DE8711627U1

DE8711627U1 - Rupfzange

Info

Publication number: DE8711627U1
Application number: DE8711627U
Authority: DE
Original assignee: GROTEN HANDELSGESELLSCHAFT MBH and CO KG 4422 AHAUS DE
Current assignee: GROTEN HANDELSGESELLSCHAFT MBH and CO KG 4422 AHAUS DE
Priority date: 1987-08-27
Filing date: 1987-08-27
Publication date: 1987-11-05

Description

• I * I I I

Ii ....

GROTEN Hände isgesc&Llsfehäf'b'mta' + &Oacgr;&ohacgr;, 'KG 24, August 198 7

Ridderstf. H

Ahaus

Tel. : ^2So; /3276

"RUP FZ A N GE " / Beschreibung

1. Gartenliebhaber entfernen ungewünschtes Wild- oder Unkraut entweder mit chemischen Mitteln (und erzeugen damit möglicherweise üfniveIischaden}, üäef sie benutzen kratzende öder schneidende Hilfsmittel, wenn das Auszupfen mit den Fingern zu beschwerlich erscheint.

2. Mit dem Erfindungsgegenstand RUPFZANGE kann jede Art von Wildoder Unkraut, auch an den schwierigsten Stellen (Plattenwege, Ecken, Kiesel), gefaßt und meist mit der Wurzel ausgehoben werden. Sitzt die Wurzel zu fest, kann zunächst mit der gewinkelten Abbiegung des Zangenkopfes ein Aushebeln bewirkt werden, oder die Pflanze kann durch kräftigeren Druck auf die Griffe von der Wurzel getrennt werden,

3. Das lange Maul der Zange ist in Richtung der Mietachse unter- oder oberhalb des Gelenkes abgewinkelt. Die Innenseite des Zangenmaules ist in Richtung Nietachse keilförmig ausgenommen* so daß auf der anderen Seite des Zangenmaules eine Art stumpfer Schneide entsteht. Diese Kante kann klemmen und weichere Gegenstände bei größerem Druck trennen. So können Kräuter, Gräser und ähnliche Gegenstände klemmend gefaßt, ausgezogen> ausgehebelt und bei ifedarf auch getrennt werden. Die keilförmige Ausnehmung des Maules bewirkt die Selbstreinigung des Zangenmaules und verhindert, daß sich beim Arbeiten Schmutz anlegt, der das enge Schließen des Maules verhindern könnte.

-2- I

., &agr;

' i«t

£ ■'■'

Der zusätzliche Einbau einer Feder unterhalb oder am Gelenk bewirkt, daß die Zange äüdh von ungeübten Händen ermüdungsfreier gehändhäbt werden kUiin, Der Griff wird_y wenn er nicht einfach glatt oder mit Prägung gestaltet ist, wahlweise durch eine Tauchbeschichtung oder durch eine Vörproduzierte oder umspritä'te Hülle ergonomisch gestaltet, wobei Schutznocken zur Sicherheit ein Abgleiten der Finger verhindern. Die RUPFZANGE bietet sich auch für jede Art von Rupfvorgängen an, wie z, B, beim Rupfen von Geflügel, Der spitze Zulauf des Maüles erlaubt eine kräftige, pinzettenärtige Betätigung, wenn es darum geht, an unzulänglichen Stellen kleine Teile zu handhaben. Die spitze Formung des Zangenmaules erlaubt die Benutzung als Fugenkratzer> z. B. auf Steinwegen mit angeschrägten Fugen.

Ebenso ermöglicht die Zange das Greifen von verschmutzten verletzenden und gefährlichen Pflanzen und Gegenständen.

Der Benutzer kann jegliche Handverschmutzung vermeiden und die abgerupften Gegenstände auch durch greifende Aktion dem Abfall zuführen, besonders vorteilhaft bei der Gräberpflege.

Claims

Il III· · > * * j &igr; &igr; ' · ' 3 1 * GROTEN Handelsgeseilschaiit.a^H· + 1Co1. !KG 24. August 1987 Ridclerstr. 37 Ahaus Tel.: 02561/3276 RUPFZANGE" Schutzansprüche:

1. Spitz- oder Langmaulzange, aus geschmiedetem, gegossenem, gespritztem oder gestanztem Rohling aus Stahl, Stahlblech, Kunststoff oder NE-Metall, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb oder oberhalb des Gelenkes an beliebiger Stelle abgev/inkelt wird, dadurch formend eine Zange mit langen, in Richtung der Nietachse liegendem Maul im Winkel zur Nietachse von 10° bis 90° und daß der Zangenkopf auf der der Nietachse zugewinkelten Seite eine keilförmige Ausnehmung auf ganzer oder geteilter Kopflänge erhält zwischen 20° und 135°, wodurch auf der abg",wandten Seite des Maules eine Schneid- oder Klemmkante entsteht (Abbildung A und B);

2. Zange nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenkopf in der Spitze eine Abflachung auf der Rückseite der Schneid- oder Klemmkante erhält, um eine deutlich flache Spitze zu erhalten (Abbildung C);

3. Zange nach Anspruch 1., dadurchgekennzeichnet, daß im, am

oder außerhalb des Gelenkes eine Feder beliebiger Art angebracht wird, die den Zangenkopf selbsttätig öffnet (Abbildung D);

4. Zange nach Anspruch 1., 2. und 3., dadurch gekennzeichnet, daß der Griff wahlweise nur glatt und ohne Überzug ist oder mit Kunststoff beschichtet wird oder durch eine vorproduzierte oder umspritzte Hülle mit Schutznocken versehen ist, die ein Abgleiten der Hand vermeiden;

-Z-

5. Zange nach Anspruch 1., 2. und 3, dadurch gekennzeichnet, da£ die Griffe mit Bohrungen oder Aussparungen versehen sind, die den Einbau des Wirkteils in eine stielartige Hebelvorrichtung erlauben, mit der die Rupfzange auch in stehender oder leicht gebückter Haltung benutzt werden kann.

Il lila