DE8804092U1 - Elektrischer miniaturisierter Steckverbinder mit Rundsteckhülse und Rundsteckstift - Google Patents
Elektrischer miniaturisierter Steckverbinder mit Rundsteckhülse und RundsteckstiftInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
5029 G/+I/bu
Gebrauchsmus-teranmeldung 6 88 04 092.5
Grote & Hartmann GmbH & Co. KG
^Elektrischer miniaturisierter Steckverbinder mit Rundsteckhülse und Rundsteckstift >·
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder
mit einer eine Überfeder aufweisenden, miniaturisierten
Rundsteckhülse und einem miniaturisierten Rundsteckstift.
Aus der DE-PS 27 31 001 ist eine eine Überfeder aufweisende
Rundsteckhülse bekannt, die zwei Kontaktfederarme aufweist, auf die zwei Überfederarme von außen
drücken. Die Kontaktfederarme und die überfederarme sind
nicht symmetrisch am Umfang verteilt angeordnet, so daß nur eine einseitig wirkende Kontaktkraft gewährleistet
werden kann. Für eine miniaturisierte Bauform eignet sioh diese RundsteckhUlse nioht, weil die asymmetrisch
wirkenden Federkräfte keine sichere Kontaktierung ergeben. Die Überfeder weist bei der bekannten Rundsteckhülse Raetfederarme
auf, die hinter eine Rastkante in einem Steckergehäuse
einrasten sollen. Die Rastfederzungen sind bei
Verwendung in einem verriegelbaren Steckergehäuse hlndexlich,
well sie das Entfernen der Rundeteokhülse aus dem
Gehäuse nach dem Entriegeln zumindest erschweren und außer* dem beim Herausziehen eine Gummidichtung zerstören würden,
die 2iS; in de? liriflteqköffnung einer Kammer des Stecker-
letox: 8591273 «02a Chf. Zapf. OlpHng. (Wuppertan
gehäuses angebracht ist. Es ist zudem fast unmöglich, Rastfederzungen an miniaturisierten Rundsteckhülsen
anzuordnen.
Darüber hinaus sind Rundsteckstifte bekannt, die in Längsrichtung aneinandergereiht hinterendig einen Crimpbererch,
diesem folgend einen Anbindungssteg und sich anschließend einen Stützbereich sowie vorderendig einen hohlen zylindrischen
Rundstift mit einer abgerundeten Spitze aufweisen. Für eine miniaturisierte Ausführungsform und
zur Verwendung in einem verriegelbaren Steckergehäuse sind die bekannten Rundsteckstifte nicht geeignet, weil
die Übergangszonen zwischen Crimpbereich und Stützbereich sowie zwischen Stützbereich und Rundstift keine ausreichende
Festigkeit gegen Biegemomente besitzen.
Des weiteren ist ein verriegelbares Steckergehäuse mit zwei Seitenwänden, zwei Stirnwänden und durch Kammerwände
getrennte Gehäusekammern bekannt. Von einer Stirnfläche zur anderen Stirnfläche verläuft mindestens eine parallel
zu den Seitenwänden ausgerichtete Kammerwandung, die in Längsrichtung fluchtend Löcher für den Durchgang
eines Verriegelungsschiebers aufweist. Der balkenartige Verriegelungsschieber ist durch ein entsprechendes Stirnwendloch
in das Steckergehäuse einechiebbar. Er verfügt
über seitlich abstehende Nocken, die im eingeschobenen Zustand in den Innenraum einer Kammer ragen und eine
Kante oder dgl. einer Steckhülse oder eines Steckstifts
hintergreifen, so daß der Steckkontakt gegen Herausziehen gesichert in der Kammer des Steckergehäuses sitzt.
