DE3607245C2 - Verfahren zum Herstellen eines Schotterbettes, insbesondere für Eisenbahngleise auf einem Planum sowie Schotter-Band-Fertiger zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schotterbettes, insbesondere für Eisenbahngleise auf einem Planum sowie Schotter-Band-Fertiger zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schotterbettes, insbesondere für Eisenbahngleise auf einem Planum, wobei ein entlang des herzustellenden Schotterbet­ tes bewegter Schotterbandfertiger mit Schotter beschickt wird, der Schotter mittels des Fertigers auf dem Planum verteilt wird und anschließend der verteilte Schotter ver­ dichtet und geglättet wird.
Die Erfindung betrifft ferner einen Schotter-Band-Fertiger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Raupenfahrwerk, einer Aufnahmeeinrichtung für Schotter, einer Transporteinrichtung zum Transport des Schotters von der Aufnahmeeinrichtung zu einer an einem Ende des Ferti­ gers im Abstand vom Raupenfahrwerk angeordneten Einrichtung zum Verteilen des Schotters auf dem Planum, sowie mit die­ ser zugeordneten Einrichtungen zum Verdichten und Glätten des verteilten Schotters.
Für Neubau- und Umbaustrecken im Eisenbahnbau ist es immer wieder erforderlich, Schotter auf ein vorbereitetes Planum aufzubringen. Bei diesem Arbeitsvorgang soll das Planum möglichst wenig beschädigt werden, damit das Oberflächen­ wasser aufgrund der Planumsneigung ohne Beeinträchtigung abfließen kann.
Aus der DE 35 06 776 A1 ist ein Schotter-Band-Fertiger der oben genannten Gattung bekannt. Dieser Fertiger fährt auf dem Planum und baut in Arbeitsrichtung hinter sich das Schotterbett auf. Aufgrund des sehr hohen Gewichtes des Fertigers (ca. 25 t einschließlich Schotter) sind hierbei Raupenspuren auf dem Planum nicht zu vermeiden. Diese längsverlaufenden Raupenspuren verhindern jedoch, daß das Oberflächenwasser in der gewünschten Weise abfließen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun­ de, ein Verfahren und einen Fertiger zur Durchführung die­ ses Verfahrens anzugeben, bei welchem das vorbereitete Pla­ num beim Einbau des Schotterbettes möglichst wenig beschä­ digt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale in den kennzeichnen­ den Teilen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 gelöst.
Da der Fertiger erfindungsgemäß auf dem eigenen, neu einge­ bauten und verdichteten Schotterbett bewegt wird, verur­ sacht dieser keinerlei Beschädigungen des Planums, insbe­ sondere keine die Querentwässerung des Planums störende Längsspuren. Der erfindungsgemäße Fertiger weist den weite­ ren Vorteil auf, daß die Beschickung des Fertigers mit Schotter ebenfalls ohne Verletzung des Planums möglich ist. Ferner kann beim erfindungsgemäßen Verfahren praktisch jede beliebige Schotterhöhe unter dem Fertiger eingebaut werden, was bei den bekannten Fertigern, die sich auf dem Planum bewegen, nur bedingt möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtungen zum Verdichten und Glät­ ten des Schotters relativ zum Fertiger höhenverstellbar sind. Da aufgrund des sehr hohen Gewichts des Fertigers auch bei noch so guter Verdichtung Einsenkungen im Bereich der Raupenfahrwerke nicht auszuschließen sind, und um zu vermeiden, daß die auf dem Planum abzulegenden Schwellen später unsachgemäß abgelegt werden müssen, läßt sich die Ebene dieser Einrichtungen höhenmäßig verändern, so daß durch die Raupenfahrwerke verursachte Einsenkungen unschäd­ lich bleiben.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß die Transportbänder über die Ein­ richtung zum Verdichten und Glätten hinweg verlängert sind. Die verlängerten Förderbänder transportieren somit den Schotter über die Verdicht- und Glätteinrichtung hinweg in Arbeitsrichtung des Fertigers vor den Fertiger und die Ein­ richtung zum Verteilen des Schotters verteilt den Schotter vor dem Fertiger.
Um ein einfaches Beladen der Aufnahmeeinrichtung mit Schot­ ter zu gewährleisten, ist weiterhin zweckmäßigerweise vor­ gesehen, daß die Seitenwände und/oder die Stirnwand der Aufnahmeeinrichtung für Schotter zumindest in ihrem oberen Bereich jeweils als verschwenkbare Klappen ausgebildet sind.
