DE8717480U1 - Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

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Wasch für Kraftfahrzeuge
Die' Neuerung betrifft eine Waschanlage für Kraftfahrzeuge mit einer sich quer zur Fahrzeuglängsachse oberhalb des Fahrzeuges erstreckenden ersten Reinigungeinrichtung., die durch einen Antrieb in ihrer Höhe relativ zum Fahrzeug verstellbar ist-
Reinigungsanlagen dieser Art, bei denen die oberhalb des Fahrzeuges angeordnete erste Reinigungseinrichtung eine rotierende Bürste ist, sind vielfach im Einsatz. Die Höhe der Reiriigüiigsbürste wird dabei unmittelbar durch die Kon-=· tür des gereinigten Fahrzeuges gesteuert", beispielsweise bei Bürstenwaschanlagen durch das von der Reinigüngsbürste verspürte Widerstandsmoment.
Es sind auch Reinigungsanlagen vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 36 35 213.6), bei denen die obere Reinigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen aufweist, die einenlängs eines Kegelmantels rotierenden Punktstrahl gegen das Kraftfahrzeug richten. Auch bei diesen Anlagen werden die Reinigungsköpfe in ihrer Höhe durch einen geeigneten Antrieb verändert, die Steuerung
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erfolgt dabei beispielsweise durch berührungslos arbeitende Sensoren/ die den Abstand zur Kraftfahrzeugkontur konstant halten.
Probleme ergeben sich dann/ wenn Kraftfahrzeuge mit stark zerklüfteter Außenkontür gereinigt werden sollen/ beispielsweise Lastkraftwagen oder Bagger, da bei diesen Vorrichtungen die genannten Sensöreinfichtungen nicht zuverlässig arbeiten können. Insbesondere ist es mit Anlagen dieser Art nicht möglich, beispielsweise die Unterseite einer gekippten Mulde eines Lastkraftwagens zu reinigen.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Waschanlage derart auszugestalten , daß eine individuelle Höhenverstellung der oberhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Reinigungseinrichtung ermöglicht wird, die auch kompliziertesten Konturen des zu reinigenden Kraftfahrzeugs angepaßt werden kann*
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Waschanlage der eingangs beschriebenen Art gelöst,·die gekennzeichnet ist durch ein tragbares Steuerpult mit einer Handbetätigung für den Antrieb der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung und durch eine Kopplung des Steuerpultes mit dem Antrieb, die eine Bewegung des Steuerpultes zumindest längs des zu reinigenden Fahrzeuges ermöglicht.
Die Verwendung eines derart tragbaren Steuerpultes, an dem die Höhe der oberhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten ersten Reinigungseinrichtung verändert werden kann, ermöglicht es einem Benutzer dieser Waschanlage, die Höhe dieser Reinigungseinrichtung nach Bedarf zu variieren? wobei beispielsweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Verschmutzung auch unterschiedliche Abstände der Reini-
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J gungseinrichtung von der Kraftf ährzeugobei:flache eingestellt Werden können* Dadurch, daß das Steuerpult von der Bedienungsi
perlon getragen wird und so mifc dem Antrieb gekoppelt ist/ daß eine freie Bewegung der das Steuerpult tragenden Bedienungsperson längs des Kraftfahrzeuges möglich ist, kann die jeweilige Bedienungsperson auch bei großen Fahrzeugen jeweils einen Standpunkt wählen, von dem aus der Eingriff der Reinigungseinrichtung mit der entsprechenden Kraftfahrzeugoberfläche am besten zu.kontrollieren ist, d.h. der Bedienungsperson wird die Möglichkeit gegeben, sich auch bei unübersichtlichen und großen Kraftfahrzeugen immer in eine für die Bedienung Vorteilhafte Position zu begeben.
Das Steuerpult kann beispielsweise mit dem Antrieb oder einem stationär angeordneten Teil" der Antriebssteuerung über Gin langes Kabel verbunden sein, besonders bevorzugt wird aber eine Ausführungsform, bei der das Steuerpult mit dem Antrieb oder einem stationär angeordneten Teil der- Antriebssteuerung über eine drahtlose Signalübertragungsstrecke verbunden ist. Es kann sich dabei z.B. um eine Funkstrecke oder eine Ultiaschallstrecke handeln, dem Fachmann sind für drahtlose Fernübertragungsstrecken an sich eine größere Anzahl verwendbarer Verfahren bekannt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen s&in, daß die erste Wascheinrichtung an einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verfahrbaren Portal angeordnet ist und daß das Steuerpult eine Handbetätigung über den Fahrantrieb des Portals aufweist. Dadurch wird es der Bedie &mdash;--r·« person möglich, an dem Steuerpult die Position der ersten, sich quer zum Fahrzeug erstreckenden Reinigungseinrichtung sowohl in bezug auf die Höhe als auch in bezug auf die Position längs des Fahrzeuges nach Wunsch einzustellen.
