DE2047566A1 - Verfahren zur Herstellung ein fontunger Kuherware - Google Patents

Verfahren zur Herstellung ein fontunger Kuherware

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DE2047566A1 DE19702047566 DE2047566A DE2047566A1 DE 2047566 A1 DE2047566 A1 DE 2047566A1 DE 19702047566 DE19702047566 DE 19702047566 DE 2047566 A DE2047566 A DE 2047566A DE 2047566 A1 DE2047566 A1 DE 2047566A1
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Frantishek Dipl Ing Strzehce und Brna Minarzik Josef Brunn Machaczek, (Tschechoslowakei)
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Vyskumny ustav pletarzsky, Brunn (Tschechoslowakei)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/12Patterned fabrics or articles characterised by thread material
    • D04B1/126Patterned fabrics or articles characterised by thread material with colour pattern, e.g. intarsia fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipt Phys. Dr. Walther 3unlus
3 Hannover, Abbes*. 20
28. September 1970
Dr.J/K.
Meine Akte: 1921
if
Vyzkumny üstav ^letarsky, .3rno,
names ti 5
Verfahren zur Herstellung einfonturiger Kulierware
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einfonturiger Kulierv/are, durch welches eine erhöhte '[) iments ions Stabilität dieser Kulierv/are erreicht wird.
Kulierwaren sind durch verhältnismäßig hohe Dehnbarkeit, insbesondere in Richtung der Maochenreihen, sowie durch unzureichende Steifheit und niedrige Uimensionsstabilltät gekennzeichnet. Kulierware mit eingelegtem Schußfaden besitzt zwar iine erhöhte f)imfjrisionsstabilität, doch wurde das Problem der Herstellung einfonturiger Kulierv/are mit eingelegtem LJchuß bin jetzt nicht zufriedenstellend gelöst. Ein0 vorgeschlagene Methode :.',ur Herstellung dieser Art von
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BAD OAiGINAL
Maschenware auf Cottonmaschinen ist für Betriebsverwendungszwecke zu kompliziert.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Macht eile-, Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einfonturiger Kulierware erhöhter Dimensionsstabilität auf den Nadeln einer der iiadelfonturen einer mit einer Umhängeeinrichtung versehenen zweifonturigen Strickmaschine zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß einige der neu gebildeten Maschen in gewählten Mayciienreinen auf die Nadeln der zweiten Nadelfontur umgehängt v/erden und in den Zwischenraum zwischen den auf den Um!ein der ersten TTadelfontur gebliebenen Maschen und den umgehängten Maschen ein Schußfaden eingelegt wird,Worauf die umgehängten flaschen auf die Nadeln der ersten Nadelfontur zurückkehren.
So stricken z. B. auf der Rundstrickmaschine entweder die Nadeln des Nadelzylinders, von denen einige Maschen auf die Nadeln der Nadelscheibe umgehängt v/erden, oder urago-" kehrt die Nadeln der Nadelscheibe, von denen einige Haschen auf die Nadeln des Tiadelzylinders umgehängt werden.
Erfindungsgemäß kann jede zweite Masche umgehängt werden, Die Wahl der Maschen, die umgehängt werden sollen, kann mittels einer Jacquard-Vorrichtung durchgeführt werden. Nach einem Ausfülirungsbeiopiel kann zum Einlegen ein
BAD OfIfQtNAL
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elastischer Schuß, ζ. B. aus Kautschuk, nach anderen Ausfüiirungsbeispielen ein Schuß aus Vorgarn, Spinnbändchen bsw. Band verwendet werden. Der Schußfaden kann auch mit Überschuß zugeführt werden, so daß sich auf der Überfläche des Gestrickes Jrolschlingen bilden. Bei einem v/eiteren -fiusführun^sbeispiel v/ird der Schuß in einfonturiger Jj1 angware oder unterlegte Maschenware eingelegt.
Die Erfindung v/ird nachstehend an einigen in der Zeichnung sciiematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. ;.-;s zeigen:
Fig. 1 das Einlegen des Schusses?
!, 3 und 4 drei AusführungsbeiBpiele von nach der Erfindung hergestellter Maschenware.
2,
Fig. 1 zeijt eine einfonturige Kulierware, die mittels !Tadeln 1 des L'adelzylinders einer iiundstrickmeschine gebildet wird, v/c.hrend Nadeln 2 der Nad el scheibe nicht stricken. Von neu gebildeten Haschen 3 wird jede zv/eite Hasche 31 n.ittels einer nicht dargestellten Umhängevorrichtung auf die Hadeln 2 der HadelGeheibe umgehängt. In den Zwischenraum zwischen den auf den Hadeln 1 des ITadelzylinders gebliebenen I-iasehen 3 und den auf die !Tadeln 2 der Hadelscheibe umgehängten Haschen 3' v/ird ein Schuß 4 eingelegt. Dann kehren die umgehängten Haschen 3' auf die IJadeln 1 des IT ad el Zylinders zurück. Das Stricken v/ird nun fortgesetzt.
Das gleiche Ergebnis kann selbstverständlich auch dann
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OWGINAi
erreicht werden, wenn die Nadeln 2 der ITadelscheibe stricken, während die Nadeln 1 des Nadelzylinders die umgehängten Maschen während der Schußeinlegung halten.
Fig. 2 zeigt eine aus zwei Fadensystemen hergestellte Maschenware. Der Grundfaden bildet eine glatte einfonturige Kulierware. Der Schuß liegt in einer Maschenreihe vor allen gerade und hinter allen ungeraden Maschen. Demgegenüber liegt in der nachfolgenden Maschenreihe der Schuß hinter allen geraden und vor allen ungeraden Maschen.
Fig. 5 zeigt eine einfonturige Fangware, welche z. B. aus zwei verschiedenfarbigen Grundfäden und aus zwei gleichfalls verschiedenfarbigen Schußfäden hergestellt werden kann. Im Grundgestrick wechselt dann ein aus einem Faden gebildetes mit einem aus dem anderen Faden gebildeten Maschenstäbchen ab. Der Schuß liegt in einer Maschenreihe vor allen geraden Maschen, d. h. vor den Maschen, die aus dem einen Faden gebildet sind, und hinter allen ungeraden Maschen, d. h. hinter den Maschen, die aus dem anderen Faden gebildet sind, und in der nachfolgenden Reihe hingegen hinter allen geraden und vor allen ungeraden Maschen.
Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Gestrickes in unterlegter Rechts/Links-Bindung mit eingelegtem Schuß. In einer Maschenreihe bildet der Grundfaden eine einfonturige Strickware mit Maschen in den gerade Maschenstäb-
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chen und in der nachfolgenden Haschenreihe bildet der Grundfaden eine einfonturige Strickware mit Maschen in den ungeraden Haschenstäbchen. Der Schuß liegt in einer Maschenreihe vor den geraden und hinter den ungeraden Maschen und in der nachfolgenden Reihe umgekehrt vor den ungeraden und hinter den geradenMaschen.
Sollen Relief- oder Buntmuster erzielt werden, wird die Wahl der Maschen, welche umgehängt werden sollen, duroh eine Jacquard-Vorrichtung durchgeführt.
Als Grundfäden können auch Effekt- oder Bauschgarne verwendet werden.
Für die Herstellung eines elastischen Gestrickes, das für Korsettware, Badeanzüge u, ä, geeignet ist, wird ein elastischer Schuß, z. B, aus Kautschuk, eingelegt. Es kann gleichfalls ein aus Vorgarn, Spinhbändchen oder Band gebildeter Sohuß eingelegt werden.
Auf der Oberfläche des Gestrickes können Polschlingen dadurch gebildet werden, daß der Schuß mit Überschuß zugeführt wird.
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Claims (7)

