DE1924223A1 - Seitenlader - Google Patents

Seitenlader

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DE1924223A1 DE19691924223 DE1924223A DE1924223A1 DE 1924223 A1 DE1924223 A1 DE 1924223A1 DE 19691924223 DE19691924223 DE 19691924223 DE 1924223 A DE1924223 A DE 1924223A DE 1924223 A1 DE1924223 A1 DE 1924223A1
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Bjarne öivre Ardal Antrag auf Nichtnennung. P I9O238O B66f 9-12 35d 9-12 AT I8.OI.69 Pr 16.08.68 Norwegen 3225-68 Vorrichtung an der Gabel und am ßehälter von Gabelstaplern. Anm: Torvund (Nor~ B66f 11-00
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Description

LANCER BOSS LIMITED, Leighton Buzzard, Grovebury Road, Bedfordshire (England)
Seitenlader
Die Erfindung bezieht sich auf Seitenlader mit einem, vorderen und einem hinteren Fahrgestellteil mit jeweils eigenen Vorder- und Hinterrädern, einem die beiden Fahrgestellteile längs einer Fahrzeugseite starr miteinander verbindenden Träger und einer auf der dem Träger gegenüberliegenden Seite zwischen den Fahrgestellteilen befindlichen Einbuchtung, in der ein Hubmast mit einem an ihm durch Antriebsmittel zum Anheben einer Last höhenverstellbaren Gabelschlitten in der Einbuchtung quer zum Fahrzeug verfahrbar ist, bei welchem die Fahr- und Arbeitsbewegungen des Seitenladers von einem an ihm angeordneten Führerhaus aus steuerbar sind.
Im Betriebe werden derartige Seitenladerfahr zeuge längsseits einer zu hebenden Last, beispielsweise neben einen Eisenbahnwagen mit einem abnehmbaren Container aufgestellt, und der Hubmast wird quer in der Einbuchtung in dem Fahrzeug verfahren, um die Gabeln im rechten Winkel an die zu hebende Last bringen und dieselbe durch weitere Betätigung
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der Gabeln anheben zu können. Das Fahrzeug wird von einem Führerhaus aus, welches auf einer Seite desselben an einem der beiden Fahrgestellteile angebracht ist, gelenkt und für den Hebebetrieb gesteuert. Derartig gebaute Seitenlager haben den Nachteil, dass der Fahrer von seinem Führerhaus aus infolge der Form der Tragfläche des Seitenladers den Teil der von den Gabeln erfassten Last nicht sehen kann, wenn die zu hebende Last nahe dem Erdboden ist. Dieser Nachteil wird noch verstärkt, wenn die Tragfläche des Seitenladers seitlich vorragt, wie dies manchmal der Fall ist.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, · ein Seitenladerfahrzeug zu schaffen, bei welchem der geschilderte Nachteil stark vermindert oder im wesentlichen beseitigt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Seitenlader der eingangs beschriebenen Art mit einem Führerhaus versehen, welches erfindungsgemäss in endseitig an einem der Fahrgestellteile quer verlegten Führungen quer zum FahrgesteUteil durch antriebsmässig mit dem Führerhaus gekoppelte Kraftübertragungsmittel verfahrbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Führerhaus auf einen Sockel aufgesetzt, von welchem ein Teil nach unten durch einen in der Tragfläche des Fahrzeuges verlaufenden Querschlitz hindurchführt, wobei ein Verstelltrieb unterhalb der Tragfläche angeordnet und mit dem Sockel getrieblich verbunden ist und diesen quer zum Fahrzeug verfährt. Der Verstellantrieb ist vorzugsweise kraftbetätigt
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undvDn dem Führerhaus aus durch den Fahrer steuerbar.