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Besonders vorteilhaft ist eine Konstruktion, bei der die Handbetätigung für den Antrieb der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung und für den Fahrantrieb des Portals in einem Steuerknüppel kombiniert sind, der in vier senkrecht zueinander stehenden Richtungen verschwenkbar ist, wobei paarweise einander gegenüberliegende Stellungen den beiden Bewegungsrichtungen der ersten Reinigungseinrichtung bzw. des Portals zugeordnet sind. Die Bedienungsperson kann, dadurch mitteis Betätigung nur eines in vier Richtungen schwenkbaren Schwenkhebels das Portal längs des Kraftfahrzeuges in jede gewünschte Position verfahren und außerdem auch die Höhe der sich quer zum Fahrzeug erstreckenden Reinigungseinrichtung nach Bedarf einstellen. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Oberseite eines Kraftfahrzeuges zu reinigen, sondern die Bedienungsperson kann beispielsweise ohne Probleme die sich quer zum Fahrzeug erstreckende Reinigungseinrichtung In den Zwischenraum zwischen eine gekippte Mulde eines Lastwagens und das Fahrgestell einfahren lassen, so daß auch dieser Zwischenraum gereinigt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Reinigungseinrichtung mit Flüssigkeitsstrahlen gegen das Fahrzeug richtenden Spritzdüsen bestückt ist und wenn die Spritzdüsen mittels eines Drehantriebes um eine quer zur Fahrzeuglängsachse und horizontal verlaufende Drehachse in verschiedene Winkelstellungen verdrehbar sind, wobei am Steuerpult eine Handbetätigung für den Drehantrieb vorgesehen ist. Damit kann die Bedienungsperson vom Steuerpult aus auch die Richtung einstellen, unter der die Spritzätrahlen von der ersten Reinigungsvorrichtung- abgegeben werden* so daß böi einer bestimmten Stellung der Reinigungseinrichtung/ beispielsweise zwischen de;tf gekippten Mulde eines Lastkraftwagens und dsm Fahrgestell desselben,- wahlweise die üntör-
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seite der gekippten Mulde oder das Fahrgestell des Lastkraftwagens gereinigt werden kann. All diese Positionen kann die Bedienungsperson bei optimaler Sicht vom Steuerpult aus wählen, so daS es auch möglich ist, die Spritzdüsen sehr dicht an die zu reinigende Fläche heranzuführen. Dies ist bei der Verwendung von Punktstrahldüsen außerordentlich wichtig, da Punktstrahldüsen zwar eine hervorragende Reinigungswirkung zeigen, diese aber mit zunehmendem Abstand von der zu reinigenden Fläche schnell abnimmt.
Vorzugsweise weist das Steuerpult zusätzliche Handbetätigungseleaiente zum Ein- und Ausschalten der Anlage, des Wasserstromes und/oder der Chemiekalienzudosierung auf, auch können weitere Kandbetätigungselemente zur Steuerung einer Höhenverschiebung von seitlich neben dem Fahrzeug angeordneten zweiten Reinigungseinrichtungen am Steuerpult vorgesehen sein. Dadurch wird es möglich, auch die Seitenflächen des Lastkraftwagens kontrolliert zu reinigen, beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Räder in eine besonders tiefe Lage verfahren werden, während zur Reinigung der Seitenfläche einer Mulde eines Lastkraftwagens die seitliche Reinigungsvorrichtung, die z.B. aus Spritzdüsen besteht, angehoben wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungseinrichtungen mit Rotordüsen bestückt sind, die die Reinigungsflüssigkeit in Form von'"längs eines Kegelmantels umlaufenden Punktstrahlen abgeben. Derartige Reinigungsdüsen haben sich als besonders wirksam erwiesen, da sie einerseits Punktstrahlen verwenden, da andererseits aber auch eine größere Fläche gleichmäßig von diesen punktstrahien überstrichen wird, so daß im gesamten Bereich dieser Flächen eine einwandfreie Reinigung erzielt Werden kann*
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Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Portalwaschanlage mit einer stationären Steuerung und einem tragbaren Steuerpult zur Bedienung dieser Steuerung und
Fig. 2 eine «jchematische Seitenansicht der Waschanlage der Fig. 1 beim Reinigen eines Lastkraftwagens mit angehobener Mulde.
