nach wenigstens einem·der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15 als Einhebelmischarmatur mit einer Festscheibe/ die Durchtrittsöffnunqen für Kalt-/ Warmund Mischwasser aufweist/ einer an der Festscheibe anliegenden gegenüber dieser verdrehbaren und verschiebbaren Regelscheibe/ in der gegebenenfalls zusammen mit einem Mitnahmeteil ein Umlenkkanal ausgebildet ist/ über den je nach der Relativstellung der beiden Scheiben Wasser zwischen den Durchtrittsöffnungen der Festscheibe fließen kann/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Filter oder die Patrone der Mischwasserdurchtrittsoffnung nachgeschaltet ist.
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DE (1) DE8807349U1 (de)

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