DE8717563U1

DE8717563U1 - Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Sicherheitsgeräten

Info

Publication number: DE8717563U1
Application number: DE8717563U
Authority: DE
Original assignee: Teknolit SRL
Current assignee: Teknolit SRL
Priority date: 1986-01-23
Filing date: 1987-01-17
Publication date: 1989-05-03
Also published as: GB2185864B; DE3701306A1; NL8700149A; GB8700928D0; IT8620584V0; FR2593334A1; GB2185864A; US4768964A; BE1000003A7

Description

Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Si cherheitsgeräten

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Sicherheits geräten und findet besondere Anwendung im Bereich von Wohnungen und insbesondere auf dem Beleuchtungssektor zur Stromzuführung zu Niedersjjannungsiampen.

Wie bekannt ist, verbreitet sich auf dem Sektor der Innenbeleuchtung für private Zwecke die Verwendung von Lampen, die "lit Niederspannung (12 - 24 V) arbeiten, welche eine erhebliche Energieeinsparung ermöglichen.

Die Verwendung dieser Lampen, die sich nouh in der Entwicklungsphyse befinden, bringt jedoch einige Schwierigkeiten mit eich, die auf die Notwendigkeit zurückzuführen sind, dieselben an Stromnetze mit einer gewöhnlichen Spannung von 220 V anpassen zu müssen. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass jede Lampe mit einem geeigneten Spannungsumwandler verbunden wird. Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Lösung Nachteile mit sich bringt, da sich die Kosten der Umwandler (einer pro Lampe) beachtlicht auf die Kosten der gesamten Beleuchtungseinheit auswirken. Um zu vermeiden, dass mit jeder Niederspannungslampe ein Umwandler verbunden werden muss, geht heute die Orientierung dahin, Vorrichtungen zur Stromzuführung herzustellen, die, wenn sie mit Hilfe eines einzigen Umwandlers an das Netz mit gewöhnlicher Spannung angeschlossen werden, in der Lage sind, eine Anzahl von Niederspannungslampen

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zu speisen.

Zu diesem Zweck sind bereits elektrische Leitungen herge-

stellt worden, die im wesentlichen aus einem an der Decke an-

j zubringenden Trägerprofil bestehen, welches aussen an sich

gegenüberliegenden Seiten zwei sich über die gesamte Länge

£ der Schiene erstreckende Leiter aufweist. Um den Anschluss

der Lampen an diesen Elektroschienen zu ermöglichen, sind

§ entsprechende Adapter vorgesehen, die abnehmbar an diesen

Schienen angebracht werden könneii und Anschlusselemente aufweisen, um die Leiter der Schienen mit den Geräten wie Lampen und ähnliches verbinden zu können.

Obwohl diese Schienen gute praktische und funktioneile Eigenschaften aufweisen, hat man doch festgestellt, dass sie einigen Nachteilen unterliegen.

Einer dieser Nachteile ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die äussere Anordnung der Leiter eine beachtliche Gefahr darstellen kann, wenn bei der Installierung dieser Schiene Fehler beim elektrischen Anschluss unterlaufen. Ausserdem kann die äusere Anordnung der Leiter, die vollkommen sichtbar und leicht zugänglich sind, bei dem Endverbraueher auch Probleme psychologisch! Art hervorrufen und folglieh die Kaufentscheidung beeinflussen. Um diese Nachteile zu vermeiden, wäre es wünschenswert, über Elektroschienen des oben erwähnten Typs verfügen zu können, bei denen die Leiter im Inneren das Profils angeordnet sind, wie es zum Beispiel

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bei den Schienen der Nu ist, die für Stromzuführungen mit gewöhnlicher Spannung Von 220 V verwendet Werden, An diesem Punkt tritt das Problem auf, so vorzugehen, dass die Adapter zur Verbindung der Elektroschienen mit den Geräten aus Sicherheitsgründen keinen betrieblichen Austausch von Adaptern für Niederspannung gegen Äaäpier ruf geVronniicne Spannung erlauben.

Das technische Problem ist also das, Schienen für Niederspannung herzustellen, die so ausgelegt sind, dass die jeweiligen Adapter in keiner Weise irrtümlich an Schienen für gewöhnliche Spannung angeschlossen werden können und umgekehrt. Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, das oben dargelegte Problem zu lösen, indem eine Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte hergestellt wird, welche unter Verwendung von Elektroschienen die Lösung der oben erwähnten Nachteile erlaubt und gleichzeitig die unerwünschte Möglichkeit des irrtümlichen Anschliessens eines mit normaler Spannung arbeitenden Gerätes an eine Niederspannungsleitung und umgekehrt vermeidet.

Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte zur Verfügung zu stellen, die leicht und wirtschaftlich durch die Industrie dieses Sektors herstellbar ist. Diese und noch weitere Zwecke, die deutlicher auf der nach-

stehenden Beschreibung hervorgehen j werden erreicht in übereineinstimmuhg mit der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Sicherheitsgeräten des Typs enthaltend eine Schiene, an welche mit Hilfe eines Verbindungsschaftes ein Adapter abnehmbar anschließbar ist, Hör seinerseits niife dein Gerst vsrbindbar ist wobei «is Schiene ein Paar von isolierenden Halteelemeneten enthält, die längs angeordnet sind und in entsprechenden durch vorstehende Abschnitte gebildeten Sitzen wenigstens zwei einander zugewandte Niederspannungsleiter aufnehmenj welche Kontaktflächen aufweisen, mit welchen von dem Verbindungsschaft getragene Kontaktelemente kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit kreisförmigem Querschnitt versehenen Leiter mit ihren Kontaktflächen aus den Halteelemeneten in das Innere der Schiene vorstehen, und daß die Kontaktelemente von Lamellenkörpern gebildet sind, die eine im wesentlichen flache Ausbildung aufweisen, sich parallel zu dem Verbindungsschaft erstrecken und mit diesem abschließen.

Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte hervor, dig rein als Beispiel und daher nicht begrenzend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde, von denen - Abb. 1 im Teil schnitt eine Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte nach der vorliegenden Erfindung zeigt;

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~ .Abb. 2 zöigt im Querschnitt eine Schiene, die zu der betreffenden Vorrichtung gehört; - Abb. 3 ist die perspektivische Ansicht eines Adapters·

unter Bezugnahme auf diese Abbildungen, und insbesondere auf die erste, ist mit 1 insgesamt eine Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte bezeichnet. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Schiene 2, an der abnehmbar ein Adapter 3 angeschlossen werden kann. Die Schiene 2 (Abbildungen 1 und 2) enthält ein Profil 4, das im wesentlichen einen gehäuseförmigen Schnitt nach einem umgekehrten "U" aufweist und aus einer Basiswand 5 und zwei grundsätzlich parallelen Seitenwänden 6 gebildet wird. Die Seitenwände 6 sind an der Basiswand 5 mit entsprechenden Verlängerungen 7 versehen, die den Schnitt eine» umgekehrten "L" aufweisen, so dass die Befestigung der Schiene 2 an einer Decke oder an einer beliebigen anderen Trägerwand erleichtert wird.

An den jeweiligen freien Enden weisen die Seitenwände 6 sich gegenüberliegende Ränder 8 auf, von denen einer mit einem Anschlagvorsprung 8a versehen ist, und die eine Längsöffnung 4a in dem Profil selbst abgrenzen. Innen ist das Profil 4 mit Einrastansätzen 9 zur Aufnahme an einer jeden der Seitenwände 6 eines isolierenden Halteelementes 10 ausgestattet. Jedes

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Halteelemont 10 ist längs in der Schiene 2 angeordnet und beschreibt mit Hilfe von zwei Voraprüngen 10a einen Sitz, in dem ein Leiter 11 liegt, der zum Inneren der Schiene 2 bin eine Kontaktfläche 11a aufweist.

Vorteilhafterweise ragen die Kontaktflächen 11a zum Inneren der Schiene 2 hin hervor, so dass sie direkt mit den Kontaktelementen 16 in Berührung kommen, die von dem Adapter 3 getragen werden, wie nachstehend besser verdeutlicht wird. Unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildungen 1 und 3 besteht der rein als Beispiel dargestellte Adapter 3 aus ei-^ nem zylindrischen Körper 12 und aus einem Verbindungsschaft 13, die beide koaxial zueinander angeordnet sind. Es ist auseerdem vorgesehen, dass an den zylindrischen Körper 12 auf der dem Schaft 13 gegenüberliegenden Seite ein Gerät angeechlossen werden kann, wie eine Lampe oder ähnliches, dis hier nicht dargestellt ist, da hinreichend bekannt. Der zylindrische Körper 12 ist ausserdöm mit einem einrastenden Befestigungselement 14 versehen, das am unteren Ende des Schaftes 13 äny&c^dnet ist und parallel zu der Achse des zylindrischen Körpers 12 durch eine hier nicht gezeigte Feder nach oben gedrückt wird. Der Verbindungsscnaft 13 ist mit einem KupplungsRlement 15 versehen, das aus einem Paar von radialen Flügeln 15a besteht und an seinem in der Nähe cv* rlindrischen Körpers 12 liegenden Ende angeordnet ist. Aus dem Verbindungsschaft 13 ragen durch entsprechende Öff-

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nungen zwei radial angeordnete Kontaktelemente 16 hervor, die eine 1amellenförmige Ausbildung aufweisen und sich in grundsätzlich paralleler Richtung erstrecken und mit dem Adapter 3 abschliessen.

