DE8804780U1 - Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter - Google Patents

Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/70Insulation of connections
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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Description

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Verbindunqs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbiridungs&mdash; oder Abschlußmuffe fur elektrische, kunststoffisolierte Leiter, bestehend aus einem die Leiter einschließlich deren Isolierung umgebenden zylindrischen Formkörper mit im Raum zwischen den Leitern bzw. deren Isolierungen und dem Formkörper befindlichem Füllmaterial sowie am Austritt jedes Leiters aus dem Innenraum des Formkörpers angeordneten Flanschkörpern mit zylinderförmigem Schaft und einer axialen Bohrung, wobei die Flanschkörper mit ihrem Schaft in den Innenraum des Formkörpers hineinragen und mindestens an ihrer in diesen Raum hineinragenden Oberfläche mit einer Profilierung versehen sind, die mit einer längs der Innenfläche des Formkörpers angeordneten zweiten Profilierung schraub- oder steckbar zusammenwirkt, und als Füllmaterial eine Füllmasse dient, die gleichzeitig in die freie Profilierung des Formkorpers und von innen her gegen die Schraub- oder Steckverbindung von Formkörper und Flanschkorper dichtend drückt.
Verbindungen oder Anschlüsse dieser Art fur elektrische Leitungen sind bereits bekannt (DE-OS 3301934, DE-OS 3331033). Erreicht wird bei dieser Technik eine sichere Labyrinthdichtung, die Muffenverbindung ist fur beliebige Isoliermaterialien ein&mdash; setzbar, auch z.B. fur hachtemperaturbeständige Leitungen.
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Die Montage ist einfach durchzuführen, der Raumbedarf ist geririgs Nach dem übefschieben des Muffenkörpers ZiB. über eine LeiterverbihdungssteiIe und dem Einfüllen der Dichtungsmasse wjfd beispielsweise durch Einschrauben der Fiänschkörper öie Dichtmässe Unter Druck gesetzt. Wobei Uhgenauigkeiten in der Mengendosieruhg der Dichtmasse durch entsprechendes Weiterdrehen der Flanschkörper ausgeglichen werden, ohne daß es zu Undichtig^ keiten im Muffenbereich kommt.
Insbesondere, wenn es darum geht, elektrische Leitungen mit einer von der runden Querschnittsförm abweichenden Querschnittsform sicher und feuchtigkeitsdicht miteinander zu verbinden oder Abschlüsse mit zwei oder mehr Abgängen herzustellen, kann es mitunter Schwierigkeiten beim Einschrauben der Flanschkörper geben, das für einen hinreichenden Druckaufbau im Innern des Muffenkörpers notwendig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eiLhe Möglich&mdash; fvait zu finden, die bekannte Anschluß- und Verbindungstechnik für beliebige Leitungsquerschnitte anwendbar zu gestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels der Erfindung dadurch, daß in der axialen Bohrung mindestens eines Flanschkörpers eine Buchse mit mindestens einer dem Leitungsdurchmesser und/oder der Leitungsform angepaßten Durchführungsöffnung mit Spiel gegenüber der Innenfläche des Flanschkörpers gelagert ist. Dies führt bei der Montage der Verbindungs-, Abzweig- oder Abschlußmuffe dazu, daß der j'eweilige Flanschkörper über der Buchse drehbar ist und so der Flanschkörper in den zylinderförmigen Muffenkörper eingeschraubt werden kann, ohne daß es z.B. zu einem Verdrehen der aus der Muffe herausgeführten elektrischen Leitung kommt.