Pat entansprüche :
1. Verfahren zur Herstellung einfonturiger Kulierware auf den Nadeln einer der ITadelfonturen mit einer Umhängevorrichtung versehenen zweifonturigen Strickmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß einige der neu gebildeten Maschen in gewählten Maschenreihen auf die Nadeln der zweiten Nadelfontur umgehängt werden und in den Zwischenraum zwischen den auf den Nadeln der ersten Nadelfontur gebliebenen Maschen und den umgehängten Maschen ein Schuß eingelegt wird, worauf die umgehängten Maschen auf die Nadeln der ersten Nadelfontur zurüokkehren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnat, daß jede zweite Masche umgehängt wird,
3. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Wahl der Maschen, die umgehängt werden sollen, mit einer Jacquard-Vorrichtung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Schuß, z. B. aus Kautschuk, eingelegt wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Vorgarn, Spinnbändchen oder Band gebildeter Schuß eingelegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß mit Überschuß zugeführt v/erden kann, so daß sich auf der Oberfläche des Gestrickes 3;olschlingen bilden.
7. Verfahren nach Anspruch. 2, 3» 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuß in einfonturige Fangware oder unterlegte Ware eingelegt wird.
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DE2047566A 1969-10-07 1970-09-28 Verfahren zur Herstellung einer Strickware mit eingelegtem Schußfaden Expired DE2047566C3 (de)

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CS669069 1969-10-07

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DE2047566A1 true DE2047566A1 (de) 1971-04-22
DE2047566B2 DE2047566B2 (de) 1978-10-12
DE2047566C3 DE2047566C3 (de) 1979-06-07

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