DE8717962U1 - Filterrahmen-Gitterwerk - Google Patents

Filterrahmen-Gitterwerk

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DE8717962U1 DE8717962U DE8717962U DE8717962U1 DE 8717962 U1 DE8717962 U1 DE 8717962U1 DE 8717962 U DE8717962 U DE 8717962U DE 8717962 U DE8717962 U DE 8717962U DE 8717962 U1 DE8717962 U1 DE 8717962U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2279/00Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses
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Description

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"FiIterrahmen-Gitterwerk" 20
Die Erfindung betrifft ein FiIterrahmen-Gitterwerk
zum Bestücken mit Luftfilterzellen, insbesondere für Zuluftwände oder Zuluftfüterdecken reiner Räume, bestehend aus zwei-, drei- oder vierarmigen Montagestücken und die Montagestücke verbindende Profi labschnitte, wo bei jeder Profilabschnitt im wesentlichen aus einem
längsverlaufenden Kasteprofil,an das mindestens einseitig ein das Auflager der Luftfilterzellen bildender Flansch angeformt ist gebildet ist, wobei die Arme der Montagestücke als Anschlußarme für die Profilabschnitte, zu- mindest deren Außenprofil im Bereich der angeformten
Flansche fortsetzen und wobei die einander zugewandten Stirnflächen jeder der Profi1 abschnitte und der ihnen zugeordneten Anschlußarme der Montgestücke als Paßflächen ausgebildet und mittels Verbindungsmittel unter Zwischenfügung von Dichtungen gegeneinander preßbar sind.
Besonders Reinraumdecken werden häufig aus Profi1 abschnitten zusammengesetzt, wobei die Stoßstellen zweier Profilabschnitte an der Ecke von zweiarmigen, am Rand von dreiarmigen und im Filterrahmen-Gitterwerk von vierarmigen
Montagestucken überbrückt werden. Dabei muß jeder Anschluß eines Profilabschnittes an das Montagestück dicht
>^' sein, die Montagestücke müssen die auftretenden Kräfte
aufnehmen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die auf das
Filterrahmen-Gitterwerk wirkende Kräfte im Laufe des
Betriebes mit Zunahme der Verstaubung der Filterzellen ansteigen. Darüber hinaus werden in aller Regel Versorgungsleitungen durch die Filterdecke geführt, wofür vorteil hafterweise in den Montagestücken Durchbrüche vor- handen sind, die bei Nichtgebrauch mit Stopfen verschlos
sen sind und durch die Versorgungsleitungen für elektrische Energie oder zuzuführende Medien geführt werden können. Die in das Gitterwerk selbst eingesetzten Filterzellen werden auf Dichtflanschen abgestützt, die seitlich über die Kastenprofile der Profilabschnitte hinausstehen
und die flach oder (insbesondere bei Filterdecken) als Rinnen ausgebildet sein können. Es vergeht sich von selbst, daß die Dichtflansche, um ihre· Aufgabe als Träger der Dichtung erfüllen zu können,ohne Versatz durchlaufen müssen; dies bedingt, daß der Anschluß der Profilabschnitte an die
Anschlußarme der Montagekreuze mit großer Paßgenauigkeit erfolgen muß und daß sich der Anschluß durch die auftretenden Kräfte nicht verändern darf.
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3 - K 1)36
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin,ein gattungsgemäßes Filterrahmen-Gitterwerk vorzuschlagen, bei dem der Anschluß der Profilabschnitte an die Anschlußarme mit der notvgendigen Kraft und mit guter Paßgenauigkeit herstellbar ist, wobei diese Herstellung am Ort der Montage
einfach, sicher und ohne Zuhilfenahme von Spezi al werkzeugen vorgenommen werden soll und wobei die Mittel zum Verbinden einfach und wirtschaftlich herstellbar und am Ort der Montage bevorratbar sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe in überraschend einfacher Weise durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst, wobei verschiedene Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen durch die Unteransprüche 2 bis 10 beschrieben wird.
