DE880201C - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plaenen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plaenen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl.

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DE880201C
DE880201C DEP27678D DEP0027678D DE880201C DE 880201 C DE880201 C DE 880201C DE P27678 D DEP27678 D DE P27678D DE P0027678 D DEP0027678 D DE P0027678D DE 880201 C DE880201 C DE 880201C
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DE
Germany
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clamping
pressure
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rails
rail
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DEP27678D
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Karl Maria Koelbl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plänen, Zeichnungen Landkarten u. dgl. Es sind Vorrichtungen zur Aufbewahrung von Plänen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl. mit mehreren die Blätter tragenden, aus zwei unter Federdruck elastisch aneinander anliegenden Klemmschienen bestehenden Aufhängevorrichtungen bekannt, welche mit ihren Enden beiderseits des Spannbereiches auf Führungsschienen des Aufbewahrungsschrankes abhebbar aufruhen. Diese Aufhängevorrichtungen dienen zur geordneten Unterbringung von Plänen, Zeichnungen. Landkarten u. dgl. in Aufbewahrungsschränken.
  • Der Erfindung liegt eine neuartige Ausbildung der Aufhängevorrichtung zugrunde, durch welche deren Klemmwirkung verbessert, das Einspannen der Blätter vereinfacht und ihre Einordnung im Aufbewahrungsschrank in einer raumausnutzenden Weise ermöglicht wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe vor allem dadurch gelöst, daß die Klemmschienen jeder Aufhängevorrichtung ein aus der Vertikalebene in horizontaler Richtung durchgeknicktes Winkelprofil aufweisen, welches ein gegen die Hängeebene zu offenes Knie bildet und einen unmittelbaren, raumverlustlosen Anschluß der Aufhängevorrichtungen aneinander gewährleistet.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsfarmen der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängevorrichtung bzw. ihrer Klemmschienen veranschaulicht, und zwar ist in Abb. r die prinzipielle Ouerschnittsform der Aufhängevorrichtungen für normale Spannleistungen in Verbindung mit mehreren Plansätzen dargestellt; Abb. z zeigt die Vorrichtung im Gebrauch eingeordnet im Schrank, welcher schaubildlich im geöffneten Zustand mit teilweise aufgebrochener Vorderwand dargestellt ist; Abb. 3, 4 und 5 stellen das eine Ende einer Aufhängevorrichtung in Verbindung mit einem die Klemmung der beiden Schienen bewirkenden Klemmorgan in Vorderansicht, im Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3 und im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3 dar; Abb. 6 bis 9 sind. mehrere Längsprofile der Klemmschienen schematisch veranschaulicht; Abb. io zeigt den Querschnitt einer weiter ausgebildeten Klemmschiene in Verbindung mit einem eingelegten Zeichnungsblatt; aus Abb. i i ist die Hintereinanderanordnung mehrerer Aufhängevorrichtungen im Querschnitt veranschaulicht, welche aus den in Abb. io dargestellten Klemmschienen bestehen und Blätterstapel eingeklemmt tragen; Abb. i2 zeigt in schaubildlicher Darstellung das eine Ende einer nach den Abb. io und i i ausgebildeten Aufhängevorrichtung in Verbindung mit dem beide Klemmschienen in der Sperrstellung festhaltenden Spannorgan.