Das Einsetzen und/oder Auswechseln von Steckkontakten
die bereits an elektrische Leiter gecrimpt sind, erfordert
große Sorgfalt und Mühe. Die Steckkontakte sitzen lose in einer Kammer und finden in den Kammern keinen
· · · > &igr; in
Uli ·
Widerstand gegen Herausziehen bzw. Herausfallen und erst die Nocken des eingeführten Verriegelungsschiebers gewährleisten
diesen Widerstand. Die in die Gehäusekammer einsetzbaren bekannten Steckkontakte weisen meist eine
scharfkantige Schnittkante auf, die von einem Nocken des Verriegelungsschiebers hintergriffen wird. Beim Herausziehen
des Steckkontakts kann diese scharfe Kante die Gummidichtung zerstören. Die bekannten Steckkontakte
besitzen darüber hinaus auch andere scharfkantige Vorsprünge, die auch sehen beim Einsetzen des Steckelements
in die Kammer des Steckergehäuses die Gummidichtung zerstören können.
Aufgabe der Erfindung ist, einen aus einem Rundsteckstift
und einer Äund^teckhülse bestehenden Steckverbinder in
miniaturisierter Ausführungsform zu schaffen, der eine sehr gute elektrische Kontaktierung gewährleistet und sehr
stabil aufgebaut ist und vorzugsweise auch einen guten formschlüssigen Sitz in einer Gehäusekammer und be*.m Einsetzen
in eine Gehäusekammer vor dem Einschieben des Verriegelungsschiebers eine Vorverriegelung ermöglicht.
Die Steckverbinderteile sollen darüber hinaus seitlich keine scharfkantigen Vorsprünge aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
werden in den davon abhängigen Unteraneprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im
folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Steckstift,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Steckstift nach Fig. 1, 5
und Basisber<;icli des Steckstifts entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
den Steckstift nach Fig. 1 bis 4, 15
Fig. 8 eine Seitenansicht des Verriegelungsschiebers für das Steckergehäuse nach Fig. 5 bis 7,
cig. 9 eine Dtaufsicht auf den Verriegelungsschieber
nach Fig. 8,
25
25
nach Fig. 8,
Fig. 11 einen Querschnitt durch das Steckergehäuse nach Fig. 5 bis 10 mit eingesetzten Steckstiften,
Fig. 12a eine perspektivische Draufsicht auf die erfindungsgemäGe
Steckhülse,
Fig. 12b eine perspektivische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Steckhülse ohne Überfeder,
Fin. 1 1 ein» Dpanfoirht auf Hio ütorlhiilao nnnh Tin I
Fig. Ik eine Seitenansicht der Steckhülse nach Fig. 1,
10
und Basisbereich der Steckhülse entlang der Linie
XV-XU in Fig. lh mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
15
15
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Steckergehäuses für die Steckhülse nach Fig. 12a bis 15,
Fig. 17 eine Unteransicht des Steckergehäuses nach Fig. 16,
Fig. 18 eine Frontansicht des Steckergehäuses nach Fig.
16,
Fig. 19 einen Querschnitt durch das Steckergehäuse mit eingesetzten Steckhülsen nach Fig. 12a bis 15,
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Steckergehäuses
nach Fig. 16 bis 19 mit einer Vorverriegelungsstellung
des Verriegelungsschiebers,
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Teilbereich des Steckergehäuses mit der Verriegelungsstellung des Vorverriegelungsschiebers.
