DE8717480U1 - Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Waschvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE8717480U1 DE8717480U1 DE8717480U DE8717480U DE8717480U1 DE 8717480 U1 DE8717480 U1 DE 8717480U1 DE 8717480 U DE8717480 U DE 8717480U DE 8717480 U DE8717480 U DE 8717480U DE 8717480 U1 DE8717480 U1 DE 8717480U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- vehicle
- control panel
- cleaning device
- portal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 title claims description 17
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 49
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 23
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 12
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 6
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 229920002292 Nylon 6 Polymers 0.000 description 1
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
i i
&igr; >
H O EG ER, STjPULR'icm & GÄRTNER
PAfENfANWALtE
UHLANDSfRASSE 14 &ogr; ■ D 7000 SfUffSARf 1
Ä 47 6ÖÖ U Änmelderini Alfred K'äxchet GmbH & Co.
U - 202 7 057 Winrienden
15« Seutember 1988
Wasch für Kraftfahrzeuge
Die' Neuerung betrifft eine Waschanlage für Kraftfahrzeuge
mit einer sich quer zur Fahrzeuglängsachse oberhalb des
Fahrzeuges erstreckenden ersten Reinigungeinrichtung., die durch einen Antrieb in ihrer Höhe relativ zum Fahrzeug
verstellbar ist-
Reinigungsanlagen dieser Art, bei denen die oberhalb des Fahrzeuges angeordnete erste Reinigungseinrichtung eine
rotierende Bürste ist, sind vielfach im Einsatz. Die Höhe der Reiriigüiigsbürste wird dabei unmittelbar durch die Kon-=·
tür des gereinigten Fahrzeuges gesteuert", beispielsweise
bei Bürstenwaschanlagen durch das von der Reinigüngsbürste
verspürte Widerstandsmoment.
Es sind auch Reinigungsanlagen vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 36 35 213.6), bei denen die obere
Reinigungsvorrichtung eine Mehrzahl von Düsenköpfen aufweist, die einenlängs eines Kegelmantels rotierenden
Punktstrahl gegen das Kraftfahrzeug richten. Auch bei
diesen Anlagen werden die Reinigungsköpfe in ihrer Höhe durch einen geeigneten Antrieb verändert, die Steuerung
♦ » ♦ I Ii it H
* tit« «44*
• ** «« Il 10 .%
A 47 600 U - 6 -
ti - 202
15. September 1988
erfolgt dabei beispielsweise durch berührungslos arbeitende
Sensoren/ die den Abstand zur Kraftfahrzeugkontur konstant halten.
Probleme ergeben sich dann/ wenn Kraftfahrzeuge mit stark
zerklüfteter Außenkontür gereinigt werden sollen/ beispielsweise Lastkraftwagen oder Bagger, da bei diesen
Vorrichtungen die genannten Sensöreinfichtungen nicht zuverlässig
arbeiten können. Insbesondere ist es mit Anlagen dieser Art nicht möglich, beispielsweise die Unterseite
einer gekippten Mulde eines Lastkraftwagens zu reinigen.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine Waschanlage derart auszugestalten
, daß eine individuelle Höhenverstellung der oberhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten Reinigungseinrichtung
ermöglicht wird, die auch kompliziertesten Konturen des zu reinigenden Kraftfahrzeugs angepaßt werden kann*
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Waschanlage der eingangs beschriebenen Art gelöst,·die gekennzeichnet
ist durch ein tragbares Steuerpult mit einer Handbetätigung für den Antrieb der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung
und durch eine Kopplung des Steuerpultes mit dem Antrieb, die eine Bewegung des Steuerpultes zumindest
längs des zu reinigenden Fahrzeuges ermöglicht.
