DE8800343U1 - Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis

Info

Publication number
DE8800343U1
DE8800343U1 DE8800343U DE8800343U DE8800343U1 DE 8800343 U1 DE8800343 U1 DE 8800343U1 DE 8800343 U DE8800343 U DE 8800343U DE 8800343 U DE8800343 U DE 8800343U DE 8800343 U1 DE8800343 U1 DE 8800343U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting part
primary
base
crown
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8800343U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAMMANN DIERK 2000 HAMBURG DE
Original Assignee
BRAMMANN DIERK 2000 HAMBURG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAMMANN DIERK 2000 HAMBURG DE filed Critical BRAMMANN DIERK 2000 HAMBURG DE
Priority to DE8800343U priority Critical patent/DE8800343U1/de
Publication of DE8800343U1 publication Critical patent/DE8800343U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/273Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

ANWALTSSOZIBTÄT
Ptl ijio H.NpO^NpjANKjtiili,·^ HAUCK1 jGRftALFS, WEHNERT, DÖRING 34 309-19 HAMBURG !MÜNCHEW-·DÜSSELDORF
PATENT U KECHTSANW NILtR WALL 41 2(XX) HAMBURG
Dierk Brammenn Grillparzerstr. 2
2000 Hamburg 76
EDOORAALFS, Dtpl.lng., Patentanwalt HEID! REICHERT. Rechtsanwalt Neuer Will 41,2000 Hamburg 36 Telefon |040) 36 67 55, Fu 49-40-364039 Telex 0211769 Inpitd
HANS HAUCK. Dipl.-Ing., Patentanwalt WERNBR WEHNBRT. Dipl.-Ing.. Patentanwalt Mozartstrale 23, 8000 MQnchon 2 Telefon (089) 53 92 36. Fax 49-89-531239 Telex 05216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING, Dr. Ing., Patentanwalt Mörikestrafte IR. 4000 Düsseldorf 30
TeUfnn IO2111 45 07 BS Telex 858 40 44 dopa d ZUSTELLUNGSANSCHRIFT / PLEASE REPLY TO Hamburg, 12. Januar 1988
Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis zur Anbringung von Zahnprothesen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Zahnprothesen auf einer dem Gaumen angepaßten Platte aus einer körperverträglichen Legierung, beispielsweise einer Chromkobaltlegierung, anzubringen und die Platte ihrerseits an einer oder mehreren Kronen zu befestigen. Die für diese Zwecke verwendeten Kronen sind normalerweise sogenannte Teleskopkronen, die aus einem Primär- und einem Sekundärteil bestehen. Das Primärteil ist eine an den abgeschliffenen Zahn im Inneren angepaßte
,..12
Patentanwälte: European Patent Attorneys - Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Rechtsanwalt: Zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg. Nr. 0928497 (BLZ 200 700 00) - Postscheck Hamburg 28 42-206 Dresdner^nk'AQ HarqMrg.' Nr; 933 60 3S(BLZ 200 800 001
1 · III · < t I
L. · III · · · »
Kappe, deren Außenform entweder zylindrisch oder konisch ist'. Im letzteren Fall wird auch von einer sogenannten Konuskrone gesprochen. Der Kegelwinkel beträgt etwa 6°. Oer Sekundärteil ist eine Kappe, die im Inneren mit der Außenkontur des Primärteils übereinstimmt und deren Außenkontur einem natürlichen Zahn nachgebildet ist.
