DE8712326U1 - Waschvorrichtung für ein Förderband od. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung für ein Förderband od. dgl.

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DE8712326U1
DE8712326U1 DE8712326U DE8712326U DE8712326U1 DE 8712326 U1 DE8712326 U1 DE 8712326U1 DE 8712326 U DE8712326 U DE 8712326U DE 8712326 U DE8712326 U DE 8712326U DE 8712326 U1 DE8712326 U1 DE 8712326U1
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drum
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SAALMANN HORST 2804 LILIENTHAL DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/22Cleaning devices comprising fluid applying means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Beschreib u_n g:
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für ein Förderband oder dergleichen, insbesondere für ein Scharnierband, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Förderbänder von Stetigförderern sind insbesondere bei der Lebens- oder Genußmittel-Verärbeitung bzw. bei der Verpackung derselben vielfachen Verschmutzungen ausgesetzt. Es sammeln sich im Laufe der Zeit klebrige Reste des zu transportierenden Förderguts oder Absonderungen hiervon auf dem Förderband, die entfernt werden müssen. Zweckmäßigerweise erfolgt die Entfernung solcher Verschmutzungen vom Förderband kontinuierlich.
Es sind bereits Waschvorrichtungen mit bandförmigen Reinigungsorganen bekannt. Diese haben den Nachteil, daß
-2-
sie konstruktiv aufwendig gestaltet Sind und einen eigenen Antrieb erfordernj also relativ aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach
aufgebaute Wäschvorrichtung zu schaffen.
5
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die Umlenkung des Förderbandes an der Umlenktrommel erfolgt
_j_ _i_.e &igr; tu 3 i_ &igr; _ &lgr; &lgr; j __i_i j__ nü-J.-.
CXIl C J.II.L CH-IICS riXHUUl UUCX CCII UCS 2.U ICXIUgCIlUCll IUlUCl
bandes durch die Waschwanne. Das Reinigungsorgan (oder auch mehrere Reirtigungsorgane) werden gleichzeitig durch die zur Umlenkung des Förderbandes erforderliche Umlenktrommel angetrieben. Damit erhält die erfindungsgemäße Waschvorrichtung einen mittelbaren Antrieb vom zu reinigenden Förderer. Ein zusätzlicher Antrieb für das Reinigungsorgan ist somit im Gegensatz zum Stand der Technik nicht mehr erforderlich.
Nach einem weiteren Vorschlag erfolgt der Antrieb des 20
Reinigungsorgans durch die getriebliche Verbindung zur Umlenktrommel. Der Antrieb des Reinigungsorgans von der Umlenktrommel aus kann dabei durch geeignete Zahnradtriebe, Ketten oder Riementriebe (Keilriemen- bzw. Zahnriementrieb) erfolgen. Letztere haben den Vorteil, daß durch ein einfaches Umstecken der Keil- bzw. Zahnriemenscheiben an der Umlenktrommel bzw. an dem Reinigüngsorgaiiy die Drehzahl des Reinigungsorgans leicht variiert werden kann zur Anpassung an die jeweils gegebenen Einsatzverhältnisse.
30
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind einer (einzigen) Umlenktrommel zwei Bürstentrommeln als Reinigungsorgan zugeordnet. Diese
liegen einander gegenüber, und zwar an unterschiedlichen 35
Seiten des zu reinigenden Förderbandes. Die Antriebsrichtung der BürVtentrommeln ist dabei derart gewählt, daß die sowohl an der Transportseite als auch
-3-
j an der gegenüberliegenden Unterseite des Förderbandes
befindlichen Rürstentrommelrt entgegengesetzt zur Transportrichtung des Förderbandes von der Umlenktrommel
S angetrieben werden.
Schließlich wird vorgeschlagen> die Umlenktrommel mit einer Verzahnung zu versehen, die korrespondierend zu der Profilierung des Förderbandes, insbesondere Scharnier ren zur Verbindung einzelner Glieder eines Scharnierhändförderers. ausgebildet, ist. Hierdurch wird 2Um einen eine exakte Führung des zu reinigenden Förderbandes (Schärnierband) durch die Wascheinrichtung geschaffen, andererseits eine formschlüssige Mitnahme der Umlenktrommel durch das Förderband (Scharnierband) erreicht.
Dadurch wird ein nahezu schlupffreier Antrieb der Reini-15
gungstrormeln proportional zur Fördergeschwindigkeit des
Förderers geschaffen, und zwar vor allem bei einem Zahnrad- oder Zähnriemenantrieb der Reinigungstrommel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
20
anhand der Zeichnungen näher erläutert!
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
einer unter <
vorrichtung,
einer unter einem Förderer angeordneten Wasch-
30
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht der
Waschvorrichtung gemäß der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt III-III durch die Waschvorrichtung gemäß der Fig 2.
