DE8804780U1 - Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter - Google Patents
Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte LeiterInfo
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Landscapes
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Description
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HEW 16
Verbindunqs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbiridungs— oder
Abschlußmuffe fur elektrische, kunststoffisolierte Leiter,
bestehend aus einem die Leiter einschließlich deren Isolierung umgebenden zylindrischen Formkörper mit im Raum zwischen den
Leitern bzw. deren Isolierungen und dem Formkörper befindlichem Füllmaterial sowie am Austritt jedes Leiters aus dem Innenraum
des Formkörpers angeordneten Flanschkörpern mit zylinderförmigem
Schaft und einer axialen Bohrung, wobei die Flanschkörper mit ihrem Schaft in den Innenraum des Formkörpers hineinragen und
mindestens an ihrer in diesen Raum hineinragenden Oberfläche mit einer Profilierung versehen sind, die mit einer längs der Innenfläche
des Formkörpers angeordneten zweiten Profilierung schraub- oder steckbar zusammenwirkt, und als Füllmaterial eine
Füllmasse dient, die gleichzeitig in die freie Profilierung des Formkorpers und von innen her gegen die Schraub- oder Steckverbindung
von Formkörper und Flanschkorper dichtend drückt.
Verbindungen oder Anschlüsse dieser Art fur elektrische Leitungen
sind bereits bekannt (DE-OS 3301934, DE-OS 3331033). Erreicht wird bei dieser Technik eine sichere Labyrinthdichtung,
die Muffenverbindung ist fur beliebige Isoliermaterialien ein—
setzbar, auch z.B. fur hachtemperaturbeständige Leitungen.
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Die Montage ist einfach durchzuführen, der Raumbedarf ist geririgs
Nach dem übefschieben des Muffenkörpers ZiB. über eine
LeiterverbihdungssteiIe und dem Einfüllen der Dichtungsmasse
wjfd beispielsweise durch Einschrauben der Fiänschkörper öie
Dichtmässe Unter Druck gesetzt. Wobei Uhgenauigkeiten in der
Mengendosieruhg der Dichtmasse durch entsprechendes Weiterdrehen der Flanschkörper ausgeglichen werden, ohne daß es zu Undichtig^
keiten im Muffenbereich kommt.
Insbesondere, wenn es darum geht, elektrische Leitungen mit einer von der runden Querschnittsförm abweichenden Querschnittsform
sicher und feuchtigkeitsdicht miteinander zu verbinden oder
Abschlüsse mit zwei oder mehr Abgängen herzustellen, kann es mitunter Schwierigkeiten beim Einschrauben der Flanschkörper geben,
das für einen hinreichenden Druckaufbau im Innern des Muffenkörpers notwendig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eiLhe Möglich—
fvait zu finden, die bekannte Anschluß- und Verbindungstechnik
für beliebige Leitungsquerschnitte anwendbar zu gestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels der Erfindung dadurch, daß in der axialen Bohrung mindestens eines Flanschkörpers eine Buchse
mit mindestens einer dem Leitungsdurchmesser und/oder der Leitungsform angepaßten Durchführungsöffnung mit Spiel gegenüber
der Innenfläche des Flanschkörpers gelagert ist. Dies führt bei der Montage der Verbindungs-, Abzweig- oder Abschlußmuffe dazu,
daß der j'eweilige Flanschkörper über der Buchse drehbar ist und
so der Flanschkörper in den zylinderförmigen Muffenkörper eingeschraubt
werden kann, ohne daß es z.B. zu einem Verdrehen der aus der Muffe herausgeführten elektrischen Leitung kommt.
Die Erfindung ermöglicht deshalb den Einsatz der bekannten Anschluß-
und Verbindungstechnik z.B. auch für sog. Bandleitungen, etwa in Form einer aus zwei parallel nebeneinander geführten
Adern bestehenden Heizleitung. Aber auch beim Einsatz runder Leitungsquerschnitte ergeben sich in Anwendung der Erfindung
Vorteile, da ein Haften der Leiterisolierung an den durch Schrauben oder Stecken in den Muffenkörper einzuführenden
Flanschkörper vermieden ist und somit eine Verdrehung der Leitung unterbleibt. Die öffnung für den Durchtritt der j'eweiligen
Leitung kann rund oder nach Art eines Schlitzes ausgebildet sein, die gleichen Vorteile bringt die Erfindung aber auch -bei
beliebigen anderen Querschnittsformen.