Bei einer anderen Bauart ist das Führerhaus an dem Fahrgestellteil unterhalb des Niveaus der die Last tragenden Plattform angebracht, und zwar so, dass dessen Querbewegung durch den Kraftantrieb auf einer Bahn frei von den Fahrzeugrädern möglich ist. Das Führerhaus ist bei einer Konstruktion von Gliedern umgeben, welche Schlitten oder Rollen aufweisen, die längs der Führungen, die sich quer zum Fahrgestell erstrecken, angreifen. Vorzugsweise ist das Führerhaus in einem Abstand unterhalb der Ebene der lasttragenden Plattform angeordnet, und es ist eine Bahn freier Sicht durch das Fahrzeug unter der Plattform vorhanden, so dass der Fahrer in dem Führerhaus ungehindert hindurch zum rückwärtigen Teil des F*ahrzeuges und ausserdem unter die Last sehen kann. Wenn das Führerhaus zu derjenigen Seite der Ladung gefahrenwird, auf welcher die Gabeln ausgefahren werden können, kann der Fahrer aus dem Führerhaus entlang der Fahrzeugseite blicken und das Ergreifen der Last durch die von dem Hubmast getragene Huboorrichtung beobachten; ausserdem hat der Fahrer volle Sicht nach vorn, was beim Fahren des Seitenladers vorteilhaft ist. Auf einer oder auf beiden Seiten des Führerhaüses oder des Fahrzeugteiles oder des Fahrgestelles können Dämpfungszylinder oder andere stossabfangende Vorrichtungen angebracht sein, welche die Bewegung des Führerhauses an den Enden seiner Querbewegung federnd abfangen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
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Fig» 1 eine Draufsicht eines Seitenlade rf ahrz enges, Fig. 2 eine Seitenansicht des Seitenladers nach Fig» I, Fig. 3 eine Endansicht des Seitenladers nach den Fige 1 und 2
längsseits eines zu beladenden Eisenbahnwagens, Fig. 4 bis 6 verschiedene Verstellanordnungen zur Querbewegung des Führerhauses schematisch.;,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Bauart eines Seitenladers,, Fig. 8 eine Draufsicht des Seitenladers nach Figo I0 Fig. 9 eine Vorderansicht des Seitenladers nach Fig0 7, Fig. 10 eine teilweise Vorderansicht eines Seitenladers mit
einer anderen Führerhausanordnung,, Fig. 11 eine teilweise Seitenansicht des Seitenladers nach Fig„
und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil der Querverschiebeeinrichtung für das Führerhaus nach der Bauart gemäss den Fig. 10 und 11 in vergrössertem Massstabo
In den Zeichnungen sind die gleichen Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile benutzt.
In Fig. 1 ist die Draufsicht eines Seitenladers dargestellt., bei welchem der vordere Teil 1 und der Hinterteil 2 des Fahrgestells durch einen rückseitigen Träger 3 miteinander verbunden sind, der zwischen den Fahrzeugteilen eine Quereinbuchtung 4 belässt, in welcher der Hubmast 5, der die auf- und abwärts beweglichen Gabeln 6 trägt, seitlich zum Fahrzeug ausgefahren werden kann, damit die Gabeln seitwärts auf dem Fahrzeug bewegt werden, um eine Last zu ergreifen. Das Führerhaus 7 ist in herkömmlicher Weise auf einer Seite eines der Fahrzeugteile 1, 2 angeordnet und, wie Fig. 3 zeigt, ist die Sichtlinie 8
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des Fahrers von seinem Führerhaus aus durch die Gegenkante der Tragfläche 9 behindert, so dass der Fahrer nur einen Teil der Ladefläche 11 des daneben stehenden Eisenbahnwagens sehen kann und der zunächst liegende Teil 10 der die Ladung tragenden Fläche dem Blick des Fahrers vollkommen entzogen ist. Das Führerhaus 7 ist auf einem Sockel 12 aufgebaut. Um das Blickfeld zu erweitern, könnte dieser Sockel etwas erhöht werden, doch wäre damit das Problem einer wesentlich verbesserten Sichtzone noch keineswegs gelöst. Man könnte auch, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, die Tragfläche 9 seitlich wie bei 13 verlängemund dann ihre Oberkante 14 abschrägen, um dem Fahrer zu helfen. Aber auch in diesem Falle könnte der Fahrer einen grösseren Sichtbereich mit dem Führerhaus in der Stellung nach den Fig. 1 bis 3 verlangen.