Die nachfolgend beschriebene Waschvorrichtung 10 ist speziell zur Reinigung eines Scharnierbandes 11 für einen Stetigförderer 12 ausgebildet. Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist die Waschvorrichtung 10 unter
Jl_ 'j
einem Traggerüst 13 des Stetigförderers 12 befestigt, und zwar vorzugsweise lösbar. Ein Untertrum 14 des Stetigförderers 12 wird entlang einer Waschschleife 15 durch im vorliegenden Falle zwei parallel mit Abstand
zueinander verlaufenden Umlenktrommeln 16 und 17 durch 5
die Waschvorrichtung 10 gelenkt, und zwar mit einem etwa trapezförmigen Verlauf.
Die Umlenktrommel 16 und 17 sind hier derart mit Abstand
zueinander angeordnet, daß ihre Drehachsen 18 und 19 pa-10
rallel verlaufend in einer horizontalen Ebene liegen.
Zwischen den Umlenktrommel 16 und 17 verläuft dadurch das Scharnierband 11 längs einer horizontal gerichteten Strecke 20.
Im Bereich der horizontalen Strecke 20 sind dem Scharnierband 11 im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Reinigungstrommeln, nämlich Bürstentrommeln 21 und 22, zugeordnet. Die Bürstentrommeln 21 und 22 befinden sich auf entgegengesetzten Seiten des Scharnierbandes
11, wobei die radial gerichteten Borsten 23 Anlage an die jeweilige Seite des Scharnierbandes 11 erhalten zur mechanischen Reinigung desselben.
Der Antrieb beider Bürstentrommeln 21 und 22 erfolgt im 76
vorliegenden Ausführungsbeispiel nur von einer Umlenktrommel, näm?ich der Umlenktrommel 16, und zwar hier durch einen Zahnradtrieb 24, durch den von der Umlenktrommel 16 zunächst die innerhalb der Waschschleife 15
liegende Bürstentrommel 21 und von dieser wiederum die 30
außerhalb der Waschschleife 15 sich befindende Bürstentrommel 22 angetrieben wird. Durch diesen Antrieb werden die Bürstentrommeln 21 und 22 einerseits entgegengesetzt zueinander und andererseits auch entgegengesetzt zur Laufrichtung des SchainierbandeS 11 angetrieben, wie die zur Verdeutlichung dienenden Pfeile 25, 26 und 27 feigen.
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&bull; I t fe Il »
III · t ·
Der Zahnradtrieb 24 besteht hier aus insgesamt drei Zahnrädern 28, 29 und 30, die jeweils einer zu derselben Seite neben dem Scharnierband 11 gerichteten Stirnseite der Umlenktrommel 16 sowie der Bürstentrommeln 21 und 22 zugeordnet sind. Im vorliegenden Falle sind die Zahnräder 5
28, 29 und 30 fest mit der Umlenktrommel 16 bzw. den Bürstentrommeln 21 und 22 verbunden. Alternativ ist es auch denkbar, die Zahnräder 28, 29 oder 30 lösbar mit der Umlenktrommel 16 sowie den Bürstentrommeln 21 und 22
zu verbinden, also als Aufsteckräder auszubilden. Dieses 10
hat den Vorteil, daß durch einfaches Wechseln des kompletten Zahnradantriebes 24 die Antriebsdrehzahlen für die Bürstentrommeln 21 und 22 leicht veränderbar sind.
Der Fig. 3 ist deutlich die Lagerung der Umlenktrommeln 15
16 und 17 sowie der Bürstentrommeln 21 und 22 zu entnehmen. Wie der Schnitt durch die Bürstentrommel 22 zeigt, ist diese im Inneren einer Nabe 31 zur Aufnahme der radial gerichteten Borsten 23 mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lagern, vorzugsweise Wälzlagern
32 auf einer stillstehenden Achse 33 gelagert. Letztere wiederum ist in geeigneter Weise fest verbunden mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des Scharnierbandes 11 angeordneten Lagerwänden 34, die wiederum mit dem Traggerüst 13 des Stetigförderers 12 verbunden sind. In analoger Weise erfolgt die Lagerung der Bürstentrommel 21 und der zum Antrieb derselben dienenden Umlenktrommel 16.
Abweichend hiervon ist die Umlenktrommel 17 unverdrehbar auf einer Welle 35 gelagert, die (drehbar) in nicht dar-
gestellten (seitlichen) Lagern, beispielsv/eise Wälzlagerböcken, in den Lagerwänden 34 gehalten ist.
Weiterhin ist noch der Fig. 3 zu entnehmen, daß zur Stabilisierung die Lagerwände durch quergerichtete Verbiiidungsstängen 3S verstrebt sind.