Die Verwendung eines derart tragbaren Steuerpultes, an
dem die Höhe der oberhalb des Kraftfahrzeuges angeordneten ersten Reinigungseinrichtung verändert werden kann,
ermöglicht es einem Benutzer dieser Waschanlage, die Höhe dieser Reinigungseinrichtung nach Bedarf zu variieren?
wobei beispielsweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Verschmutzung auch unterschiedliche Abstände der Reini-
• ♦ * « « ftf ti H
Hi
<·«< i t t i
A 47 600 U - 7 -
U - 202
1S4 September 19"°
1S4 September 19"°
J gungseinrichtung von der Kraftf ährzeugobei:flache eingestellt
Werden können* Dadurch, daß das Steuerpult von der Bedienungsi
perlon getragen wird und so mifc dem Antrieb gekoppelt ist/
daß eine freie Bewegung der das Steuerpult tragenden Bedienungsperson längs des Kraftfahrzeuges möglich ist, kann die
jeweilige Bedienungsperson auch bei großen Fahrzeugen jeweils einen Standpunkt wählen, von dem aus der Eingriff der Reinigungseinrichtung
mit der entsprechenden Kraftfahrzeugoberfläche am besten zu.kontrollieren ist, d.h. der Bedienungsperson
wird die Möglichkeit gegeben, sich auch bei unübersichtlichen und großen Kraftfahrzeugen immer in eine für die
Bedienung Vorteilhafte Position zu begeben.
Das Steuerpult kann beispielsweise mit dem Antrieb oder einem
stationär angeordneten Teil" der Antriebssteuerung über Gin
langes Kabel verbunden sein, besonders bevorzugt wird aber eine Ausführungsform, bei der das Steuerpult mit dem Antrieb
oder einem stationär angeordneten Teil der- Antriebssteuerung
über eine drahtlose Signalübertragungsstrecke verbunden ist. Es kann sich dabei z.B. um eine Funkstrecke oder eine Ultiaschallstrecke
handeln, dem Fachmann sind für drahtlose Fernübertragungsstrecken an sich eine größere Anzahl verwendbarer
Verfahren bekannt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
s&in, daß die erste Wascheinrichtung an einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verfahrbaren Portal angeordnet ist
und daß das Steuerpult eine Handbetätigung über den Fahrantrieb des Portals aufweist. Dadurch wird es der Bedie —--r·« person
möglich, an dem Steuerpult die Position der ersten, sich quer zum Fahrzeug erstreckenden Reinigungseinrichtung
sowohl in bezug auf die Höhe als auch in bezug auf die Position längs des Fahrzeuges nach Wunsch einzustellen.
A 47 600 u - 8 -
u - 202
15. September 1988
15. September 1988
Besonders vorteilhaft ist eine Konstruktion, bei der die Handbetätigung
für den Antrieb der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung und für den Fahrantrieb des Portals
in einem Steuerknüppel kombiniert sind, der in vier senkrecht zueinander stehenden Richtungen verschwenkbar ist,
wobei paarweise einander gegenüberliegende Stellungen den beiden Bewegungsrichtungen der ersten Reinigungseinrichtung
bzw. des Portals zugeordnet sind. Die Bedienungsperson kann, dadurch mitteis Betätigung nur eines in vier Richtungen
schwenkbaren Schwenkhebels das Portal längs des Kraftfahrzeuges in jede gewünschte Position verfahren und außerdem
auch die Höhe der sich quer zum Fahrzeug erstreckenden Reinigungseinrichtung
nach Bedarf einstellen. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich, die Oberseite eines Kraftfahrzeuges
zu reinigen, sondern die Bedienungsperson kann beispielsweise ohne Probleme die sich quer zum Fahrzeug erstreckende
Reinigungseinrichtung In den Zwischenraum zwischen eine gekippte Mulde eines Lastwagens und das Fahrgestell
einfahren lassen, so daß auch dieser Zwischenraum gereinigt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Reinigungseinrichtung
mit Flüssigkeitsstrahlen gegen das Fahrzeug richtenden Spritzdüsen bestückt ist und wenn die Spritzdüsen
mittels eines Drehantriebes um eine quer zur Fahrzeuglängsachse und horizontal verlaufende Drehachse in verschiedene
Winkelstellungen verdrehbar sind, wobei am Steuerpult eine Handbetätigung für den Drehantrieb vorgesehen ist. Damit
kann die Bedienungsperson vom Steuerpult aus auch die Richtung einstellen, unter der die Spritzätrahlen von der ersten
Reinigungsvorrichtung- abgegeben werden* so daß böi
einer bestimmten Stellung der Reinigungseinrichtung/ beispielsweise zwischen de;tf gekippten Mulde eines Lastkraftwagens
und dsm Fahrgestell desselben,- wahlweise die üntör-
O UM I > · 4» I ti
• I ti· ti 4 I ·
A 47 600 u - 9
u - 202
15. September 1988
seite der gekippten Mulde oder das Fahrgestell des Lastkraftwagens
gereinigt werden kann. All diese Positionen kann die Bedienungsperson bei optimaler Sicht vom Steuerpult aus wählen,
so daS es auch möglich ist, die Spritzdüsen sehr dicht an die zu reinigende Fläche heranzuführen. Dies ist bei der
Verwendung von Punktstrahldüsen außerordentlich wichtig, da Punktstrahldüsen zwar eine hervorragende Reinigungswirkung
zeigen, diese aber mit zunehmendem Abstand von der zu reinigenden Fläche schnell abnimmt.