Nachdem aufgrund der Tatsache, daß sich der Fertiger auf dem gefertigten Schotterbett bewegt, das Niveau des Ferti­ gers und somit auch der Aufnahmeeinrichtung für Schotter um die Einbauhöhe des Schotters gegenüber den anderen Ebenen erhöht, wird bei einer Seitenbeschickung oder stirnseitigen Beschickung der Aufnahmeeinrichtung der Schüttwinkel ungün­ stiger, d. h. geringer. Gemäß einer Weiterbildung der Erfin­ dung ist daher vorgesehen, daß die innen liegenden Flächen der Seitenwände bzw. der Stirnwand mit Gleitrollen versehen sind, um so ein besseres Gleiten des Schotters und somit geringere Schüttwinkel zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung kann die verschwenkbare Klappe als Bandförderanlage ausgebildet sein. Dadurch wird die Beschickung der Schot­ ter-Aufnahmeeinrichtung mit Schotter unabhängig von den ge­ gebenen Höhendifferenzen möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ferti­ gers,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Arbeitsaggregate des Fertigers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Fertigers gemäß Fig. 1 von hinten,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Fertiger im Bereich des Kübels, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Fertiger im Bereich des Kübels gemäß einer alternativen Ausführungsform.
Der in Fig. 1 und den übrigen Figuren dargestellte erfin­ dungsgemäße Fertiger arbeitet in einer Arbeitsrichtung A, welche derjenigen gemäß dem Stand der Technik entgegenge­ setzt ist. Es sind zwei Raupenfahrwerke 2 vorgesehen, über denen sich das Antriebsaggregat 10 befindet. In Arbeits­ richtung des Fertigers gesehen hinter dem Antriebsaggregat 10 befindet sich die als Kübel ausgebildete Aufnahmevor­ richtung 12 für Schotter. Diese kann durch seitliche Be­ schickung 24 oder durch rückwärtige Beschickung 26 gefüllt werden. Über eine Transporteinrichtung 20, die aus zwei Förderbändern besteht, wird das Schottermaterial 6 durch einen Schotterkanal 28 hindurch zur in Arbeitsrichtung A des Fertigers vorne liegenden Seite des Fertigers beför­ dert. Die beiden parallel verlaufenden Förderbänder sind jeweils getrennt steuerbar und fördern den Schotter in den Schneckenkanal 30, wobei der Schotter von dort über eine als Förderschnecke ausgebildete Einrichtung 14 seitlich auf die vorgesehene Einbaubreite verteilt wird.
Wie in den Fig. 1 und insbesondere 2 dargestellt, ist der Schneckenkanal 30 bzw. die Förderschnecke am in Arbeits­ richtung des Fertigers vordersten Ende des Fertigers an­ geordnet. An die Förderschnecke schließt sich entgegen der Arbeitsrichtung des Fertigers die als Schlagbohle ausgebil­ dete Einrichtung 16 und hieran die als Glättbohle ausgebil­ dete Einrichtung 18 an.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Fertigers ist dem­ nach so, daß, wie aus Fig. 1 deutlich wird, sich der Ferti­ ger auf dem eingebrachten und verdichteten Schotterbett 8 bewegt. Der neu einzubringende, lose Schotter wird an der Vorderseite des Fertigers über die Förderschnecke seitlich verteilt, anschließend durch die Schlagbohle verdichtet und schließlich durch die Glättbohle geglättet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, sind die Schlagbohle und die Glättbohle an einer verschwenkbaren Bohle 32 schwimmend gelagert, welche die Einbauhöhe und die jeweils erforderliche Neigung elektronisch gesteuert festlegt. Über die um den Punkt 34 verschwenkbar gelagerte Bohle 32 können die Schlag- und die Glättbohle bei Bedarf angehoben oder abgesenkt werden.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß der Ferti­ ger mit wahlweise absenkbaren bzw. einziehbaren Gleisachsen 36, 38 versehen ist, welche am Rahmen des Fahrzeugs einer­ seits am hinteren Ende und andererseits im vorderen Bereich zwischen Raupenfahrwerk 2 und Glättbohle befestigt sind. In der in Fig. 2 skizzierten Hubhöhe (ausgefahrene, gestri­ chelte Position) der Gleisachsen 36, 38 ist der Fertiger gleisfahrbar mindestens aus dem Fahrzeugbegrenzungsprofil der Deutschen Bundesbahn herausgehoben.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der Kübel an seinen Seitenbereichen feststehende Seitenwände 58 sowie wahlweise bewegliche Klappen 60 auf, die um in Fertigerlängsrichtung verlaufende Achsen 62 verschwenkbar sind. In Fig. 3 befindet sich die linke Klappe 60 in ihrer vertikalen Grundposition, während die rechte Klappe 60 nach außen ausgeschwenkt ist, sich al­ so in Beladeposition befindet. Über eine geeignete Abstüt­ zung 64 werden die Seitenteile in der jeweiligen Position abgestützt.