Die Erfindung ermöglicht deshalb den Einsatz der bekannten Anschluß- und Verbindungstechnik z.B. auch für sog. Bandleitungen, etwa in Form einer aus zwei parallel nebeneinander geführten Adern bestehenden Heizleitung. Aber auch beim Einsatz runder Leitungsquerschnitte ergeben sich in Anwendung der Erfindung Vorteile, da ein Haften der Leiterisolierung an den durch Schrauben oder Stecken in den Muffenkörper einzuführenden Flanschkörper vermieden ist und somit eine Verdrehung der Leitung unterbleibt. Die öffnung für den Durchtritt der j'eweiligen Leitung kann rund oder nach Art eines Schlitzes ausgebildet sein, die gleichen Vorteile bringt die Erfindung aber auch -bei beliebigen anderen Querschnittsformen.
Statt einer Leitung müssen häufig, etwa an sogenannten Abschluß-1 oder Aufteilmuffen, mehrere Leitungsenden aus dem Mufferikörper herausgeführt werden. Da nach der Erfindung in der Buchse mindestens «=>ine Dürchtrittsöffnung Vorgesehen istj können mit Vorteil entsprechend der Anzahl der Leitungsenden auch mehrere Bohrungen öder Schlitze angeordnet werden* Bei der Montage Wird die die Leitungsenden führende Buchse durch diese raumfest gehalten, Während der jeweilige Flanschkörper über die feststehende Buchse hinweg in den Muffenkörper eingeschraubt wird»
In Weiterführung des Erfindungsgedankens weist der die Buchse aufnehmende Flanschkörper an der Umfläche der axialen Bohrung einen Anschlag für die Buchse in axialer Richtung auf. Dieser Anschlag, der zweckmäßig aus einer Verdickung der Wandstärke des Flanschkörpers nach innen besteht, dient, abgesehen von einer Montageerleichterung, dazu, beim Einschrauben des Flanschkörpers in den Muffenkörper die Buchse in Achsrichtung, d.h. in Richtung der herausgeführten Adern, zu drücken, so daß die im Muffeninnern befindliche Dichtmassis in vorhandene Spalten und Ritzen, auch z.B. in den Spalt zwischen innerer Buchse und äußerem Flanschkörper gepreßt wird.
Aus Sicherheitsgründen wird oft gefordert, daß die Muffenverbindung nicht lösbar ist, d.lh. nach der Montage der oder die Flanschkörper aus dem Muffenkörper nicht wieder zurückgedreht und entfernt werden können. Um das zu erreichen, weist der Bchaft der Fianschkörper vorteilhaft am dem Flansch zugekehrten hinteren Ende über die durch die Profilierung zumindest teilweise bewirkte Querschnittsverminderung des Schaftes hinaus eine weitergehende zusätzliche Querschnittsverminderung auf. Beim Einführen, z.B. Eindrehen der Flanschkörper in den Muffenkörper und dem Zusammenpressen der Dichtmasse wird der Flansch vom Schaft an der Stelle des verminderten Querschnittes abgeschert, sobald die Dichtmasse alle Freiräume in der Muffe ausgefüllt hat und selbst hinreichend zusammengepreßt ist. Nach dem Abscheren der Flansche dsr Flanschkörper kann die Muffe zerstörungsfrei nicht mehr geöffnet werden. Die vorgesehene Querschnittsverminderung bedeutet demnach eine Sollscherstelle am Schaftende bei überschreiten eines maximalen Drehmomentes. Damit die Abscherung am Schaftende sicher erfolgt und einen sauberen Endabschluß gewährleistet, ist in Weiterführung der Erfindung z.B. vorgesehen, daß die Querschnittsverminderung am Schaftende durch eine umlaufende Nut mit über die Profiltiefe hinausgehender Nuttiefe gebildet ist.
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Vorteilhaft ist ss in Weiter'führung der Erfindung ferner( wenn die erste Pröfilierung ein Außengewinde und die zweite Pröfiüe-PUng ein Innengewinde ist. Auf diese Weise ist es möglich* lediglich duffifa Eiftiv«.hrauöen äsr Flärischkörper in den Huf'«'en kör per für die DfUckbeaUIFschiagung der Füllmasse zu sorgen. Als zweckmäßig hat es sich hierbei auch erwiesen j Wenn sich das Innengewinde über die gesamte Länge des Muffenkörpers erstreckt. Ungenauigkeiten in der Mengendosierung der Füllmasse können durch entsprechendes Weitereindrehen der Flanschkörper ausgeglichen werden» ohne daß es zu Undichtigkeiten im Muffenbereich kommt.