35
35
Der aus einem Blechstanzteil gerollte Steckstift 1 in
der Miniaturausführung ist z.B. 16 mm lang und weist einen Crimpbereich 2, einen hohlzylindrischen Basisbereich
3 und einen rundstiftförmigen hohlzylindrischen
Steck- bzw. Kontaktbereich 4 mit einer kegelrundspitzförmigen Spitze 5 auf. Der AuGendurchmesser des Kontaktbereich
4 in der Miniaturausführung beträgt z.B. 1 mm. wie aus Fig. 2 erkennbar ist. Die Stabilität gegen Biegemomente
wird zweckmäGigerweise durch einen kurzen zylindrischen
Übergangsbereich 6 zwischen Crimpbereich 2 und Baaisbereich 3 und eine Stufe 7 zwischen Basisbereich
3 und Steckbereich 4 gewährleistet, deren Kanten 8 und
Ecken 9 abgerundet sind, wobei der AuGendurchmesser des Basisbereichs 3 größer ist als der AuGendurchmesser des
Kontaktbereichs 4 und des Übergangsbereichs 6 und der AuGendurchmesser des Übergangsbereichs 6 größer ist als
der AuGendurchmesser des Kontaktbereichs 4. Diese Ausgestaltung bzw. Abstufung der Bereiche 4, 3 und 6 ergibt
einen sehr hohen Widerstand gegen Biegemomente.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
der an den Übergangsbereich 6 angrenzende Bereich des Basisbereichs 3 als nach auGen gedrückter, im Querschnitt
halbkreisbogenförmiger Wulst 10 ausgebildet, so daß sich für den Übergang zwischen Wulst 10 und Übergangsbereich
6 ein relativ groGer Hinterschnitt bzw. eine relativ
tiefe Stufe mit einem geprägten Übergang ergibt, der die Formgebung ganz erheblich erleichtert und außerdem
eine relativ große ringförmige Verriegelungsfläche 11
zur Verfügung stellt und zudem ermöglicht, den Übergangsbereich 6 zylindrisch und geprägt sowie mit einem
relativ großen Außendurchmesser zu erstellen.
Steckstifte 1 sind in ein im Querschnitt rechteckiges
Stiftgehäuse 12 eines ein Stiftgehäuse und ein Hülsengehäuse 63 aufweisenden elektrischen Steckverbinders
einsetzbar. Das Stiftgehäuse 12 besteht aus der Stiftwanne 13 und dem Kammergehäuse 14, die übereinander
angeordnet sind. Die Stiftwanne 13 weist eine Bodenwandung 15, zwei parallel zueinander verlaufende
Seitenwände 16, 17 und zwei Stirnwände 18, 19 auf. In die Bodenwandung 15 sind Löcher 20 senkrecht zur Bodenflächenebene
15a eingebracht, die jeweils vom Kontaktbereich 4 eines Steckstifts 1 durchgriffen werden. Das
unter der Stiftwanne 13 angeordnete Kammergehäuse 14 hat Seitenwände 21, 22, die parallel zu den Seitenwänden
16, 17 der Stiftwanne 13 etwas nach innen versetzt verlaufen, so daß jeweils eine Stufenkante 23 gebildet wird.
Die Seitenwände 21, 22 werden frontal durch die Stirnwände 24, 24a begrenzt. Parallel zu den Seitenwandungen
21, 22 sind längsmittig eine Kammerlängswand 25 und quer dazu mehrere Kammerquerwände 26 vorgesehen, so daO im
wesentlichen rechteckige Kammern 27 für Stiftkontakte gebildet werden. In die Seitenwände 21, 22 sind durch
U-förmige Freisparungen 28, deren die U-Schenkel verbindender
Bodensteg kurz oberhalb bzw. in Höhe der Bodenflächenebene 15b angeordnet ist, elastisch nach außen
schwenkbare Vorverriegelungsstege 29 im Bereich jeder Kammer 27 eingebracht, die bodenseitig mit einer zum
Kammerinnenraum gerichteten, gerundeten, in den Innenrauffl
der Kammer vorspringenden Rastnase 30 mit einer
Anlaufschräge 31 versehen ist*
Die Löcher 20 erweitern sich stufenförmig in Richtung der Kammern 27 derart zu den Löchern 20a, daß die Löcher
20 etwa formschlüssig die Kontaktbereiche 4 und die Löcher 20a die Basisbereiche 3 des Steckstifts 1 aufnehmen können.
Der Wulst 10 des Steckstifts 1 kann sich basisbereichsseitig
unmittelbar auf der Bodenfläche 15b abstützen bzw. ist über der Bodenfläche 13b angeordnet und wird
übergangebereichsseitig von der Rastnase 30 übergriffen.
