DE8801762U1

DE8801762U1 - Ausstellungs- und Verkaufsständer für Teppichmuster

Info

Publication number: DE8801762U1
Application number: DE8801762U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1988-02-11
Filing date: 1988-02-11
Publication date: 1988-03-24

Description

Horst Braun 7037 Magefcadt

Beschreibung

pt« Erfindung betrifft einen Ausstellungs- und Verkaufsständer für eine Mehrzahl übereinandergeschichteter Teppichmuster, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.

Es ist ein Ausstellungs- und Verkaufsständer dieser Art bekannt, der eine Unterkonstruktion aus zwei gleichen, im seitlichen Abstand voneinander angeordneten, aus verchromten Stahlrohren bestehenden, an ihren iSnden mit senkrecht nach oben gebogenen Tragschenkeln unterschiedlicher Länge versehenen Kufen aufweist. Weiter ist dort eine von oben her an den stirnseitigen Enden der Tragschenkel angeschraubte, sinusförmig geschwungene Auflageplatte aus Acrylglas zur Aufnahme der Teppichmuster vorgesehen. Die Auflageplatte wird in ihrem rückwärtigen Bereich von einem Querbalken vorzugsweise aus Acrylglas übergriffen, der unter Zwischenklemmen der Teppichmuster und der Auflageplatte an den langen stirnseitigen Enden der Tragschenkel lösbar angeschraubt wird. Die Schwingung in der Auflageplatte hat den Vorteil, daß das aufliegende Teppiehmaterial von einer Stelle aus unter verschiedenen Lichteiafallswinkeln betrachtet werden kann. Die bekannte ünterkonstruktion wird durch eine Querstrebe stabilisiert, die die langen Tragschenkel im Abstand von deren stirnseitigen Enden miteinander verbindet. Die bekannte Ständer-Konstruktion ist hinsichtlich ihrer Belastbarkeit begrenzt, da die Acrylglas-

platte durch das aufliegende Teppichinaterial oder eine auf den Ständer aufsitzende oder aufstehende Person durchgebogen wird und dabei möglicherweise reißt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Ausstellungs- und Verkaufsständer dahingehend zu verbessern, daß er stärker belastbar ist, also mehr Teppichmaterial und gegebenenfalls auch eine auf ihm aufsitzende Person aufnehmen kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß vor allem in dem Bereich, in welchem der Querbalken angeklemmt wird, Vorkehrungen getroffen werden müssen, die ein Durchbiegen der Acrylglasplatte verhindern. Dementsprechend wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Unterseite der Acrylglasplatte ein die langen Tragschenkel an ihren stirnseitigen Enden miteinander verbindender und der Acrylglasplatte als Auflage dienender Querträger aus Metall angeordnet ist.

Vorteilhafterweise ist auf der Unterseite der Acrylglasplatte auch ein die kurzen Tragschenkel an ihren stirnseitigen Enden miteinander verbindender und der Acrylglasplatte als Auflage dienender Querträger aus Metall angeordnet.

Die Querträger können dabei als Winkelschienen ausgebildet sein, deren einer Schenkel gegen die stirnseitigen Enden der Tragschenkel flach anliegt und deren

anderer Sehenkel did Tragschenkolendsn hintergreift. V'orfceilhafterweise bestehen die Querträger aus ver chromten Stahlblech.

tra folgenden wird die Erfindung anhand des in der teichnung in schematischer Weise dargestellten Austührungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

tig. 1 einen leeren Verkaufsständer in schaubildlicher Darstellung

fig. 2 den mit mehreren Teppichmustern bestückten Verkaufsständer in schaubildlicher Darstellung

fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Ständer nach Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung.

Der in der Zeichnung dargestellte Verkaufsständer be-•teht im wesentlichen aus einer metallischen Unterkon- »truktion 10 und einer an der Unterkonstruktion befe,- »tigten, sinusförmig geschwungenen Auflageplatte 12 aus Acrylglas. Die Unterkonstruktion 10 weist zwei gleiche, durch eine Querstrebe 14 in seitlichem Abstand voneinander gehaltene, aus verchromten Stahlrohren bestehende, an ihren Enden mit nach oben gebogenen unterschiedlich langen Tragschenkeln 16, 18 zur Aufnahme der Acrylglasplatte 12 versehene Kufen 20 auf. Die Acrylglasplatte 12 ist mittels in Gewindebohrungen in den stirnseitigen Enden der Tragschenkel 16, 18 axial eingreifender Schrauben 22, 24 an der Unterkonstruktion 10 befestigt. Im rückwärtigen Bereich befindet sich ferner ein Querbalken 26, der unter Zwischenklemmen einer Mehrzahl von Teppichmustern 28 und der Acrylglasplatte 12

mit Hilfe der Knebelschrauben 24 an den Tragschenkeln 18 befestigbar ist. Weiter befindet sich in diesem Bereich unter der Aerylglasplatte ein als Winkelschiane ausgebildeter Querträger 30 aus verchromtem Stahlblech, der die langen Tragschenkel 18 an ihren stirnseitigen Enden miteinander verbindet und der Acrylglasplatte 12 Ills Auflage dient. Der Querträger 30 enthält an seinen Gegen die Stirnseiten der langen Tragschenkel 18 anliegenden Schenkel 32 je eine Bohrung für den Durchtritt der Knebelschraube 24, während der zur Verstärkung des Querträgers 30 dienende Schenkel 34 auf der Rückseite der Tragschenkel 18 nach unten weist. Grundßätzlich ist es möglich, auch auf der Seite der kurzen Tragschenkel einen entsprechenden Querträger 30 vorzusehen.

Claims

Schatzansprüche

1. Ausstellungs- und Verkaufsständer für eine Mehrzahl ubereinandergeschichteter Teppichmuster mit zwei gleichen, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, aus Metallrohren bestehenden und an ihren Enden mit senkrecht nach oben gebogenen Tragschenkeln unterschiedlicher Länge versehenen Kufen, mit einer von oben her an den stirnseitigen Enden der Tragschenkel angeschraubten, vorzugsweise sinusförmig geschwungenen Acrylglasplatte zur Aufnahme der Teppichmuster und mit einem die Acrylglasplatte übergreifenden, unter Zwischenklemmen der Teppichmuster und der Acrylglasplatte an den stirnseitigen Enden der langen Tragschenkel anschraubbaren Querbalken, e'Adurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Acrylglasplatte (12) ein die langen Tragschenkel (18) der Kufen (20) an ihren stirnseitigen Enden miteinander verbindender und der Acrylglasplatte (12) als Auflage dienender Querträger (30) aus Metall angeordnet ist.

2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Acrylglasplatte (12) ein die kurzen Tragschenkel (18) an ihren stirnseitigen Enden miteinander verbindender und der Acrylglasplatte (12) als Auflage dienender Querträger (30) aus Metall angeordnet ist.

3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (30) als Winkelschiene ausgebildet ist, deren einer Schenkel (32) gegen die stirnseitigen Enden der Tragschenkel (16, 18) anliegt, und deren anderer Schenkel (34) die Tragschenkelenden hintergreift.

4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger aus verchromtem, lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Stahlblech besteht.

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