Die Metallplatte oder die Basis wird im Normalfall in der Weise hergestellt, daß von dem Gipsmodell des Gaumeno und der Zähne ein Duplikat aus einer geeigneten Formmischung hergestellt wird, zum Beispiel aus Quarz-Kristobalit und mit Hilfe eines plastisch nachgebenden bei niedriger Temperatur schmelzenden Kunststoffmaterials die Basis auf dem Duplikat modelliert wird. Die Außenkontur der Basis wird vom Zahntechniker von Hand gestaltet. Das Duplikat wird zusammen mit dem modellierten Modell für die Basis in eine Gußform eingebracht, wobei auch die Außenkontur des Modells mit der Formmischung bedeckt wird. Anschließend wird durch Zufuhr von Wärme das eine Positivform oder einen Kern darstellende Modell ausgeschmolzen zur Herstellung der Negativform, in die dann schließlich die gießfähige Metalllegierung eingegossen wird. Die Herstellung von Kronensekundär- und Kronenprimärteil erfolgt ähnlich; sie ist jedoch einfacher. Mit Hilfe der niedrigschmelzenden Form-
^ 1 &mdash;
masse wird! ein Printärteil-GuSformteil an das Gipsmodell modelliert, während die Außenkontur (Zylinder oder Konus) durch Fräsen oder andere bearbeitende Formgebung hergestellt wird. Das positive Gußformteil für das Kronensekundärteil wird durch Anmodellieren Bit das Primärteil geformt, wobei die Außenkontur der Gestaltung des Zahntechnikers überlassen bleibt&mdash; Mit- den «o erhaltenen positiven Gußformteilen für die Primär- und Sekundärteile der Krone können letztere nunmehr in der oben beschriebenen Weise gegossen werden.
Es ist bekannt, die Basis mit dem Sekundärteil zu verlöten. Nachteilig hierbei ist, daß die Lötverbindung zu Korrekturzwecken nicht mehr lösbar ist. Möglicherweise vorhandene Spannungen durch zu große Lötfugen können nicht beseitigt werden. Außerdem ist es schwierig, die gewünschte Parallelität von zwei gegenüberliegenden Verbindungen zu erhalten (normalerweise wird eine Basis an zwei gegenüberliegenden Punkten befestigt) .
Es ist auch bekannt, eine besondere Verbindungsvorrichtung vorzusehen, die aus einem mit dem Sekundärkronenteil verbindbaren Sekundärverbindungsteil und einem mit der Basis verbindbaren Primärverbindungsteil besteht. Eine derartige Vorrichtung kann zum Beispiel eine Zapfenverbindung auf-
&bull; *»
&bull; · I
weisen mit Löchern in den Verbindungsteilen. Eine derartige Zapfenverbindung ist gießtechnisch schwer herzustellen, insbesondere die erforderlichen Löcher. Es ist auch bekannt, das Sekundärverbindungsteil kanalförmig auszuführen und den Sekundärverbindungsteil so zu formen, daß er vom Kanal des Sekundärteils aufgenommen wird. Die beiden Teile werden mit Hilfe eines geeigneten hochfesten Kunststoffklebers miteinander verklebt. Bei dieser Ausführungsform sind mit dem Primärteil rechteckige Zapfen verbunden, die durch entsprechend geformte Löcher im Steg des Sekundärverbindungsteils hindurchragen. Eine derartige Verbindungsvorrichtung hat ebenfalls den Nachteil, daß sie zu Behandlungszwecken nicht mehr lösbar ist. Ein weiterer Nachteil ist die scharfkantige Ausbildung der beiden Verbindungsteile. Dies führt beim Gießen unter Umständen zu Einschlüssen, Gußblasen, Gußperlen usw., wodurch die Stabilität und Paßgenauigkeit beeinträchtigt werden kann.