Weiterhin ist insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen, daß
■ ■ · · ■ ■ ■
-6-
die Umlenktrommel 16 und 17 an ihrem Umfang mit einer Verzahnung 36 versehen sind. Diese Verzahnung 36 ist in besonderer Weise ausgebildet, nämlich korrepondierend zu Scharnieren 37 zur Verbindung einzelner Glieder 37 des
Scharnierbandes 11. Durch die Verzahnung 36 erfolgt ein 6
formschlüssiger Antrieb wenigstens der zum Antrieb der Bürstentrommeln 21 und 22 dienenden Umlenktrommel 16 durch das an dieser umgelenkte Scharnierband 11.
Da nur die Umlenktrommel 16 zum Antrieb der Bürsten-5r,rommel 21 und 22 dient, kann alternativ bei der Umlenktrommel 17 auf die Verzahnung verzichtet werden. Hier braucht dann nur eine umlaufende (mittige) Nut im Mantel der Umlenktrommel 17 vorgesehen zu sein zur Bildung
einer Freimachung für die nur den mittleren Bereich der 15
Glieder 38 verlaufenden Scharniere 37 (Fig. 3).
Umgeben sird die in den Lagerwandungen 34 gelagerten Umlenktrommeln 16 und Bürstentrommeln 21 von einer wasserdichten Waschwanne 39, die lösbar mit dem Stetigförderer 20
12, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit seitlichen Abdeckungen 40 desselben verbunden siad.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Waschwanne 39 Organe zur efektiveren Gestaltung des Waschvorganges. Hierzu gehören zum einen zwei Sprühdüsen 41, die jeweils auf eine Bürstentrommeln 21 bzw. 22 gerichtet sind und über eine von außen in die Waschwanne 39 hereingeführte Versorgungsleitung 42 die Sprühdüsen 41 mit geeigneter Waschflüssigkeit, im einfachsten Falle Reini-30
gungswasser, versorgen.
Weiterhin sind in Bewegungsrichtung des Scharnierbandes 11 (Pfeil 25) gesehen den Bürstentrommeln 21 und 22 zwei (stillstehende) Abstreifer 23 und 24 vorgesehen. Diese befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schaf" nlei'bärtdes 11 , und zwar mit geringfügigem Versatz hinter^ einander. Gebildet sind die Abstreifer 43 und 44 giei-
I I Mit M 4 I
f &igr; &igr; &igr; *
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-J-
chermaßen aus mehreren hintereinander liegenden und über die gesamte Breite des Scharnierbandes 11 verlaufenden Reihen aus einer Vielzahl von länglichen Borsten 45.
Des weiteren sind in Bewegungsrichtung (Pfeil 25) hinter den Abstreifern 43 und 44 zwei weitere Sprühdüsen, nämlich Luftdüsen 46, angeordnet, die auf gegenüberliegenden Seiten des Scharnierbandes 11 liegen und auf die Abstreifer 43 bzw. 44 und angrenzende Bereiche d-ss Scharnierbandes 11 gerichtet sind. Die Versorgung der Luftdüsen 46 erfolgt durch eine von außen in die Was".kwanrte 39 hineingeleitete Laftversorgungsleitung 47.
&iacgr; Schließlich ist der Fig. 2 noch zu entnehmen, daß am
&igr; unteren (horizontalen) Boden 48 der Waschwanne 39 ein
15
; (mittiger) Abfluß 49 angeordnet ist. Diesem ist ein in
der Fig. 3 punktstrichliniertes Abflußventil 50 zugeordnet, durch das ein kontrollierter Wasseraustausch in der
' Waschwanne 39 vorgenommen werden kann. Eine zusätzliche,
etwa bis zum Nennpegel der Reinigungsflüssigkeit in der 20
Waschwanne 39 ragende Abflußleitung 51 mündet als zusätzliches Abflußorgan bzw. als Überlaufsicherung unterhalb
des Abflußventils 50 in e^ner teilweise dargestellten weiteren Abflußleitung 52.
