CH298092A - Einrichtung zum Unterteilen von Behältern. - Google Patents

Einrichtung zum Unterteilen von Behältern.

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Description


  



  Einrichtung zum Unterteilen von Behältern.



   Zur Ermöglichung eines   übersichtlichen      IGinordnens    von Materialien und Geräten in Behältern, wie Schubladen, Kisten, Schachteln,   Sehränken,    Gestellen und dergleichen,   sind diese Behaltet Zweckmässig    zu unterteilen, sei es beispielsweise für Schreib-, Zeiehnungs-und Messgeräte, Stempel usw. oder sei es für Werkzeuge, Lehren usw. Da die aufzubewahrenden Gegenstände vielfach von Zeit zu Zeit andere sind, wäre es erwünscht, dass die Unterteilungen je nach Bedarf in Anpassung an die aufzubewahrenden GegenstÏnde beliebig angebracht und bei ver änderten Verhältnissen entsprechend umgestellt werden können.

   Es sind zu diesem Zweck schon lose in die Behälter einzusetzende Einrichtungen mit mehreren durch Verbin  dungsstücke lösbar    und umstellbar miteinander verbundenen Unterteilungsorganen bekannt geworden.



   Bekannt ist auch eine Einrichtung, bei welcher die Unterteilungsorgane Profilsehienen sind, deren Profil und die Verbindungs  atüeke derart aufeinander abgestimmte    Ausbildung aufweisen, dass an beliebigen Stellen   der Unterteilungsorganie    die Verbin  dungsstücke    an diesen ohne Zuhilfenahme be  sonderer Befestignngsmittel angebracht    werden können.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Ausbildungsform der zuletzt genannten Einrichtung, und zwar zeichnet sieh dieselbe dadurch aus, dass die Unter  teilungsorgane Profilsehienen    mit wenigstens einer Längsrille sind, die zumindest auf der einen Seite der Schienen vorhanden ist, und dass die Verbindungsstücke die Gestalt von Reitern haben, welche zwei die Unterteilungsorgane beidseitig mindestens so weit zu übergreifen bestimmte Schenkel aufweisen, dass ein Kippen der aufgesetzten Reiter bezüglich der Längsmittelebene der Unterteilungsorgane ausgeschlossen ist, und ferner ist der Erfindungsgegensta.

   nd dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schenkel der Reiter mindestens teilweise federnd nachgiebig ausgebildet ist und am federnd nachgiebigen Teil ein Organ sitzt, das zum Eingreifen in die   Längs-    rille eines Unterteilungsorgans bestimmt ist, zum Zwecke, das betreffende Verbindungsstück selbsttätig am Unterteilungsorgan zu sichern.



   Ausführungsbeispiele des   Erfindungsge-      genstandes    sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt :
Fig.   1    die Draufsicht auf einen Teil einer Schublade mit einer lose eingesetzten Einrichtung zum Unterteilen des Schubladenraumes,
Fig. 2 ein einzelnes Unterteilungsorgan mit einem daran befestigten Verbindungsstück gemäss einer ersten Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die zu Fig. 3 analoge Darstellung einer zweiten Ausführungsform, 
Fig. 5 das Verbindungsstück gemäss Fig. 4 allein in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 6 ebenfalls in schaubildlicher   Darstel-      lung einen    Teil eines dritten Ausf hrungsbeispiels eines Verbindungsst ckes,
Fig.

   7 ein Unterteilungsorgan und ein dazugehöriges   Verbindungsstüek gemäss    einer weiteren Ausbildungsform in zu Fig. 3 analoger Darstellung,
Fig. 8 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines   Verbindungsstiiekes    mit dem dasselbe   tragenden Unterteilungsorgan    in   Seitenan-    sicht,
Fig. 9 einen Quersehnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 das Profil einer weiteren   Ausfüh-      rungsform    eines vollen   Unterteilungsorgans,   
Fig. 11 das Profil eines weiteren   Ausfüh-      rungsbeispiels    eines vollen Unterteilungsorgans,
Fig. 12 das Profil eines hohlen, aus Blech gebogenen   Unterteilungsorgans,   
Fig.

   13 einen Querschnitt durch einen Karteikasten und
Fig. 14 die Seitenansicht eines einzelnen Verbindungsstückes gemäss Fig. 13.