5
Von der Stirnwand 24a geht durch die Längswand 25 und
die Querwände 26 bis zur Stirnwand 24 eine Aussparung 32, in der ein breitenförmiger Verriegelungsschieber
33 einschiebbar und herausziehbar gelagert ist. Der
Schieber 33 ist der Querschnittsform der Aussparung 32
angepaßt und weist, wie an sich bekannt, seitlich beidseitig in den Kammerinnenraum ragende Verriegelungsnocken
34 auf, die in eingeschobenem Zustand des Schiebers den Rastnasen 30 gegenüberliegend angeordnet sind und etwa
die gleiche Querschnittsform wie die Rastnasen besitzen.
Die Verriegelungsnocken 34 übergreifen ebenfalls den Wulst 10 des Steckstifts 1 (Fig. 11).
Nach der Erfindung können Steckstifte 1 in die Kammern
27 eingeschoben werden, wenn der Schieber 33 sich nicht im Gehäuse befindet oder eine Stellung einnimmt, in der
die Nocken 34 nicht in den Innenraum der Kammern ragen. Da die Vorverriegelungsstege 29 mit ihren Rastnasen 30
den Wulst 10 des Steckstifts 1 hintergreifen, wird eine Art Vorverriegi * "f>g gebildet, die aber wieder aufgehoben
werden kann, wenn am Steckstift 1 iTiit entsprechender
Kraft gegen die Federkraft des Vorverriegelungsstegs 29 gezogen wird. Die Vorverriegelungsstege 29 erleichtern
das Einsetzen und Auswechseln von Steckkontakten ganz erheblich, indem sie die eingesetzten Steckkontakte
festhalten.
K.-. : -tt ·■
Die Rundsteckhülse 35 weist einen Crimpbereich 36, einen
zylindrischen kurzen Übergangsbereich 37, einen sich anschließenden Wulst 38 mit einer ringförmigen Verriegelungskante
39 und einen sich nach vorne erstreckenden, etwas konisch zulaufenden Kontaktbereich 40 auf.
Der Kontaktbereich 40 beginnt im Anschluß an den Wulst
38 mit einer zylindrischen Federarmbasis 41, deren Durchmesser größer ist,als der Durchmesser des Übergangsbereichs
37 beträgt. Der Kontaktbereich 40 weist in Längsrichtung eine Stoßnaht 42 auf. Am vorderen Ende der Federarmbasis
41 ist im Bereich der Stoßnaht 42 eine kreisförmige Ausstanzung 43 eingebracht; eine weitere zweite
kreisförmige Ausstanzung 44 befindet sich gegenüberliegend in der Federarmbasis 41. Von den kreisförmigen Ausstanzungen
43, 44 erstrecken sich nach vorne keilförmige Schlitze 45, die zum Ende des Kontaktbereichs 40 bzw.
zur kreisförmigen Mündung 46 hin zusammenlaufen, so daß eich zwei eich gegenüberliegende Federarme 47, 48 ergeben.
Der Endbereich 49 der Federarme 47, 48 ist einwärts zur
Steckmündung 46 hin abgebogen und derart ausgeschnitten, daß die kreisrunde Steckmündung 46 gebildet wird, deren
Durchmesser dem Außendurchmeeser des Steckbereiche 4
dee Rundsteckstifts 1 entspricht.
25
30
etanzung 44 und dem Wulst 38 eine rechteckige Auestanzung
30 in die Federarmbesie 41 eingebracht, deren Zweck weiter
unten erläutert wird.
