DE102004001560A1 - Geländerpfosten - Google Patents

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Claus Dr. Thumm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

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Abstract

Es wird ein Geländerpfosten (1) vorgeschlagen, der ohne Nacharbeit an der Baustelle in verschiedensten Situationen eingebaut werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geländerpfosten für ein Geländer an öffentlichen oder privaten Bauwerken.
  • Solche Geländer bestehen üblicherweise aus mehreren beabstandet zueinander angeordneten Geländerpfosten, die durch einen Handlauf miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind in der Regel noch mehrere parallel zueinander und zum Handlauf angeordnete Gurte vorhanden. Diese Gurte sind vor allem dann erforderlich, wenn das Geländer an einer Treppe, einer Brüstung oder einem Balkon angeordnet ist. Dann nämlich muß sichergestellt werden, dass niemand seitlich hinunterfallen kann.
  • Es sind eine Vielzahl von Geländerpfosten, die zusammen mit Handläufen und Gurten zu einem Treppengeländer, einem Balkongeländer oder einem anderen Geländer zusammengesetzt werden können, bekannt.
  • Nachteilig an den meisten bekannten Geländersystemen ist, dass erst auf der Baustelle vor Ort die Anpassung der Geländerpfosten an die örtlichen Gegebenheiten erfolgen kann. Dies ist unter anderem deswegen notwendig, weil die Fertigungstoleranzen im Baugewerbe deutlich größer sind, als beispielsweise in der metallverarbeitenden Industrie. Wenn die Anpassung der Geländerpfosten erst vor Ort erfolgt, erhöhen sich dadurch die Montagekosten erheblich und außerdem ist es sehr schwierig, eine gleichbleibend hohe Qualität zu erreichen. Schließlich kann die Montage solcher Geländer nur von qualifizierten Personen, nicht aber durch angelerntes Personal vorgenommen werden und erfordert eine Vielzahl teurer Werekzeuge, wie Bohrmaschine, Schweißgerät und Bandschleifmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Geländerpfosten bereit zu stellen, der universell in verschiedensten Einbausituationen einsetzbar ist, der den Ausgleich von bauseitig bedingten Toleranzen ermöglicht und vor Ort nicht mehr nachbearbeitet werden muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Geländerpfosten mit zwei parallel zueinander angeordneten Stützen, mit mindestens einem Verbindungselement zwischen den Stützen, wobei das mindestens eine Verbindungselement die Stützen miteinander verbindet, und wobei das Verbindungselement mehrere Befestigungsbohrungen aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dadurch, dass das erfindungsgemäße Verbindungselement zwischen den Stützen mehrere Befestigungsbohrungen aufweist, ist es möglich, den Geländerpfosten in der Fabrik fertigzustellen und vor Ort die geeignete Befestigungsbohrung auszuwählen, um beispielsweise einen oder mehrere Gurte oder den Handlauf am Geländerpfosten zu befestigen. Dadurch kann der erfindungsgemäße Geländerpfosten in verschiedenen Einbausituationen ohne Nacharbeit bei stark reduzierter Arbeitszeit montiert werden. Außerdem kann durch die Wahl der Befestigungsbohrungen auch ein Ausgleich eventuell bauseitig vorhandener Fertigungsungenauigkeiten erfolgen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Baustelle nicht durch Schweißspritzer sowie Bohr- und Schleifspäne verunreinigt wird. Schließlich ist ein mit erfindungsgemäßen Geländerpfosten aufgebautes Geländer auch nach erfolgter Montage einfach zu ändern und an veränderte Einsatzbedingungen anpassbar.
  • Im Ergebnis ist der erfindungsgemäßen Geländerpfosten vor Ort auf einfachste Weise von angelernten Kräften in gleichbleibend hoher Qualität montierbar. Dadurch ergeben sich erhebliche Kosteneinsparungen sowohl bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Geländerpfostens in einer Serienfertigung als auch bei der Montage vor Ort.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Befestigungsbohrungen in einer Reihe angeordnet, so dass sich die Herstellung weiter vereinfacht und der erfindungsgemäße Geländerpfosten eine ansprechende Optik aufweist.
  • Um den erfindungsgemäßen Geländerpfosten noch stabiler und belastbarer zu machen und außerdem die für das Verbindungselement erforderliche Mindestmaterialstärke verringern zu können, sind in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Geländerpfostens zwei Verbindungselemente parallel zueinander angeordnet.
  • Das oder die Verbindungselemente können stoffschlüssig, insbesondere durch Schweißen, Laserschweißen oder Kleben, mit den Stützen verbunden sein. Alternativ kann auch das mindestens eine Verbindungselement formschlüssig, insbesondere durch Schrauben, mit den Stützen verbunden werden.