   In Fig.   1    bezeichnet 20 eine Schublade, deren Innenraum durch Unterteilungsorgane a1 bis a in mehrere Abteile unterteilt   zist. mit    Hilfe von Verbindungsstücken b1 bis b6 sind die Unterteilungsorgane a1 bis a4 miteinander und mit   einem Rahmen a6 verbunden,    der lose   den Schubladenwänden entlang    in die Sehublade 20 eingesetzt ist. Die Unterteilungsorgane und die Teile des Rahmens sind vorzugsweise gleicherweise   ausgebildete Profilschienen a,    die   z.      B.    aus Holz gefertigt sein können.

   Gemäss Fig.   2 und    3 sind die   Sehienen    a an ihrer obern Schmalseite   etwa halbzylindriseh    gerundet und an den beiden Seitenfläehen je mit einer   Längsrille 21    versehen, die beispielweise   kreisabschnittförmigen    Querschnitt   liat.    Diese Längsrillen 21 befinden sich auf gleicher Hohe in der untern Hälfte der Unterteilungsorgane a und erstrecken sich über die ganze Länge der Organe. Die in Fig.   1    mit   bt    und   b3 bis b6 bezeichneten    Verbindungsst cke sind untereinander alle gleich ge  forme    und haben die Gestalt von Reitern   b,    wie es im einzelnen aus Fig. 2 und 3 hervorgeht.

   Jeder Reiter b hat einen die obere Sehmalseite der   Unterteilungsorgane    a zu übergreifen bestimmten Teil 22, sowie zwei Schenkel 23 und 24, welche die beiden Seitenfläehen der Unterteilungsorgane so weit übergreifen können, dass ein Kippen des Reiters   bezüglieh    der   Längsmittelebene des betreffen-    den Unterteilungsorgans ausgeschlossen ist, wenn der Reiter gemϯ Fig. 2 und 3 auf dem Unterteilungsorgan sitzt.

   Der eine Sehenkel   23    weist zwei zueinander parallele Lappen 25 auf, die naeh der vom andern Schenkel   24    abgekehrten Seite   vonspringen    und einen solchen Abstand voneinander haben, dass ein   Unterteilungsorgan a zwischen dieselben    eingeschoben werden kann, wie aus Fig. 1 hervorgeht und in Fig. 3 mit   striehpunktierten    Linien angedeutet ist.

   Der Schenkel   24    besitzt eine   Einbuehtung 26, welehe    in eine LÏngsrille 21 des   Unterteilungsorgans a    eingreift, wenn der Reiter auf dieses aufgesetzt ist, wÏhrend der andere Schenkel 23 eine gegen den ersten Schenkel vorspringende AVarze 27 trägt, die in die andere   Längsrille    21 des Organs   ff    eingreifen kann.

   Das ganze Verbin   dungsstüek besteht aus elastisehem : NIetall-      bleeh,    so dass die beiden Schenkel   23    und 24 elastisch nachgiebig sind und die   Einbuch-      tung 26 und    die Warze 27 selbsttÏtig in die Längsrillen   21    einsehnappen, wenn der Reiter von oben auf ein   Unterteilungsorgan a aufge-      schoben    wird.

     Dadureh    ergibt sieh eine Siche   rung gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten    der   Verbindungsstücke nach oben.    Die beiden Lappen 25 sind ebenfalls je mit einer eingepressten Warze 28 versehen, die gegen den ändern dieser Lappen   vorspringt und sich    auf    gleicher Hohe wie die Warze 27 befindet.   



  Schiebt man ein   Unterteilung. sorgan zwischen    die Lappen 25 ein, so können diese Warzen 28 in die LÏngsrillen 21 des Unterteilungsorgans eingreifen und dieses dadurch gegen   unbeab-    sichtigtes Herausgleiten nach oben siehern.



  Das in Fig. 1 mit b2 bezeichnete Verbindungs  stüek unterseheidet sieh von    den besehriebenen Verbindungsst cken lediglich dadurch, da¯ beide seiner   Sehenkel gleich und    so wie    der Schenkel 23 in Fig'. 2 und 3 ausgebildet      sind. Das Verbindungsstück 63 besitzt,    demnach zwei   Lappenpaare,    die nach einander entgegengesetzten Seiten vorspringen. Bei allen Verbindungsstücken verlaufen die Lap  pen 25 senkrecht    zu den Längskanten der Unterteilungsorgane a, auf denen sie als Reiter aufgesetzt sind.



   Beim Unterteilen der Schublade 20 gemäss Fig.   l    wird so vorgegangen, dass zunächst der   Rahmen ss. e aus    vier paarweise gleichen Profil  schienen    gebildet wird, welche man an den Enden auf Gehrung zusehneidet und in der Länge so abpasst, dass der entstehende Rahmen   86    sieh in der Sehublade   20    von selbst festklemmt. An den gewünschten Stellen werden die Unterteilungsorgane b1,b3,b4 und b6 auf die   Profilsehienen      des Rahmens a6 aufge-    setzt. Dann sehiebt man-die vorher auf passende Länge zugeschnittene Profilschiene a1 zwischen die Lappen des Verbindungsstückes b1 und eines andern, in Fig.   1    nicht   sicht-      baren Verbindungsstückes ein.