Der Sockel 12 des Führerhauses hat einen Ansatz 12a (Fig. 2),
durch
welcher nach unten/eine Führung in Gestalt eines Schlitzes 15 in der Tragfläche 9 ragt (Fig. 2 und 4). Unterhalb der Tragfläche ist der Sockel 12 auf einem Rahmen 16 befestigt, welcher von Rollen 17, 18 getragen wird, die ihrerseits in Schienen 19, laufen, die sich quer über das Fahrgestell erstrecken und an diesem ,befestigt sind, wobei die Rollen beidseitig der Schienen, d.h. oberhalb und unterhalb an gegenüberliegenden Seiten der Schienen angeordnet sind, um ein Kippen des Sockels zu verhindern. Zusätzlich kann man auch Seitendruckrollen an dem Rahmen 16 anbringen, welche auf den senkrechten Flächen 19a und 20a der Schienen laufen.
In dem Führerhaus sind eine Anzahl von Steuervorrichtungen,
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ζ. Β. Steuerhebel, angeordnet, welche durch hydraulische, pneumatische- oder elektrische Kraftleitungen mit von ihnen zu steuernden Ausrüstungen verbunden sind. Durch Betätigung der im Führerhaus angebrachten Hebel übt der Fahrer von hier aus eine genaue Steuerung sämtlicher arbeitenden Teile des Fahrzeuges aus. Diese Kraftleitungen können sich jedoch bei der Querbewegung des Führerhauses verfangen oder mit der Ladung oder mit Teilen des Fahrzeuges kollidieren^, sofern man nicht deren Bewegung in entsprechender Weise lenkt.
Dementsprechend werden die Kraftleitungen gemäss Fig. 1 in einem Bündel durch ein Lenkergestänge getragen, das aus einer Lenkerstange 21, welche bei 22 an dem Fahrgestell angelenkt ist, und aus einer zweiten Lenkerstange 23 besteht, welche bei 24 an dem Führerhaus angelenkt ist, wobei die beiden Lenkerstangen 21 und 23 ihrerseits bei 25 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Lenkerstange 21 ist bei 26 in einem stumpfen Winkel gebogen, um eine Behinderung der Last auf der Tragfläche zuvermeiden und ausserdem an der Stelle etwa rechtwinklig gekrümmt, um eine Störung sowohl der Last als auch der Bedienung der vom Fahrer betätigten Fusshebel für Kupplung, Beschleunigung und Bremse zu verhindern. Das Lenkergestänge kann in einem Gehäuse untergebracht sein oder auch an sich die Form eines Gehäuses oder Schutzrohres haben, in welchem die Leitungen untergebracht sind und befestigt sein i können. Die Leitungen gehen in das Führerhaus durch eine Öffnung 28, welche vorzugsweise, wie dargestellt, ein länglicher Schlitz ist.