  • Welcher der genannten Varianten im Einzelfall der Vorzug gegeben wird, hängt unter anderem von den im Fertigungsbetrieb vorhandenen Produktionseinrichtungen ab. Vorteilhaft am Laserschweißen ist, dass eine optisch sehr saubere Schweißnaht, die nicht nachbearbeitet werden muss, vollautomatisiert erzeugt werden kann. Außerdem können die Materialstärken der Stützen und des mindestens einen Verbindungselements erheblich voneinander abweichen, ohne Einbußen bei der Belastbarkeit der Schweißnaht. Schließlich ist noch zu erwähnen, dass die Produktivität des Laserschweißens sehr hoch ist und praktisch kein Verzug des Geländerpfostens durch das Schweißen auftritt.
  • Wenn das mindestens eine Verbindungselement formschlüssig mit den Stützen verbunden wird, kann auf Schweißen oder ein anderes stoffschlüssiges Fügeverfahren verzichtet werden und es genügt zur Herstellung des erfindungsgemäßen Geländerpfostens im Wesentlichen eine Bohrmaschine. Damit ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Geländerpfostens auch in einfach ausgerüsteten Werkstätten ohne weiteres und ohne Einschränkungen bei der Qualität des Endprodukts möglich.
  • Um die Stützen einfach am Bauwerk befestigen zu können, ist in weiterer Ergänzung der Erfindung an einem Ende der Stützen eine Befestigungsplatte vorgesehen.
  • Um die Festigkeit des Geländerpfostens weiter zu maximieren ist vorgesehen, dass das mindestens eine Verbindungselement oder die mehreren Verbindungselemente nahezu gleichlang wie die Stützen sind. Dadurch ergibt sich ein "I"-förmiger Querschnitt des Geländerpfosten, wenn ein Verbindungselement vorhanden ist, oder ein "Doppel-T"-förmiger Querschnitt, wenn zwei Verbindungselemente vorhanden sind. Beide Querschnitte gewährleisten bei sparsamen Materialeinsatz eine sehr hohe Festigkeit des erfindungsgemäßen Geländerpfostens.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass das mindestens eine Verbindungselement einen U-förmigen Querschnitt hat oder als Vierkantrohr ausgebildet ist. Dadurch kann die Festigkeit des Verbindungselements bei gleichzeitig sparsamem Materialeinsatz ebenfalls erhöht werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Geländerpfostens kommen besonders zum Tragen, wenn die Stützen und das mindestens eine Verbindungselement aus Stahl, insbesondere aus nicht rostendem Stahl, hergestellt wird. Da der erfindungsgemäße Geländerpfosten schon in der Werkstatt fertiggestellt wird, kann eine ggf. erforderliche Oberflächenbehandlung – beispielsweise durch Galvanisieren, Kunststoffbschichten oder Pulverbschichten – auch vor der Anlieferung auf die Baustelle vorgenommen werden, was Kosten spart und die Qualität verbessert. Dadurch ergibt sich auch ein ansprechendes Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Geländerpfosten, da diese nicht vor Ort auf der Baustelle gestrichen werden müssen.
  • Wenn, wie erfindungsgemäß auch vorgesehen, die Stützen und das mindestens eine Verbindungselement aus nicht rostendem Stahl hergestellt werden, dann wiegt der Vorteil der erfindungsgemäßen Geländerpfosten, dass sie auf der Baustelle nicht mehr nachbearbeitet werden müssen, besonders stark. Gründe hierfür sind, dass nicht rostender Stahl schwer zu bearbeiten ist und die Kunden sehr hohe Anforderungen an die Verarbeitungsqualität und die Optik stellen. Beispielsweise werden Bearbeitungsspuren oder Kratzer, die sich bei der Nacharbeit vor Ort ergeben haben, vom Kunden in der Regel nicht toleriert und erfordern teure, weil zeitaufwendige optische Nacharbeiten.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale könne sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Zeichnung
  • Es zeigen:
  • 1 eine Befestigungsplatte eines Geländers mit erfindungsgemäßen Geländerpfosten,
  • 2 eine Ansicht von oben eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens,
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens,
  • 4 eine Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens mit montiertem Handlauf
  • 5 ein Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens und
  • 6 ein Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Geländers, bestehend aus zwei erfindungsgemäßen Geländerpfosten 1, die durch einen Handlauf 3 und mehrere Gurte 5 verbunden sind, dargestellt. Bei dem in 1 ausschnittsweise dargestellten Geländer befinden sich die Geländerpfosten 1 auf gleicher Höhe. Das Geländer dient also beispielsweise dazu, eine Galerie oder einen Balkon (nicht dargestellt) in einem Gebäude so zu sichern, dass niemand die Galerie herunterfallen kann. Dies wird im Wesentlichen durch die Gurte 5 gewährleistet.