Nach dem, was in vorwiegend struktureller Hinsicht beschrieben wurde, erfolgt der Betrieb der Vorrichtung zur Stromzuführung an mit Niederspannung arbeitende Geräte auf die nachstehende Weise.

Wie schon vorher erwähnt wurde, muss der Adapter 3 vor allem mit einem Gerät verbunden werden. Zu diesen: Zweck werden nach dem Trennen des zylindrischen Körpers 12 von dem Schaft 13 die Elektrodrähte des Beleuchtungskörpers in den Körper 12 eingeführt und an den innenliegenden Enden der Kontaktelemente 16 befestigt. Ist diese Arbeit ausgeführt, wird der Schaft 13 an dem zylindrischen Körper 12 befestigt. An diesem Punkt wird der Adapter 3 an der Schiene 2 angeschloGsen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, den Schaft 13 in die öffnung 4a einzuschieben, wobei dessen Flügel 15a in Längsrichtung der Öffnung 4a selbst ausgerichtet sein müssen. Anschliessend wird der Adapter 3 um 90° gedreht, so dass seine Kontaktelemente 16 mit den Kontaktflächen 11a der von der Schiene 2 qetraqenan Leiter 11 in Berührung kommen.

Die Erfindung erreicht somit die gewünschten Zwecke.
Tatsächlich kann festgestellt werden« dass es die oben be» sehriebene ursprüngliche Anordnung der Leiter 11 als logische erlaubt, die öffnung 4a dei Schiene 2 in ausgesprochen

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kleinen Abmessungen zu halten, und zwar solche, die ein Einschieben in die Schiene 2 selbst eines beliebigen Adapters bekannter Art für normale Spannung nicht ermöglichen. Ausserdem und vor allem zwingt die Anordnung der erwähnten Leiter zur Verwendung von Adaptern 3, bei denen die Kontakt elemente 16 sich grundsätzlich in paralleler Richtung erstrecken und mit dem entsprechenden Schaft 13 abschliessen. Diese Besonderheit bewirkt, dass keine Möglichkeit besteht, die Adapter 3 für Niederspannung elektrisch oder mechanisch an heute bekannte Schienen für normale Spannung anzuschliessen. Es ist ebenfalls wichtig hervorzuheben, dass die Kombination zwischen der beschriebenen Anordnung der Leiter 11 und der Ausbildung der Kontaktelemente 16 es erlaubt, Adapter 3 herzustellen, die durch einen einfachen Vorgang des Einschiebens mit Druck des Schaftes 13 durch die öffnung 4a an die Schiene 2 angeschlossen werden können, und zwar im Gegensatz zu den bisher verwendeten Methoden, die zusätzlich zu dem erwähnten Vorgang Drehbev/egungen oder das Auslösen von Hebeln vorsenen, um den gleichen Zweck zu erreichen. Die Positionierung und die Anordnung der pn dem Adapter 3 vorgesehenen Kontakte 16 ermöglichen es diesen selbst tatsächlich, direkt auf die Niederspannungsleiter 11 zu treffen, und zwar unter Ausnutzung dor eigenen Elastizität,

Natürlich unterliegt die betreffende Vorrichtung zahlreichön Änderungen und Varianten struktureller Art, die jedoch alle in das erxinderische Konzept fällen«

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30. Dezember 1988

Teknolit S.r.l. Op/ro

Castrezzone di Muscoline, 246/7 ßrescia, Italien

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Vorrichtung zur Stromzuführung zu mit Niederspannung arbeitenden Sicherheitsgeräten des Typs enthaltend eine Schiene (2), an welche mit Hilfe eines Verbindungsschaftes (13) ein Adapter S (3) abnehmbar anschließbar ist, der seinerseits mit dsm Gerät verbindbar ist, wobei die Schiene (2) eiti Paar von isolierenden Halteelementen (10) enthält, die längs angeordnet sind und in entsprechenden durch vorstehende Abschnitte gebildeten Sitzen (10 a) wenigstens zwei einander zugewandte Niederspannungsleiter (11) aufnehmen, welche Xontaktflächen (11 a) aufweisen, mit welchen von dem Verbindungsschaft (13) getragene Kontaktelemente (16) kontaktierbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die mit kreisförmigem Querschnitt versehenen Leiter (11) mit ihren Kontaktflächen (11 a) aus den Halteelementen (10) in das Innere der Schiene (2) vorstehen, und daß die Kontaktelemente (16) von Lamellenkörpern gebildet sind, die eine im wesentlichen flache Ausbildung aufweisen, sich parallel zu dem Verbindungsschaft (13) erstrecken und mit diesem abschließen.

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