Durch die Ausbildung der Montagearme mit ihren Anschlußstücken so, daß die Anschlußstücke jeweils eine die Hohlkammer des Kastenprofils der Profilabschnitte fort setzende Hohlkammer aufweisen, ist es möglich, übergrei
fende Verbindungsschieber einzusetzen, die entweder im Anschlußarm oder im Kastenprofil mit ersten Verbindungsmitteln festgelegt, im anderen Teil mit zweiten Verbindungsmittel &eegr; so angespannt werden können, daß sie erhebliche in
Richtung der Profi labschnitte wirkende Zugkräfte zwischen diesen er-
zeugen. Dabei ist es zunächst ohne Bedeutung, ob das Festlegen am Anschlußarm oder am Kastenprofil des Profilabschnittes erfolgt. Wesentlich ist, daß die eine Seite festgelegt und die anderen Seite über die zweiten Spann mittel sowohl festlegbar als auch in Richtung der Längs
achse der Profi labschnitte zum Aufbauen einer notwendigen Zugkraft anspannbar ist. Bei diesem Anspannen erfolgt gleichzeitig auch das Festlegen in der entsprechenden Hohl kammer.
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Wird der Verbindungsschieber in seinem Mittelbereich der Breite der Hohlkammern entsprechend ausgebildet, kann im Mittelbereich ein bezüglich der Breite bestehender Formschluß erreicht werden, der in der Höhe nicht notwendig ist, da durch das Anziehen der ersten und zweiten
Spannmittel ein Anlegen des Verbindungsschiebers an eine Innenfläche der Hohlkammer kraftschlüssig erfolgt. Das Einführen des Verbindungsschiebers wird dadurch erleich tert, daß die Enden des Schiebers eine verringerte Breite aufweisen, wobei - ausgehend von dem Mittelbereich -
die seitlichen Außenflächen des Verbindungsschiebers nach innen um höchstens 5° geneigt sind. Der Verbindungsschieber wird vorteilhafterweise im Hohlprofil des einen Teils (Anschlußarm oder Kastenprofil) mit Schrauben festgelegt.
Eine andere feste Verbindung, die vorzugsweise am Anschluß
arm des Montagestückfcs eingesetzt wird, ist das einstückige Anformen des Verbindungsschiebers. Da das Montagestück wegen seiner komplizierten Formgebung im allgemeinen im Druckgußverfahren hergestellt wird, ist dieses Anformen dort eher möglich als das Anformen an die Profi labschnitte
des Rahmenwerks, die im allgemeinen stranggepreßt sind.
Die Spannmittel werden vorteilhaft als Keil-Spannmittel ausgebildet, wobei nach der einen Ausführungsform der das Spannen bewirkende Keil als Schrägfläche in einer
Ausnehmung in einer Wand der Hohlkammer von Anschlußarm oder Kastenprofil vorgesehen ist, und zwar entsprechend der möglichen Neigung beim Einführen eines Gegenkeils auf der der Stoßstelle zugewandten Seite. Diese Ausnehmung kann in einfachster Weise eine kegelförmig angesenkte
Bohrung sein, in die ein kegel stumpfförmiger Einsatz mit Hilfe einer Spannschraube eingeschraubt wird. Die Steigung der Kegelfläche wird dabei wesentlich durch den zu überbrückenden Spannweg bestimmt, in Verbindung mit der Materialdicke der Wand des Kammerprofils. Auf den
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Abstand von der Stoßfläche kommt es dabei nicht an, es versteht sich jedoch von selbst, daß die Ausnehmung in der Wand des Hohlkammerprofils und die die Spannschraube aufnehmende Gewindebohrung im Verbindungsschieber so zueinander angeordnet sind, daß im ungespannten Zustand
das keilförmige Einsatzstück gerade "anschnäbeln" kann.