   Hierauf    versieht. man die Schiene ai mit dem doppelseitigen Verbindungsstück b2, wonach die   Unterteilungsorgane    a2 und a3 zwischen die Lappen der Verbindungsst cke b2 und b3    bzw. b2 und b4 eingesehoben werden. Nach-    dem man auch auf die Sehiene a3 das Verbindungsst ck b5 aufgesetzt hat, kann schliess  lich    das Unterteilungsorgan a4 zwischen den Verbindungsst cken b5 und b6 angebracht werden. Das   letztgenannteUnterteilungsorgan    lasst sieh durch entsprechendes Versehieben der Verbindungsst cke b5 und b6 lÏngs den Profilschienen   a3    bzw. a an eine belie  bige    Stelle bringen.

   Das Unterteilungsorgan al hingegen wird durch die beiden   angrenzen-    den   Profilstüeke a2 und a3 in seiner Lage    festgehalten. Durch die beschriebenen Mittel   21, 26, 27    und 28 sind die einzelnen Unter   teilungsorgane auch gegen Verschiebung nach    oben aneinander gesichert.



   In Fig. 4 und 5 ist eine   andere Ausfüh-      rungsform der Unterteilungsorgane s und    der Verbindungsst cke b gezeigt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die LÏngsrillen 21 der Profil  stüeke    hier rechteckigen   Querschnit    haben.



  An Stelle der Einbuchtung 26 weist der Schenkel   24    der Reiter hier einen nach einwÏrts, das heisst gegen den andern Schenkel   23    umgebogenen Rand 29 auf, der in die eine Längsrille 21 eingreifen kann. Die Warze 27 am Schenkel 23 ist hier weggelassen, da sich durch den Rand 29 ein genügender Halt des Reiters auf der Profilschiene a ergibt. Zur Sicherung der zwischen die Lappen 25 ein  zuschiebenden    Unterteilungsorgane gegen Her  ausgleiten    naeh oben ist am einen Lappen 25 eine Zunge 30 ausgeschnitten, deren freies Ende gegen den andern Lappen umgebogen ist und in die Längsrille 21 eines zwischen die Lappen eingeschobenen Unterteilungsorgans a eingreifen kann.

   Bei dieser Ausbildung der Verbindungsst cke b k¯nnen die Unterteilungsorgane a auch nur auf der einen Seite mit einer Längsrille 21 versehen sein.



   Das in Fig. 6 gezeigte   Verbindungsstüek      b    ist derart ausgebildet, dass es auch solche Unterteilungsorgane zwischen seinen Lappen gegen Herausrutschen nach oben zu sichern vermag, die keine   Längsrille    besitzen. Der eine Lappen 25 weist einen nach oben vorspringenden Fortsatz 32 auf, dessen freies Ende nach unten und gegen den andern Lappen umgebogen ist. Auf diese Weise ergibt sich ein Widerhaken 33, der ein eingeschobenes Unterteilungsorgan oben übergreift und am selbsttätigen   Aufwärtsgleiten    verhindert.



  Selbstverständlich kann ein eingeschobenes Unterteilungsorgan, wie bei allen vorher be  schriebenen    Ausführungsbeispielen, willkürlich befreit werden, wenn es herausgenommen werden soll.



   Bei der in Fig. 7 dargestellten   Ausfüh-      rungsfo. rm    haben die Unterteilungsorgane a an ihrer obern   Schmalseite eine Längsrille 34.   



  Die   Verbindungsstücke b    sind zwischen ihren Schenkeln 23 und   24    mit einem Ka. mm 35 versehen, der in die Längsrille   34    hineingreift, wenn die   Verbindungsst. ücke    auf die Unterteilungsorgane als Reiter aufgesetzt werden.



  Dadurch ergibt sich ein noch festerer Sitz der Reiter. Die Ausbildung der Reiter kann    im     übrigen gemäss einer beliebigen der vorher beschriebenen Ausbildungsformen sein.