Statt einer Leitung müssen häufig, etwa an sogenannten Abschluß-1
oder Aufteilmuffen, mehrere Leitungsenden aus dem Mufferikörper
herausgeführt werden. Da nach der Erfindung in der Buchse mindestens
«=>ine Dürchtrittsöffnung Vorgesehen istj können mit Vorteil
entsprechend der Anzahl der Leitungsenden auch mehrere Bohrungen öder Schlitze angeordnet werden* Bei der Montage Wird die die
Leitungsenden führende Buchse durch diese raumfest gehalten, Während der jeweilige Flanschkörper über die feststehende Buchse
hinweg in den Muffenkörper eingeschraubt wird»
In Weiterführung des Erfindungsgedankens weist der die Buchse
aufnehmende Flanschkörper an der Umfläche der axialen Bohrung einen Anschlag für die Buchse in axialer Richtung auf. Dieser
Anschlag, der zweckmäßig aus einer Verdickung der Wandstärke des Flanschkörpers nach innen besteht, dient, abgesehen von einer
Montageerleichterung, dazu, beim Einschrauben des Flanschkörpers in den Muffenkörper die Buchse in Achsrichtung, d.h. in Richtung
der herausgeführten Adern, zu drücken, so daß die im Muffeninnern
befindliche Dichtmassis in vorhandene Spalten und Ritzen,
auch z.B. in den Spalt zwischen innerer Buchse und äußerem Flanschkörper gepreßt wird.
Aus Sicherheitsgründen wird oft gefordert, daß die Muffenverbindung
nicht lösbar ist, d.lh. nach der Montage der oder die
Flanschkörper aus dem Muffenkörper nicht wieder zurückgedreht und entfernt werden können. Um das zu erreichen, weist der
Bchaft der Fianschkörper vorteilhaft am dem Flansch zugekehrten hinteren Ende über die durch die Profilierung zumindest teilweise
bewirkte Querschnittsverminderung des Schaftes hinaus eine weitergehende zusätzliche Querschnittsverminderung auf. Beim
Einführen, z.B. Eindrehen der Flanschkörper in den Muffenkörper und dem Zusammenpressen der Dichtmasse wird der Flansch vom
Schaft an der Stelle des verminderten Querschnittes abgeschert, sobald die Dichtmasse alle Freiräume in der Muffe ausgefüllt hat
und selbst hinreichend zusammengepreßt ist. Nach dem Abscheren
der Flansche dsr Flanschkörper kann die Muffe zerstörungsfrei
nicht mehr geöffnet werden. Die vorgesehene Querschnittsverminderung bedeutet demnach eine Sollscherstelle am Schaftende bei
überschreiten eines maximalen Drehmomentes. Damit die Abscherung am Schaftende sicher erfolgt und einen sauberen Endabschluß gewährleistet,
ist in Weiterführung der Erfindung z.B. vorgesehen, daß die Querschnittsverminderung am Schaftende durch eine umlaufende
Nut mit über die Profiltiefe hinausgehender Nuttiefe gebildet ist.
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Vorteilhaft ist ss in Weiter'führung der Erfindung ferner( wenn
die erste Pröfilierung ein Außengewinde und die zweite Pröfiüe-PUng
ein Innengewinde ist. Auf diese Weise ist es möglich* lediglich duffifa Eiftiv«.hrauöen äsr Flärischkörper in den Huf'«'en kör per
für die DfUckbeaUIFschiagung der Füllmasse zu sorgen. Als zweckmäßig
hat es sich hierbei auch erwiesen j Wenn sich das Innengewinde
über die gesamte Länge des Muffenkörpers erstreckt. Ungenauigkeiten
in der Mengendosierung der Füllmasse können durch entsprechendes Weitereindrehen der Flanschkörper ausgeglichen
werden» ohne daß es zu Undichtigkeiten im Muffenbereich kommt.