Allen bekannter. Verbindungsvorrichtungen ist zudem der Nachteil zu eigen, daß sie verhältnismäßig groß bauen und daher für die Anbringung einer Zahnprothese wenig Platz belassen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteile einer Teleekop-
oder Konuskrone mit einer Basis zu schaffen, die zu Korrekturzwecken Mährend der Behandlung beim Zahnarzt beliebig oft gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das Merkmal des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelost.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise mindestens ein Retensionsstift mit dem Primärverbindungsteil verbunden, der über eine öffnung im Sekundärverbindungsteil nach oben ragt. Wird nun mit Hilfe eines durch die Querbohrungen der Verbindungsteile eingeführten annähernd paßgenauen Stiftes eine Verbindung zwischen den Verbindungsteilen hergestellt, sind beide Teile lagegenau gegeneinander festgelegt. Der Zahnarzt kann daher durch Herausnehmen des Verbindungsstiftes während der Behandlung die Verbindung lösen und entweder selbst oder im Zahnlabor eine nachträgliche Korrektur vornehmen. Eine derartige Korrektur kann beliebig oft wiederholt werden. Ist die gewünschte Genauigkeit erreicht, werden Primär- und Sekundärverbindungsteil etwa mit Hilfe eins3 Kunststoffklebers unlösbar miteinander verbunden.
Der Verbindungsstift ist nach einer Ausgestaltung der Neuerung vorzugsweise zylindrisch, so daß er von beiden
Seiten bzw. von beiden Enden in die Querbohrungen eingeführt oder wieder aus diesen entfernt werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Sekundärverbindungsteil und Primärverbindungsteil im Schnitt U- oder C-förmig, und die Schenkel des Sekundärverbindungsteils gehen mindestens an der Innenseite in einem Bogen in den vorzugsweise bogenförmigen Steg über. Die Außenkontur des Primärverbindungsteils entspricht der Innenkcntur des Sekundarverbindungsteils. Vorzugsweise weist der Steg des Sekundarverbindungsteils eine teil*ylindrische Form auf. Eine derartige Ausgestaltung der Verbindungsteile hat den erheblichen Vorteil, daß beim Gießen Einschlüsse, Gußblasen oder GuBperlen nicht entstehen. Die erfindungsgemäßen Verbindungsteile bieten daher Gewähr für eine ausreichende Stabilität und eine hohe Paßgenauigkeit.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß an dem Primärverbindungsteil zumindest auf einer Seite eine vorzugsweise durchgehende Nut geformt ist, in die die Querbohrung zumindest teilweise mündet. Die Nut fängt das beim Verkleben der Verbindungsteile dazwischen ausgequetschte Klebemittel auf, das dich zumindest teil-
...17
t ·
f mi
weise um den Verbindungsstift im Nutbereich legen kann, um auch der, Verbindungsstift unlösbar zu fixieren.
Es wurde eingangs erwähnt, daß bekannte Verbindungsvorrichtungen den Nachteil haben, daß sie nach oben wenig Platz lassen zur Anbringung einer Prothese. Der Grund liegt in der Null Grad-Anbringuaig der Verbindungsteile art der Krone. Bei de? Neuerung ist hingegen gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen, daß das Sekundärverbindungsteii und das Primärverbindungsteil in Seitenansicht Trapezform aufweisen und daß das die kleinste Höhe aufweisende Ende dem Kronensekundärteil zugekehrt ist. Auf diese Weise können sich die Verbindungsteile an der Unterseite dem Verlauf des Gaumenkamms anschließen. Dadurch wird bei einer ausreichenden Stabilität der Verbindungsvorrichtung eine platzsparende Anordnung erhalten, die ausreichend Platz läßt für die Anbringung einer Zahnprothese auf dem Sekundärverbindungsteil. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung hat die Unterseite gegenüber der Oberseite von Sekundärbzw. Primärverbindungsteil einen Winkel, vorzugsweise von annähernd 20°. Der Verbindungsstift wird vorzugsweise in dem Bereich von Sekundär- und Primärverbindungateil angeordnet, der eine größere Höhe aufweist, damit diö Stabilität durch die Querbohrungen nicht so sehr beeinträchtigt wird.