  • Selbstverständlich kann das Geländer mit den erfindungsgemäßen Geländerpfosten 1 auch zum Sichern von Treppen eingesetzt werden. In diesem Fall sind die Geländerpfosten 1 nicht auf gleicher Höhe bauseitig befestigt und der Winkel zwischen Handlauf 3 sowie Gurten 5 einerseits und dem Geländerpfosten ist nicht wie in 1 dargestellt, gleich 90°, sondern ändert sich um den Steigungswinkel der Treppe (nicht dargestellt).
  • Die erfindungsgemäßen Geländerpfosten 1 bestehen aus zwei parallel zueinander angeordneten Stützen 7, die auf einer Befestigungsplatte 9 zum Beispiel durch Schweißen oder Schrauben befestigt sind. Die Befestigungsplatte 9 wiederum kann mit Schrauben (nicht dargestellt) an dem Bauwerk befestigt werden.
  • Die Stützen 7 bestehen bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus Flachstahl, insbesondere aus nicht rostendem Stahl. Zwischen den Stützen 7, die parallel zueinander verlaufen, sind zwei Verbindungselemente 11 eingeschweißt. Von diesen Verbindungselementen 11, die parallel zueinander angeordnet sind, ist in 1 nur vordere sichtbar. Die Stützen 7 müssen nicht, wie in 1 dargestellt, aus Flachstahl sein, sondern können zum Beispiel auch aus gebogenem Blech hergestellt werden.
  • Die Verbindungselemente 11 weisen eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 13 auf, so dass die Verbindungselemente 11 im Wesentlichen als ein Lochblechstreifen beschrieben werden können. In 1 sind nicht alle Befestigungsbohrungen 13 mit Bezugszeichen versehen, um die Übersichtlichkeit der Darstellung nicht zu beeinträchtigen.
  • Da die Befestigungsbohrungen 13 zueinander nur einen geringen Abstand haben, kann nahezu in jeder beliebigen Höhe des Geländerpfostens 1 entweder ein Gurt 5 oder ein Handlauf angebracht werden, indem eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) durch eine Befestigungsbohrung 13, die sich in der geeigneten Höhe befindet, gesteckt wird und Mittels eine ebenfalls nicht dargestellten Befestigungselements am Geländerpfosten 1 befestigt werden. Durch den geringen Lochabstand zwischen den Befestigungsbohrungen 13 ist es auch möglich, Fertigungsungenauigkeiten, die bauseits vorhanden sind, auszugleichen.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf einen Geländerpfosten 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. In 2 ist deutlich zu erkennen, dass zwei parallel zueinander angeordnet Stützen 7 auf einer Befestigungsplatte 9 angebracht sind. Die Befestigungsplatte 9 kann wiederum mit Schrauben oder Dübeln an dem Bauwerk (nicht dargestellt) befestigt werden.
  • Zwischen den Stützen 7 sind, wie bereits erwähnt, zwei parallel zueinander angeordnete Verbindungselemente 11 vorhanden. Diese Verbindungselemente 11 sind beispielsweise durch Schweißen (nicht dargestellt) mit den Stützen 7 verbunden, so dass sich ein "H"-förmiger Querschnitt des Geländerpfostens 1 ergibt. Im Ergebnis ist dieser Geländerpfosten extrem belastbar sowohl bezüglich Biegung als auch Korrosion. Alternativ wäre es auch möglich, dass den Geländerpfosten 1 durch Strangpressen herzustellen. Alternativ kann der Geländerpfosten auch durch ein Verbindungselement 11 aus einem Vierkant-Profil und zwei Stützen 7 aus je einem Flachstahl durch Löten, Schweißen, Kleben oder andere Verbindungstechniken hergestellt werden.
  • In der 2 sind die Befestigungsbohrungen 13 nur durch ihre Mittellinie 15 angedeutet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens 1 mit dem Handlauf 3 und drei Gurten 5. Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. In 3 ist der Geländerpfosten 1 geschnitten dargestellt, so dass die zwei Verbindungselemente 11 gut sichtbar sind.
  • Der Handlauf 3 beispielsweise wird durch ein abgewinkeltes Befestigungselement 17 mit dem Geländerpfosten 1 verbunden. Dazu wird das Befestigungselement 17 mit Hilfe eines Schraube 19 mit den Verbindungselementen 11 verschraubt.
  • Es versteht sich von selbst, dass je nach gewünschter Höhe des Handlaufs 3 eine entsprechende Befestigungsbohrung 13 im Geländerpfosten 11 ausgewählt wird, um mit Hilfe der Schraube 19 und dem Befestigungselement 17 den Handlauf 3 zu befestigen.
