DE850423C - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE850423C
DE850423C DEP49750A DEP0049750A DE850423C DE 850423 C DE850423 C DE 850423C DE P49750 A DEP49750 A DE P49750A DE P0049750 A DEP0049750 A DE P0049750A DE 850423 C DE850423 C DE 850423C
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box
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DEP49750A
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Ferdinand Lange
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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    • B65D5/241Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds and the gussets folds connected to the inside of the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows
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    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/6661Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, die sich vorteilhaft für die Verpackung von Nahrungsmitteln, wie Kekse, Pralinen, Zigaretten, Tiefgefrorenem usw., eignet, und zwar insbesondere für solche Nahrungsmittel, bei deren Verpackung es auf Wasserdampf- und Aromadichtigkeit ankommt.
  • Es sind bereits verschiedene konisch geformte Behälter bekannt, die aus einer in sich geschlossenen Folie unter Ausbildung von Faltdreiecken mit rechteckigem oder quadratischem Boden so zusammengefaltet sind, daB sie durch einen quer über die Öffnung verlaufenden Verschluß abgeschlossen werden. Dieser Verschluß, :der bei einigen dieser Behälter in Form einer Leiste ausgebildet ist, wird dann durch einen Metallstreifen, eine Klammer od. dgl. zusammengehalten.
  • Man hat auch bereits einen solchen Behälter dadurch hergestellt, daß die um einen quadratischen Behälterboden herum angeordneten und gleichmäßig konische Seitenflächen zusammenhaltenden Faltdreiecke Verschlußleisten der gleichen Länge und des gleichen Zuschnitts besitzen wie die konischen Seitenwände des Behälters.
  • ;Alle diese bekannten Ausführungsformen haben aber den Nachteil, daß sie Wasserdampf Gelegenheit geben, in das Innere der Schachtel einzudringen, weil in den einzelnen Lagen der Papierbahnen im Bereich des als Leiste ausgebildeten Verschlusses Lücken verbleiben, die sich durch die für diese Leistenverschlüsse angewendeten Verschließmittel nicht abdichten lassen. Bei der zuletzt beschriebenen bekannten Ausführungsform werden z. B. zwei Lagen des leistenartigen Verschlusses .durch zwei sich gegenüberliegende knieartig umgeknickte Verschlußleisten gebildet, die an dem Punkt, wo sich ihre Knie gegenüberliegen; selbst beim gegenseitigen .Anstoßen derselben keinen dampfdichten Verschluß aufweisen.
  • Demgegenüber wird durch die !Ausführungsform gemäß der Erfindung ein unbedingt dampfdichter Verschluß gebildet, und im Gegensatz zu den bekannten konischen Ausführungsformen können Schachteln gefaltet werden, deren Flächen senkrecht aufeinanderstehen, was die Anwendungsgebiete der Schachtel außerordentlich erweitert, denn in konisch geformte Behälter kann man erfahrungsgernäß sehr viel schlechter und unwirtschaftlicher stückige Nahrungs- oder Genußmittel, wie Kekse, Pralinen, Zigaretten usw., verpacken.
  • Die aus einer in sich geschlossenen Folie unter Ausbildung von Faltdreiecken gefaltete :Schachtel mit Verschlußleisten ist nun hinsichtlich eines Merkmals dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Faltflächen auf drei !Seiten so dimensioniert sind, däß sie in zusammengefaltetem Zustand einen die ganze Schachtelöffnung in durchgehender Fläche abdeckenden Klappdeckel bilden.
  • Eine solche Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sich verpackungstechnisch in seitlich offene .Behälter, wenn der Deckel aufgeklappt ist, befindet sich ein wesentlicher Teil der Öffnung seitlich, leichter das zu verpackende Material einführen bzw. entleeren läßt als in einen (Behälter, dessen Öffnung, wie beiden bekannten Ausführungsformen, nur oben angeordnet ist und bei denen die oberen Kanten der Verpackungswandungen annähernd in gleicher Ebene liegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden sämtliche äußeren Faltflächen mit Verschlußleisten versehen, die bei geschlossenem Zustand der Schachtel alle an einer iKante derselben übereinanderliegen.