Vorzugsweise weist das Steuerpult zusätzliche Handbetätigungseleaiente
zum Ein- und Ausschalten der Anlage, des Wasserstromes und/oder der Chemiekalienzudosierung auf, auch können weitere
Kandbetätigungselemente zur Steuerung einer Höhenverschiebung von seitlich neben dem Fahrzeug angeordneten zweiten Reinigungseinrichtungen
am Steuerpult vorgesehen sein. Dadurch wird es möglich, auch die Seitenflächen des Lastkraftwagens kontrolliert
zu reinigen, beispielsweise kann die Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Räder in eine besonders tiefe Lage
verfahren werden, während zur Reinigung der Seitenfläche einer Mulde eines Lastkraftwagens die seitliche Reinigungsvorrichtung,
die z.B. aus Spritzdüsen besteht, angehoben wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungseinrichtungen mit Rotordüsen bestückt sind, die die Reinigungsflüssigkeit
in Form von'"längs eines Kegelmantels umlaufenden Punktstrahlen
abgeben. Derartige Reinigungsdüsen haben sich als besonders wirksam erwiesen, da sie einerseits Punktstrahlen verwenden,
da andererseits aber auch eine größere Fläche gleichmäßig von diesen punktstrahien überstrichen wird, so daß im gesamten
Bereich dieser Flächen eine einwandfreie Reinigung erzielt Werden kann*
>· 1*1. t «Itl t ti «1
It t ·· · * i I I I
»I *
I · « I «I I &igr;
I 14 · 4 «444* 4 · ·
4 14 4 4 «»lit
4H 4 44» · · 41 t.
A 47 600 u - 10 -
u -- 202
15. September 1988
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Portalwaschanlage mit einer stationären Steuerung
und einem tragbaren Steuerpult zur Bedienung dieser Steuerung und
Fig. 2 eine «jchematische Seitenansicht der Waschanlage
der Fig. 1 beim Reinigen eines Lastkraftwagens mit angehobener Mulde.
Die in der Zeichnung dargestellte Waschanlage ist zur Reinigung von Kraftfahrzeugen bestimmt, beispielsweise zur
Reinigung von Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Baggern, sie kann jedoch auch zur Reinigung anderer Fahrzeuge
verwendet werden, beispielsweise von Anhängern, von Eisenbahnwagen oder von Baumaschinen.
Diese Waschanlage weist zwei parallele Schienen 1 auf, die zwischen sich eine Standfläche 2 für das zu reinigende
Fährzeug 3 begrenzen. Auf den Schienen 1 ist ein Portal 4 gelagert, das mit Hilfe eines Antriebes längs der iSchienen
1 verfahrbar ist. In der Zeichnung ist von dem entsprechenden Antrieb lediglich ein Motor 5 dargestellt. Der
Antrieb kann beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein.
Das Portal 4 trägt an seinen beiden senkrechten Pfosten 6 jeweils eine vertikale Führungsschiene 7, in döif ein
Schlitten 8 verschiebbar gelagert ist/ der mittels eines Antriebes längs diesem Führungsschiene 7 verschiebbar
ist. Von dem entsprechenden Antrieb ist in der Zeichnung
Il (X Il III«
■ < I I t I I M I 4
* * * I I |M(fill
·«· i« ItIII
II Φ Al·.· I ·· Il
it**« 4 «a « &lgr;* &igr;«
.4:
A 47 600 u - 11 -
u - 202
15. September 1988
lediglich ein Motor 9 dargestellt. Auch dieser Antrieb kann
beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein. Der Schlitten 8 trägt eine Vielzahl von Spritzdüsen 10, aus
denen punktförmige Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit abgegeben werden, die im wesentlichen in einer Ebene gegen
das Fahrzeug 3 gerichtet werden, die durch die beiden Führungsschienen 7 aufgespannt wird.