  • Jede Aufhängevorrichtung besteht aus im Querschnitt einen gegenüber der Vertikalebene zu offenen Winkel oder ein Knie bildende Klemmschienen i und 2, deren Winkelprofil sowohl oben wie auch unten nach außen aasgekröpft ist, und zwar so, daß zwei Tragleisten ja und ib bzw. 2a und 2b entstehen. Die Tragleisten ja und ib ragen beiderseits über den Spannbereich der Klemmschienen i hinaus und dienen als Auflagerarme 5 und 5a. Mit den Auflagerarmen 5 ruhen die Aufhängevorrichtungen auf Führungsschienen 6 des Schrankes 9 parallel verschiebbar und aushebbar auf. Beide Klemmschienen i und 2 einer Aufhängevorrichtung werden durch zwei Druckplättchen 3 (Abt. 3) gegeneinandergedrückt, welche mit flachen oder stark elliptischen Drehzapfen 4 in muldenförmige Ausbuchtungen der Auflagerarme 5 und 5a der Klemmschienen i lagern und an den Tragleisten 211 und 26 der Klemmschiene 2 unter elastischem Druck außen mit Fortsätzen 3' anliegen. Der elastische Druck wird hierbei von Federn 8 aufgebracht, welche an den als Auflagerarme 5 und 5a dienenden Tragleistenenden durch Niete befestigt sind und mit ihren freien, pfannenartig .gestalteten Enden die flachen Zapfen 4 der Druckplättchen 3 in den muldenartigen Vertiefungen der Auflagerarme 5 und 5a elastisch festhalten. Die Auflagerarme 5 und 5a sind an den Enden hakenartig ausgebildet, und zwar so, daß sie mit den Haken 7 in die Führungsschienen 6 des Schrankes 9 lose einsetzbar sind. Die Führungsschienen 6 greifen mit dem, kurzen Schenkel ihres L-Profils in den Halten. der Aufhängevorrichtungen ein, so daß die Aufhängevorrichtungen während ihrer Lagerung und Längsverschiebung innerhalb des Schrankes gegen unbeabsichtigtes Abrutschen von den Führungsschienen gesichert, jedoch ohne weiteres von letzteren abhebbar sind.
  • Wie die Abb. 2 zeigt, ruht die Aufhängevorrichtung von oben vollkommen frei zugänglich auf den Führungsschienen 6 auf, so d:aß sie samt den von ihr festgehaltenen Blättern io leicht aus dem Schrank 9 ausgehoben werden kann. Für den Fall, daß die Aufhängevorrichtungen im Schrank 9 dicht aufgeschlossen hintereinander hängen, ist zum Ausheben einer einzelnen Aufhängevorrichtung vorher ein leichtes Auseinanderrücken der unmittelbar benachbarten Aufhängevorrichtungen erforderlich. Zum Öffnen der samt den eingespannten Blättern ausgehobenen Aufhängevorrichtung werden die Druckplättchen 3 im Sinne des Pfeiles in Abb. 3 entgegen der Wirkung der Federn 8 aufgeklappt und so die Klemmschiene z druckentlastet. Die frei liegende Klemmschiene :2 wird nun abgehoben, so daß der von ihr eingeklemmte Blätterstapel zur Blattentnahme bzw. zur Blattzugabe frei liegt. Hierauf werden die beiden Klemmschienen i und 2 übereinandergelegt und das Druckplättchen 3 wieder in die aus den: Abb. 3 bis 5 ersichtliche Druckstellung umgeschwenkt, in welcher es mit den Fortsätzen 3' an den Tragleisten 211 und 2b der Klemmschiene angreift und diese gegen den einzuklemmenden Blätterstapel drückt.
  • Die Auflagerarme 5 und 5a können zur Sicherheit gegen Bruch oder Deformierung ein entsprechend widerstandsfähiges Profil erhalten oder durch einen Quersteg Sb miteinander zur Erhöhung der Tragfähigkeit verbunden sein. Die Auflagerarme 5a, Sb und 5c können auch an den Tragschienen ja und ib durch Niete befestigt werden.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß für das Winkelprofil der Klemmschienen ein Winkel von go° am günstigsten ist, weil dieser Winkel, wie die Abb. i der Zeichnung zeigt, den geringstmöglichen Abstandsverlust zwischen den einzelnen. Aufhängevorrichtungen gewährleistet. Es ist natürlich möglich, das Klemmschienenprofil spitzer oder stumpfer, je nach den gegebenen Erfordernissen zu gestalten, ohne hierbei den durch die Erfindung angestrebten Effekt wesentlich zu beeinträchtigen. Für größere Blätter können Klemmschienen für größere Spannleistungen mit einem mehrmals geknickten Profil zum Zweck erhöhter Klemmwirkung Verwendung finden.