  • Durch eine solche Ausführungsform wird es ermöglicht, die !Schachtel auf einfache Art und Weise dadurch zu öffnen, daß mit einem Riß die gesamten übereinanderliegenden Verschlußleisten abgerissen werden, ohne daß, wie es bei den bekannten Ausführungen der Fall ist, die Gefahr besteht, daß nicht nur die Verschlußleisten, sondern auch Teile des Deckels bei einem solchen Aufreißen mit abgerissen werden.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann aber der Öffnungsvorgang auch anders vorgenommen werden. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Verschlußleiste der bei geöffnetem Deckel die oberste und/oder unterste Deckelfläche bildenden Faltfläche mit einer die übereinanderliegenden Verschlußleistenüberragenden Zunge versehen ist.
  • Weiterhin können auch die Verschlußleisten, welche im aufeinanderliegenden Zustand derselben die beiden Deckleisten bilden, mit überragenden Zungen versehen sein.
  • Das Öffnen der so ausgebildeten Faltschachtel wird dadurch bewirkt, daß man die Zungen ergreift und auseinanderreißt, wodurch sich die Verklebung bzw. Verschweißung .der Verschlußleisten löst, die Verschlußleisten selbst aber an der Schachtel verbleiben. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, d.aß die Zungen so breit ,an den Verschlußleisten ansitzen, daß sie sich mindestens bis in den Bereich der eingefalteten Stützecken erstrecken, wodurch ein Einreißen der Schachtelseiten verhindert wird.
  • Um ein ,möglichst leichtes Abreißen der Verschlußleiste der ersten Ausführungsform zu ermöglichen, wird das Schachtelmaterial so geschnitten, daß seine Faserrichtung in den größeren Längen der Verschlußleisten nach 'Möglichkeit parallel zur Verschlußnaht verläuft.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Faltschachtel, bei der die Schachteldimensionen erfindungsgemäß so gewählt sind, daß alle sich in derselben Lage der Faltung gegenüberliegenden Faltdreiecke sich gegenseitig überlappen.
  • Diese Forderung wird dann beispielsweise erfüllt, wenn die Längsseite der gefalteten Schachtel kleiner ist als die Summe von Höhe und Breite der Schachtel plus zwei Breiten der Verschlußleiste. Andererseits' muß natürlich die Schachtel so dimensioniert sein, daß beim Falten die Faltdreiecke nicht in ihrer oberen Kante größer sind als äie Dimension der (Schachtel, in die sie hineingefaltet werden. Diese Forderung wird erfüllt, wenn die Höhe plus Breite plus eine Breite der Verschlußleiste kleiner -als die :Längsseite ist.
  • Die gefaltete Schachtel kann durch Einlagen oder Umhüllungen verstärkt werden. Die als äußere Umhüllung gedachte Verstärkung kann beispielsweise mit einer an der Öffnungskante der Schachtel angeordneten Zunge versehen sein, die nach Abreißen der Verschlußleiste als Einsteckzunge für die geöffnete Schachtel dient.' Wenn die Schachtel beispielsweise für Inhaltsstoffe verwendet werden soll, die man von außen sehen will, wie z. B. für tiefgekühltes Gemüse, Früchte usw., so kann die Schachtel aus durchsichtiger Folie hergestellt werden, die mit einer als Verstärkung dienenden, aus undurchsichtigem Material bestehenden Umhüllung versehen ist; die Umhüllung kann fensterartige Ausschnitte aufweisen, welche zweckmäßig an Stellen angeordnet sind, wo die durchsichtige Schachtelfolie nur in einor Lage vorhanden ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die,Schachteln so zu verschließen, daß die Verschweißung der Verschlußleisten so vorgenommen wird, daß im Bereich der Reißnaht keine Verschweißun.g oder Verklebung des Materials stattfindet.
  • Hierdurch wird erstens erreicht, daß im Gebiet der Reißnaht das Material durch ein Zusammenschweißen bzw. -kleben nicht widerstandsfähiger gegen ein Durchreißen wird, und zweitens, daß ein glatter Abriß auf einer vorher bestimmten Linie gewährleistet ist.
  • Für die Schachtel können die üblichen, für solche Zwecke bekannten Materialien benutzt werden. Andererseits haben sich als besonders vorteilhaft thermoplastische Kunststoffolien in einfacher Lage oder in Verbindung mit anderen Folien erwiesen, da diese .beim Faltvorgang in der Wärme nicht beschädigt werden, trotzdem aber bei gewöhn-
    licher Temperatur die notwendige Steifigkeit auf-
    weisen.
    Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels-
    weise veranschaulicht, und zwar zeigt
    Fig. t die Ausgangsfolie in Obenansicht mit ein-
    gezeichneten Faltlinien,
    Fig.2 in perspektivischer Ansicht den Faltvor-
    gang zum Schachtelkörper,
    Fig.3 in perspektivischer Ansicht die gefaltete
    Schachtel mit geöffnetem Deckel,