An den senkrechten Pfosten 6 sind außerdem senkrechte Führungsschienen
11 angeordnet, in -Jenen ein sich über die
gesamte Breite des Portales 4 erstreckender und parallel zum Joch 12 des Portals 4 verlaufender Träger 13 v^rschieblich
gelagert ist, so daß dieser Träger 13 über die gesamte
Höhe des Portales 4 verschoben werden kann. Von einem entsprechenden Antrieb ist lediglich ein Motor 14 in der Zeichnung
dargestellt, auch dieser Antrieb kann beispielsweise als Kettenantrieb ausgebildet sein. Der Träger 13 ist außerdem
um seine Längsachse verdrehbar gelagert, mittels eines Motors 15 kann der Träger 13 ;&eegr; unterschiedliche Winkel-Stellungen
verfahren werden, die nach der jeweiligen Verstellung beibehalten werden.
Der Träger 13 ist mit mehreren nebeneinander angeordneten Spritzdusen 16 bestückt, über die ebenfalls unter Druck
stehende Reinigungsflüssigkeit in Form Von Punktstrählen abgegeben werden kann. Diese Spritzdüsen 16 und die Spritzdüse-n
10 an dem senkrecht verschiebbaren Schlitten 8 sind vorzugsweise als Rotordüsen ausgebildet, d.h. diese Düsen
geben die Punktstrahlen längs eines Kegelmantels ab, der
sich in Richtung auf das zu reinigende Fahrzeug öffnet. Derartige RofcordÜSen sind bei Waschanlagen bereits vorgeschlagen
worden (deutsche Patentanmeldung1 P 36 35 213.6),
Die Motoren 5, 9, 14, 15 äind über Steüerleituncren 17, 18,
M * *·· 4 «4*4« 4 · #
14 0 *· ·« «II
14 0 *· ·« «II
4 * 4 i «#«4*4«
• < 4 «4
4*« « 4 14 *S
600 U 2<&idigr;? September |
1988 |
• »t »a &igr;*
• · &psgr; » · « » f ·»· · · · · * &bgr; * * &idigr; » i*ff i |
F
<· Il „ ** ·< /J / |
|
- 12 - | I | |||
A 47 u - 15. |
||||
19/ 20 mit einer stationären Steuerung 21 verbünden* In der
Zeichnung sind diese Steuerleitüngen lediglich für eine Seite
des Portals dargestellt. Es versteht sich, daß entsprechende
Steuerleitungen auch zu den entsprechenden Motoren auf der
gegenüberliegenden Seite des Portals führen.
Der Steuerung 21 ist ein tragbares Steuerpult 22 zugeordnet/
welches von einer Bedienungsperson z.B. mittels eines Tragriemens um den Hals getragen werden kann. Dieses Steuerpult
22 weist einen Steuerknüppel 23 auf/ der wahlweise nach oben/ nach unten, nach links oder nach rechts ver schwenkt, werden
kann und dabei entsprechende Schalter im Steuerpult betätigt. Die der oberen bzw. der unteren Position des Steuerknüppels
zugeordneten Schalter betätigen dabei die Steuerung 21 derart,
daß die Motoren 14 in der einen oder in der anderen Richtung
eingeschaltet werden, so daß beim Verschwenken des Steuerknüppels nach oben der Träger 13 nach oben und'umgekehrt
beim Verschwenken des Steuerknüppels 23 nach unten der Träger 13 nach unten verschoben wird. In gleicher Weise sind die
links und rechts angeordneten Schalter den Motoren 5 zugeordnet, d*h. ein Verschwenken des Steuerknüppels 23 nach
links führt zu einer Verschiebung des Portals 4 nach links und umgekehrt eine Verschwenkung des Steuerknüppels 23 nach
rechts zu einer Verschiebung des Portals 4 nach rechts.