Soll keine Leitungsverbindung feuchtigkeitsdicht hergestellt werden~ sondern vielmehr das Ende einer Leitung, etwa zum An-EchUtö an eine überwäihungs- oder Temp.eraturmeßeinrichtung, oder soll das Leitungsende zusammen mit einer entsprechenden Sonde feuchtigkeitsdicht gekapselt sein, kann ebenfalls ehtsprechii-nd der Erfindung verfahren werden. Hierzu kann es sich mitunter jedoch als zweckmäßig erweisen, einen nur einseitig offenen zylindrischen Formkörper zu verwenden, wobei das offene Ende zum Einführen etwa eirer Meßsonde mit zugehöriger Anschlußleitung sowie zum Einführen eines Flanschkörpers nach dem Einbringen eines Füllmaterials dient.
§ Für den erwähnten Fall der Heizleitungen oder anderen Kabeln f oder Leitungen, die selbst mit einer höher temperaturbeständigen Isolierung versehen sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn der ; Muffenkörper sowie der Flanschkörper aus einem hochtemperaturbe&mdash; ständigen Kunststoff bestehen. Das kann beispielsweise ein Polyamid oder ein Fluorpolymer sein, etwa ein aus der Schmelze nicht verarbeitbares Tetrafluorpolymer.
b Als Füllmasse für die Muffenverbindung oder den Endenabschluß sind vernetzte odf unvernetzte Massen auf Silikon&mdash;Kautschuk&mdash; Basis geeignet, es können auch teil' ernetzte Silikonkautschuke S Verwendung finden. Letztere sind besonders vorteilhaft in Ver&mdash; j| bindung mit Muffenkörpern und Flanschkörpern aus Fluorpolymeren, weil sich hierbei ohne Vorbehandlung der Oberflächen gute Haftfestigkeiten im Brenzflächenbereich ergeben.
> Selbstverständlich sind auch übliche Sießharze im Ramvi.. uer Er&mdash; findung einsetzbar, die nach dem Aushärten eine kompak.te Verbindung ergeben und durch den Eingriff in die Profilierung ader in die Gewindegänge wegen der Vielzahl hintereinander liegender Labyrinthe auch die geforderte Dichtigkeit gewährleisten.
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Unabhängig von dem Einsatz der Erfindung und der gewählten Füllmasse oder dem Füllmaterial hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Wandung des Muffenkörpers mindestens einmal durchbohrt ist. Durch eine solche Bohrung kann einmal die beim Zusammenschrauben der Muffe im Innern des Muffenkörpers befindliche Luft entweichen, zum anderen dient sie als optische Kantrollanzeige, wenn ein ausreichender Druck von den Flanschkörpern her die im Innern befindliche Masse in alle Hohlräume gleichmäßig verteilt hat, so daß ein Masseüberschuß nach draußen tritt.
Die Erfindung sei anhand der in den Fig. 1 -4 als Ausführungsbeispiel dargestellten Verbindungsmuffe näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der gemäß der Erfindung ausgebildete Flanschkörper 1 dargestellt, der mit der Profilierung 2, etwa mit einem Gewinde, versehene Schaft ist mit 3 bezeichnet. Der Flansch ist 4, am gegenüberliegenden Ende ist: die stirnseitige Aussparung 5 vorgesehen. Die am Ende des Schaftes 3 vorgesehene Eindrehung oder ringförmige Nut 6 dient als Sollscherstelle, sie führt dazu, daß beim "Festschrauben" des oder der Flanschkörper 1 im Muffenkörper der Flansch 4 gegen den Preßdruck der Füll- oder Dii:htmasse abschert.