&bull; J J
'*■ &igr; · &igr; I > I *■ «*
Die Primär- und Sekundärverbindungsteile werden vorzugsweise mit den zugeordneten zu verbindenden prothetischen Teilen verbunden, d.h. das Sekundärverbindungsteil mit dem Sekundärteil der Zahnkrone und das Primärverbindungsteil mit der Basis. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Heuerung vorgeformte positive Gußformteile vorgesehen sind, die aus einem niedrigschmelzeiiden Material, insbesondere einem geeigneten Kunststoffmaterial, bestehen und die in den Abmessungen und der Kontur mit Sekundär- und Primärverbindungsteil übereinstimmen. Vor dem Gießen des Sekundärteils wird in die Gußform für den Sekundärteil der Krone das entsprechende Gußformteil für das Sekundärverbindungsteil mit eingebracht, so daß sich beim Abschmelzen der Gußformteile ein zusammenhängender Formhohlraum ergibt. Entsprechendes gilt für das einteilige Formen von Basis und Primärverbindungsteil.
Für die Herstellung der Querbohrungen in den Verbinbundsteilen kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ein temperaturfester Stift vorgesehen werden, vorzugsweise aus Keramik, der beim Abschmelzen der Gußformteile als Kern stehen bleibt. Er muß anschließend aus den Verbindungsteilen entfernt werden, was vorzugsweise durch Sandstrahlblasen geschieht.
* *···«« &igr; &phgr; »&bgr; ta «
* · ti* *··· &bull;tf &igr; ** &igr;»&igr; «· ·»
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines die Neuerung in keiner Weise einschränkenden in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Gipsmodell eines Unterkiefers mit einer Verbindungsvorrichtung nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt vergrößert den in Fig. 1 eingekreisten Teil.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Gipsmodells nach Fig.l in Richtung Pfeil 3.
Fig. 4 zeigt vergrößert den in Fig. 3 eingekreisten Abschnitt .
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht von zwei Sekundärkronenteilen mit einem Sekundärverbindungsteil.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht von zwei Primärkronenteilen sowie eines Primärverbindungsteils und einer Basis.
Fig. 7 zeigt vergrößert das Sekundärverbindungsteil nach Fig. 5 in Seitenansicht.
.../10
ts tee cc it
- 10 -
Fig. 8 zeigt die Stirnansicht des Sekundärverbindungsteils nach Fig. 7 in Richtung Pfeil 8.
Fig. 9 zeigt vergrößert in Seitenansicht das Primärverbindungsteil nach Fig. 6.
Fig. 10 zeigt die Stirnansicht des Primarverbindungsteils nach Fig. 9 in Richtung Pfeil 10.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist,
Fig. 1 zeigt ein Gipsmodell 10 eines Oberkiefers mit Zähnen 11 und einem Gaumen 12. Eine der Kontur des Gaumens angepaßte plattenartige Basis 13 ist in noch zu beschreibender Art und Weise an jeweils zwei Kronen 14, 15 bzw. 16, 17 der jeweils hinteren Zähne befestigt. Der im Gaumenkamm liegende Bereich der Basis 13 ist mit einer Reihe von Durchbrechungen 18 versehen. Sie dienen zur Verankerung von Zahnprothesen. Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht, ist an zwei vorderen Punkten der Basis 13 eine Verbindungsvorrichtung 20 vorgesehen. Der Aufbau der
.../Ii
I I t » · ·
- 11 -
&bull; III · · · ·
&bull; 'I III · · < ·
Verbindungsvorrichtung geht näher aus den Figuren 5 bis IG
t· hervor.
&ldquor;;. Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Sekundärverbindungsteil 30,
V das zwei parallele Schenkel 31, 32 aufweist, die durch
; «inen ringzylindrischen Abschnitt 33 stetig ineinander
Cbergehen. In Seitenansicht weist das Sekundärverbindungs-
:;; teil 30 die Form eines Trapezes auf, wobei die Stirnseiten
;; 34, 35 annähernd parallel verlaufen und die Unterseite 36,
der Schenkel 31, 32 einen Winkel zur Oberseite 37 aufweist, ff der etwa 20° beträgt. Die Schenkel 31, 32 sind quer durch-
\: bohrt, wie bei 38 zu erkennen. Der Steg 33 ist ebenfalls
t mit zwei dazu senkrechten Durchbohrungen 39, 40 versehen.