Außerdem weist das Steuerpult 22 eine Anzahl von Drucktasten
24 auf, mit "'denen beispielsweise die Motoren" 9 in der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet werden können,
so daß dadurch die Spritzdüsen 10 wahlweise angehoben oder abgesenkt werden. Ein weiteres Paar der Drucktasten 24 kann
dem Motor 15 zugeordnet werden, so daß mit Hilfe dieser
Drucktasten der Drehwinkel des Trägers 13 in der einen oder in der anderen Richtung verstellt werden kann.
■ 1
• fl
«•it · a« * 4» «·
■ ■ ■*· ■ h * &Lgr; * &eacgr; * m k
It· « t < «it«
A 47 600 U - 13
U - 202
15 * September 1988
Das Steuerpult 22 ka<nn noch Weitere in der Zeichnung nicht
dargestellte Betätigüngselemente aufweisen/ beispielsweise zum Ein-'und Ausschalten der Reinigungsflüssigkeitszufuhr/
einer Chemiekalienzudosierung und/öder zum Ein- oder Ausschalten
der gesamten Anlage* Auch ein Nöthältbetatigungsllüint
kann vOIycSchcü 5ciü.
Die einzelnen Betätigungselemente des Steuerpultes 22 stehen mit der stationären Steuerung 21 entweder über ein langes
Kabel 25 in Verbindung oder über eine Fernübertragungsstrekke,
die durch die strichpunktiert wiedergegebenen Antennen 26 bzw. 27 dargestellt ist. Diese Fernübertragungsstrecke
kann beispielsweise eine Funkstrecke sein, zur Fernübertragung können aber auch Ultraschall- oder Infrarotsignale
oder dergleichen verwendet werden. Wesentlich ist, daß sowohl bei Verwendung eines Kabels 25 als auch bei einer Fernübertragungs
strecke das Steuerpult 22 zumindest längs des gesamten zu reinigenden Fahrzeuges frei transportierbar
ist, so daß sich die Bedienungsperson jeweils in die optisch günstigste Position begeben kann, um die Stellung der einzelnen
Reinigungselemente relativ zu dem zu reinigenden Kraftfahrzeug einsehen zu können. Insbesondere bei der Verwendung
einer drahtlosen Fernübertragungsstrecke kann die
Bedienungsperson dabei auch rund um das zu reinigende Fahrzeug
herumgehen und somit den R^inigungsvorgang und die erzielte Reinigungswirkung allseits überwachen.
Anhand der Fig. 2 wird deutlich, welche Möglichkeiten die beschriebene Anlage mit dem tragbaren Steuerpult eröffnet.
Das zu reinigende Fahrzeug 3 ist in diesem Falle ein Lastkraftwagen mit gekippter Mulde 23. Bei stationärem Fahrzeug
3 wird das Portal 4 von hinten zunächst langsam nach vorne verfahren, wobei gleichzeitig entsprechend der oberen
Kontur der Mulde 28 der Träger 13 angehoben wird. Die
47 | 600 U | 1988' |
• &igr; »
&igr;> · · · |
• > · ·
&iacgr; * I t % · &eacgr; |
• « · · | |
S, | 202 September |
J O 9 * · | it ·· | |||
A | 14 " | |||||
U 1 |
||||||
Spritzrichtung der Spritzdüsen 16 wird so ausgerichtet, daß'
die Strahlen etwa senkrecht auf den Boden der Mulde 28 aüftreffen*
Gleichzeitig werden die seitlich angeordneten Schlitten 8 auf eine Höhe verfahren/ in der die von den
entsprechenden Spritzdüsen 10 abgegebenen Strahlen die
Seitenflächen der Mulde 28 treffen. Diese Schlitten können im übrigen auch durch einen entsprechenden Antrieb periodisch
auf und ab bewegt werden, ohne daß dazu eine spezielle
Steuerung seitens der Bedienungsperson notwendig ist, wobei allerdings weiterhin die Möglichkeit besteht, daß
die Bedienungsperson den Mittelpunkt und/oder den Hub der periodischen Bewegung vom Steuerpult aus· einstellt.