Die Bohrung 7 dient zur Aufnahme der in der Fig. 2 dargestellten Buchse B, diese weist an ihrem einführungsseitigen Ende 9 eine Durchführungsöffnung 10 auf, die dem jeweiligen Durchmesser der elektrischen Leitung und/oder deren äußerer Form angepaßt ist. Diese Öffnung oder auch Öffnungen für mehrere nach außen geführte Leitungsenden können rund sein, sie können aber auch den Anforderungen entsprechend, wie in der Fig. 3 dargestellt, als Schlitze 11 ausgeführt sein.
Der Weg der Buchse 8 beim Einführen in die Bohrung 7 des Flanschkörpers 1 ist durch den Anschlag 12 begrenzt. Dieser Anschlag 12 wirkt druckbelastet gegen das Ende 9 der Buchse beim "Einschrauben" des Flanschkörpers 1 in den Muffenkörper zum Zwecke der Montage.
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Die Fig. 4 schließlich zeigt die Muffenverbindung in montiertem, unlösbarem Zustand für elektrische Heizleitungen 13 und 14. Die leitende Verbindung der beiden Heizleiterenden 15 und 16 erfolgt mittels der Klemmhülse 17. Zur Festlegung dieser Verbindung im Muffeninnenraum dient ein zusätzlicher Führungskörper 18 mit der längsverlaufenden Nut 19. An der der Nut 19 gegenüberliegenden, d.h. hier rückwärtigen Seite des Führungskörpers 18, ist eine entsprechende zweite Nut vorgesehen, in die die beispielsweise ebenfalls durch eine Klemmhülse verbundenen, zu einem Bund zusammengefaßten, konzentrischen Schirmdrähte der Leitungen IS und 14 eingelegt sind. Der zusätzliche Führungskörper 18 sichert so eine saubere Trennung der zu verbindenden Leitungselemente und eine betriebssichere Verbindungsstelle.
Zum feuchtigkeitsdichten Abschluß des zylinderförmigen Muffenkörpers 20 dienen Flanschkörper nach der Fig. 1. Der Muffenkör&mdash; per 20 ist mit einem durchgehenden Gewinde 21 versehen, das mit dem Gewinde 2 des Schaftes 3 beim Einführen dieses Teiles in den Muffenkörper 20 zusammenwirkt.
Als Dicht- oder Füllmasse 22 dient z.B. ein ganz oder teilvet&mdash; netzter Silikonkautschuk, der beim stirnseitigen Einführen der Flanschkörper 1 in alle Hohlräume im Muffenraum eingedrückt und gleichzeitig gegen die von den Profilierungen gebildeten vet&mdash; größerten Dichtflächen gepreßt wird. Die Bohrung 23 im Muffenkörper 20 dient dazu, in der Muffe noch befindliche Restluft entweichen zu lassen, sie übt darüberhinaus aber auch eine Kontrollfunktion aus. überschüssiges Füllmaterial wird aus dieser Bohrung nach außen gefördert, dieses Material ist die Gewähr dafür, daß der Muffeninnenraum tatsächlich ausgefüllt ist. Die Dichtmasse 22 greift aber auch in die Aussparungen 5 s..i\ stirnseitigen Schaftende ein, so daß ein selbsttätiges Lösen des Flanschkörpers 1 verhindert wird.
Darüberhinaus sind, wie die Fig. 4 deutlich macht, im montierten zustand die Flansche 4 wegen der als Sollbruchstelle wirkenden Nut 6 nach dem "Festschrauben" der Flanschkörper 1 im Muffenkör&mdash; per 20 abgeschert, die Muffe kann zerstörungsfrei nicht mehr geöffnet werden·
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Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Muffe B mit den entsprechend vorbereiteten Flanschkärpern I (vergl. Fig. 1-3) ist die beschriebene Technik der Herstellung feuchtigkeitsdichter und durch die Verwendung hochtemperaturbeständiger sowie g^jgen aggressive Medien unempfindlicher Werkstoffe, etwa auf Basis von Fluorpolymeren, problemlos auf beliebige Querschnittsabmessungen und/oder -formen anwendbar.