:\ Das Gußformteil 30 besteht aus einem leicht schmelzbarem
plastischen Material, wie es zur Herstellung von positiven
: Gußformteilen bekannt und geeignet ist.
"! Die Figuren 9 und 10 zeiger: ein Gußformteil 50, das in
U seiner Außenkontur mit der Innenkontur des Gußformteils 30
I nach den Figuren 7 und 8 übereinstimmt und auch die glei-
r chen Abmessungen wie die Innenkontur aufweist, so daß es
■ passend aufgenommen werden kann. Auf der Oberseite sind
stiftartige Vorsprünge 51, 52 vorgesehen, die sich passe? ■' durch die Öffnungen 39, 40 erstrecken können. At * «&kgr; ;en-
.../12
■■■ trffr- ·,*>·*■-· &mdash; -t
II.
- 12 -
If (It
überliegenden Seiten sind Nuten 53, 54 von rechteckigem Querschnitt und sich zum niederen Ende hin verjüngend eingeformt. Eine Querbohrung 55 ist so gelegt, daß sie nahe dem höheren Ende des Gußformteils 50 angeordnet ist und in die Nuten 53, 54 mündet. Bei zusammengesteckten Teilen sind die Bohrungen 38, 45 der Gußformteile 30, 50 zueinander ausgerichtet; sie haben auch den gleichen Durchmesser.
Fig. 5 zeigt zwei Sekundarkronentexle 60, 61 von weiter oben beschriebenen Konuskronen, die mit Primärkronenteilen 62, 63 zusammenwirken, die mit nicht zu erkennenden abgeschliffenen Zahnstümpfen verklebt sind. Die Primärteile 62, 63 dienen zur Halterung der Sekundärteile 60, 61, ohne das eine Klebverbindung oder dergleichen notwendig ist. Mit dem Sekundärkronenteil 60 ist ein Sekundärverbindungsteil 70 einteilig geformt, das in seinen Abmessungen dem Gußteil 30 nach den Figuren 7 und 8 entspricht. Es besteht aus dem gleichen Legierungsmaterial wie die Sekundärkronenteile 60, 61 und wird mit diesen zusammen gegossen. Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß das Gußformteil 30 zusammen mit dem Gußformteil für das Kronenteil 60 in eine Gußform eingelegt und zusammen abgeschmolzen wird. Xn den dadurch entstehenden Hohlraum wird die flüssige Legierung eingegossen, so daß sich die einstückige Ausbildung von
.../13
t ti it Ii «atf ·
Il Il Il · Il
I ItI Il · III
Il Il Il · ItItI
Sekundärverbindungsteil 70 und Sekundärkronenteil 60, 61 ergibt. Die Herstellung eines mit der Basis 13 verbundenen Verbindungsteils 80 erfolgt mit Hilfe des Gußformteils 50 nach den Figuren 9 und 10, indem diese zusammen mit dem Gußformteil für die Basis 13 in eine Gußform eingebracht und abgeschmolzen werden, so daß wiederum ein zusammenhangender Formhohlraum gebildet ist zur einstückigen Herstellung von Primärverbindungsteil 80 und Basis 13.
Die Verbindungsteile 70, 80 werden aufeinandergesteckt (Figuren 5 und 6), so daß die Stifte 81. 82 des Verbindungsteile 80 durch die Bohrungen 71, 72 des Sekundärverbindungsteils 70 hindurchgehen. Die zueinander ausgerichteten Bohrungen 73, 83 von Sekundär- und Primärverbindungsteil 70, 80 nehmen einen zylindrischen Stift 90 passend auf. Seine Länge ist so bemessen, daß er nicht über die Außenseiten des Sekundärverbindungsteils 70 übersteht.