Wie aus Fig. 4 erkennbar, können sowohl die feststehenden Seitenwände 58 als auch die beweglichen Klappen 60 an ihren innenliegenden Seiten mit Gleitrollen 66 versehen sein, um das Gleiten des in den Kübel einzufüllenden Schotters zu verbessern.
Eine weitere mögliche Ausbildung der Seitenwände des Kübels ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei werden die beweglichen Klappen von verschwenkbaren Bandanlagen 68 gebildet, die in ihrer Grundstellung etwa vertikal ausgerichtet sind, wie dies auf der linken Seite dargestellt ist, und welche im Bedarfsfalle um eine etwa mittig angeordnete, in Längsrich­ tung des Fertigers verlaufende Achse 70 verschwenkbar sind, wie dies auf der rechten Seite gezeigt ist. Diese Bandanla­ gen 68 ermöglichen, daß auch bei tiefliegenden Kippkanten (z. B. Lkw-Schüttung) der Schotter in den Kübel transpor­ tiert werden kann.

Claims (9)

1. Verfahren zum Herstellen eines Schotterbettes, insbeson­ dere für Eisenbahngleise, auf einem Planum, wobei ein ent­ lang des herzustellenden Schotterbettes bewegter Schotter- Band-Fertiger mit Schotter beschickt wird, der Schotter mittels des Fertigers auf dem Planum verteilt wird und an­ schließend der verteilte Schotter verdichtet und geglättet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilen, Verdichten und Glätten des Schotters an dem in Arbeitsrichtung vorde­ ren Ende des Schotter-Band-Fertigers erfolgt und der Schot­ ter-Band-Fertiger auf dem von ihm hergestellten Schotter­ bett bewegt wird.
2. Schotter-Band-Fertiger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Raupenfahrwerk (2), einer Auf­ nahmeeinrichtung (12) für Schotter, einer Transporteinrich­ tung (20) zum Transport des Schotters von der Aufnahmeein­ richtung (12) zu einer an einem Ende des Fertigers im Ab­ stand vom Raupenfahrwerk (2) angeordneten Einrichtung (14) zum Verteilen des Schotters auf dem Planum (4) sowie mit dieser zugeordneten Einrichtungen (16 und 18) zum Verdich­ ten und Glätten des verteilten Schotters, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Verteilen des Schot­ ters dem Raupenfahrwerk (2) in Arbeitsrichtung (A) des Fer­ tigers vorgeordnet ist und die Einrichtungen (16 und 18) zum Verdichten und Glätten des Schotters zwischen der Ein­ richtung (14) zum Verteilen des Schotters und dem Raupen­ fahrwerk (2) angeordnet sind.
3. Fertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16 bzw. 18) als Schlagbohle bzw. Glätt­ bohle ausgebildet sind und die Glättbohle zwischen der Schlagbohle und dem Raupenfahrwerk (2) angeordnet ist.
4. Fertiger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16 und 18) zum Verdichten und Glät­ ten des Schotters relativ zum Fertiger höhenverstellbar sind.
5. Fertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (16 und 18) zum Verdichten und Glätten des Schotters an einer verschwenkbaren Bohle (32) schwim­ mend gelagert sind.
6. Fertiger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Transporteinrichtung (20) Transport­ bänder vorgesehen sind, die über die Einrichtungen (16 und 18) zum Verdichten und Glätten des Schotters hinweg verlän­ gert sind.
7. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände (58) und/oder die Stirn­ wand (50) der Aufnahmeeinrichtung (12) für Schotter zumin­ dest in ihrem jeweils oberen Bereich als verschwenkbare Klappen (60) ausgebildet sind.
8. Fertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegenden Flächen der Seitenwände (58) bzw. der Stirnwand (50) mit Gleitrollen (66) versehen sind.
9. Fertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Klappen als Bandförderanlage (68) aus­ gebildet sind.
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