Soll keine Leitungsverbindung feuchtigkeitsdicht hergestellt
werden~ sondern vielmehr das Ende einer Leitung, etwa zum An-EchUtö
an eine überwäihungs- oder Temp.eraturmeßeinrichtung, oder
soll das Leitungsende zusammen mit einer entsprechenden Sonde feuchtigkeitsdicht gekapselt sein, kann ebenfalls ehtsprechii-nd
der Erfindung verfahren werden. Hierzu kann es sich mitunter jedoch
als zweckmäßig erweisen, einen nur einseitig offenen zylindrischen Formkörper zu verwenden, wobei das offene Ende zum Einführen
etwa eirer Meßsonde mit zugehöriger Anschlußleitung sowie
zum Einführen eines Flanschkörpers nach dem Einbringen eines Füllmaterials dient.
§ Für den erwähnten Fall der Heizleitungen oder anderen Kabeln
f oder Leitungen, die selbst mit einer höher temperaturbeständigen
■ Isolierung versehen sind, ist es besonders vorteilhaft, wenn der
; Muffenkörper sowie der Flanschkörper aus einem hochtemperaturbe—
ständigen Kunststoff bestehen. Das kann beispielsweise ein Polyamid oder ein Fluorpolymer sein, etwa ein aus der Schmelze nicht
verarbeitbares Tetrafluorpolymer.
b Als Füllmasse für die Muffenverbindung oder den Endenabschluß
sind vernetzte odf unvernetzte Massen auf Silikon—Kautschuk—
Basis geeignet, es können auch teil' ernetzte Silikonkautschuke S Verwendung finden. Letztere sind besonders vorteilhaft in Ver—
j| bindung mit Muffenkörpern und Flanschkörpern aus Fluorpolymeren,
weil sich hierbei ohne Vorbehandlung der Oberflächen gute Haftfestigkeiten im Brenzflächenbereich ergeben.
> Selbstverständlich sind auch übliche Sießharze im Ramvi.. uer Er—
findung einsetzbar, die nach dem Aushärten eine kompak.te Verbindung
ergeben und durch den Eingriff in die Profilierung ader in die Gewindegänge wegen der Vielzahl hintereinander liegender Labyrinthe
auch die geforderte Dichtigkeit gewährleisten.
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Unabhängig von dem Einsatz der Erfindung und der gewählten Füllmasse
oder dem Füllmaterial hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Wandung des Muffenkörpers mindestens einmal durchbohrt
ist. Durch eine solche Bohrung kann einmal die beim Zusammenschrauben
der Muffe im Innern des Muffenkörpers befindliche Luft entweichen, zum anderen dient sie als optische Kantrollanzeige,
wenn ein ausreichender Druck von den Flanschkörpern her die im Innern befindliche Masse in alle Hohlräume gleichmäßig verteilt
hat, so daß ein Masseüberschuß nach draußen tritt.
Die Erfindung sei anhand der in den Fig. 1 -4 als Ausführungsbeispiel dargestellten Verbindungsmuffe näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der gemäß der Erfindung ausgebildete Flanschkörper
1 dargestellt, der mit der Profilierung 2, etwa mit einem Gewinde, versehene Schaft ist mit 3 bezeichnet. Der Flansch ist
4, am gegenüberliegenden Ende ist: die stirnseitige Aussparung 5
vorgesehen. Die am Ende des Schaftes 3 vorgesehene Eindrehung oder ringförmige Nut 6 dient als Sollscherstelle, sie führt
dazu, daß beim "Festschrauben" des oder der Flanschkörper 1 im Muffenkörper der Flansch 4 gegen den Preßdruck der Füll- oder
Dii:htmasse abschert.
