DE1911652A1 - Kabelverschraubung - Google Patents

Kabelverschraubung

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DE1911652A1
DE1911652A1 DE19691911652 DE1911652A DE1911652A1 DE 1911652 A1 DE1911652 A1 DE 1911652A1 DE 19691911652 DE19691911652 DE 19691911652 DE 1911652 A DE1911652 A DE 1911652A DE 1911652 A1 DE1911652 A1 DE 1911652A1
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cable
cores
cable gland
sleeve
sealing ring
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DE19691911652
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelverschraubung Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung, bei der ein elastischer Dichtring mittels einer Druckschraube an den eine oder mehrere Kabeladern umschließenden Kabelmantel angepreßt ist.
  • Die bekannten Kabelverschraubungen der genannten Gattung haben den Nachteil, daß beim Anpressen des elastischen Dichtringes an den Kabelmantel die von diesem umschlossenen Kabeladern ebenfalls zusammen£equetscht, gestaucht oder geknickt werden, so daß insbesondere in den Fällen, wo das aus der Verschraubung austretende Kabel mit einem beweglichen Teil> z. B. einem Maschinenschlitten oder einer Fahrstuhlkabine verbunden ist, die Kabeladern brechen, was natürlich höchst unerwünscht ist.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, dem geschilderten Mangel abzuhelfen und eine Kabelverschraubung vorzuschlagen, bei der trotz absolut dicht eingespanntem Kabelmantel auf die von ihm umschlossenen .Kabeladern keine Pressung ausgeabt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Kabelmantel und Kabeladern eine steife Hülse eingeschoben ist, die eine Weiterleitung des auf den Kabelmantel ausgeübten Druckes auf die Adern verhindert.
  • Die Hülse, die aus Kunststoff oder Metall, z. B. Nylon bzw.
  • Messing gefertigt sein kann> ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem abstehenden Flansch versehen, der in vorteilhafter Weise ein zu tiefes Eindringen der Hülse zwischen Kabelmantel und Kabeladern verhindert.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Kabelverschraubung; Fig. 2 eine Schnittansicht der {Kabelverschraubung aus Fig. 1 und Fig. 3 die Kabelverschraubung gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Kabelverschraubung besteht aus einem Unterteil 1 mit Sechskant 2 und einem Gewindestutzen 3, mit dem das Unterteil, gegebenenfalls unter Zwischenlegung eines Dichtringes 1', in eine Gewindebohrung 5 einer Platte 6 eingeschraubt ist. An der dem Gewindestutzen 3 abgekehrten Seite ist das Unterteil 1 mit einem Innengewinde versehen, in das eine ebenfalls mit einem Sechskant 7 versehene Druckschraube 8 eindrehbar ist. Die im Unterteil 1 und in der Druckschraube 8 vorgesehene Mittelbohrung nimmt einen elastischen Dichtring 9, z. B.
  • aus Gummi oder Neopren, auf. Bei der dargestellten AusfUhrungsform ist dieser Dichtring 9 teilweise konisch ausgebildet und legt sich an die ebenfalls konische Innenwand der Druckschraube 8 an.
  • In die Mittelöffnung des Dichtringes 9 ist ein Kabel 10 eingeführt, das in bekannter Weise einen mehr oder weniger elastischen Kabelmantel II und mehrere,von diesem umschlossenes~gegenseitig isolierte Kabeladern 12 umfaßt. Der Kabelmantel 11 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, vor den Enden der Kabeladern 12 abgeschnitten, so daß letztere zum Zwecke der Anklemmung an elektrische Anschlußteile ein StUck weit frei Uber die Platte 6 vorstehen.
  • Beim Eindrehen der Druckschraube 8 in das Unterteil 1 wird wesen dichtring der konischen Flächen an Druckschraube 8 und/9 der-letztere radial dicht an den Kabelmantel 11 angepreßt, so daß das Kabel 10 unter gleichzeitiger Abdichtung fest in der Kabelverschraubung gehalten ist.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, wird bei den üblichen Kabelverschraubungen durch das Anpressen des Dichtringes 9 der Kabelmantel 8 zusammengedrUckt, so daß auch die von ihm umschlossenen Kabeladern 12 in nachteiliger Meise zusammengequetscht werden. Um dies zu verhüten, ist erfindungsgemäß, vgl. insbesondere Fig. 2, zwischen die Innenwand des Kabelmantels 11 und das vom Mantel umschbssene Bündel der Kabeladern 12.eine Hülse aus steifem Material eingeschoben. Die Hülse kann aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Messing oder Nylon, gefertigt sein. An ihrem Ende besitzt die Hülse 13 einen Flansch 14, mit dem sie sich an einer Schulter im Innern des Unterteils 1 abstützt. Gleichzeitig verhindert der Flansch 14 ein zu tiefes Eindringen der Hülse zwischen Kabelmantel 11 und Kabeladernl2.
  • Wenn bei eingeschobener Hülse 13 durch das Einschrauben der Druckschraube 8 in das Unterteil 1 der Dichtring 9 radial fest an die Außenseite des Kabelmantels 11 angepreßt wird, kann dieser nicht nach einwärts ausweichen, sondern legt sich fest gegen die Außenwand der EfUlse 13 an, wobei die Hülse 13 wegen ihrer Steifigkeit ein Nachgeben des Kabelrrsantels 11 nach innen und damit.eine Verquetschung der I(ab.eladernl verhindert. Die Kabeladern sind also trotz fester Einspannung des Kabelmantels 11 im Innern des Mantels frei beweglich. Wenn dementsprechend z. B. das in Fig. 1 und 2 nach links sich fortsetzende Kabel 10 mit einem beweglichen Teil, z. B. einem Naschinenschlitten oder einem Fahrstuhlkorb verbunden ist und einer ständigen Hin- und Herbewegung unterliegt, erfahren die im Innern des Kabels angeordneten Adern 12 keinerlei Beanspruchung. Ein Stauchen, Knicken oder ein Aderbruch ist also durch die erfinaungsgemäß verwendete Hülse 14 verhindert.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung lediglich beispielhaft im Zusammenhang mit einem praktisch durch die gesamte Kabelverschraubung hindurchreichenden, konischen Dichtring-9 beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß dieser Dichtring ohne weiteres durch einen anderen, z. B. lediglich axial von der Druckschraube 8 gequetschten Dichtring herkömmlicher Art ersetzt werden kann, ohne daß dabei die Wirkungsweise der HUlse 13 in irgend einer Weise beeinflußt wird. Die Funktion dieser HUlse 13 ist also mit anderen Worten von der Gestalt des Dicht ringes 9 und weiterhin auch von der besonderen Ausbildung der Druckschraube 8 und des Unterteils 1 völlig unabhängig.
  • Insbesondere kann die HUlse 13 auch länger, als in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein. und z. B. eine gleiche Länge wie der Dichtring 9 besitzen.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Kabelverschraubung, bei der ein elastischer Dichtring mittels einer Druckschraube an den eine oder mehrere Kabeladern um-.
schließenden Kabelmantel angepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kabelmantel (11) und Kabeladern (12) eine steife Halme (13) eingeschoben ist, die eine Weiterleitung des auf den Kabelmantel (11) ausgeübten Druckes auf die Adern (12) verhindert.
2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte (13) aus Metall, vorzugsweise Messing,oder Kunststoff, vorzugsweise Nylon, gefertigt ist.
3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Hülse (13) mit einem abstehenden Flansch (14) versehen ist L e e r s e i t e
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