   In Fig. 8 und 9 ist ein Verbindungsstück gezeigt, dessen beide Schenkel gleicherweise ausgebildet sind. Zwisehen den Lappen   25    ist an den   Sehenkeln    eine elastisch nachgiebige Zunge 36 ausgestanzt, welche naeh unten und in den Raum zwischen den   zusammengehöri-      gen Lappen 25    vorspringt. Das freie Ende der Zunge 36 trägt eine Spitze 37, welche gegen den andern Schenkel umgebogen ist und in die bezügliche Rille 21 des Untertei  lungsorgans    a eingreifen kann, auf welches der Reiter aufgesetzt ist. Wenn ein Unter  teilmgsorgan    gemäss der linken Seite von Fig. 9 zwischen die Lappen 25 des Verbindungsstückes eingeschoben wird, so legt sich die Zunge 36 an die betreffende Stirnfläche dieses   Unterteilungsorgans    an.

   Die Zunge wird dabei in die Ebene des Reitersehenkels   gedrüekt,    an welchem sie befestigt ist, wobei die Spitze 37 mit dem Grund der   Längsrille      21    der den Reiter tragenden   Profilsehiene a    in Berührung kommt und sich sogar etwas in das Material dieser Sehiene einpresst. Dadurch erzielt man eine ausserordentlich gute Verbindung des Reiters mit der   Profilsehiene    a, die sogar ein Gleiten des Reiters lÏngs    dieser Schiene verunmoglicht. Ausserdem    sichert die Zunge. 37 durch Reibung auch das zwischen die Lappen   25    eingeschobene Unter  teilungsorgan gegen Gleiten nach    oben.



   Die als Unterteilungsorgane dienenden Profilsehienen   a    können auch eine andere als die bisher gezeigte Quersehnittsform haben.



  Gemäss Fig. 10 sind auf beiden Seiten der Schiene Längsrillen   21 vorhanden,    die gegen über den bisherigen Beispielen wesentlich breiter sind und unmittelbar an die Rundung des obern Sehienenteils anschliessen. Dementsprechend sind auch die Schenkel der als Ver  bindungsstücke    dienenden Reiter geformt, welche aus elastisch biegsamem Metallblech bestehen, derart, dass beim Überschieben der Reiter über   die Profilschienen a keine    bleibende Deformation der Reiter erfolgt. Das in Fig. 11 gezeigte Profil eines   Unterteilungs-    organs a ist eine Kombination der in Fig. 3 und in Fig. 10   gezeigten Quersehnittsform    der Unterteilungsorgane. Das Profil besitzt einen Kopfteil 38, welcher breiter ist als das übrige Unterteilungsorgan.

   Auch hier sind die Schenkel der Reiter entsprechend dem Umriss des Profils der Unterteilungsorgane geformt.



   Alle bisher   besehriebenen    Unterteilungsorgane sind Vollprofile. Sie können ausser aus Holz selbstverstÏndlich auch aus Metall, Kunststoff usw. hergestellt sein.



   Die Unterteilungsorgane a können aber auch Hohlprofile sein, die z. B. gemäss Fig. 12 aus Metallblech gebogen sind. Mit Vorteil ist das verwendete Material ela  stisch    und verlaufen die beiden   Seiten   an-    dungen im ungespannten Zustand nicht par  allel zueinander,    sondern gegen unten etwas   aaseinander.    Die als Verbindungsst cke dienenden Reiter sind dann so ausgebildet, dass die beiden Seitenwandungen der Verbin  dungsstücke      gegeneinandergeschwenkt    werden, wenn man die Reiter auf dieselben   auf-    setzt oder wenn man diese Verbindungsstücke zwischen die Lappen der Verbindungsstücke   cinschiebt.

   Dadurch ergibt sich    eine besonders gute Verbindung zwischen den Verbindungsst cken und den Unterteilungsorganen. Selbst  verständlieh    kann die Querschnittsform auch beim Hohlprofil sehr   versehiedenartig    sein.



   Fig. 13 zeigt einen Karteikasten 40, bei welehem unmittelbar die Seitenwände 41 nach Art der bisher beschriebenen Unterteilungsorgane a profiliert sind und Verbindungs  stüeke      b    als Reiter aufnehmen können. Insbesondere sind die Wände   41    mit   waagreehten    Rillen 21 versehen, in welche Organe der Reiter b eingreifen kann. Fig. 14 zeigt einen hierfür geeigneten Reiter, welcher prinzipiell   gleichausgebildetistwie    der in Fig. 8 und 9 dargestellte. Es ist aber nur der eine   Sehen-      kel 23 mit    Lappen 25 versehen, welche zudem schrÏg zu den   Längskanten der Wände    41 verlaufen, wenn der Reiter auf diese   aufge-    setzt ist.