  • Zur Aufbringung des elastischen Klemmdruckes durch die Klemmschienen selbst ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mindestens eine der beiden Klemmschienen selbst zu einem durch eine in der Längsrichtung verlaufende Krümmung vorgespannten elastischen Druckelement ausgebildet ist, welches die zwischen die beiden Klemmschienen eingespannten Blätter über einen großen Teil des Klemmbereiches unter erhöhten Spanndruck setzt. Hierdurch wird der große Vorteil erzielt, daß die Zeichnungsblätter im wesentlichen in ihrem Mittelteil unter erhöhten Klemmdruck gesetzt werden, wodurch auch die im Format kleinen Blätter mit Sicherheit von der Aufhängevorrichtung getragen werden können.
  • Nach dem in der Abb. 6 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klemmschiene i normal geradegestreckt, wogegen die Klemmschiene 2 ein konvexes Längsprofil besitzt, dessen Scheitel in der Mitte der ganzen Schienenlänge liegt. .fach dem in der Abb. 7 dargestellten Ausführungsheispiel liegt einer geradn Kl.minschien# i eine in der halben Schienenlänge einmal schwach abgebogene (gesprengte) Kletnmschien2 2 gegenüber, deren Schenkel einen schwachen stumpfen Winkel miteinander einschließen, dessen Scheitel beim Zusammenschließen der Enden der l:eid.n Kleininschienen einen erhöl.ten Druck auf die eingelegten Blätter ausübt.
  • Die Klemmschiene i oder 2 kann aber auch in der Art gemäß der Abb. S der Zeichnung zweimal gesprengt sein, wobei die Sprengung beiderseits eines IVl ittelteiles angesetzt ist, der im gespannten Zustand der Klemmschiene zwei Scheitel und damit zwei Druckpunkte bildet, durch welche eine erhöht. Klemmwirkungerreicht wird, wie es bei schweren Ausführungen erforderlich ist.
  • Schließlich wird in der Abb. 9 noch gezeigt, daß es auch möglich ist, beide Klemmschienen i und 2 einfach oder doppelt gesprengt auszuführen.
  • In allen vier Beispielen ist durch die Pfeile das Zusammenschließen der beiden Kleminschienenenden angedeutet. Beim Zusammenschließen der beiden Klemmschienen i und 2 kommen zuerst die Sprengungsscheitel der Klemmschiene 2 an der geraden Klemmschiene i bzw. an dem eingelegten Blätterstapel zur Anlage, worauf die Schienenenden unter dein nunmehr einsetzenden elastischen Spanndruck der gesprengten Klemmschiene vollständig zusammengeschlossen -werden. Die nach Abb. 8 g` sprengte Klemmschiene erhält lii-erbei ein mit strichpunktierten Linien übertrieben dargestelltes Längsprofil, das den Spannungsverlauf erkennen läßt.
  • Eine -weitere Verbesserung der Vorrichtung ist in den Abb. io und ii der Zeichnung veranschaulicht. Aus der Abb. i i ist ersichtlich, daß die Klemmschiene i eine an die obere Tragleiste ja anschließende, im Querschnitt dachkantenartig ge- staltete Anschlagleiste i i besitzt, deren Scheitel 12 in der Horizontalebene hinter dem Scheitel ic des Klemmknies der Schiene i liegt. Der doppelwandig ausgeführt.. Schenkel 13 der dachkantenartigen Anschlagleiste i i ist als. Hülse ausgebildet, welche einen oder mehrere Fensterausschnitte 14. besitzt. In die Hülse kann ein Kennstreifen 15 eingeschoben werden (Abb. 12), der ein auf die eingeklemmten Pläne oder Zeichnungen bezughabendes Kennzeichen trägt, welches durch das Fenster 14 der Anschlagleiste von oben sichtbar ist. Der längere Sch-eni@el des Dackantenprofils der Anschlagleiste i i besitzt in der untnittelbar°n Nähe des Profilscheitels 12 eine kleine Nackenstufe 16, welche dem freien Schenkel 13 der Klemmschiene 1 der vorgeschalteten Aufhängevorrichtung als Rast dient und, wie Abb. i i zeigt, eine Abstützung der einzelnen Hängevorrichtungen aneinander gewährleistet.