Für die Querbewegung des Führerhauses dient gemäss der
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Ausführungsform nach Fig» 4 eine unterhalb der Ladefläche angeordnete Kette 29,, die um eine am Fahrgestell gelagerte Laufrolle 30 und um ein ähnlich gelagertes Kettenrad 31 führt, das Kraftantrieb, beispielsweise durch einen am Fahrgestell' befestigten Motor 32 hata der vom Führerhaus aus steuerbar ist. Die Kette 29 bei"/egt den Rahmen 16., auf welchem der Sockel des Führerhausee 7 befestigt ist. Die Rollen 17, 18 können aus einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus Gummi oder Stahl besteheno
Ein anderer Antrieb für die Querbewegung des Führerhauses ist in Figo 5 dargestellte In diesem Falle sind an dem Führerhaus 7 usid/oder an dessen Sockel ein elektrischer oder hydraulischer Umkehrmotor 33, auf dessen Welle ein Kettenrad SSa sitzt, sowie zwei Laufräder 34 angebaut, welche durch Federn 35 aufeinander zn gedrückt werden«, Eine Kette 36 ist mit ihren beiden Enden 37 an dem Fahrzeugkörper befestigt und führt über die beiden Lauf räder 34 und das Kettenrad 33a, wobei die Kette durch die Federn über die Umlenklaufrollen gespannt gehalten wird«. Wenn der Motor das Kettenrad 33a antreibt, bewegt sich das Führerhaus 7 quer zum Fahrzeug, da die Kette 36 mit ihren beiden Enden fest am Fahrgestell angebracht ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Antriebes für die Querbewegung des Führerhauses ist in Fig. 6 dargestellt. Ein an dem Fahrgestell angeordneter geeigneter Antriebsmotor, beispielsweise ein elektrischer oder hydraulischer Umkehrmotor 33' treibt über Zahnräder eine Gewin de spindel 39, die mit ihren Enden an dem Falirgestell axial unverschieblich gelagert ist. Der Sockel 12 des Führerhauses 7, der den
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Schlitz 15 durchgreift, hat eine mit der Gewindespindel zusammenwirkende Mutter 38, so dass bei Drehung der Spindel der Sockel und mit ihm das Führerhaus quer über das Fahrgestell bewegt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Seitenladers mit einem stirnseitigen quer beweglichen Führerhaus ist in den Fig. 7, und 9 dargestellt. Das Fahrzeug weist die herkömmlichen Merkmale eines Seitenladers, wie sie bereits beschrieben sind, auf, während die Tragflächen 9 der vorderen und hinteren Fahrzeugteile 1, 2 mit nach oben gerichteten Ansätzen 50, versehen sind, die aus nach oben gerichteten Erweiterungen der äusseren Seitenwände 52 auf der Verladeseite des Fahrzeuges und aus Teilen, die in das Deck und zu den Ständern auf der anderen Seite des Fahrzeuges eingebaut sind. Diese Erweiterungen haben horizontal gerichtete Teile 54, auf welche eine Last wie beispielsweise ein Eisenbahn-Container durch die Gabeln der Hubvorrichtung abgesetzt werden können. Diese erhöhten Laststützen sind entweder durch Traversen 55 und oder durch sich aufwärts erstreckende Glieder untereinander verbunden, wobei die letzteren zu bevorzugen sind, da das Teil 56 den oberen Bereich der Sicht des Fahrers nach vorn und hinten bezüglich des Fahrzeuges verdecken könnte. Das Führerhaus 7 ist im wesentlichen unterhalb der Ladefläche 9 an dem vorderen Teil des Fahrzeuges angebracht, es könnte aber genau so gut auch an dem rückwärtigen Teil angeordnet sein, oder es könnte je ein Führerhaus vorn und hinten vorhanden sein, wobei in allen Fällen das Führerhaus quer zum Fahrzeug verfahrbar ist. Für die Querbewegung des Führerhauses kann eine der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Antriebsanordnungert
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oder ein beliebig anderer kraftbetätigter Antrieb verwendet werden.
Das Führerhaus wird von Rollen 60 getragen, die in einem
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Führungskanal/quer zu dem Fahrzeug laufen und auf mit dem Rahmen des Führerhauses verbundenen Achsen gelagert sind. Die Zuführungsleitungen, welche die Steuergeräte im Führerhaus mit den Betätigungsvorrichtungen des Fahrzeuges verbinden, werden in einem Gehäuse bzw. Schutzrohr oder an gelenkigen Bügeln bzw. Trägern getragen, die ihrerseits so beweglich sind, dass bei einer Querbewegung des Führerhauses zum Fahrzeug die Zuführungsleitungen entsprechend gebogen werden und dem Führerhaus ohne verwunden oder verdreht zu werden folgen können.