Die in der Zeichnung dargestellte Waschanlage ist zur Reinigung von Kraftfahrzeugen bestimmt, beispielsweise zur Reinigung von Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Baggern, sie kann jedoch auch zur Reinigung anderer Fahrzeuge verwendet werden, beispielsweise von Anhängern, von Eisenbahnwagen oder von Baumaschinen.
Diese Waschanlage weist zwei parallele Schienen 1 auf, die zwischen sich eine Standfläche 2 für das zu reinigende Fährzeug 3 begrenzen. Auf den Schienen 1 ist ein Portal 4 gelagert, das mit Hilfe eines Antriebes längs der iSchienen 1 verfahrbar ist. In der Zeichnung ist von dem entsprechenden Antrieb lediglich ein Motor 5 dargestellt. Der Antrieb kann beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein.
Das Portal 4 trägt an seinen beiden senkrechten Pfosten 6 jeweils eine vertikale Führungsschiene 7, in döif ein Schlitten 8 verschiebbar gelagert ist/ der mittels eines Antriebes längs diesem Führungsschiene 7 verschiebbar ist. Von dem entsprechenden Antrieb ist in der Zeichnung
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lediglich ein Motor 9 dargestellt. Auch dieser Antrieb kann beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein. Der Schlitten 8 trägt eine Vielzahl von Spritzdüsen 10, aus denen punktförmige Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit abgegeben werden, die im wesentlichen in einer Ebene gegen das Fahrzeug 3 gerichtet werden, die durch die beiden Führungsschienen 7 aufgespannt wird.
An den senkrechten Pfosten 6 sind außerdem senkrechte Führungsschienen 11 angeordnet, in -Jenen ein sich über die gesamte Breite des Portales 4 erstreckender und parallel zum Joch 12 des Portals 4 verlaufender Träger 13 v^rschieblich gelagert ist, so daß dieser Träger 13 über die gesamte Höhe des Portales 4 verschoben werden kann. Von einem entsprechenden Antrieb ist lediglich ein Motor 14 in der Zeichnung dargestellt, auch dieser Antrieb kann beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein. Der Träger 13 ist außerdem um seine Längsachse verdrehbar gelagert, mittels eines Motors 15 kann der Träger 13 ;&eegr; unterschiedliche Winkel-Stellungen verfahren werden, die nach der jeweiligen Verstellung beibehalten werden.
Der Träger 13 ist mit mehreren nebeneinander angeordneten Spritzdusen 16 bestückt, über die ebenfalls unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit in Form Von Punktstrählen abgegeben werden kann. Diese Spritzdüsen 16 und die Spritzdüse-n 10 an dem senkrecht verschiebbaren Schlitten 8 sind vorzugsweise als Rotordüsen ausgebildet, d.h. diese Düsen geben die Punktstrahlen längs eines Kegelmantels ab, der sich in Richtung auf das zu reinigende Fahrzeug öffnet. Derartige RofcordÜSen sind bei Waschanlagen bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung1 P 36 35 213.6),
Die Motoren 5, 9, 14, 15 äind über Steüerleituncren 17, 18,
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19/ 20 mit einer stationären Steuerung 21 verbünden* In der Zeichnung sind diese Steuerleitüngen lediglich für eine Seite des Portals dargestellt. Es versteht sich, daß entsprechende Steuerleitungen auch zu den entsprechenden Motoren auf der gegenüberliegenden Seite des Portals führen.
Der Steuerung 21 ist ein tragbares Steuerpult 22 zugeordnet/ welches von einer Bedienungsperson z.B. mittels eines Tragriemens um den Hals getragen werden kann. Dieses Steuerpult 22 weist einen Steuerknüppel 23 auf/ der wahlweise nach oben/ nach unten, nach links oder nach rechts ver schwenkt, werden kann und dabei entsprechende Schalter im Steuerpult betätigt. Die der oberen bzw. der unteren Position des Steuerknüppels zugeordneten Schalter betätigen dabei die Steuerung 21 derart, daß die Motoren 14 in der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet werden, so daß beim Verschwenken des Steuerknüppels nach oben der Träger 13 nach oben und'umgekehrt beim Verschwenken des Steuerknüppels 23 nach unten der Träger 13 nach unten verschoben wird. In gleicher Weise sind die links und rechts angeordneten Schalter den Motoren 5 zugeordnet, d*h. ein Verschwenken des Steuerknüppels 23 nach links führt zu einer Verschiebung des Portals 4 nach links und umgekehrt eine Verschwenkung des Steuerknüppels 23 nach rechts zu einer Verschiebung des Portals 4 nach rechts.