Im Bereich der Lengemitte jedes Federerms 47, 48 ist
eine sich längs erstreckende, etwa rechteckige Auseten-2ung
51 in die Federarme eingebracht, die Jeweils etwa in Höhe der Auaatanzungen 43, 44 beginnt und ein Stück
vor der Mündung 46 mit einer Kante 52 endet. An die Kante
i &igr;:
IU
52 ist ein sich zur Federarmbasis 41 erstreckender,
kurzer eingeschnittener, in seiner Breite der Breite
der Ausstanzung 51 entsprechender Lappen 53 angebunden, der sickenbogenförmig zum Innenraum des Kontaktbereichs 40 abgebogen ist, woraus ein im Querschnitt hakenförmiger Widerlagersteg 54 resultiert (Fig. 15), dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
kurzer eingeschnittener, in seiner Breite der Breite
der Ausstanzung 51 entsprechender Lappen 53 angebunden, der sickenbogenförmig zum Innenraum des Kontaktbereichs 40 abgebogen ist, woraus ein im Querschnitt hakenförmiger Widerlagersteg 54 resultiert (Fig. 15), dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Die durch die Ausstanzung 51 entstehenden Federarmstege 55, 56 jedes Federarms 47, 48 ist im Anschluß an die
Federarmbasis 41 um eine Materialstärke nach außen gekröpft, so daß sich eine Kröpfungskante 57 ergibt.
Federarmbasis 41 um eine Materialstärke nach außen gekröpft, so daß sich eine Kröpfungskante 57 ergibt.
Die Rundsteckhülse 35 ist mit einer Überfeder 58 bestückt,
die eine zylindrische Überfederarmbasis 59 aufweist, die formschlüssig auf der Federarmbasis 41 sitzt,
wobei die Stoßnaht der überfedsrarmbasis 59 der Stoßnaht
42 gegenüberliegend angeordnet ist. Int Bereich dieser
Stoßnaht 42 der überfederarmbasis 59 sind in Umfangsrichtung eingeschnittene Lappen 60 vorgesehen, die in die
Ausstanzung 50 gebogen sind und die Kanten der Ausstanzung 50 umbördeln, so daß die Überfeder 58 fest auf der Rundsteckhülse 35 sitzt.
Stoßnaht 42 der überfederarmbasis 59 sind in Umfangsrichtung eingeschnittene Lappen 60 vorgesehen, die in die
Ausstanzung 50 gebogen sind und die Kanten der Ausstanzung 50 umbördeln, so daß die Überfeder 58 fest auf der Rundsteckhülse 35 sitzt.
Die überfederarmbaais 59 erstreckt sich vor,·. Wulst 38
bis zur Kröpfungekante 57. An die Uberfederarmbasis 59
sind zwei eich nach vorne erstreckende, sich gegenüberliegende, im Querschnitt bogenförmige überfederarme 61, 62 angebunden, die eich in die Ausnehmungen 51 bis zur
bis zur Kröpfungekante 57. An die Uberfederarmbasis 59
sind zwei eich nach vorne erstreckende, sich gegenüberliegende, im Querschnitt bogenförmige überfederarme 61, 62 angebunden, die eich in die Ausnehmungen 51 bis zur
Anbindungekante 52 erstrecken, wobei deren freies Ende
die entsprechenden Widerlagerstege 54 übergreift und
sieh auf ihnen abstützt. Diese Ausgestaltung der Rund* ateckhüise 35 ergibt, daß die Überfeder 58 nicht über
die Kontur der Rundsteckhülse übersteht. Die Überfederarme 61, 62 füllen praktisch die durch die Ausstanzungen
die entsprechenden Widerlagerstege 54 übergreift und
sieh auf ihnen abstützt. Diese Ausgestaltung der Rund* ateckhüise 35 ergibt, daß die Überfeder 58 nicht über
die Kontur der Rundsteckhülse übersteht. Die Überfederarme 61, 62 füllen praktisch die durch die Ausstanzungen
■ · « 1
51 entstandenen Lücken in den Federarmen 47, 48 fast formschlüssig wieder aus. Die durch die Kröpfung 57 der
Federarme 47, 48 entstandene Vertiefung der Federarmbasis 41 wird von der Überfederarmbasis 59 ausgefüllt. Auf
diese Weise ist ein kantenloser Kontaktbereich 40 der Rundsteckhülse 35 entstanden, der z.B. durch entsprechende
Löcher einer Gummidichtung gesteckt oder aus der Gummidichtung herausgezogen werden kann, ohne daß befürchtet
werden muß, daß die Gummidichtung zerstört oder beeinträchtigt wird. Die Überfederarme 61, 62 drücken
auf die Widerlagerstege 54 und verstärken die Federkraft der Federarme 47, 48.