In einer anderen Ausführungsform ist die Ausnehmung ein Langloch, in das ein entsprechender Keil eingeführt wird, wobei zumindest die der Stoßstelle zugewandten Seiten
der Langlochausnehmung und des Keils zueinander korrespondierende Schrägflächen aufweisen. Bei dieser Anordnung sind die Schrägflächen Zylinderflächen, so daß auf jeden Fall eine Flächenberührung vorliegt. Darüber hinaus braucht bei dieser Ausführungsform nicht besonders dafür
Sorge getroffen zu werden, daß der Keil sich durch übertragene Reibungskräfte verdreht und so möglicherweise die Keilfläche der Ausnehmung deformiert. Dies muß im Fall des kegel stumpfförmigen Keiles durch Einfügen einer
Unterlegscheibe vermieden werden. Diese Unterlegscheibe,
die auch bei der Langloch-Ausführungsform vorgesehen sein kann, kann jedoch hier mit Mitteln zur Sicherung gegen eine Schraubenlockerung versehen sein.
In einer anderen Ausführungsform ist die Ausnehmung im
Verbindungsschieber selbst vorgesehen, wobei der Keil in die Ausnehmung eingesetzt mit einer der KeiIflache entsprechenden Gegenschräge versehen ist. Durch die Spannschraube wird der mit Gewindebohrung versehene Keil in die Ausnehmung hineingezogen, die beiden Schragflachen
gleiten aufeinander und der Verbindungsschieber wird in Richtung der Achse von Anschlußarm und Kastenprofil angezogen, die notwendigen Zugkräfte bauen sich auf. Um die achsiale Bewegbarkeit des Verbindungsschiebers zu erhalten ist die Spannschraube außerhalb der Ausnehmung
K 1136
in einem Langloch geführt, das mindestens eine der maximal auftretenden axialen Verlagerung entsprechende Weite aufweist. Die Spannschraube selbst kann hier in beiden Wandungen der Hohlkammer gelagert sein, wodurch die Krafteinleitung begünstigt wird.
Bei vielen Rahmenprofilen für reinraumtechnisehe Anlagen sind mehr als eine Hohl kammer vorgesehen; bei derartigen Deckenprofilen ist es vorteilhaft, wenn ein Formschluß durch in eine weitere Hohlkammer eingreifende Nasen hergestellt
wird, mit deren Hilfe zusätzlich zum Verbindungsschieber eine Ausrichtung des angeschlossenen Profils erfolgt.
^-^ Dieses automatische Ausrichten durch den Verbindungs-
schieber sowie zusätzlich durch diese formschlüssig in Hohlräume eingreifenden Nasen oder Vorsprünge stellt sicher, daß die Dichtflansche in einer Ebene verlaufen und somit die in das Rahmenwerk einzusetzenden Filterzellen auch dicht in dieses eingesetzt werden können.
Das Wesen der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert, dabei zeigen
Fig. 1 eine Übersicht einer Stoßstelle mit Montagestück,
Fig. 2 eine Einzelheit einer Stoßstelle mit
25 ^ konischem Loch- und Spannkonus,
Fig. 3 eine Einzelheit einer Stoßstelle mit
4.
Langloch und Keilschieber, Fig. 4 eine Einzelheit der Stoßstelle mit im
Verbindungsschieber eingesetzten Keil
und beidseitig gelagerter Spannschraube
und Fig. 5 Verbindungsschieber (Aufsicht).