Außerdem weist das Steuerpult 22 eine Anzahl von Drucktasten 24 auf, mit "'denen beispielsweise die Motoren" 9 in der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet werden können, so daß dadurch die Spritzdüsen 10 wahlweise angehoben oder abgesenkt werden. Ein weiteres Paar der Drucktasten 24 kann dem Motor 15 zugeordnet werden, so daß mit Hilfe dieser Drucktasten der Drehwinkel des Trägers 13 in der einen oder in der anderen Richtung verstellt werden kann.
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Das Steuerpult 22 ka<nn noch Weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigüngselemente aufweisen/ beispielsweise zum Ein-'und Ausschalten der Reinigungsflüssigkeitszufuhr/ einer Chemiekalienzudosierung und/öder zum Ein- oder Ausschalten der gesamten Anlage* Auch ein Nöthältbetatigungsllüint kann vOIycSchcü 5ciü.
Die einzelnen Betätigungselemente des Steuerpultes 22 stehen mit der stationären Steuerung 21 entweder über ein langes Kabel 25 in Verbindung oder über eine Fernübertragungsstrekke, die durch die strichpunktiert wiedergegebenen Antennen 26 bzw. 27 dargestellt ist. Diese Fernübertragungsstrecke kann beispielsweise eine Funkstrecke sein, zur Fernübertragung können aber auch Ultraschall- oder Infrarotsignale oder dergleichen verwendet werden. Wesentlich ist, daß sowohl bei Verwendung eines Kabels 25 als auch bei einer Fernübertragungs strecke das Steuerpult 22 zumindest längs des gesamten zu reinigenden Fahrzeuges frei transportierbar ist, so daß sich die Bedienungsperson jeweils in die optisch günstigste Position begeben kann, um die Stellung der einzelnen Reinigungselemente relativ zu dem zu reinigenden Kraftfahrzeug einsehen zu können. Insbesondere bei der Verwendung einer drahtlosen Fernübertragungsstrecke kann die Bedienungsperson dabei auch rund um das zu reinigende Fahrzeug herumgehen und somit den R^inigungsvorgang und die erzielte Reinigungswirkung allseits überwachen.
Anhand der Fig. 2 wird deutlich, welche Möglichkeiten die beschriebene Anlage mit dem tragbaren Steuerpult eröffnet. Das zu reinigende Fahrzeug 3 ist in diesem Falle ein Lastkraftwagen mit gekippter Mulde 23. Bei stationärem Fahrzeug 3 wird das Portal 4 von hinten zunächst langsam nach vorne verfahren, wobei gleichzeitig entsprechend der oberen Kontur der Mulde 28 der Träger 13 angehoben wird. Die
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Spritzrichtung der Spritzdüsen 16 wird so ausgerichtet, daß' die Strahlen etwa senkrecht auf den Boden der Mulde 28 aüftreffen* Gleichzeitig werden die seitlich angeordneten Schlitten 8 auf eine Höhe verfahren/ in der die von den entsprechenden Spritzdüsen 10 abgegebenen Strahlen die Seitenflächen der Mulde 28 treffen. Diese Schlitten können im übrigen auch durch einen entsprechenden Antrieb periodisch auf und ab bewegt werden, ohne daß dazu eine spezielle Steuerung seitens der Bedienungsperson notwendig ist, wobei allerdings weiterhin die Möglichkeit besteht, daß die Bedienungsperson den Mittelpunkt und/oder den Hub der periodischen Bewegung vom Steuerpult aus· einstellt.
Nach dem Erreichen der vorderen Oberkante der Mulde 28 wird beim langsamen Vorfahren des Portals der Träger 13 wieder abgesenkt, so daß die Spritzdüsen sich längs der Vorderwand der Mulde 28 bewegen. Außerdem wird dazu die Spritzrichtung des Trägers 13 so verstellt, daß die Strahlen nun gegen die Vorderseite der Mulde 28 gerichtet sind. Der Träger mit einem Spritzkopf ist in dieser Stellung in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Beim Erreichen der vorderen Unterkante der Mulde 28 werden die Spritzdüsen schräg nach oben gerichtet, das Portal wird wieder nach hinten gefahren, und der Träger 13 wird weiter abgesenkt, so daß bei dieser Bewegung die Unterseite der Mulde gereinigt werden kann. Auch in dieser Position ist ein Spritzkopf strichpunktiert in Fig. 2 eingezeichnet. Wenn die Unterseite der Mulde gereinigt ist, wird der Spritzkopf erneut senkrecht nach unten gerichtet, so daß bei der nun folgenden erneuten Vorwärtsbewegung des Portals das Fahrgestell des Lastwagens gereinigt wird. In entsprechender Weise können Träger und
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Sprit^düsen um die iähiferkäbine herumgeführt werden/ so daß auch diese von allen Seiten einwandfrei gereinigt wird«
Aufgrund des tragbaren Steuerpultes kann die Bedienungsperson diesen Reinigungsvörgäng aus nächster Nähe über-■washeri und äwccK feinfühlige Steuerung mit Hilfe des. Steuerknüppels 23 eine optimale Annäherung· der Spritzdüsen an die zu reinigende Fläche erreichen, so daß. selbst bei zerklüfteter Oberfläche eine einwandfreie Reinigung zu erzielen ist.