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Claims (12)

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1. Verbindungs- oder Abschlußmuffe fur elektrische, kunststoffisolierte Leiter, bestehend aus einem die Leiter einschließlich deren Isolierung umgebenden zylindrischen Formkörper mit im Raum zwischen den Leitern bzw. deren Isolierungen und dem Formkörper befindlichem Füllmaterial sowie am Austritt jedes Leiters aus dem Innenraum des Formkörpers angeordneten F lanschkörperif mit zy 1 inderf armigem Schaft und einer axialen Bohrung, wobei die Flanschkörper mit ihrem Schaft in den Innenraum des Formkörpers hineinragen und mindestens an ihrer in diesen Raum hineinragenden Oberfläche mit einer Profilierung versehen sind, die mit einer längs der Innenfläche des Formkorpers angeordneten zweiten Profilierung schraub- oder steckbar zusammenwirkt, und als Füllmaterial eine Füllmasse dient, die gleichzeitig in die freie Profilierung des Formkorpers und von innen her gegen die Schraub- oder Steckverbindung von Formkörper und F1anschkorper dichtend druckt, dadurct) gekennzeichnet, daß in der axialen Bohrung (7) mindestens eines Flanschkörpers (1) eine Buchse (8) mit mindestens einer dem Leitungsdurchmesser und/oder der Leitungsform angepaßten Durchfuhrungsoffnung (10;ll) mit Spiel gegenüber der Innenfläche des F lan^chkörpers (1) gelagert ist.
2. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchfuhrungsoffnung eine Bohrung (10) ist.
3. Verbindungs-" oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß die Durchführungsöffnung ein Schlitz (Ii) ist.
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4. Verbindungs- oder flbschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Buchse (8) aufnehmende Flanschkorper (1) an der Umflache der axialen Bohrung sinen Anschlag (12) fur die Buchse (S) in axialer dichtung aufweist.
5. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) aus einer Verdickung der Wandstärke des Flanschkorpers (1) nach innen besteht.
&ohacgr;. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) mindestens dee die Buchse (8) fuhrenden Flansch. 3rpers (1) am dem Flansch (4) zugekehrten hinteren Ende über die durch die Profilierung (2) zumindest teilweise bewirkte Querschnittsverminderung des Schaftes (3) hinaus eine weitergehende zusätzliche Querschnittsverminderung (6) aufweist.
7. Verbindungs- oder Abschlußmu* fe nach Anspruch 1. oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Profilierung (2) ein Außengewinde und die zweite Profilierung (21) ein Innengewinde ist.
8. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Innengewinde über die gesamte Lange des Muffenkorpers (20) erstreckt.
9. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Muffenkcrper (20) und Flanschkorper (1) aus einem hochtemperaturbsstandigen Kunststoff be-stehen.
10. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der hochtemperaturbestandige Kunststoff ein aus der Schmelze nicht verarbeitbares Fluorpoiymer ist.
11. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (22) eine vernetzte oder unvernetzte Masse auf Silikon-Kautschuk-Basis ist.
12. Verbindungs^ oder Absdhlußmuffe nach Anspruch 1 odd- einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet« daß die Wandung dos Muffenkörpers mindestens einmal durchbohrt (23) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005010075A1 (de) * 2005-03-04 2006-10-05 Tyco Electronics Raychem Gmbh Gehäuse für eine Kabelverbindung
DE102012216383A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-20 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Hülsendichtung

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DE102005010075A1 (de) * 2005-03-04 2006-10-05 Tyco Electronics Raychem Gmbh Gehäuse für eine Kabelverbindung
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