Wie erkennbar, bilden Sekundärverbindungsteil 70 und Primärverbindungsteil 80 die Verbindungsvorrichtung 20 nach den Figuren 2 und 4. Mit Hilfe des Stiftes 90 kann die Verbindung beliebig näufig gelöst werden, damit im Zahntechniklabor oder beim Zahnarzt entsprechende Korrekturen vorgenommen werden können. Nach vollständiger Einpassung
...IU
&bull; I Il ti Il
&bull; Il Il Il *
&bull; I Il I If I
t It*··· * · «&igr; · t t
- 14 -
wird eine Verklebung zwischen den Verbindungsteilen 70, 80 vorgenommen, wobei überschüssiges Kunststoffklebemateriul in die Nuten 84 des Primarverbindungsteils 80 wandern kann, um den Verbindungsstift 90 annähernd allseitig zu umgeben und auch diesen festzulegen.
Wie erkennbar, paßt sich die Neigung der Unterseite der Verbindung 20 annähernd der Neigung des Gaumenkamms an, so daß eine platzsparende Anordnung der Verbindung erzielt wird. Die Retensionsstifte 81, 82 können daher eine ausreichende Höhe haben, um eine Zahnprothese zu fixieren. Falls erforderlich, können die Retensionsstifte 81, 82 such gekürzt werden.
Wie erkennbar, ist die platzsparende trapezartige Kontur der Verbindungsvorrichtung 20 auch für andere Verbindungsvorrichtungen vorteilhaft verwendbar, auch wenn diese eine Lösbarkeit während der Behandlung nicht vorsehen.
.../15
* 11 t &igr; » 11 11
l t t &igr; &igr; · # I
&bull; · Il Il · · · ·

Claims (10)

&bull; · · · t f ft · · - 15 Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskopoder Konuskrone mit einer Basis zur Anbringung von Zahnprothesen, mit einem an dem Sekundärkronenteil anbringbaren kanalförmigen Sekundärverbindungsteil, einem an der Basis anbringbaren Primärverbindungsteil, das von dem Sekundärverbindungsteil übergriffen wird und ggf. mit einem nach oben stehenden Retensionsstift durch eine Öffnung des Sekundärverbindungsteil hindurchragt, und einem Befestigungsmittel zur Verbindung von Sekundär- und Primärverbindungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß Sekundär- und Primärverbindungsteil (70, 80) zueinander ausgerichtete Querbohrungen (73, 83) aufweisen zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes 90.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Verbindungsstift (90) zylindrisch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärverbindungsteil (70) im Schnitt U- oder C-förmig ist und die Schenkel (31, 32) mindestens an der Innenseite in einem Bogen in den vorzugsweise bogenförmigen Steg (33) übergehen.
.../16
- 16 -
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Steg (33) teilzylindrische Form aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Primärverbindungsteil (70) zumindest auf einer Seite eine vorzugsweise durchgehende Nut (84) geformt ist, in die die Querbohrung (83) zumindest teilweise mündet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärverbindungsteil (70) und das Primärverbindungsteil (80) in Seitenansicht Trapezform aufweisen und daß das die kleinste Höhe aufweisende Ende (35) dem Sekundärkronenteil (60) zugekehrt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß dei* Winkel zwischen Unter- und Oberseite von Sekundärverbindungsteil (70) und Primärverbindungsteil (80) annähernd 20° beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindun$sstift (90) bzw. die Querbohrungen (73, 83) nahe dem die größte Höhe aufweisenden Ende (34) angeordnet sind.
.../17
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekund'ärverbl ndungstei 1 ein einteilig mit dem Sekundärkronentei1 (60, 61) gegossenes Teil 1st.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärverbindungsteil (80) ein einteilig mit der Basis (13) gegossenes Teil ist.