25
30
35
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Anmelder
Hörst1 Saälmäliti Landweh«*sträße 22
Lilienthal
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* · · Il Il Il I
10, September 1987/3619 SAA-13-Dß
Be zugs zeic henlist e
10 Waschvorrichtung
11 Schärnierband
12 Stetigförderer
13 Traggerüst
14 Üntertrum
15 Waschschleife
16 Umlenktrommel
17 Umlenktrommel
18 Drehachse
19 Drehachse
20 horizontale Strecke
21 Bürstentrommel
22 Bürstentrommel
23 Borste
24 Zahnradtrieb
25 Bewegungsrichtung Scharnierband 11
26 Drehrichtung Umlenktrommel 16
27 Antriebsrichtung -der Bürstentrommelni
28 Zahnrad
29 Zahnrad
30 Zahnrad
31 Nabe
32 Wälzlager
33 Achse
34 Lagerwand
35 Welle
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36 Verzahnung
37 Scharnier 98 Glied
|9 Waschwanne
#0 Abdeckung
11 Sprühdüse
12 Versorgungsleitung $3 Abstreifer
&bull;4 Abstreifer
#5 Borste
16 Luftdüse
17 Luftversorgungsleiturtg #8 Böden
&bull;9 Abfluß
|0 Abflußventil
|1 Abflußieitung
|2 Abflußieitung

Claims (10)

  1. Partner
    Bremen · München
    - 10 -
    Patentanwälte · European Patern Attorneys · Hans Meissner DIpL-hg. (bis 1960) Erich Bolte Dipt-Ing.* Anmelder: Friedrich Möller DipL-lng
    HorSt Saalmann Rechtsanwärtin-Attomeyatlaw
    Landwehrstraße 22 Dr. Jur. Ciaudla Böckmann
    OQfII I : 1 · ,> 4.'UnI BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFHCE
    Lllienthal Patentanwälte EuropeanPa.ent Attorneys
    Dr. Eugen Popp Dipl-Ing.
    Wolf E. Uajda DipL-Phys.
    Dr. Johannes Bohnenberger Dipl.-lng.
    Dr. Claus Relnländer Dipl.-lng.
    ANSCHRIFT/ ADDRESS: Telefon: (0421) 34 2019
    Hollerallee 73 Telex: 2 46157 meibo d
    D-2800 Bremen 1 Telefax: (04 21) 34 22
    unserzeichen SAA~13-DE Datum 10. September 1987/3619
    \tourref. Ourref. Date
    Waschvorrichtung für ein Förderband oder dgl.
    Ansprüche:
    1. Waschvorrichtung für ein Förderband oder dergleichen, insbesondere für ein Scharnierband eines Stetigförderers, mit einer eine Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden Waschwanne, in der mindestens ein mit den zu reinigenden Förderband in Kontakt stehendes Reinigungsorgan angeordnet ist, gekennzeichnet durch wenigstens eine Umlenktrommel (16), die das Förderband (Scharnierband 11) durch die Waschwanne (39) führt und gleichzeitig das Reinigungsorgan (Bürstentrommel 21 bzw. 22) antreibt.
  2. 2. Wäschvorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekenn= zeichnet, daß die Umlenktrommel (16) getrieblich mit dem Ueinigungsorgan (Bürstentrommel 21, 22) verbunden ist.
    f &igr; I I Il
    &idigr; &Agr; gekennzeichnet, daß das Reinigungsorgan durch zwei umlau-
  3. 3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsorgan durch z
    fende Bürstentrommeln (21 und 22) gebildet ist.
  4. 4. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommel (16) mit den Bürstentrommeln (21, 22) durch einen Zahnradtrieb (24) getrieblich verbunden ist.
  5. 5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnräder (28, 29, 30) des Zahnradtriebes
    (24) einer zum gleichen Rand des Förderorgans (Scharnierband 11) gerichteten Stirnseite des Umlenkorgans (16) und der Bürstentrommeln (21, 22) zugeordnet sind.
  6. 6. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenktrommel (16) mit den Bürstentrommeln (21, 12) durch einen Riementrieb (Keilriementrieb bzw. Zahnriementrieb) verbunden ist.
  7. 7. Waschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenktrommel (16) und den Burstentrommeln (21, 22) je eine (Zahn-)Riemenscheibe zugeordnet ist, und diese durch vorzugsweise einen Zahnriemen miteinander verbunden sind.
    25
  8. 8. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, ddadurch gekennzeichnet, daß die Bürstentrommeln (21, 22) einander gegenüberliegen, derart, daß jeder Seite des zu reinigenden Förderorgans (Scharnierband 11) eine Bürstentrommei (21 bzw. 22) zugeordnet ist.
  9. 9. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (Seharnierband 11) durch zwei mit Abstand in einer horizontalen Ebene sich gegenüberliegen*' den Umlenktrommel (16 und 17) entlang einer Wasehschlei* fe (15) durch die Waschwanne (39) geführt ist.
    llllll Il IMI Il
  10. 10. Waschvöfiichtüng nach AnspfUch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Wenigstens eine der Umlenktrommeln (16) mit einer Verzahnung versehen ist, die korrespondierend zu einer Profüierung des Förderbandes t insbesondere ZU Scharnieren (37) zur Verbindung einzelner Glieder (38) eines Scharnierbands (11) ausgebildet ist.
    11 . Waschvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn-' zeichnet, daß den Bürsteirtröjnmsln (21, 22) jeweils wenigstens eine Sprühdüse (41) für eine Reinigungsflüssigkeit zugeordnet ist, vorzugsweise derart* daß die Sprühdüse (41) bzw. die Sprühdüsen (41) radial auf die Mäntel bzw. die Borsten (43) der Bürstentrommeln (21^
    22) gerichtet sind.
    15
    int «« im
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