DE2014808A1 - - Google Patents

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DE2014808A1
DE2014808A1 DE19702014808 DE2014808A DE2014808A1 DE 2014808 A1 DE2014808 A1 DE 2014808A1 DE 19702014808 DE19702014808 DE 19702014808 DE 2014808 A DE2014808 A DE 2014808A DE 2014808 A1 DE2014808 A1 DE 2014808A1
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DE
Germany
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needles
bed
parts
lock
knitting
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DE19702014808
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
    • D04B15/362Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation
    • D04B15/365Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation with provision for loop transfer from one needle bed to the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

74-15.538P(15.539H) 26.3.1970
Pc.: si. Lan'..ait BE 13 484 OipL-lng. R. Beetz
Schaffhauser Strickmaschinenfabrik,, Schaffhausen
Verfahren und Vorrichtung zum Stricken mit einer Strickmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stricken mit einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten und zwei zusammen arbeitenden Schlössern, wovon jedem Nadelbett ein Schloss zugeordnet ist, das Schlossteile zum Stricken und zum Uebertriagen von Maschen von Nadeln des einen Bettes auf Nadeln des andern Bettes und umgekehrt aufweist, wobei die Maschenabgabe von allen Nadeln oder von vorher bestimmten Nadeln erfolgen kann, die entweder durch Hoch- und Tieffuss-Anordnung oder durch Lang- und Kurzschaft-Einteilung der Nadeln bzw. der Platinen oder durch mindestens eine einem der beiden Schlösser zugeordnete Jacquard-Einrichtung ausgewählt werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
009842/1219
Bei bekannten Rundstrickmaschinen kann die Uebertragung von Maschen von Nadeln des Nadelzylinders auf solche der Rippscheibe und gleichzeitig von Nadeln der Rippscheibe auf solche des Nadelzylinders erfolgen. Die Jacquardmassige Auswahl der umzuhängenden Nadeln erfolgt bei diesen Maschinen bei den Nadeln des Zylinders oder bei den Nadeln der Rippscheibe allein.
Die Strickrichtung bei dieser Maschinengattung ist immer gleichbleibend.
Bei bekannten Flachstrickmaschinen, bei denen die Strickrichtung von links nach rechts und von rechts nach links wechselt, ist die jacquardmässige Auswahl der Nadeln vorn und hinten möglich. Die Maschenübertragung findet bei diesen Maschinen nicht gleichzeitig statt, sondern in der einen Strickrichtung wird von vorn nach hinten und in der andern Strickrichtung von hinten nach vorn umgehängt.
Durch die bei den bekannten Maschinen nacheinander erfolgende Maschenübertragung ist die Produktionskapazität dieser bekannten Strickmaschinen begrenzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Stricken mit einer Strickmaschine sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit welcher die Produktionskapazität bei Umhängestrickmustern aller Art erhöht und die Mustermöglichkeiten erweitert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäsa der Erfindung dadurch gelöst, dass während Jedes Durchganges der Schlösser Maaohen sowohl von den Nadeln dee einen ^attee auf Nadeln des andern Bettes als auoh umgekehrt abgegeben werden.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, dass - in der Bewegungsrichtung der Schlösser gesehen - den Schlossteilen zur Maschenabgabe von den Nadeln des ersten Nadelbettes auf die Nadeln des zweiten Nadelbettes Schlossteile zur Maschenabgabe von den Nadeln des zweiten ITadelbettes auf die Nadeln des ersten Nadelbettes nachgeordnet sind«
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt: ä
Mg. 1 Eine Schlosszeichnung und
Pig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die beiden Nadelbetten einer Flachstrickmaschine längs des Schnittes X - X in Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Flachstrickmaschine weist zwei Nadelbetten 41, 42 auf, die an einem nicht dargestellten Maschinenkörper befestigt sind. An mindestens einem Nadelbett, in Fig. 2 am Nadelbett 41, ist ein Stösserbett 42 befestigt, in dem drei Reihen Stösser 35, 36, 37 angeordnet sind. Ein mit 44 angedeuteter Jacquard- - f Apparat mit einem angedeuteten Jacquardblech 45 ermöglicht es, für jeden Schlittenhub eine neue Nadelauswahl zu treffen, wobei die Auswahl der Nadeln 39 über die Platinen 38 durch die Stösser 35, 36, 37 erfolgt.
In der Schioaszeichnung (Fig. 1) ist mit 30 das vordere und mit 31 das hintere Schloss bezeichnet. Jedes Schloss weist ein StösserBchloss 32, ein Platinenschloss 33 und ein Nadelschloss 34 auf. Am rechten Rand des hinteren Schlosses ist zudem die Anordnung der Stöseer 35» 36, 37, der Platinen 38 und der Nadeln 39 angedeutet. In Fig. 2
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sina diese Teile mit ihrer Lage gegenüber dem Schloss dargestellt.
In der Schlosszeichnung sind als feste Schlossteile die nicht schraffierten Teile bezeichnet, während die versenkbaren Teile schrägschraffiert und die alternativ versenkbaren oder verschwenkbaren Teile schwach schraffiert sind. Dazu gehören die Abstreifklappen 50, 51 für die Tiefstellung der Stössei, die Schlossteile 7, 19, und die Nadelsenker 53· Die gekreuzten Flächen stellen Schrägflächen der betreffenden Schlossteile dar.
Die Teile 1 bis 6 bilden das vorlaufende rechte Uebertragungsschloss und die Teile 7 bis 12 das nachlaufende linke Uebertragungsschloss. Für die andere Strickrichtung bilden die Teile 15 bis 18 das vorlaufende linke Uebertragungsschloss und die Teile 19 bis 24 das nachlaufende rechte Uebertragungsschloss.
In der Strickrichtung von links nach rechts erfolgt die Uebertragung der Maschen von Nadeln des hinteren Nadelbettes auf Nadeln des vorderen Nadelbettes durch die Schlossgruppe 1 bis 6 und in der gleichen Strickrichtung die Uebertragung im umgekehrten Sinne durch die nachgeordnete Schlossgruppe 7 bis 12. In der andern Strickrichtung erfolgt die ^schenübertragung von hinten nach vorn durch die Schlossgruppe 13 bis 18 und die Uebertragung von vorn nach hinten durch die nachgeordnete Schloasgruppe 19 bis 24.
In dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Nadelauewahl zur Maschenübertragung durch die Jacquard-Einrichtung über die Teile 1, 2, 3, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 11, wobei die Teile 4, bzw. 10 ausser Tätigkeit sind odtr auch in einer Zwischenstellung stehen können.
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Bei einer vorbestimmten Nadelauswahl befinden sich die Teile 4, bzw. IO in einer Zwi'schenstellung, oder sind ■ ganz tief gestellt und erfassen dabei alle Nadeln.
In der andern Strickrichtung erfüllen die Teile 13 bis Ιό, bzw. 19 bis 24, die gleiche Aufgabe wie die Teile bis 6, bzw. 7 bis 12. ."
In jedem Schloss befinden sich zwischen den Schlossteilen * zum TJebertragen der Maschen Schlossteile 46, Al zum Stricken in doppelter Anordnung.
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Claims (1)