  • Die Gurte 5 sind in ähnlicher Weise an dem Geländerpfosten 1 mittels einer Schraube 19 befestigt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass das Befestigungselement 21 kürzer und nicht abgewinkelt ist. Das Befestigungselement 21 weist eine Durchgangsbohrung auf, durch die der Gurt 5 hindurch gesteckt werden kann.
  • Weil die Befestigungselemente 17 und 21 um die Längsachse der Schraube gedreht werden können, ist es auch ohne weiteres möglich, den Geländerpfosten 1 auf Treppen zu befestigen und den Handlauf 3 und die Gurte 5 mit einer den der Steigung der Treppenstufen entsprechenden Neigung relativ zum Geländerpfosten 1 zu montieren.
  • Es versteht sich von selbst, dass noch verschiedenste andere Befestigungselemente an dem erfindungsgemäßen Geländerpfosten 1 befestigt werden können. Beispielsweise können anstelle der Gurte 5 auch auch Seile, Lochbleche oder Glasplatten (nicht dargestellt) am Geländerpfosten 1 befestigt werden. Schließlich ist es auch möglich bei Bedarf eine Leuchte (nicht dargestellt) am Geländerpfosten 1 zu befestigen. Form und Ausführung der Befestigungselemente 17 und 21 sind nahezu beliebig.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf den Geländerpfosten gemäß 3 und 1 dargestellt aus dem sich nochmals die Befestigung des Handlaufs 3 mit Hilfe eines Befestigungselements 17 und einer Schraube 19 ergibt.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens 1 im Querschnitt dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein Verbindungselement 11 vorgesehen, dass einen U-förmigen Querschnitt hat. Diese Ausführungsform ist in der Herstellungsform etwas kostengünstiger als die anhand der 14 dargestellte und beschriebene Ausführungsform. Durch das U-förmige Profil des Verbindungselements 11 ist eine sehr gute Befestigung und Verbindung zwischen dem Verbindungselement 11 und den Stützen 7, beispielsweise durch zwei parallel zueinander verlaufende Schweißnähte oder durch Schrauben (nicht dargestellt) möglich.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Geländerpfostens 1 im Querschnitt dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 11 als Vierkantrohr ausgeführt. Dadurch ergibt sich ebenfalls eine sehr hohe Stabilität des Geländerpfostens und es kann, falls gewünscht, die Dicke der Stützen 7 etwas reduziert werden.
  • Aus den 1 und 3 wird deutlich, dass der Geländerpfosten 11 über den Handlauf 3 herausragt. Dies muss erfindungsgemäß nicht der Fall sein. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn der Geländerpfosten 1 über den Handlauf 3 hinausragt, da durch diese einfache Maßnahme sichergestellt ist, dass sich niemand auf den Handlauf 3 setzt.
  • Alternativ kann der Handlauf 3 auch durch ein nicht dargestelltes Zwischenstück am Geländerpfosten 1 befestigt werden, das von oben in den von den Verbindungselementen 11 und Stützen 7 gebildeten Hohlraum eingeführt wird.

Claims (12)

  1. Geländerpfosten mit zwei parallel zueinander angeordneten Stützen (7), mit mindestens einem Verbindungselement (11) zwischen den Stützen (7), wobei das mindestens eine Verbindungselement (11) die Stützen (7) miteinander verbindet, und wobei das Verbindungselement (11) mehrere Befestigungsbohrungen (13) aufweist.
  2. Geländerpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen (13) in einer Reihe angeordnet sind.
  3. Geländerpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zueinander angeordnete Verbindungselemente (11) vorgesehen sind.
  4. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (11) stoffschlüssig, insbesondere durch Schweissen, Laserschweissen oder Kleben, mit den Stützen (7) verbunden ist.
  5. Geländerpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (11) formschlüssig, insbesondere durch Schrauben, mit den Stützen (7) verbunden ist.
  6. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (7) an einem Ende eine Befestigungsplatte (9) aufweisen.
  7. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (11) nahezu gleichlang wie die Stützen (7) ist.
  8. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (11) einen U-förmigen Querschnitt hat.
  9. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (11) als Vierkantrohr ausgebildet ist.
  10. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Geländerpfosten (1) ein Befestigungselement (17, 21) für einen Gurt (5) oder einen Handlauf (3) angeschraubt ist.
  11. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stahl, insbesondere aus nichtrostendem Stahl, oder aus Aluminium hergestellt wird.
  12. Geländerpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Strangpressen hergestellt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2088257A2 (de) 2008-02-05 2009-08-12 Michael Junghans Geländer
DE102009006491A1 (de) 2008-02-05 2009-08-13 Michael Junghans Geländer
CN112127645A (zh) * 2020-09-23 2020-12-25 晟通科技集团有限公司 栏杆单元及模板组合

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