Die Federarme 47, 48 laufen - wie bereits erwähnt - konisch aufeinander zu, was aus dem keilförmigen Verlauf der
Schlitze 45 resultiert. Demgemäß sind auch die Überfederarme 61, 62 entsprechend aufeinander zulaufend ausgebildet,
so daß der Außendurchmesser der Überfederarmbasis 59 größer ist als der Außendurchmesser des Steckbereichs 46a der
Federarme 47, 48 (Fig. 13, 15, 18).
Das Hülsengehäuse 63 paßt in die Stiftwanne 13 des Stiftgehäuses
12 und ergibt einen Steckverbinder (Fig. 19). Das Hülsengehäuse 63 weist Längsseitenwände 64, 65,
Stirnwände 66, 67 und eine Bodenwandung 68 auf. Eine Kammerlängewandung 69 erstreckt sich parallel zu den
Seitenwänden 64, 65 in der Längsmitte des HUlsengehäuses
63 von einer Stirnwand 66 zur anderen Stirnwand 67. Querwände 70 bilden mit den Seitenwinden 64, 65 und der Kammerlängswandung
69 Kammern 71 für z.B. Rundsteckhülsen Die Höhe einer Kammer 71 entspricht etwa der Länge einer
Rundsteckhülse, wobei der Kontaktbereich 40 in einem zylindrischen Kammerbereich 72 lagert, so daß die Federarme 47, 48 Freiraum 73 für das Federn nach außen vorfin-
den.
Im Bereich oberhalb des Kammerbereichs 72 sind - wie beim Stiftgehäuse 12 - in den Seitenwänden 64, 65 durch
U-förmige Freisparungen 28a,deren die U-Schenkel verbindenden
Bodenstege kurz oberhalb des Kammerbereichs 72 angeordnet sind, elastisch nach außen schwenkbare
Vorverriegelungsstege 29a im Bereich jeder Kammer 71 eingebracht, die im freien Endbereich mit einyr zum
Kammerinnenraum gerichteten gerundeten, in den Innenraum der Kammer vorspringenden Rastnase 30a mit einer Anlaufschräge
71a versehen sind. Von der Stirnwand 66 geht durch die Längswandung 69 und die Querwände 70 bis zur
Stirnwand 67 eine Aussparung 32a, in der ein balkenförmiger
Verriegelungsschieber 33 einschiebbar und herausziehbar gelagert ist. Der Schieber 33 ist der Querschnittsform
der Aussparung 32a angepaßt und weist, wie an sich bekannt, seitlich beidseitig in den Kammerinnenraum ragende
Verriegelungsnocken 34 auf, die im eingeschobenen Zustand des Schiebers den Rastnasen 30a gegenüberliegend
angeordnet sind und etwa die gleiche Querschnittsform
wie die Rastnasen 30a besitzen. Die Verriegelungsnocken 34 übergreifen wie die Rastnsden 30a den Wulst 38 der
Rundsteckhülse 35 (Fig. 18). Die Funktion des Verriegelungsschiebers 33 und der Vorverriegelungsstege 29a entspricht
den entsprechenden Teilen im Stiftgehäuse 12.