    Fig.,I die Faltung des Deckels auf den Schachtel-
    kö rper,
    Fig. 5 eine geschlossene Schachtel,
    Fig. 6 die Lage der Verschlußleisten mit Zun-
    gen bei der fertig verpackten Schachtel,
    Fig. 7 eine Umhüllung für eine Schachtel gemäß
    der Erfindung und
    Fig. 8 eine solche 'Schachtel mit der Umhüllung.
    An dein,Behälterboden i sitzt der vordere L@ängs-
    seitenteil2 und der hintere Längsseitenteil 3 des
    Schachtelkörpers sowie die beiden Querseitenteile
    .I und 5. An diese Querseitenteile grenzen die
    Flächen 6, 6' und 7, 7' und an den Längsseitenteil 3
    die Deckelfläche B.
    Zwischen den Flächen 3 und 8 einerseits und den
    Flächen .I und 6, 6' sowie 5 und 7, 7' andererseits
    sind die größeren Faltdreiecksflächen 9, g' und io,
    iö angeordnet, und zwieclien der .Fläche 2 einer-
    seits und den Flächen 4 bzw. 5 andererseits sitzen
    die kleineren I# altdreiecksfläcüen t i. i i' und 12, 12'.
    Sämtliche äußeren Faltflächen sind mit Ver-
    schlußleisten 13 versehen, die an geeigneten Stellen
    finit zungenartigen Ansätzen 1q., 15, 16 versehen
    sein können.
    ,Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Faltung er-
    folgt.
    Der Deckel der Schachtel besteht nach erfolgter
    Faltung teilweise aus fünf Lagen, und zwar aus
    der eigentlichen obersten Deckelfläche 8 und aus
    den aufeinandergefalteten Flächen 9, cj und io, iö .
    Diese Flächen werden zweckmäßig miteinander
    verleimt oder durch andere Mittel miteinander ver-
    bunden. Auf diese Art und Weise trägt die oberste
    und die unterste Schicht des Deckels je eine Zunge,
    und zwar die oberste die Zunge 14 und die unterste
    die Zunge 15. Diese Zungen werden ebenfalls
    zweckmäßig miteinander verleimt oder auf sonst
    eine Art und Weise, beispielsweise durch eine,Stan-
    zung in Fo»-in eines Namens tisw., miteinander ver-
    bunden.
    In Fig. 3 ist die Schachtel in einem Zustand ver-
    anschaulicht, wie sie .mit dem Inhalt gefüllt wer-
    den soll.
    Nach Füllung der Schachtel wird der Deckel in
    der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise geschlossen und
    dadurch die 'Schachtel in eine Form gebracht, wie
    es Fig. 5 zeigt. In dieser geschlossenen Form lie-
    gen sämtliche Verschlußleisten 13 der einzelnen
    Schachtelfaltflächen übereinander, und diese Ver-
    schlußleisten können nun in üblicher Weise dicht
    miteinander verbunden werden, so daß ein garan-
    tiert fliissigkeits- und dampfdichter Verschluß
    entsteht.
    Um mit Sicherheit zu erreichen, daß alle die sich in derselben Lage der Faltung gegenüberliegenden Faltdreiecke sich gegenseitig überlappen und so mit Sicherheit die Ausbildung einer Öffnung zwischen zwei sich Faltdreiecken, durch die Wasserdampf eintreten könnte, verhindert wird, muß bei der Dimensionierung der Schachtel folgende Forderung erfüllt werden: Die Längensumme a + b muß größer sein als die Länge c, und der Wert a + d muß kleiner als c sein. Wird diese Forderung bei der Dimensionierung der Schachtel erfüllt, so überlappen sich die sich in einer Lage gegenüberliegenden Faltdreiecke bei der Faltung.
  • Die Faltschachtel kann auch aus durchsichtigem Folienmaterial hergestellt werden oder aus einem Material, das in sich nicht besonders mechanisch widerstandsfähig ist, d. h. also beispielsweise, daß eine aus ihm hergestellte (Schachtel leicht zusammengedrückt werden könnte, Um diesen Nachteil zu vermeiden, können die so hergestellten Faltschachteln mit einer Einlage oder einer Umhüllung aus mechanisch widerstandsfähigerem 'Material versehen sein.
  • In Fig.7 ist die Fläche einer solchen Umh"illung veranschaulicht, die bei der fertig gefalteten Schachtel sämtliche Außenflächen derselben umgibt. An Stellen, wo bei der fertigen Faltschachtel durch den Faltvorgan- keine mehrfachen Folien übereinander zu liegen kommen, kann die Umhüllung oder die Hinlage eine fensterartige Öffnung 17 aufweisen, durch die der Schachtelinhalt betrachtet werden kann. Bei der in Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsforen trägt die Umhüllung an der äußeren ante der Deckelfläche eine Zunge 18, die, nachdem beispielsweise beim Öffnen der ,Schachtel die übereinanderliegenden Verschlußleisten 13 alle abgerissen sind, als Einsteckzunge bei einer weiteren Benutzung der Schachtel dienen kann.