Die Bohrung 7 dient zur Aufnahme der in der Fig. 2 dargestellten
Buchse B, diese weist an ihrem einführungsseitigen Ende 9 eine
Durchführungsöffnung 10 auf, die dem jeweiligen Durchmesser der
elektrischen Leitung und/oder deren äußerer Form angepaßt ist. Diese Öffnung oder auch Öffnungen für mehrere nach außen geführte
Leitungsenden können rund sein, sie können aber auch den Anforderungen entsprechend, wie in der Fig. 3 dargestellt, als
Schlitze 11 ausgeführt sein.
Der Weg der Buchse 8 beim Einführen in die Bohrung 7 des
Flanschkörpers 1 ist durch den Anschlag 12 begrenzt. Dieser Anschlag 12 wirkt druckbelastet gegen das Ende 9 der Buchse beim
"Einschrauben" des Flanschkörpers 1 in den Muffenkörper zum Zwecke der Montage.
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Die Fig. 4 schließlich zeigt die Muffenverbindung in montiertem,
unlösbarem Zustand für elektrische Heizleitungen 13 und 14. Die leitende Verbindung der beiden Heizleiterenden 15 und 16 erfolgt
mittels der Klemmhülse 17. Zur Festlegung dieser Verbindung im Muffeninnenraum dient ein zusätzlicher Führungskörper 18 mit der
längsverlaufenden Nut 19. An der der Nut 19 gegenüberliegenden,
d.h. hier rückwärtigen Seite des Führungskörpers 18, ist eine entsprechende zweite Nut vorgesehen, in die die beispielsweise
ebenfalls durch eine Klemmhülse verbundenen, zu einem Bund zusammengefaßten,
konzentrischen Schirmdrähte der Leitungen IS und 14 eingelegt sind. Der zusätzliche Führungskörper 18 sichert so
eine saubere Trennung der zu verbindenden Leitungselemente und eine betriebssichere Verbindungsstelle.
Zum feuchtigkeitsdichten Abschluß des zylinderförmigen Muffenkörpers
20 dienen Flanschkörper nach der Fig. 1. Der Muffenkör— per 20 ist mit einem durchgehenden Gewinde 21 versehen, das mit
dem Gewinde 2 des Schaftes 3 beim Einführen dieses Teiles in den Muffenkörper 20 zusammenwirkt.
Als Dicht- oder Füllmasse 22 dient z.B. ein ganz oder teilvet—
netzter Silikonkautschuk, der beim stirnseitigen Einführen der Flanschkörper 1 in alle Hohlräume im Muffenraum eingedrückt und
gleichzeitig gegen die von den Profilierungen gebildeten vet—
größerten Dichtflächen gepreßt wird. Die Bohrung 23 im Muffenkörper 20 dient dazu, in der Muffe noch befindliche Restluft
entweichen zu lassen, sie übt darüberhinaus aber auch eine Kontrollfunktion aus. überschüssiges Füllmaterial wird aus dieser
Bohrung nach außen gefördert, dieses Material ist die Gewähr dafür,
daß der Muffeninnenraum tatsächlich ausgefüllt ist. Die Dichtmasse 22 greift aber auch in die Aussparungen 5 s..i\ stirnseitigen
Schaftende ein, so daß ein selbsttätiges Lösen des Flanschkörpers 1 verhindert wird.
Darüberhinaus sind, wie die Fig. 4 deutlich macht, im montierten zustand die Flansche 4 wegen der als Sollbruchstelle wirkenden
Nut 6 nach dem "Festschrauben" der Flanschkörper 1 im Muffenkör—
per 20 abgeschert, die Muffe kann zerstörungsfrei nicht mehr geöffnet
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Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Muffe B mit den entsprechend
vorbereiteten Flanschkärpern I (vergl. Fig. 1-3) ist
die beschriebene Technik der Herstellung feuchtigkeitsdichter und durch die Verwendung hochtemperaturbeständiger sowie g^jgen
aggressive Medien unempfindlicher Werkstoffe, etwa auf Basis von
Fluorpolymeren, problemlos auf beliebige Querschnittsabmessungen und/oder -formen anwendbar.