  • Die zweite mit -2 bezeichnete Klemmschiene besitzt im Anschluß an ihre obere Tragleiste einen Klemmschenkel :21, welcher die gleiche Winkellage wie der Schenkel des Dachkantenprofils der Anschlagleiste i i aufweist und die Aufgabe hat, den an der Anschlagleiste i i zur Anlage kommenden Blattrand sämtlicher einzuspannender Blätter zu überdecken und niederzuspannen. Dadurch wird die Klemmfläche der Aufhängevorrichtung erhöht und so die Klemmwirkung verbessert.
  • An den Enden der einen der beiden Klemmschienen, z. B. an der mit i bezeichneten Klemmschiene, ist ein Klemmbock 17 mit zwei Lappen 18 an den Tragleisten ia und iv befestigt. Der Klemmbock 17 ist bei i9, 2o zweimal rechtwinklig .gekröpft und im Kröpfungsbereich und darüber hinaus mit einer Ausnehmung 21 versehen. Die Klemmschiene 2 ist an ihren Enden mit je einem Joch 27 versehen, von denen jedes eine kurze Zunge 22 besitzt. Diese Zunge 22 greift beim Niederspannen der Klemmschiene 2 in die Ausne-hmung 21 des Klemmbockes 17 ein. Die Zunge 22 der Klemmschiene wird durch den einen Schenkel 23 einer Sperrfeder 24 in der Klemmlage am Klemmbock 17 festgehalten. Dieser Federschenkel 23 liegt normal unter elastischem Druck an der Kröpfung des Klemmbockes an und sperrt dadurch die Ausnehmung 21. Der Federschenke123, welcher mit seinem zurückgebogenen Ende den Klemmbock 17 beidseitig umgreift, muß zur Freigabe der Ausnehmutig in die strichpunktierte Lage ausgeschwenkt werden. In dieser Stellung des Federschenlzels 23 kann die Zunge 22 der Klemmschiene 2 entweder in die Ausnehmung 21 eingedrückt werden oder aus dieser unter der elastischen Federspannung der Klemmschiene 2 selbsttätig austreten. Die Sperrfeder 24 hat einen Spiralengang und ist mit ihrem zweiten Schenkel 25 am Klemmbock 17 in Ausnehmungen festgehalten. In diesem Ausführungsbeispiel dient dieser zweite festgehaltene Federschenkel -25 gleichzeitig als Drehachse für im Klemmbock angeordnete Laufrollen 26, welche eine leichte reibungsfreie Führung der Klemmschienen bei deren Parallelbewegung im Schrank gewährleisten. Zu diesem Zweck ist der festgehaltene Federschenkel 25 an einer Stelle gekröpft, welche die axiale Verschiebung des als Drehzapfen dienenden Federschenkelendes anschließt. Auf diese Weise -wird mit wenigen Mitteln sowohl das Problem der Klemmung der Klemmschienen als auch deren Führung gelöst.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plänen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl. mit mehreren die Blätter tragenden, aus zwei unter Federdruck elastisch aneinander anliegenden Klemmschienen bestehenden Aufhängevorrichtungen, welche mit ihren beiderseits über den Spannbereich hinausragenden Enden auf Führungsschienen verschiebbar und abhebbar aufruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (i und 2) ein aus der Vertikalebene in horizontaler Richtung durchgeknicktes Winkelprofil aufweisen, welches ein gegen die Hängeebene zu offenes Knie bildet und einen unmittelbaren rauinverlustlosen Anschluß der Aufhängevorrichtungen aneinander gewährleisten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschienenprofil nach außen gekröpfte Winkelschenkel (ia, ib bzw. 2a, 2b) besitzt, welche Tragleisten darstellen, eine Profilverstärkung bilden und zum Teil beiderseits über den Spannbereich der Winkelprofile als Auflager (5) hinausragen, an welchen die die beiden Klemmschienen elastisch zusammenspannenden Druckplättchen (3) gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Klemmschienen (1, 2) unmittelbar als ein durch Krümmung in der Längsrichtung vorgespanntes elastisches Druckelement ausgebildet ist, welches die zwischen die beiden Klemmschienen eingespannten Blätter über einen großen Teil des Klemmbereiches unter erhöhten Spanndruck setzt. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Klemmschienen ein konvexes Längsprofil aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und. 