DE880233C - Sicherung fuer auf Bolzen aufschraubbare Muttern - Google Patents

Sicherung fuer auf Bolzen aufschraubbare Muttern

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DE880233C
DE880233C DEH9669A DEH0009669A DE880233C DE 880233 C DE880233 C DE 880233C DE H9669 A DEH9669 A DE H9669A DE H0009669 A DEH0009669 A DE H0009669A DE 880233 C DE880233 C DE 880233C
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DE
Germany
Prior art keywords
nut
jacket
securing
bolt
secured
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Expired
Application number
DEH9669A
Other languages
English (en)
Inventor
August Henne
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Sicherung für auf Bolzen aufschraubbare Muttern Die Erfindung betrifft eine Sicherung für auf Bolzen aufschraubbare Muttern. Zweck der Erfindung ist es, ein ungewolltes oder unberechtigtes Abschrauben der Muttern von Bolzen zu verhindern. Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, die Muttern besönders auszubilden, indem man :diesen eine halbrunde Form gibt. Außerdem werden die Muttern mit Lochungen versehen. Dazu ist ein besonderer Steckschlüssel notwendig, der entsprechendeDörne trägt, die in dieLochungen der Mutter eingeführt werden können. Es ist also jeweils eine besondere Ausbildung der Mutter und ein passender Steckschlüssel notwendig.
  • Die Erfindung -geht einen anderen Weg. Die grundsätzliche Form der Mutbern als Mehrkantmuttern, die mit normalen Schlüsseln befestigt oder angedreht werden. können, bleibt erhalten. Erfindungsgemäß ist über die Mutter ein Sicherungsmantel aufschraubbar. Mutter- und Mantel «-erden durch einen mit Schlüssel einsetzbaren Sicherungsbolzen gegeneinander gesichert. Außerdem greift über den Mantel drehbar eine Abdeckkappe hinweg; die gegen axialen Abzug .besonders gesichert ist. Durch Einführen des Sicherungsbolzens mittels des dazugehörenden Schlüssels werden die. Mutter und der aufgedrehte Mantel gegeneinander gesichert, nachdem -die Mutter in ihre Befestigungsstellung gedreht worden ist. Die äußere Abdeckkappe, die nur gegen axialen Abzug gesichert ist, bleibt -dabei, .drehbar auf dem Mantel. Sie besitzt an ihrer Stirnseite eine-Durchtrittsbffnung für den Sicherungsschlüssel und gegebenenfalls auch eine zentrale Öffnung für den Durchtritt des die Mutter aufnehmenden Bolzens. -Letzterer kann, deswegen beliebig lang sein. Die Sicherung der Abdeckkappe gegen 'einen axialen Abzug ist -bei aufgebrachter Sicherung verdeckt und liegt dabei von außen unzugänglich. Sie kann als ein. zwischen. der- Abdeckkappe- und dem Mantel angeordneter Federring od, dgl. ausgebildet sein. Der Mantel, der über die Mehrkantmutter hinweggreift, ist als Ringkörper ausgebildet und besitzt ein Innengewinde. Entsprechend ist auf der zu sichernden Mehrkantmutter ein Außengewinde anzubringen. Durch diese beiden Gewinde wird der Mantel auf der Mehrkantmutter befestigt. Außerdem erhalten die zu sichernde Mutter auf der Außenfläche und der daraufschraubbare Mantel auf der inneren Fläche je zur Hälfte eine Aussparung für die Aufnahme des einsetzbaren Sicherungsbolzens.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den Bolzen, auf dem die Mutter aufgeschraubt wird, Fiig. 2, die zu sichernde Mutter, Fig.3 den auf die Mutter aufschraubbaren Sicherungsmantel und -Fig. ¢ die über den Mantel drehbar hinweggreifende Abdeckkappe; Fig. 5, 6, 7 und 8 @zeigen die gleichen Teile in Ansickt von obern (Pfeilrichtungen gemäß Fig. i bis 4) ; Fig. 9 .zeigt die Sicherungsfeder für die -,6,bdeckkappe, Fig. io eine handelsüblichen Sicherungsbolzen mit Schlüssel und Fig. ii einen Längsschnitt durch sämtliche Teile nach Herbenführen. der Sicherung.
  • Der Bolzen i kann irgendeinen Maschinenteil tragen, beispielsweise als Tragbolzen für ein Rad eines -Lastwagens ausgebildet sein.
  • Die Erfindung kann auch als Sicherung für Türen `vertvoller Teile an Maschinen und Apparaten Verwendung finden, Auf dem Gewindeteile des Balzens wird in bekannter Weise die Mutter 3 zwecks Haltens des Rades od. @dgl. aufgeschraubt. Die Mutter 3 ist als Mehrkantmuter ausgebildet und erhält im Sinn der Erfindung an ihrem vorderen Ende zusätzlich ein Außengewinde 4. Außerdem erhält die Mutter 3 eine Aussparung 5, die zur teilweisen Aufnahme eines handelsüblichen Sicherungsbolzens 6 gemäß Fig. io,dient. Die Aussparung 5 ist der Form des Sicherungsbolzens 6 anzupassen. -Der Sicherungsbolzen 6 wird mittels des Schlüssels 7 in bekannter Weise einsgesetzt und herausgezogen. Die Mutter 3 wird in bekannter Weise mittels Steckschlüssel oder Maulschlüssel auf den Bolzen i, 2 aufgeschraubt.