  1. Paten ta nsprüche
    Verfahren zum Stricken mit einer Strickmaschine mit zwei Nadelbetten und zwei zusammen arbeitenden Schlössern, wovon jedem Nadelbett ein Schloss zugeordnet ist, das Schlossteile zum Stricken und zum Uebertragen von Maschen von Nadeln des einen Bettes auf Nadeln des andern Bettes und umgekehrt aufweist, wobei die Maschenabgabe von allen Nadeln oder von vorher bestimmten Nadeln erfolgen kann, die entweder durch Hoch- und Tieffuss-Anordnung oder durch Lang- und Kurzschaft-Einteilung der Nadeln bzw. dear Platinen oder durch mindestens eine einem der beiden Sohlösser zugeordnete Jaoquard-Einriohtung ausgewählt werden, dadurch gekennzeichnet, dass während jedes Durchganges der Sohlöeser Maschen sowohl von den Nadeln dee einen Bettes auf Nadeln des andern Bettee als auch umgekehrt abgegeben werden.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in der Bewegungsrichtung der Schlösser (30, 31) gesehen - den Sohloesteilen (1-6) zur Maeohenabgabe von den Nadeln des ersten Nadelbettes (41) auf.die Nadeln des zweiten Nadelbettee (42) Schlossteile (7 - 12) zur Maeohenabgabe von den Nadeln des zweiten Nadelbettee (42) auf die Nadeln dee ersten Nadelbettes (41) naohgeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruoh 2 an einer Flaohstriokmaeohine, daduroh gekennzeichnet, dass für jede Bewegungsrichtung den Sohloeeteilen (1-6 bzw. 13 - 18) zur Maeohenabgabe von den Nadeln dee einen Bettee (41) sum andern Bett (42) Schloesteile (7-12 bzw. 19 24) zur umgekehrten Masohenabgabe naohgeordnet eind.
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    Α. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schlossteilen für die Maschenabgabe von den !Tadeln des einen Bettes zu den Nadeln des andern Bettes und den nachgeordneten Schlossteilen zur umgekehrten Maschenabgabe Schlossteile (46, 47) zum Stricken angeordnet sind.
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DE19702014808 1969-04-03 1970-03-26 Pending DE2014808A1 (de)

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CH531369A CH527306A (de) 1969-04-03 1969-04-03 Strickmaschine

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DE2014808A1 true DE2014808A1 (de) 1970-10-15

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ID=4291491

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DE19702014808 Pending DE2014808A1 (de) 1969-04-03 1970-03-26
DE19707011375 Expired DE7011375U (de) 1969-04-03 1970-03-26 Flachstrickmaschine mit zwei nadelbetten

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BE (1) BE748416A (de)
CH (1) CH527306A (de)
CS (1) CS151546B2 (de)
DE (2) DE2014808A1 (de)
ES (1) ES378713A1 (de)
FR (1) FR2042220A5 (de)
GB (1) GB1311193A (de)

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FR2042220A5 (de) 1971-02-05
DE7011375U (de) 1975-01-23
GB1311193A (en) 1973-03-21
CS151546B2 (de) 1973-10-19
BE748416A (fr) 1970-09-16
CH527306A (de) 1972-08-31
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