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Klemmschienen eine dachartige Sprengung aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Klemmschienen beiderseits eines über einen; Teil ihrer Länge sich erstreckenden Mittelstückes eine leichte Sprengung aufweist und -dadurch zwei Druckpunkte bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Klemmschienen (i) einer Aufhängevorrichtung im Anschluß an ihre obere Tragleiste (ia) eine die Tiefe des Knieprofilscheitels überragende, zum Anschlagen und Gleichrichten des oberen Blattrandes der einzuspannenden Blätter dienende Anschlagleiste (i i) besitzt. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmschiene (2) einer Aufhängevorrichtung im Anschluß an ihre obere Tragleiste (2a) einen Druckschenkel (2c) aufweist, welcher die gleiche Winkellage wie die Anschlagleiste (ii) der zugeordneten Klemmschiene (i) besitzt und den zum Anschlag gebrachtem Blattrand der eingespannten Blätter (ic) deckt und klemmt: 9.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (i i) der Klemmschiene (i) ein dachkantenar.ti,ges Winkelprofil aufweist, dessen einer Schenkel (13) den Rand der einzulegenden Blätter zueinander und. zum Klemmknie ausrichtet. . io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Profilschenkel der dachkantenartigen Anschlagleiste (i I) eine Nackenstufe (16) besitzt, an welcher der eine Schenkel (13) des Dachkantenprofils der anschließenden Klemmeinrichtung beim Zusammenschieben zur Anlage kommt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (13) der dachkantenartigen Anschlagleiste (i i) als Führung für einen aufschiebbaren und längs verschiebbaren, ein Kennzeichen tragenden Schieber (15) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (13) des Dachkantenprofils zu einer Hütse mit einem Fensterausschnitt (14) ausgebildet ist, in welchem das Kennzeichen des Schiebers (15) sichtbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kl,emmsch.iene (i) an ihren Enden je einen Klemmbock (17) mit einer Ausnehmung (21) besitzt, in welche Zungen (22) der Joche (27) der zweiten Klemmschiene (2) mit Nachdruck eingerückt und darin durch eine am Klemmbock (17) gelagerte Sperrfeder (23) fixierbar sind. 1q..
  14. Vorrichtung nach den Arnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die elastischen Druckmittel aus zwei an den Auflagern (5) unter Federspannung schwenkbar gelagerten Druckplättchen (3) bestehen, welche an den Enden der Tragleisten (2a, 2b) der anderen Klemmschiene (2) unter elastischem Druck anliegen, diese beiderseits gegen die mit den Auflagern (5) ausgestattete Klemmschiene (i) andrücken und zu deren Entlastung entgegen dem Druck von Federn (8) ausrückbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch. 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplättchen (3) Drehzapfen (q.) mit flachem oder stark elliptischem Querschnitt besitzen und mit diesen Zapfen (q.) je zur Hälfte in muldenartige Vertiefungen, der Auflager (5) der Klemmschiene (i) und der Federn (8) drehbar sitzen, so zwar, daß die Druckplättchen: (3) in der wirksamen Lage die zweite Druckschiene (2) zum Klemmen der Blätter gegen die erste Klemmschiene (i) drücken, in der unwirksamen Lage, d. h. im ausgeschwenkten Zustand, dagegen unter Federdruck wirkungslos erhalten werden.
DEP27678D 1947-10-01 1948-12-29 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Plaenen, Zeichnungen, Landkarten u. dgl. Expired DE880201C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148363B (de) * 1953-10-14 1963-05-09 Daniel Zumstein Schrank zum haengenden Aufbewahren von Zeichnungen od. dgl. blattfoermigen Dokumenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148363B (de) * 1953-10-14 1963-05-09 Daniel Zumstein Schrank zum haengenden Aufbewahren von Zeichnungen od. dgl. blattfoermigen Dokumenten

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