Claims (9)

  1. PATI:\TA\SPß-CIIL:: i. Aus einer in sich geschlossenen Folie unter Ausbildung von Faltdreiecken gefaltete Schachtel mit Verschlußleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Faltflächen auf drei Seiten so dimensioniert sind, daß sie in zusammengefaltetem Zustand einen die ganze Schachtelöffnung in durchgehender Fläche abdeckenden Klappdeckel (8) bilden.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche äußeren Faltfläch, n mit '\,erschltißleisten (13) versehen sind, die bei geschlossener Schachtel alle übereinanderliegen.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleisteder bei geöffnetem Deckel die oberste (8) und/oder unterste Deckelfläche (io') bildenden Faltfläche mit einer die iibereinanderliegenden Verschlußleisten (13) überragenden Zunge (14bzw.15) versehen ist.
  4. 4. Schachtel nach (Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleisten, welche im aufeinanderliegenden Zustand derselben die beiden Deckleisten bilden, mit überragenden Zungen (14 bzw. 16) versehen sind.
  5. 5. Schachtel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14, 15, 16) so breit an den Verschlußleisten (13) ansitzen, daß sie sich mindestens bis in den Bereich der eingefalteten Stützecken (i i, i i' und 12, 12') erstrecken.
  6. 6. Schachtel nach einem der vorhergehenden ;Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserrichtung des Schachtelmaterials in den größeren Längen der Verschlußleisten nach Möglichkeit parallel zur Verschlußnaht verläuft.
  7. 7. Schachtel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachteldimensionen so gewählt sind, daß alle sich in derselben Lage der Faltung gegenüberliegenden Faltdreiecke sich gegenseitig überlappen. B.
  8. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine als Einlage oder Umhüllung ausgebildete Verstärkung.
  9. 9. Schachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die 'als äußere Umhüllung angebrachte Verstärkung mit einer an der Öffnungskante des Deckels liegenden Zunge (18) versehen ist, die nach Abreißen der Verschlußleisten (13) als Einsteckzunge dient. io. :Schachtel aus durchsichtiger .Folie mit Verstärkungen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus undurchsichtigem Material bestehenden Verstärkungen fensterartige Ausschnitte (17) aufweisen. . i i. Verfahren zum Schließen einer Schachtel nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung der Verschlußleisten so vorgenommen wird, daß im Bereich der Reißnaht keine Verschweißung oder Verklebung des Materials stattfindet.
DEP49750A 1949-07-22 1949-07-23 Faltschachtel Expired DE850423C (de)

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DE301301X 1949-07-22
DEP49750A DE850423C (de) 1949-07-22 1949-07-23 Faltschachtel

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DE850423C true DE850423C (de) 1952-09-25

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DEP49750A Expired DE850423C (de) 1949-07-22 1949-07-23 Faltschachtel

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DE (1) DE850423C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086984B (de) * 1957-11-25 1960-08-11 Bahlsen Werner Verfahren zur Herstellung von Behaelterzuschnitten
DE1115567B (de) * 1955-10-28 1961-10-19 Marius Berghgracht Zuschnitt fuer eine im Querschnitt viereckige Packung
DE1264940B (de) * 1961-01-26 1968-03-28 Bahlsen Werner Verfahren zur Herstellung von Faltbehaeltern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115567B (de) * 1955-10-28 1961-10-19 Marius Berghgracht Zuschnitt fuer eine im Querschnitt viereckige Packung
DE1086984B (de) * 1957-11-25 1960-08-11 Bahlsen Werner Verfahren zur Herstellung von Behaelterzuschnitten
DE1264940B (de) * 1961-01-26 1968-03-28 Bahlsen Werner Verfahren zur Herstellung von Faltbehaeltern

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