Aue der· Fig. 20 und 21 ist eine unterschiedliche Stellung
des Verriegelungsechiebere 33 erkennbar. Der Verriegelungsschieber
weist zwischen der Nocken 34 bogenförmige
Ausnehmungen 34a auf, deren Krümmungsradius dem Krümmung^-
radius des Wulstes 10 bzw. 38 entspricht. Befindet eich
der Verriegelungaechieber 33 in der in Fig. 20 gezeigten
Stellung, dann befinden eich die Ausnehmungen 34a im Bereich der Kammern 71. Es ragen dann lediglich die Raetnasen
30 bzw. 30a in den Innenraum der Kammer. Nach dem
• I' ft · ····
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Einsetzen eines Steckkontakts 1, 35 in eine Kammer 71
hintergreift die Rastnase 30, 30a den Wulst 10, 38 des Steckkontakte, so daO er nicht mehr aus der Kammer herausfallen
kann. Wenn die erforderlichen Steckkontakte in die Kammern eingesetzt sind, wird der Verriegelungsschieber 33 derart in das Gehäuse eingeschoben, daO die
Verriegelungenocken 34 im Bereich jeweils einer Kammer
positioniert sind. Auf diese Weise sind die Steckkontakte verriegelt. Diese Verriegelungsstellung zeigt Fig. 21.
Die beschriebenen erfindungsgemäßen Steckkontakte können
auch in andere Gehäuse eingesetzt oder ohne Gehäuse benutzt werden, wobei insbesondere dii Rundsteckhülse im
Bereich hinter der Überfeder anders ausgebildet sein kann als oben beschrieben. Beim Steckstift ist erfindungswesentlich
die abgestufte Form der Bereiche 4, 3 und 6. Die Steckkontakte können zudem auch mit anderen
Steckkontanten kombiniert werden, d.h. ein Steckstift 1 kann in eine andere Steckhülse und eine Steckhülse 35
mit einem anderen Steckstift zusammengesteckt werden. Insofern weisen sowohl der Steckstift 1 als auch die
Steckhülse 35 Merkmale auf, die für sich eine Erfindung begründen.
Claims (22)
1. Steckverbinder aus einem Blechstanzteil mit einem Crimphereich, einem Kontaktbereich und einem Stiftbereich
sowie einem Übergangsbereich zwischen dem Crimp- und dem Kontaktbereich,
gekennzeichnet durch einen hohlzylindrischen Basisbereich (3) und einen rundstiftformlgen
hohlzylindrischen Kontaktbereich (4) mit einer kegelrundspitzformigen Spitze (5) sowie einem
kurzen zylindrischen Obergangsbereich (6) zwischen Crlmpberelch (2) und Basisbereich (4), wobei der
Außendurchmesser des Basisbereichs (3) größer ist
als der Außendurohmesser des Kontaktbereiche (4) und
des Übergangebereiche (6) und der Außendurchmesser de· Übergangsbereiche (6) großer ist als der Außendurchmesser
des Kontaktbereichs (4).
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine stufe (7) zwischen Baslebereich (3) und Steckbereich (4).
gekennzeichnet durch eine stufe (7) zwischen Baslebereich (3) und Steckbereich (4).
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3* Steckverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
an den Übergangsbereich (6) angrenzende Bereich des Basisbereichs (3) als nach außen gedrückter Wulst (10)
ausgebildet ist, so daß sich für den Übergang zwischen Wulst (10) und Übergangsbereich (6) eine relativ tiefe
Stufe ergibt.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (10) im Querschnitt halbkreisbogenförmig ausgebildet
ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufe einen geprägten Übergang zum Übergangsbereich (6) aufweist.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (6) dünner geprägt ausgebildet ist.
7. Steckverbinder mit einem Crimpbereich, einem kurzen,
zylindrischen Übergangebereich und einem eich anschließenden, als RundsteckhUlse ausgebildeten Kontaktbereioh,
insbesondere für das Zusammenstecken mit einem Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (40) eine zylindrische Pederarmbasis
(41) aufweist, an deren vorderem Ende zwei sich gegen*-
überliegende Federarme (47, 48) angebunden sind, und
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daß auf der Federarmbaeis (41) eine Überfeder (58) mit
einer überfederarmbasis (59) lagert, deren überfederarme (61, 62) sich im vorderen Endbereioh der Federarme
(47, 48) abstützen.
8. Steckverbinder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Übergangsbereich (37) ein Wulst (38) anschließt,
der eine ringförmige Verriegelungskante (39) bildet.
