DE880547C - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE880547C
DE880547C DEF6313A DEF0006313A DE880547C DE 880547 C DE880547 C DE 880547C DE F6313 A DEF6313 A DE F6313A DE F0006313 A DEF0006313 A DE F0006313A DE 880547 C DE880547 C DE 880547C
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DE
Germany
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film
exposure
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Expired
Application number
DEF6313A
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English (en)
Inventor
Willi Fix
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Kopiergerät Zusatz zum Patent 864 060 Das Patent i;64 oho bezieht sich auf ein Kopiergerät, mit dein es möglich ist, von einem Filmbildstreifen in übereinandergeordneten parallelen Reihen mehrere Einzelbilder, z. B. in einer Doppelreihe von je drei Einzelbildern jeweils eine Sammelkopie herzustellen, die als gut zu handhabendes Blatt sich in einen Umschlag einheften läßt und so für jeden Film ein handliches Format zur Sammlung und Unterbringung ergibt. Hierzu ist zwischen der Belichtungslampe und dem Kopierfenster eine Graukeilanordn ung eingeschaltet, beispielsweise in der Form von Grauleilwalzen., durch deren jeweilige Einstellung zum Bildfenster von außen 'her bei Durchleuchtung zunächst des Films im Bildfenster eine Übereinstimmung der Helligkeitswerte erzielt werden kann. Die Graukeile oder auch in anderer #,#'.eise wirkende Aufhellun gs- oder Abdunklungsmittel umgeben die Belichtungslampe und sind zweckmäßig so angeordnet, daß ein' unge-,volltes Mitdrehen nicht möglich ist. Die Einstellung der Belichtungszeit erfolgt durch einen üblichen Zeitschalter.
  • Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei langen Belichtungszeiten der Filmränder, die bekanntlich die Bezifferung tragen, eine starke Belichtung sich ungünstig auf die Erkennbarkeit der Ziffern auswirkt so daß diese im vielen Fällen unleserlich werden. Durch die Zusatzerfindung wird daher vorgeschlagen, die Belichtung der Filmränder von der des Bildteiles des Films zu trennen, was entweder durch Umlenkung .der Lichtstrahlen der Hauptbelichtungsquelle oder durch besondere Anordnung von weiterem Belichtungsquellen für die Bildränder erfolgen kann. Zweckmäßig werden hierbei die Filmränder so abgedeckt, daß sie nicht in dem Strahlengang der Hauptbelichtung liegen und beispelsweise, wie schon angedeutet, durch besondere Belichtungslampen bei langer Hauptbelichtungszeit mit abnehmender Lichtstärke oder prinzipiell mit einer bestimmten, gegebenenfalls einstellbaren Belichtungszeit belichtet werden, derart, daß eine genügende Kontrastwirkung zwischen der Bezifferung und dem Untergrund des Filmrandes bleibt.
  • Wird die bereits angedeutete Lösung verwendet, die Belichtungszeit der Filmränder auf ein bestimmtes Maß zu begrenzen, so können ,die 'zusätz= lich hierzu verwendeten Lampen mit dem Zeitschalter so gekuppelt werden, daß sie bei einer beliebigen Hauptbelichtungszeit immer zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschaltet werden. Findet .die Belichtung durch Umlenkung oder teilweise Ablenkung der Lichtstrahlen der Hauptbelichtungsquelle statt, so findet zu dem angegebenen Zeitpunkt eine Abdeckung .der Filmränder statt. Wird dagegen die Anordnung so getroffen, daß die Belichtungsstarke der zusätzlichen Lampen in, Abhängigkeit von der Hauptbelichtungszeit gesteuert wird, so kann dies beispielsweise durch Anordnung eines Widerstandes in dem Stromkreis der zusätzlichen Lampen, erfolgen, Ader mit dem Zeitschalter gekuppelt ist. Benutzt man auch in dem letztgenannten Fall an Stelle von zusätzlichem Lampen abgelenktes Licht der Haüptbelichtungsquelle, so kann die Steuerung der Belichtungsstärke für die Filmränder durch Einschieben von in der Durchlässigkeit abnehmenden Lichtfiltern durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Erfiriidung ist jedoch auf diese Ausführungsform nicht beschränkt, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens beliebig anders gestaltet oder erweitert werden.