In der Rückwand des Führerhauses 7 befindet sich oben eine fensterartige Öffnung 62, durch welche der Fahrer volle Sicht unterhalb der nach oben gerichteten Erweiterung 50 bis zu dem rückwärtigen Teil des Fahrgestells und ebenfalls nach vorn hat, was durch die Angaben der Sichtzonen in der Zeichnung angedeutet ist. Die strichpunktierten Linien, die von dem Führerhaus ausgehen, geben in der Fig. 7 und ähnlicherweise in den Fig. 8 und den Sichtwinkel nach vorn und nach hinten an. Man ersieht, dass der Fahrer von seinem Sitz aus, wenn das Führerhaus quer zur Ladeseite verfahren wird, volle Sicht unter die Seite des Fahrzeuges hat und seine Ladung von unten beobachten kann. Er kann seine Ladung auch von unten durch die Öffnung 62 beobachten und wenn das Führerhaus auf die andere Seite des Fahrzeuges verfahren ist, kann er auch auf jener Seite des Fahrzeuges nach unten sehen.
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- ίο -
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. An dem vorderen oder hinteren Fahrgestellteil 161 des Seitenladers sind an der Aussenfläche desselben obere und untere Schienen 63, 63a angebracht. Das Führerhaus 7 ist an einem starren Rahmenwerk 65 montiert, das an der dem Fahrgestellteil 161 zugekehrten Seite an dieser befestigte Stützen 66, 67 aufweist, an welchen frei rotierbare Führungsrollen 68 auf im wesentlichen vertikalen Achsen und ähnliche Rollen 69 auf im wesentlichen waagerechten Achsen gelagert sind. Diese Führungsrollen laufen auf den Schienen und ermöglichen, dassdas Führerhaus frei quer zu dem Fahrgestellteil 161 bewegt wird.
Das Führerhaus-Rahmenwerk ist durch Eckbleche 70 und eine Versteifungsplatte 71 verstärkt. Ein elastischer Anschlag oder Puffer 72 ist auf jeder Seite des Fahrzeuges angebracht, um Erschütterungen und Stösse an den Enden der Querbewegung des Führerhauses zu vermeiden.
Die mit dem Rahmen 65 des Führerhauses verbundene Stütze 67 weist einen Ansatz 73 auf, an welchem die beiden Enden einer Kette 74 befestigt sind (Fig. 12), die über zwei am Fahrzeug gelagerte Seitenrollen 75 geführt ist, von denen eine durch einen Antrieb, z.B. einen Elektromotor 75a , wie in Fig. 11 dargestellt ist, oder anderweitig angetrieben wird*
Das Führerhaus ist so montiert, dass der Fahrer, wenn er durch die Rückwand des Führerhauses blickt, das Ladedeck des Fahrzeuges der Länge nach übersehen kann und auch in anderen Richtungen blicken kann, wie aus den Fig. 7 bis 9 hervorgeht.
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Ein Kabelgehäuse oder Mantel 77 ist bei 78 an dem Führerhaus und bei 79 an dem Seitenteil angelenkt und besteht aus zwei Teilen 80, 81, die bei 82 scharnierartig miteinander verbunden sind. Der Teil 81 ist rückwärts gekrümmt und leitet die Kabel von dem Führerhaus in entsprechender Biegung zu den Kabelverbindungen der Bedienungseinrichtungen an dem Fahrzeug. Dadurch sind die Kabel der Steuergeräte, die der Fahrer im Führerhaus bedient, durch das sie umgebende rohrförmige Gehäuse vor etwaigen Beschädigungen durch die Bewegung des Führerhauses geschützt.
Vorzugsweise sind mit Federn versehene oder hydraulische Stossdämpfer 72 an jeder Fahrzeugseite angebracht, so dass das Führerhaus am Ende seiner Querbewegung nicht gegen die Sgite des Fahrzeuges anprallt.
Patentansprüche;
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Claims (10)

- 12 Pateκι ansρ ruches
1. Seitenlader mit einem vorderen und einem hinteren Fahrgestellteil mit jeweils eigenen Vorder- und Hinterrädern, einem die beiden Fahrgestellteile längs einer Fahrzeugseite starr miteinander verbindenden Träger und einer auf der dem Träger gegenüberliegenden Seite zwischen den Fahrgestellteilen befindlichen Einbuchtung, in der ein Hubmast mit einem an ihm durch Antriebsmittel zum Anheben einer Last höhenverstellbaren Gabelschlitten in der Einbuchtung quer zum Fahrzeug verfahrbar ist, bei welchem die Fahr- und Arbeitsbewegungen des Seitenladers von einem an ihm angeordneten Führerhaus aus steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Führerhaus (7) in endseitig an einem der Fahrgestellteile (1, 2) quer verlegten Führungen (19, 61, 63, 63a) durch antriebsmässig mit dem Führerhaus gekoppelte Kraftübertragungsmittel (29, 36S 39, 60, 74) quer zum Fahrgestellteil verfahrbar ist.
2. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führerhaus (7) auf einem Sockelteil (12) befestigt ist, der äHXKk einen durch die Tragfläche (9) eines der Fahrgestellteile (1, 2) nach unten hindurchgehenden Ansatz (12a) aufweist, und dass unter der Tragfläche (9) Kraftübertragungsmittel ein Antriebselement (29, 36, 39) angeordnet und wirkungsmässig mit dem Führerhaus und einem dem Antriebselement zugeordneten Motor (32, 33, 33') verbunden ist.
3. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führerhaus (7) an dem Fahrgestellteil im wesentlichen
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unterhalb des Niveaus der Tragfläche (9) an quer über das Fahrzeug verlegten Führungen (61, 63, 6Sa) angeordnet ist und in einer Bahn frei von den Fahrzeugrädern beweglich ist.
4. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führerhaus (7) mit Zwischenraum unter der Ebene der Tragfläche (9) angeordnet ist und der Fahrzeugkörper so ausgebildet ist, dass unterhalb der Tragfläche (9) ein Durchblick durch das Fahrzeug vorhanden ist.
5* Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus einer oder mehreren Schienen (15, 19, 61, 63, 63a) bestehen, die quer an einem Ende eines der Fahrgestellteile (1, 2) verlegt sind, während das Führerhaus (7) mit Rollen (17, 18, 60, 68, 69) versehen ist, die in rollendem Eingriff mit der oder den Schienen stehen.
6. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (36, 74) flexibel und auf Zug ' beanspruchbar ist und vorzugsweise eine Kette ist, die an dem betreffenden Gestellteil und ah dem Führerhaus befestigt und zumindest teilweise um eine Antriebsrolle (31, 33a, 75) kraftschlüssig geführt ist, die von einem Motor (32, -33, 75a) antreibbar ist.
7. Seitenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel ein aus Spindel (39) und Spindelmutter (38) bestehender Spindeltrieb ist, dessen Spindel (39) sich quer über den Fahrgestellteil und im wesentlichen parallel
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zu der Führung (15) erstreckt und mit ihren Enden axial unver·= schieblich in dem Fahrgestellteil gelagert und durch einen Antriebsmotor (33') über ein aus Zahnrädern bestehendes Zwischengetriebe antreibbar ist und dessen Spindelmutter (38) mit dem Führerhaus starr verbunden iste
8. Seitenlader nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel Von dem Führerhaus (1) aus durch flexible Kraftleitungen steuerbar sind und diese durch ein Gelenkleitungsstützwerk (21, 23, 80, 81) in einem Bündel getragen bzw. hindurchgeführt sind, wobei das Gelenkleitungsstützwerk zwischen dem Führerhaus und dem angrenzenden Fahrgestellteil (2) angebracht ist und während der Bewegung des Führerhauses seine Stellung zueinander ändert und damit die Leitungen ausser Berührung mit dem Führerhaus und den Fahrgestellteilen und räumlich frei von'der Ladung auf den Tragflächen (9) der Fahrgestellteile hält.
9. Seitenlader nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet, dass das Führerhaus (7) an einem starren Rahmen (65) befestigt ist und an diesem Führungsrollen (68, 69) auf im wesentlichen vertikalen und horizontalen Achsen gelagert sind und dass für diese Rollen an der Aussenfläche die Führungsschienen (63, 63a) angeordnet sind.
10. Seitenlader nach einem der Ansprüche 1 bis 9a dadurch gekennzeichnet, dass federnde Anschläge, insbesondere Puffer (72) an den Enden der Laufbahn des Führerhauses (7) an dem Fahrgestell angeordnet sind.
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