   Eine als Unterteilungsorgan dienende Platte e 42, welche zwischen die   Lappenpaare    der Reiter   b    eingeschoben wird, steht demzufolge sehräg im   Karteikasten      40.    Durch Ver schieben der Reiter   b    kann die Platte   42    an jede beliebige Stelle innerhalb des Kastens gebracht werden, und es ist möglich, beliebig viele   soleher      Unterteilungsplatten 42 anzu-    brin yen.



   Alle besehriebenen Ausführungsformen der Unterteilungsorgane sind in ihrem obern Teil so ausgebildet, dass sie keine scharfen Kanten aufweisen, welche das Herausnehmen der aufzubewahrenden Gegenstände behin  dern konnten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Unterteilen von Behäl- tern mit mehreren durch Verbindungsstüeke losbar miteinander verbundenen Untertei lungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsorgane Profilsehienen mit wenigstens einer Längsrille sind, die zumindest auf der einen Seite der Sehienen vorlandes ist, und dass die Verbindungsst cke die (testalt von Reitern haben, welche zwei die Unterteilungsorgane beidseitig mindestens so weit zu übergreifen bestimmte Schenkel aufweisen, dass ein Kippen der aufgesetzten Reiter bezüglieh der Läsngsmittelebene der Unterteilungsorgane aussgesehlossen ist, ferner dadurch gekennzeichnet,
    dass wenig stens einer der Schenkel der Reiter mindestens teilweise federnd nachgiebig ausgebildet ist und am federnd nachgiebigen Teil ein Organ sitzt, das zum Eingreifen in die Längsrille eines Unterteilungsorgans bestimmt ist, zum Zwecke, das betreffende Verbindungsstück selbsttätig am Unterteilungsorgan zu sichern.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seiten der Unterteilungsorgane je mindestens eine Längs- rille aufweisen.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel der Verbindungsstüeke je mindestens ein zum Eingreifen in die LÏngsrillen der Unterteilungsorgane bestimmtes Organ aufweisen.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass mindestens der eine Schenkel der Verbindungsst cke zwei abstehende Lappen aufweist, zwisehen denen das Ende eines Unterteilungsorgans loubar eingesetzt werden kann.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke Mittel aufweisen, die ein zwischen die Lappen eingeschobenes Unterteilungsorgan selbsttätig gegen Heraus- gleiten nach oben sichern.
    5. Einrichtung nach Patenta. nspruch und den Unteranspriiehen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Lappen wenigstens eine gegen den andern Lappen vorspringende Warze trägt, die in die Längsrille des Unterteilungsorgans einzugreifen bestimmt ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Lappen einen in der Gebra. uchslage der Teile nach oben über die Hoche der Unterteilungsorgane vorspringenden Fortsatz besitzt, der zum Teil nach unten und gegen den andern Lappen umgebogen ist, derart, dass er einen Widerhaken bildet, der ein zwischen die Lap- pen eingeschobenes Unterteilungsorgan gegen Hochheben sichert.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Lappen ver sehene Schenkel der Verbindungsstücke zwischen den beiden Lappen mindestens eine ausgeschnittene und in den Raum zwischen den Lappen sowie nach unten vorspringende Zunge aufweist, die sich federnd an die Stirnseite eines zwischen die Lappen eingeschobenen Unterteilungsorgans anlegen kann.
    8. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zunge eine gegen den andern Schenkel des Reiters umgebogene Spitze aufweist, welche in die Längsrille eines Unterteilungsorgans eingreifen kann,-auf das der Reiter aufgesetzt ist, das Ganze derart, dass die Spitze der Zunge zwanglÏufig in die betreffende Längsrille eingreift, wenn ein Verbindungsorgan zwi schen die Lappen des Halters liegend, gegen diesen angepresst wird.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen der Verbindungsstücke senkrecht zu den Längskanten der Unterteilungsorgane verlaufen, an denen die betreffenden Verbindungsstiieke als Reiter befestigt sind.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen der Verbindungsstücke sehräg ni den Längskanten der Untertei- lungsorgane verlaufen, an denen die betreffenden Verbindungsstüeke als Reiter befestigt sind.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsorgane an ihrer obern Schmalseite mindestens eine Längsnut besitzen und die Reiter mit einem in diese Längsnut einzugreifen bestimmten Kamm versehen sind.
    12. Einrichtung naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsorgane zumindest in ihrem obern Teil keine seharfen Kanten besitzen.
    13. Einrichtung nach Paíentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsorgane volle Profilsehienen aus Holz sind.
    14. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungs organe aus Blech gebogene Hohlprofilschie- nen sind.
CH298092D 1952-01-12 1952-01-12 Einrichtung zum Unterteilen von Behältern. CH298092A (de)

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