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1 - K 1 I JG
Die Fig. 1 zeigt in ihrer schematischen Darstellung ein Montagestück 20 mit vier Armen, an das ein Profilabschnitt 10 bereits angeschlossen und zwei weitere Profilabschnitte 10 zum Anschluß vorbereitet sind. Die beiden weiteren Montagestücke 20.2 mit drei Armen und 20.1 mit
zwei Armen deuten die Situation für eine am Rand des Rahmenwerks bzw. an einer Ecke des Rahmenwerks gelegene Verbindungsstelle an. Die Profilabschnitte 10 bestehen im wesentlichen aus einem Kastenprofil 11 mit das Kasten profil seitlich übergreifenden Flanschen 12, die als
Dichtflanschen für die (nicht näher dargestellten) Filterzellen dienen. Bei der Verwendung des Filterrahmen -
V Gitterwerks als Filterdecke ist eine rinnenförmige Aus
bildung im Bereich der Dichtflansche 12 vorteilhaft (wie in Fig. 1 dargestellt); hier werden die Filterzellen mit
Stehflanschen in die Rinnen eingesetzt, wobei sich in den Rinnen eine hochviskose thixotrop eingestellte Dichtmasse befindet» Die Verbindung der Profi labschnitte 10 mit dem Montagekreuz 20 (bzw. 20.2 oder 20.1) erfolgt unter Zwischenfügung von Profildichtungen 10.3 mit Hilfe
von Verbindungseiementen, die als Verbindungsschieber 30 in die Hohl kammern 14.2 des Kastenprofils 11 der Profi labschnitte 10 und 24.1 der Anschlußarme 21 des Montagestücks 20 eingeführt werden. Mit Hilfe der Befesti-
^. 25 gungsschraube 31, die in die Gewindebohrung 30.2 einge-
schraubt wird, wird der Verbindungsschieber mit dem Profi labschnitt 10 fest verbunden. Der in die Hohl kammer 24.1 des Anschlußarmes 21 des Montagestücks 20 eingeführte, aus der Hohl kammer des Profilabschnittes 10 herausragende Teil des Verbindungsschiebers 30 wird dann
mit einer Spannschraube 32, die mit einem Konus 34 zu-Sammenwirkt angespannt, wobei der Konus 34 mit Hilfe der Spannschraube 32 als Keil in eine dem Keilwinkel entsprechend angesenkte Bohrung 21.1 (Fig. 2) eingedrückt wird und dabei den Verbindungsschieber 30 in Richtung
- 8 - K 1136
der Achse des Profilabschnittes 10 an das Montagestück 20 heranzieht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Verbindung mit dem in einer Ausnehmung in der Wand der Hohlkammer geführten Schieber
schematisch in vergrößerter Darstellung geschnitten. Der Verbindungsschieber 30 ist in die Hohlkammer 14.2 des Hohlkammerprofils 11 eines der Profi labschnitte 10 (Fig. 1) eingeführt und dort mit den Verbindungsmitteln 31 befestigt. Der Profi labschnitt 10 (Fig. 1) wird unter
Zwischenfügung der Dichtung 10.3 an den entsprechenden
-.-. Anschlußarm 21 eines Montagestückes angefügt, wobei
*~s der überstehende Teil des Verbindungsschiebers in den
Hohlraum 24.1 des Anschlußarmes 21 eingreift. In die Gewindebohrung 30.1 im Verbindungsschieber 30 wird die
Spannschraube 32 eingeschraubt, auf deren Schaft ein Keil stück als Konus 34 oder als Keilschieber 33 vorgesehen ist. Zwischen dem Kopf der Spannschraube 32 und dem Konus 34 bzw. dem Keilschieber 33 kann eine Unter legscheibe 32.1 zugeordnet sein. Die Spannschraube selbst
greift durch eine Ausnehmung 21.1 in der die Hohlkammer 24.1 abschließenden Wandung, wobei zumindest die der Stoßstelle zwischen dem Anschlußarm 21 und dem Hohlkammerprofil 11 zugewandten Seite eine dem Öffnungs- winkel des Konus 34 entsprechende Schrägfläche liegt.