Nach dem Erreichen der vorderen Oberkante der Mulde 28
wird beim langsamen Vorfahren des Portals der Träger 13
wieder abgesenkt, so daß die Spritzdüsen sich längs der Vorderwand der Mulde 28 bewegen. Außerdem wird dazu die
Spritzrichtung des Trägers 13 so verstellt, daß die Strahlen nun gegen die Vorderseite der Mulde 28 gerichtet
sind. Der Träger mit einem Spritzkopf ist in dieser Stellung in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Beim Erreichen der vorderen Unterkante der Mulde 28 werden die Spritzdüsen schräg nach oben gerichtet, das
Portal wird wieder nach hinten gefahren, und der Träger 13 wird weiter abgesenkt, so daß bei dieser Bewegung die
Unterseite der Mulde gereinigt werden kann. Auch in dieser Position ist ein Spritzkopf strichpunktiert in Fig. 2
eingezeichnet. Wenn die Unterseite der Mulde gereinigt ist, wird der Spritzkopf erneut senkrecht nach unten
gerichtet, so daß bei der nun folgenden erneuten Vorwärtsbewegung des Portals das Fahrgestell des Lastwagens gereinigt
wird. In entsprechender Weise können Träger und
ii
A 47 6ÖÖ u - 15 -
U - 202
15. September 1988
Sprit^düsen um die iähiferkäbine herumgeführt werden/ so daß
auch diese von allen Seiten einwandfrei gereinigt wird«
Aufgrund des tragbaren Steuerpultes kann die Bedienungsperson
diesen Reinigungsvörgäng aus nächster Nähe über-■washeri
und äwccK feinfühlige Steuerung mit Hilfe des.
Steuerknüppels 23 eine optimale Annäherung· der Spritzdüsen
an die zu reinigende Fläche erreichen, so daß. selbst bei zerklüfteter Oberfläche eine einwandfreie
Reinigung zu erzielen ist.
Claims (1)
- HOEGER, STJ^ÜLR^Cf^T & !PARTNERPATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE (4cD 70OO STUTTGART 1A 47 600 u Anmelderin: Alfred Kärcher GnmH & Cou - 202 7057 Winnenden15. September 1988SCHÜTZANSPRÜCPEVOVmUWaschae für Kraftfahrzeuge mit einer sich quer zur Fahr^euglängsachse oberhalb des Fahrzeuges erstreckenden ersten Reinigungseinrichtung, dia durch einen Antrieb in ihrer Höhe relativ zum Fahrzeug verstellbar ist, gekennzeichnet durch ein tragbares Steuerpult (22) mit einer Handbetätigung (23) für den Antrieb (14) der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung (13, 16) und durch eine Kopplung des Steuerpultes (22) mit dem Antrieb (14), die eine Bewegung des Steuerpultes (22) zumindest längs des zu reinigenden Fahrzeuges (3) ermöglicht.2, Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerpult (22) mit .dem Antrieb (14) oder einem stationär angeordneten Teil (21) der Antriebssteuerung über ein langes Kabel (25) Verbunden ist.VbVYi
3. Wagchartlage nach Anspruch 1, dädüfch gekennzeichnet,44 4 4 4 4 * 1-414 44 ti«4 4*« «4 4*1144 4 * i 4 4 tt * I&iacgr; { &iacgr; &iacgr; i "!4J &iacgr; &iacgr; !44 * 44»4 « 4« 44t · «aA 47 600 u - 3 -u - 20215. Septenber 1988daß das Steuerpult (22) mit dsm Antrieb (14) oder einem stationär angeordneten Teil (21) der Antriebssteuerung über eine drahtlose Signalübertragungsstrecke verbunden ist.\JQYV\4. Waschanlage nach einem der voranstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wascheinrichtung (13, 16) an einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verfahrbaren Portal (4) angeordnet ist und daß das Steuerpult (22) eine Handbetätigung (23) für den Fahrantrieb des Portals (4) aufweist.5. Waschaalage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbetätigung (23) für den Antrieb (14) der Höhenverstellung der ersten Reinigungseinrichtung (13, 16) und für den Fahrantrieb (5) des Portals (4) in einem Steuerknüppel kombiniert sind, der in vier senkrecht zueinander stehende Richtungen verschwenkbar ist, wobei paarweise einander gegenüberliegende Stellungen den beiden Bewegungsrichtungen der ersten Reinigungseinrichtung bzw. des Portals zugeordnet sind.V ÜV V &igr;Waschaaiag« nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reinigungseinrichtung (13, 16) mit FlüssigkeitiSs-'-.rahlen gegen das Fahrzeug (3) richtenden Spritzdüse!! (16) bestückt ist/ daß die Spritzdüäen (16) mittels «ines DrehaftfcJtfie&es (15) um eine quer zur Fährzeügläntfsaehsö und horizontal Verlaufende Drehachse in verschiedene- Winkelstein lungert verdsehbar sind und daß am Steuerpult (22)ft «*·* I f · 4 « * It ti•t « t » * 4 tt t i11• ·· »* it it ··A 47 600 U ^ 4 =15. Öeetembei: 1988eine Handbetätigung (24) für den Drehantrieb (15) vorgesehen ist*7* Waschanlage nach einem der Voranstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Steuerpult (22) zu" satz liehe Händbetätigungelemente (24) zum EIn^- und Ausschalten der Anlage/ des Wasserströmes Und/öder der Cheiriiekalienzudoisierung aufweist.Waschanlage nach einem der vorahstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß das Steuerpult (22) zu* satz liehe Handbetäticjungselemente (24) zur Steuerung einer Höhenverschiebung von seitlich neben dem Fahrzeug (3) angeordneten, zweiten Reinigungseinrichtungen (8, 10) aufweist.Wasch nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen (10, 16; 8, 10) mit Rotordüsen bestückt sind, die die Reinigungsflüssigkeit in Form von längs eines Kegelmantels umlaufenden Punktstrahl abgeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717480U DE8717480U1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3719629 | 1987-06-12 | ||
DE8717480U DE8717480U1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8717480U1 true DE8717480U1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=25856586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8717480U Expired DE8717480U1 (de) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8717480U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020075077A1 (en) * | 2018-10-10 | 2020-04-16 | Peiravi Esfahani Farzad | Mobile fully automated car wash |
-
1987
- 1987-06-12 DE DE8717480U patent/DE8717480U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020075077A1 (en) * | 2018-10-10 | 2020-04-16 | Peiravi Esfahani Farzad | Mobile fully automated car wash |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0327542B1 (de) | Fahrzeugwaschanlage | |
EP1242272B1 (de) | Fahrzeugwaschanlage | |
DE202011001292U1 (de) | Tunnelwaschfahrzeug | |
DE1924223A1 (de) | Seitenlader | |
DE2458039A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung einer schiffshaut | |
DE1430617A1 (de) | Waschanlage fuer Fahrzeuge | |
EP1044859B1 (de) | Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen in Fahrzeugwaschanlagen | |
DE3723978A1 (de) | Buerstenlose waschanlage | |
CH598422A5 (en) | Mobile tunnel cleaning and spraying machine | |
EP1380482B1 (de) | Portalwaschvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP1717119A1 (de) | Trocknungsrahmen für eine Fahrzeugwaschanlage | |
DE8717480U1 (de) | Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE69313294T2 (de) | Autowaschanlage | |
EP0545467A1 (de) | Vorrichtung zur Aussenkonservierung von Kraftfahrzeugen | |
DE19636937C1 (de) | Portalwasch- und Trocknungsvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE2345962A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von wachs auf die oben gelegenen oberflaechen eines wagens | |
DE3540598C2 (de) | ||
DE1809764C3 (de) | Fahrbare Portalwaschanlage für Fahrzeuge | |
DE1755648A1 (de) | Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen | |
DE10206490C1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln der Oberfläche von Fahrzeugen | |
DE19959491A1 (de) | Waschanlage für Transportmittel | |
EP1349754B2 (de) | Vorrichtung zur reinigung eines fahrzeuges | |
EP1445160B1 (de) | Waschverfahren und Fahrzeugwaschanlage | |
DE29615871U1 (de) | Portalwasch- und Trocknungsvorrichtung für Fahrzeuge | |
DE1801735C (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Fahr zeugen |