9. Steckverbinder nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktbereich (40) etwas konisch zulaufend ausgebildet ist.
10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (40) im Anschluß an den Wulst (38) mit
einer zylindrischen Federarmbasis (41) beginnt, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser des
Übergangsbereichs (37) beträgt.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (40) in Längsrichtung eine Stößnaht (42)
aufweist.
12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche
7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Federarmbasis (41) im Bereich der
Stoßnaht (42) eine kreisförmige Ausstanzung (43) eingebracht ist und eine weitere zweite kreisförmige Ausstanzung
(44) gegenüberliegend sich in der Federarmbasis befindet, wobei von den kreisförmigen Ausstanzungen
(43, 44) sich nach vorne keilförmige Schlitze (45) erstrecken, die zum Ende des Kontaktbereichs (40)
zur kreisförmigen MünuüFiy (46) hin iüääiruiiöiiläüiän, SO
daß sich die sich gegenüberliegenden Federarme (47, 48) ergeben.
13. Steckverbinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (49) der Federarme (47, 48) einwärts zur
Steckmündung (46) hin abgebogen und derart ausgeschnitten ist, daß die kreisrunde Steckmündung (46)
gebildet wird.
14. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßnaht (42) gegenüberliegend zwischen der Ausstanzung
(44) und dem Wulst (38) eine rechteckige Ausstanzung
(50) in die Federarmbasis (41) eingebracht ist, in die in Umfangsrichtung eingeschnittene Lappen (60) der
Überfeder (58) gebogen sind und die Kanten der Ausstanzung (50) umbördeln.
15. Steckverbinder nach einem öder mehreren der Ansprüche
7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsmitte jedes Federarms (47, 48) eine
sich längserstreckende, etwa rechteckige Ausstanzung
(51) in die Federarme eingebracht ist, die jeweils
etwa in Höhe der Ausstanzungen (43, 44) beginnt und
ein Stück vor der Mündung (46) mit einer Kante (52) endet, wobei an die Kante (52) ein sich zur Federarmbasis
(41) erstreckender kurzer, eingeschnittener, in seiner Breite der Breite der Ausstanzung (51) entsprechender
Lappen (53) angebunden ist.
16. Steckverbinder nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (53) sickenbogenförmig zum Innenraum des
Kontaktbereichs (40) abgebogen ist, woraus ein im Querschnitt hakenförmiger Widerlagersteg (54) resultiert.
17. Steckverbinder nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Ausstanzung (51) entstehenden Federarmstege (55, 56) jedes Federarms (47, 48) im Anschluß an die
Federarmbasis (41) um eine Materialstärke nach außen
gekröpft sind, so daß sich eine Kröpfungskante (-57) ergibt.
18. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Überfederarmbasis (59) formschlüssig auf
der Federarmbasis (41) sitzt, wobei die Stoßnaht der Überfederarmbasis (59) der Stoßnäht (42) gegenüberliegend
angeordnet ist.
19. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Überfederarmbaeis (59) vom Wulst (38) bid zur
Kröefungekante (57) erstreckt.
20. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß an UST üusrfsäsrsrsibssis (59) zwsi. sich nsohi vorne
erstreckende, sich gegenüberliegende, im Querschnitt bogenförmige Überfederarme (61/ 62) angebunden sind,
die sich in die Ausnehmungen (51) bis zur Anbindungskante (52) erstrecken, wobei deren freies Ende die
entsprechenden Widerlagerstege (54) übegreift und sich
auf ih.-en abstützt.
21. Steckverbinder nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Überfederarme (61, 62) praktisch die durch die Ausstanzungen (51) entstandenen Lücken in den Federarmen (47, 48) fast formschlüssig ausfüllen.
22. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (47, 48) konisch aufeinander zulaufen und daß
demgemäß evr* die Überfederarme (61, 62) entsprechend
aufeinander zulaufend ausgebildet sind.
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