DE8800343U 1988-01-14 1988-01-14 Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis Expired DE8800343U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800343U DE8800343U1 (de) 1988-01-14 1988-01-14 Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8800343U DE8800343U1 (de) 1988-01-14 1988-01-14 Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8800343U1 true DE8800343U1 (de) 1988-04-21

Family

ID=6819517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8800343U Expired DE8800343U1 (de) 1988-01-14 1988-01-14 Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8800343U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3442015A (en) * 1966-07-25 1969-05-06 Herman W Goodman Rigidly mounted removable fixed bridge
DE3415653A1 (de) * 1984-04-27 1985-10-31 Peter 7913 Senden Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrize und matrize zweiteilig aufgebauten geschiebeverbindung zwischen einem verankerungsteil, sowie vorgefertigte wachsteile zur durchfuehrung des verfahrens
DE3432919A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Peter 7913 Senden Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrize und matrize zweiteilig aufgebauten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen, sowie vorgefertigte teile zur durchfuehrung des verfahrens
CH657771A5 (fr) * 1984-06-21 1986-09-30 Cendres & Metaux Sa Attachement dentaire.
DE3540049A1 (de) * 1985-11-12 1987-05-14 Peter Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrizen- und matrizenteil gebildeten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3442015A (en) * 1966-07-25 1969-05-06 Herman W Goodman Rigidly mounted removable fixed bridge
DE3415653A1 (de) * 1984-04-27 1985-10-31 Peter 7913 Senden Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrize und matrize zweiteilig aufgebauten geschiebeverbindung zwischen einem verankerungsteil, sowie vorgefertigte wachsteile zur durchfuehrung des verfahrens
CH657771A5 (fr) * 1984-06-21 1986-09-30 Cendres & Metaux Sa Attachement dentaire.
DE3432919A1 (de) * 1984-09-07 1986-03-20 Peter 7913 Senden Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrize und matrize zweiteilig aufgebauten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen, sowie vorgefertigte teile zur durchfuehrung des verfahrens
DE3540049A1 (de) * 1985-11-12 1987-05-14 Peter Brehm Verfahren zur herstellung einer aus patrizen- und matrizenteil gebildeten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0085781B1 (de) Zahngeschiebeverbindung, sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebeverbindung
CH621698A5 (de)
DE3874190T2 (de) Huelse zur tragung einer zahnprothese.
DE3534751C2 (de)
DE3118890A1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnersatzteilen
DE3419359A1 (de) Klemmvorrichtung zum befestigen einer abnehmbaren zahn-prothese sowie verfahren zu ihrer herstellung und hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE8800343U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis
EP0061651A2 (de) Zahnprothesensteg, Verankerungselement dafür sowie Verfahren zur Herstellung des Zahnprothesensteges
DE3535266C2 (de)
DE3414796C2 (de)
DE8803000U1 (de) Gußformteil für eine Vorrichtung zum Verbinden des Sekundärteils einer Teleskop- oder Konuskrone mit einer Basis
DE3435096C2 (de)
CH631367A5 (de) Verfahren zur herstellung eines diamantwerkzeuges.
DE2903583A1 (de) Zahnprothetischer kupplungsteil
DE3010107C2 (de) Modell für ein zahntechnisches Geschiebe
DE1928150A1 (de) Mittel zur loesbaren biege- und torsionssteifen Verbindung von Balkenteilen
DE3431890C2 (de)
DE2427888A1 (de) Kraftbrechendes gelenk fuer eine freiendzahnprothese
DE1295751B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Zahnprothese
DE3134484A1 (de) Geschiebe
DE3228081A1 (de) Befestigungseinrichtung fuer zahnprothesen
CH656064A5 (en) Profile for stabilising and connecting natural teeth to one another
DE3040094A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von zahnersatz-bruecken sowie zahnersatz mit einem edelmetall-brueckengeruest
DE2214783A1 (de) Verfahren und geschiebe zur herstellung einer zahnkrone
EP0490238A2 (de) Hilfsteil zum Sichern eines abnehmbaren Zahnprothesenteils an einem festsitzenden Zahnprothesenteil