  • Die die Sicherung herbeiführenden Teile bestehen aus einem als Ringkörper ausgebildeten Mantel B. Dieser trägt ein Innengewinde 9, welches mit dem Außengewinde 4 der Mutter 3 zusammenarbeiten kann. Es kann also der Körper 8 mit dem Gewinde 9 auf das Gewinde 4 der Mutter 3 aufgeschraubt werden. Außerdem besitzt der Mantel im Innern eine Aussparung io. Die Form dieser Aussparung- hängt ebenfalls von der Gestalt des Sicherungsbolzens 6 ab, der sich also zur Hälfte in die Nut 5 und ,zur Hälfte in die Nut io einlegen kann. Außerdem besitzt der Mantel 8 Rasten i i für die Aufnahme der Enden 12' eines Federringes i2. Über den Mantel 8 ist drehbar eine Abdeckkappe 13 hinweggeschoben. Diese Abdeckkappe besitzt eine ringförmige Nut 14, in die der Federring 12 eingreift. Damit ist die Kappe 13 drehbar auf dem Mantel B gesichert, d. h. sie kann axial nicht abgezogen werden. Mantel 8 und Abdeckkappe 13 bilden ein Ganzes, dessen Teile nur gegeneinander verdrehbar sind. Die Stirnseite 15 der Abdeckkappe 13 besitzt eine Durchtrittsöffnung 16 für die Einführung des Sicherungsbolzens 6 und kann außerdem eine zentrale Öffnung 17 besitzen, durch die der Bolzen i mit seinem-vordere-n Teil hindurchtreten kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Bolzen i nimmt irgendein Element, beispielsweise ein Rad, auf, welches nach Aufschrauben der Mutter 3 in seinerLage in bekannterWeise gesichert wird. Danach wird über die Mutter 3 die Abdeckkappe 13 mit dem darin sitzenden Mantel 8 aufgeschraubt. Das Inneng ewindeg tritt auf das Außengewinde4 der Mutter. Mantel 8 und Abdeckkappe 13 sitzen so ineinander, daß zwischen beiden durch Reibung eine Mitnahme erfolgt. Wird die Reibung überwunden, dann läßt sich die Ahdeckkappe 13 allein weiterdrehen. Mantel 8 und Abdeckkappe 13 werden so aufgeschraubt, daß die Nut io des Mantels 8 mit der Nut 5 der Mutter 3 in Deckung kommen. Die Öffnung 16 wird. durch Verdrehen der Kappe 13 ebenfalls in Deckung gebracht. Nunmehr kann der Sicherungsbolzen 6 durch die Öffnung 16 in die Nut- 5 und i@o eingeführt werden. Der Schlüssel 7 läßt sich dann wieder in bekannter Weise herausziehen. Sobald der Sicherungsbolzen 6 in der Nut 5 und io sitzt, ist der Mantel 8 in seiner Lage auf der Mutter 3 festgelegt, d. h. er kann nicht verdreht werden. Es ist nicht möglich, an der Mutter 8 mit irgendeiner Zange anzufassen, um die Mutter 3 abzudrehen, da über den Mäntel 8 drehbar die Abdeckkappe 13 hinweggreift.
  • Zum Zweck des Abschraubens ider Mutter 3 muß zunächst die Kappe 13 so verdreht werden, daß die Öffnung 16 in die Verlängerung des Sicherungsbolzens 6 tritt. Dann kann der Schlüssel 7 in den Sicherungsbolzen 6 eingeführt und der Sicherungsbolzen aus den Nuten 5 und io herausgezogen werden. Nunmehr kann idurch Drehender Kappe 15 nach links herum der Mantel 8 von der Mutter 3 abgeschraubt werden. Sollte die Reibung zwischen der Kappe 13 und dem Mantel 7 geringer sein als der Sitz des Gewindes 9 auf dem Gewinde 4, so gen;iigt es, wenn der Sicherungsbolzen 6 zum Zweck des Logkerns ein kleines Stück durch die Öffnung 16 hindurch in den Mantel 8 eingeführt wird. Nach Abschrauben des Mantels 8 ist die Mutter 3 frei und kann in bekannter Weise mit einem entsprechenden Schlüssel vom Bolzen i, 2 entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für auf Bolzen au.fschraubbare Muttern, mit einem über die Mutter auf schraubbaren Sicherungsmantel, dadurch gekennzeichnet, @daß Mutter und Mantel durch einen mit Schlüssel (7) einsetzbaren Sicherungsbolzen (6) gegeneinander gesichert werden können, wobei außerdem über den Mantel (8) drehbar eine Abdeckkappe (13) hinweggreift, die gegen axialen Abzug besonders gesichert ist. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (13) an ihrer Stirnseite (15) eine Durchtrittsöffnung (i6) für den Sicherungsbolzen (6) und gegebenenfalls auch eine zentrale Öffnung (17) für den Durchtritt des Bolzens (1, 2) besitzt. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Abdeckkappe (13) gegen einen axialen Abzug bei. aufgebrachter Sicherung verdeckt und von außen unzugänglich liegt. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Abdeckkappe (13) als ein zwischen der Abdeckkappe und dem Mantel (8) angeordneter Federring (12) od. dgl. ausgebildet ist. Sicherung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ringkörper (8) ausgebildete Mantel und die zu sichernde Mehrkantmutter(3) durch ein Bolzengewinde (,:) und Muttergewinde (9) miteinander verbindbar sind. 6. Sicherung nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu sichernde Mutter (3) und der Mantel (8) je zur Hälfte eine Aussparung (5 bziv. io) für die Aufnahme des einset7baren Sicherungsbolzens (6) besitzen. Angezogene Druckschriften: Französische Zusatzpatentschrift Nr. 54531 zti 92'2 778.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372298A1 (fr) * 1975-09-29 1978-06-23 Brammall Inc Sceau
FR2420631A1 (fr) * 1978-03-20 1979-10-19 Gerard Marcel Cache-boulon antivol de roues de voitures automobiles

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