Zweckmäßigerweise wird die Bohrung 21.1 als angesenkte Bohrung mit gleichem Winkel wie der Öffnungswinkel des Konus 34 ausgeführt, wobei die Weite der Bohrung mindestens der Weite des Konus 34 entspricht. Der Ort der
Bohrung wird dabei so gewählt, daß bei eingeschraubtem
Konus 34 der Spannweg der Dichtung 10.3 mit Sicherheit überbrückt wird und daß bei loser Verbindung der Konus 34 gerade den oberen Rand "anschnäbeln" kann. Bei dieser Ausführungsform muß dafür Sorge getragen wenn, daß der
Konus 34 beim Anziehen der Spannschraube 32 nicht mit
-Q-
136
verdeckt wird, um eine Verformung der Schrägfläche der Ausnehmung 21.1 zu vermeiden. Durch die Ausbildung der Ausnehmung als Langloch 21.2 und des dem Langloch angepaßten Keilschiebers 33 wird ein Mitdrehen des Keil-Schiebers automatisch vermieden. Der in das Langloch 21.2
mit Hilfe der Spannschraube eindrückbare Keilschieber gleitet dabei ähnlich wie der Konus 34 auf die Gegenfläche auf. Bei dieser Ausführungsform bildet die Gegenfläche eine Zylinderfläche mit schräg zur Wandung liegenden Achse,
lü die den Gegenkeil bildende Fläche des Keilschiebers 33
ist in gleicher Weise eine Zylinderfläche, so daß bei dieser Ausführungsform die Kraftübertragung flächig erfolgt. Für die Anordnung der Bohrung 30.1 in Relation zum Langloch 21.2 gilt das gleiche wie bereits ausgeführt; beim Einschrauben des Keiles 33 muß der maximale Spannweg
überbrückt werden, bei loser Verbindung soll der Keil das Langloch 21.2 gerade anschnäbeln können.
Eine alternative Ausführungsform zeigt die Fig. 4, bei der der Verbindungsschieber 30, befestigt mit den Befesti
gungsmitteln 31 der Hohlkammer 14.2 des Hohlkammerprofils 11 eine Ausnehmung 30.5 aufweist, deren der Stoßstelle zwischen Anschlußarm 21 und Hohlkammerprofi1 11 abgewandten Innenwand eine keilförmige Schräge aufweist, wobei in dem Hohlraum ein Keilschieber 35 angeordnet ist. Der Keil-
schieber 35 ist mit einer Gewindebohrung versehen, die mit der Spannschraube 32* zusammenwirkt, wobei beim Anziehen der Spannschraube 32 der Keilschieber 35 in Richtung der Schraubenachse verlagert wird. Dabei gleiten die
Schrägflächen der Ausnehmung 30.5 und des Keil Schiebers
35 aufeinander, der Verbindungsschieber 30 wird in Richtung der Achse von Hohl kammerprofil 11 und Anschlußarm 21 gezogen und die für die Verbindung notwendige Kraft wird durch das Anziehen aufgebaut. Um dem Keilschieber die für die axiale Verlagerung notwendige Bewegungsfreiheit
- 10 -
&iacgr;&ogr; - &kgr; &igr; &igr;:&idiagr;
zu gebePjverlauft der Schaft der Spannschraube 32 im Bereich des Verbindungsschiebers 30 in einem Langloch 30.6. die Spannschraube 32, die vorteilhaft im Bereich der schraubenkopfseitigen Bohrung als Schaftschraube ausgebildet und dort zur besseren Kraftübertragung in einer
Bohrung mit nur geringfügig größerem Durchmesser geführt ist, wird in einer Sackbohrung (oder Ansenkung) in der gegenüberliegenden Wandung des Anschlußarmes 21 gegengehalten, so daß die Krafteinleitung beidseitig erfolgt.
&Oacgr; Da die Ausnehmung 30.5 über die gesamte Breite des Ver
bindungsschiebers 30 geführt sein kann und da weiter der Keilschieber 35 ein einfaches, mit geraden Flächen versehenes Stück ist, ist das Herstellen dieser Verbindungselemente besonders vorteilhaft und wirtschaftlieh.