  • Zwischen( ,dem Bildfenster i und der Haupthelichtungslampee 2 ist die Graukeilwalze 3 eingeschaltet und das Bildfenster so gestaltet, daß die Filmränder 4 und 5 über den eigentlichen Fensterbereich hinausragen. Ferner sind an dem Bildfenster z im Bereich des eigentlichen Bildausschnittes des Filmstreifens, ,d. h. innerhalb der Filmränder 4 und 5, die .die Bezifferung tragen, Abdeckvorrichtungern 6 und 7 so angeordnet, daß die Filmränder 4 und nicht mehr in dem Strahlenbereich der Hauptbelichtungsquelle 2@ liegen. Zur Belichtung der Filmränder 4 und 5 sind die beiden zusätzlichen Lampen 8 und 9 vorgesehen, deren Licht über eine spiegelnde Fläche auf der Außenseite der Abdeckungen 6 und 7 mach den Filmrändern 4 und -5 reflektiert wird.
  • In -dem Stromkreis der beiden Lampen 8 und 9 bist ein Widerstand eingeschaltet, der mit dem Zeitschalter gemäß .Haupterfindung derart kombiniert ist, daß die Lichtstärke der Lampen 8 und 9 bei längerer Belichtungszeit der Lampe 2 stufenweise oder allmählich abnimmt. -Beispielsweise liegt dieser Widerstand 13 im Bereich des Zeitschalters 14 und ist so in den-Lampenstromkreis 15 einbeschaltet, daß die Lichtstärke der Lampen 8 und g durch. die Stellung des Zeigers 16 des Zeitschalters 14 gesteuert wird.
  • Andererseits ist es auch zweckmäßig, ins den Stromkreis der Lampen ä und 9 ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Relais einzuschalten, das durch den Zeitschalter gemäß Haupterfindung derart gesteuert wird, daß unabhängig von der Haupthelichturngsz,eit die Filmränder 4 und 5 immer gleichmäßig belichtet werden.
  • Verzichtet man auf die besondere Anordnung von Lampen. 8 und 9, so werden an deren Stelle, wie in der Zeichnung in gestrichelten Linien-dargestellt ist, lichtumlenkende Anordnungen io und i i angebracht und in ,den Weg des Lichtes zwischen . diesen Anordnungen und den Filmrändern 4 und 5 bzw. den spiegelnden Flächen der Abdeckungen 6 und .7 steuerbare A>deckeinrichtungen 12 vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATEN-TANSPR.ÜCHE: -i. Kopiergerät nach Patent 864 oho, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide seitlicben Filmränder ganz oder teilweise gegen die Belichtungsquelle abgedeckt sind und gesondert belichtet werden.
  2. 2. Kopiergerät mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen Hauptbelichtungsquelle und Filmrändern Ahdeckstreifen angeordnet sind, deren den Filmrändern zugewandte Seiten mit besonderen Lichtquellen oder Lichtumlenkanordnungen der Hauptbelichtungsquelle reflektierend zusammenwirken.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Filmrändern zugewandten Seiten der Abdeckstreifen eine spiegelnde Fläche aufweisen.
  4. 4. Kopiergerät nach einem oder mehreren der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß die Stärke der Belichtung .der Filmränder mit .der Länge der Belichtungszeit des Hauptfilmbereiches abnimmt.
  5. 5: Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet; daß den die zusätzlichen Lichtquellen bildenden Lampen ein vorzugsweise durch den Zeitschalter des Gerätes gesteuerter Regelwiderstand vorgeschaltet ist oder den Lichtümlenkeinrichtungen vorzugsweise durch den Zeitschalter steuerbare,: mit abnehmender Durchlässigkeit versehene Abdruckeinrichtungen vorgeschaltet sind.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der bisherigen Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Lichtquellen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Relais durch den Zeitschalter des Gerätes gesteuert, umabhängig von der Hauptlichtquelle für eine bestimmte, gegebenenfalls einstellbare Belichtungszeit einschaltbar oder den Lichtumlenkeinrichtungen., gegebenenfalls durch .den Zeitschalter betätigte Abdeckeinrichtungen, vorschaltbar sind.
DEF6313A 1951-05-29 1951-05-29 Kopiergeraet Expired DE880547C (de)

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DEF6313A DE880547C (de) 1951-05-29 1951-05-29 Kopiergeraet

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DEF6313A DE880547C (de) 1951-05-29 1951-05-29 Kopiergeraet

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DE880547C true DE880547C (de) 1953-06-22

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ID=7084954

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DEF6313A Expired DE880547C (de) 1951-05-29 1951-05-29 Kopiergeraet

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