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Claims (12)
1. Verbindungs- oder Abschlußmuffe fur elektrische, kunststoffisolierte
Leiter, bestehend aus einem die Leiter einschließlich deren Isolierung umgebenden zylindrischen Formkörper mit
im Raum zwischen den Leitern bzw. deren Isolierungen und dem Formkörper befindlichem Füllmaterial sowie am Austritt jedes
Leiters aus dem Innenraum des Formkörpers angeordneten F lanschkörperif mit zy 1 inderf armigem Schaft und einer axialen
Bohrung, wobei die Flanschkörper mit ihrem Schaft in den Innenraum des Formkörpers hineinragen und mindestens an ihrer
in diesen Raum hineinragenden Oberfläche mit einer Profilierung versehen sind, die mit einer längs der Innenfläche des
Formkorpers angeordneten zweiten Profilierung schraub- oder steckbar zusammenwirkt, und als Füllmaterial eine Füllmasse
dient, die gleichzeitig in die freie Profilierung des Formkorpers und von innen her gegen die Schraub- oder Steckverbindung
von Formkörper und F1anschkorper dichtend druckt,
dadurct) gekennzeichnet, daß in der axialen Bohrung (7) mindestens
eines Flanschkörpers (1) eine Buchse (8) mit mindestens einer dem Leitungsdurchmesser und/oder der Leitungsform angepaßten Durchfuhrungsoffnung (10;ll) mit Spiel gegenüber
der Innenfläche des F lan^chkörpers (1) gelagert ist.
2. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Durchfuhrungsoffnung eine Bohrung (10)
ist.
3. Verbindungs-" oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^
daß die Durchführungsöffnung ein Schlitz (Ii)
ist.
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4. Verbindungs- oder flbschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Buchse (8)
aufnehmende Flanschkorper (1) an der Umflache der axialen Bohrung sinen Anschlag (12) fur die Buchse (S) in axialer
dichtung aufweist.
5. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (12) aus einer Verdickung der Wandstärke des Flanschkorpers (1) nach innen besteht.
&ohacgr;. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3)
mindestens dee die Buchse (8) fuhrenden Flansch. 3rpers (1) am
dem Flansch (4) zugekehrten hinteren Ende über die durch die
Profilierung (2) zumindest teilweise bewirkte Querschnittsverminderung
des Schaftes (3) hinaus eine weitergehende zusätzliche
Querschnittsverminderung (6) aufweist.
7. Verbindungs- oder Abschlußmu* fe nach Anspruch 1. oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Profilierung (2) ein Außengewinde und die zweite Profilierung (21)
ein Innengewinde ist.
8. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß sich das Innengewinde über die gesamte Lange des Muffenkorpers (20) erstreckt.
9. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Muffenkcrper (20)
und Flanschkorper (1) aus einem hochtemperaturbsstandigen
Kunststoff be-stehen.
10. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß der hochtemperaturbestandige Kunststoff ein aus der Schmelze nicht verarbeitbares Fluorpoiymer ist.
11. Verbindungs- oder Abschlußmuffe nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (22)
eine vernetzte oder unvernetzte Masse auf Silikon-Kautschuk-Basis
ist.
12. Verbindungs^ oder Absdhlußmuffe nach Anspruch 1 odd- einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet« daß die Wandung dos
Muffenkörpers mindestens einmal durchbohrt (23) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804780U DE8804780U1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804780U DE8804780U1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8804780U1 true DE8804780U1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6822822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8804780U Expired DE8804780U1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Verbindungs- oder Abschlußmuffe für elektrische, kunststoffisolierte Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8804780U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005010075A1 (de) * | 2005-03-04 | 2006-10-05 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Gehäuse für eine Kabelverbindung |
DE102012216383A1 (de) * | 2012-09-14 | 2014-03-20 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Hülsendichtung |
-
1988
- 1988-04-12 DE DE8804780U patent/DE8804780U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005010075A1 (de) * | 2005-03-04 | 2006-10-05 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Gehäuse für eine Kabelverbindung |
DE102012216383A1 (de) * | 2012-09-14 | 2014-03-20 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Hülsendichtung |
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