Es versteht sich von selbst, daß die in der Darstellung gewählte Ausführung der festen Verbindung des in die Hohl kammer 14.2 des Hohlkammerprofi Is 11 des Trägerpro fils 10 eingeführten Teiles des Verbindungsschiebers 30
mit dem Hohlkammerprofi 1 10 durch die ersten Verbindungs mittel 31 in der gleichen Weise auch mit dem in die Hohlkammer 24.1 des Anschlußarmes 21 eingeführten Teiles des Verbindungsschiebers 30 vorgenommen werden kann, wo-
^ bei dann die zweiten Verbindungsmittel mit der Spann
schraube 32 und dem Konus bzw. den Keilschiebern im Bereich des Profilabschnittes bzw. seines Hohl kammerprofils vorgenommen werden kann.
Die Fig. 5 schließlich zeigt den Verbindungsschieber 30
in Aufsicht, zu erkennen sind die beiden Gewindebohrungen 30.2 zur Aufnahme der ersten Verbindungsmittel 31 (Fig.l) und 30.1 zur Aufnahme der Spannschrauben 32 (Fig. 1). Im mittleren Bereich weist der Keilschieber 30 eine
Breite auf, die der Weite der Hohlkammern 14.2 bzw. 24.1
- 11 -
K 1 IJb
(Fig. 1) entspricht, so daß eine seitliche Führung durch die mittleren Wandteile 30.3 ein paßgenaues Einführen des Verbindungsschiebers 30 in diese Hohlkammern ermöglicht wird. Die nach innen geneigten Seitenwände 30.4 c erleichtern das Einführen in die Hohlkammern (besonders
vorteilhaft, wenn etwa beim Ablängen der Profi1 abschnitte auf der Montagestelle ein Grat entstanden ist). Der so gestaltete Verbindungsschieber weist Aufnahmen 30.2 für die Befestigungsmittel 31 (Fig. 2-4) auf, die als Schrau-
,., ben, Nieten, Paßstifte o.dgl. auch mehrfach ausgeführt sein können.
Die Gewindebohrung 30.1 nimmt die Spannschraube 32 (Fig.2, 3) auf, mit der das Verspannen über die Schrägflächen
&ngr;*^' erfolgt. Der so ausgeführte Verbindungsschieber erlaubt
das Übertragen einer für das Herstellen der sicheren und dichten Verbindung zwischen Montagearm 21 und Profil
abschnitt 10 notwendigen Kraft. Die Kraft selbst wird in einfacher Weise durch Schrägfläche und Gegenschrägfläche erzeugt, wobei die eine rechtwinklig zur Achse der Profilabschnitte und der Anschlußarme der Montage-
2Q stücke gegenüber der anderen mit Hilfe der Spannschraube
bewegt werden kann.
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Claims (10)

K 1136 -jS/ms ■nsprüche
1. Filterrahmen-Gitterwerk zum Bestücken mit Luftfilter
zellen, insbesondere für Zuluftfilterwände oder Zuluftfilterdecken reiner Räume, bestehend aus zwei-, drei-, oder vierarmigen Montagestücken und die Montagestücke verbindende Profi labschnitte, wobei jeder Pro- filabschnitt im wesentlichen aus einem längsverlaufen
den Kastenprofil, an das mindestens einseitig ein das Auflager der Luftfilterzellen bildender Flansch angeformt ist, gebildet ist, wobei die Arme der Montagestücke, als Anschlußarme für die Profi labschnitte zu- mindest deren Außenprofil im Bereich der angeformten
Flansche fortsetzen und wobei die einander zugewandten Stirnflächen jeder der Profilabschnitte und der ihnen zugeordneten Anschlußarme der Montagestücke als Paßflächen ausgebildet und mittels Verbindungsmittel unter
Zwischenfügung von Dichtungen gegeneinander preßbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Anschlußarme (21) der Montag£stücke (20) mindestens eine Hohlkammer (24.1) aufweist, die eine Hohl kammer (14.2) der Kastenprofile fortsetzt, wobei in die Hohlkammern (14.2, 24.1) von Kastenprofil (11) und Anschlußarm (21) ein
Verbindungsschieber (30) eingesetzt ist, der einseitig am Kastenprofil (11) oder am Anschlußarm (21) mit ersten Verbindungsmitteln (31) festgelegt ist und dessen in den Hohlraum (24.1; 14.1) des anderen Teiles, An schlußstutzen (21) oder Kastenprofil (11) eingeführter
Teil mit zweiten Verbindungsmittel &eegr; (32;33;34;35) ver-
I.xj<*S«U. »titi-if-. .