Claims (1)

  1. HOEGER, STJ^ÜLR^Cf^T & !PARTNER
    PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE (4cD 70OO STUTTGART 1
    A 47 600 u Anmelderin: Alfred Kärcher GnmH & Co
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    SCHÜTZANSPRÜCPE
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    Waschae für Kraftfahrzeuge mit einer sich quer zur Fahr^euglängsachse oberhalb des Fahrzeuges erstreckenden ersten Reinigungseinrichtung, dia durch einen Antrieb in ihrer Höhe relativ zum Fahrzeug verstellbar ist, gekennzeichnet durch ein tragbares Steuerpult (22) mit einer Handbetätigung (23) für den Antrieb (14) der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung (13, 16) und durch eine Kopplung des Steuerpultes (22) mit dem Antrieb (14), die eine Bewegung des Steuerpultes (22) zumindest längs des zu reinigenden Fahrzeuges (3) ermöglicht.
    2, Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerpult (22) mit .dem Antrieb (14) oder einem stationär angeordneten Teil (21) der Antriebssteuerung über ein langes Kabel (25) Verbunden ist.
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    3. Wagchartlage nach Anspruch 1, dädüfch gekennzeichnet,
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    daß das Steuerpult (22) mit dsm Antrieb (14) oder einem stationär angeordneten Teil (21) der Antriebssteuerung über eine drahtlose Signalübertragungsstrecke verbunden ist.
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    4. Waschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wascheinrichtung (13, 16) an einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verfahrbaren Portal (4) angeordnet ist und daß das Steuerpult (22) eine Handbetätigung (23) für den Fahrantrieb des Portals (4) aufweist.
    5. Waschaalage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigung (23) für den Antrieb (14) der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung (13, 16) und für den Fahrantrieb (5) des Portals (4) in einem Steuerknüppel kombiniert sind, der in vier senkrecht zueinander stehende Richtungen verschwenkbar ist, wobei paarweise einander gegenüberliegende Stellungen den beiden Bewegungsrichtungen der ersten Reinigungseinrichtung bzw. des Portals zugeordnet sind.
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    Waschaaiag« nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reinigungseinrichtung (13, 16) mit FlüssigkeitiSs-'-.rahlen gegen das Fahrzeug (3) richtenden Spritzdüse!! (16) bestückt ist/ daß die Spritzdüäen (16) mittels «ines DrehaftfcJtfie&es (15) um eine quer zur Fährzeügläntfsaehsö und horizontal Verlaufende Drehachse in verschiedene- Winkelstein lungert verdsehbar sind und daß am Steuerpult (22)
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    15. Öeetembei: 1988
    eine Handbetätigung (24) für den Drehantrieb (15) vorgesehen ist*
    7* Waschanlage nach einem der Voranstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Steuerpult (22) zu" satz liehe Händbetätigungelemente (24) zum EIn^- und Ausschalten der Anlage/ des Wasserströmes Und/öder der Cheiriiekalienzudoisierung aufweist.
    Waschanlage nach einem der vorahstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Steuerpult (22) zu* satz liehe Handbetäticjungselemente (24) zur Steuerung einer Höhenverschiebung von seitlich neben dem Fahrzeug (3) angeordneten, zweiten Reinigungseinrichtungen (8, 10) aufweist.
    Wasch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen (10, 16; 8, 10) mit Rotordüsen bestückt sind, die die Reinigungsflüssigkeit in Form von längs eines Kegelmantels umlaufenden Punktstrahl abgeben.
DE8717480U 1987-06-12 1987-06-12 Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge Expired DE8717480U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020075077A1 (en) * 2018-10-10 2020-04-16 Peiravi Esfahani Farzad Mobile fully automated car wash

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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