2 K 1136
sehen, durch diese sowohl in Richtung der Achse des Kastenprofils (11) verlagerbar und im Hohlraum festlegbar ist.
2. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einsatzstück (30) im Bereich der Stoßstelle von Anschlußarm (21) und Kastenprofil (11) und diese übergreifend die Breite des Hohlraumes ausfüllt, wobei die Endstücke des Verbindungsschiebers
(30) ausgehend von dem Mittelteil eine Neigung von
höchstens 5 nach innen aufweisen.
3. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel Schraubverbindungen sind.
4. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsmittel dadurch gegeben sind, daß der Einsatz vorzugsweise an die Anschlußarme (21) der Montagestücke (20) ein
stückig angeformt sind.
5. Filterrahmen-Gitterwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsmittel als über Schrägflächen span
nende Verbindungsmittel ausgebildet sind.
6. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß im Anschlußarm (21) oder Kastenprofil (11) eine Ausnehmung (21.1) vorgesehen ist, bei
der zumindest das der Stoßstelle zwischen Anschlußarm (21) und angeschlossenem Kastenprofil (11) zugewandte Ende der Ausnehmung (21.1) die Schrägfläche bildet und in die ein rechtwinklig zur Längsachse von Anschlußarm (21) und angeschlossenem Kastenprofil (11)
K 1 1 3d
verschiebbarer Keil (32;33) einführbar ist, wobei der Keil (32;33) mit der Spannschraube (32) rechtwinklig zur Achse anziehbar ist, wobei die Spannschraube in einer Gewindebohrung (30.1) im Verbindungsschieber (30) geführt ist.
7. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Ausnehmung eine kegel stumpfförmige Ansenkung (32) ist, in die ein passender Kegelig stumpf (34) einführbar ist.
8. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Ausnehmung (21.1) als Langloch ausgebildet ist, bei dem zumindest die der Stoßstelle zugewandte Seite in Art einer Ansenkung schräg ge
stellt ist und wobei der Keil in seiner Breite der Weite des Langlochs (21.1) entspricht und eine der Keilfläche des Langlochs (21.1) entsprechende Gegenfläche aufweist und mit der Spannschraube (32) die in der Gewindebohrung (30.1) des Verbindungsschiebers
(30) schraubbar geführt ist.
9. Filterrahmen-Gitterwerk nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Verbindungsschieber (30) eine Ausnehmung (30.5) aufweist, in der ein Keil (35) ge
führt ist, wobei die Ausnehmung auf der der Stoßstelle zwischen Anschlußarm (21) und Kastenprofil (11) abgewandten Seite eine Schrägflache aufweist und der Keil eine dazu korrespondierende und wobei der Keil mit Gewindebohrung versehen mit der Spannschraube (32)
rechtwinklig zur Achse von Kastenprofil (11) und Anschlußarm (21) verlagerbar ist, wobei die Achse in Bohrungen in den Wänden von Anschlußarm (21) oder Kastenprofil (11) geführt durch ein Langloch (30.6) mit langer Achse parallel zur Längsachse von Anschluß-
- 4
- 4 - K 1136
arm (21) und Kastenprofil (11) verläuft.
10. Filterrahmen-Gitterwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kastenprofil (11) oder am Anschlußarm (21) mindestens eine weitere Hohl kammer vorgesehen ist, in die ein am Gegenstück vorgesehenes Paßstück die Ausrichtung sicherstellend eingreift.
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DE19873727509 DE3727509C2 (de) 1987-08-18 1987-08-18 Filterrahmen-Gitterwerk

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DE3727509A1 (de) 1989-03-02

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