DE10207826B4 - Greifzange - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/19Additional means for facilitating unloading

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Abstract

Greifzange für Paletten mit zwei über eine Gelenksachse verschwenkbaren Greifarmen, die über eine Zugvorrichtung schließbar und auf denen Backen um zur Gelenksachse parallelen Achsen anschlagbegrenzt gelagert sind, wobei die Backen zum Fassen der Paletten Krallen aufweisen und je einen zweiarmigen Hebel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der in Zangenlängsrichtung vordere Hebelarm des Hebels einen gegen das Zangenmaul vorstehenden Anschlag (6) und der hintere Hebelarm des Hebels die Kralle (7) tragen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifzange für Paletten mit zwei über eine Gelenksachse verschwenkbaren Greifarmen, die über eine Zugvorrichtung schließbar und auf denen Backen um zur Gelenksachse parallelen Achsen anschlagbegrenzt gelagert sind, wobei die Backen zum Fassen der Paletten Krallen aufweisen und je einen zweiarmigen Hebel bilden.
  • Beim Entladen von Lastkraftwagen kommt es vergleichsweise häufig vor, daß Paletten von einem Entladegerät aus nicht mehr erreicht werden können. Um das Entladegerät dennoch verwenden zu können, ist es bekannt ( US 4869540 A ), diese Paletten zuerst mit einer Greifzange in den Wirkungsbereich des Entladegeräts zu ziehen. Die Greifzange ist hierfür mit um eine Gelenkachse verschwenkbaren Greifarmen versehen, die zum Fassen von Paletten Krallen aufweisen und über eine Zugvorrichtung schließbar sind. Von Nachteil bei solchen Greifzangen ist allerdings, daß beim Anbringen auf eine ausreichende Eingreiftiefe der Krallen in das Material der Palette geachtet werden muß, da insbesondere ein Abrutschen beim Ziehen der Palette eine Beschädigung der Palette mit sich bringt.
  • Aus der DE 296 17 769 U1 sind Greifzangen bekannt, die mit Hilfe von beweglich gelagerten Backen Palette kraftschlüssig fassen können. Solche Greifzangen benötigen zum sicheren Fassen von Paletten eine vergleichsweise hohe Schließkraft, was nachteilig sein kann.
  • Eine Greifzange nach Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der US 2 297 291 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird über Krallen, die auf beweglich gelagerten Backen vorgesehen sind, eine Palette formschlüssig gefaßt. Solch eine Greifzange ist universell einsetzbar, ein palettenschonendes Fassen offenbart die US 2 297 291 A1 nicht.
  • Desweiteren ist aus der US 4 421 353 A bekannt, über auf Zangenarmen verdrehfest gelagerte Anschläge eine Palette kraftschlüssig zu fassen, in dem diese Anschläge Stege von Paletten hintergreifen. Die US 4 421 353 A stellt eine alternative Lösung zu einem formschlüssigen Fassen von Paletten dar und soll ein palettenschonendes Fassen ermöglichen, in dem Krallen zum kraftschlüssigen Fassen von Paletten vermieden werden. Die US 4 421 353 A hat jedoch den Nachteil, daß je nach Ausführungsform der Palette eine universelle Einsetzbarkeit der Greifzange nicht gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Krallen aufweisende Greifzange der Eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein Fassen von Paletten auf eine palettenschonende Weise möglich ist. Außerdem soll die Greifzange universell einsetzbar sein.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der in Zangenlängsrichtung vordere Hebelarm des Hebels einen gegen das Zangenmaul vorstehenden Anschlag und der hintere Hebelarm des Hebels die Kralle tragen.
  • Durch das Vorsehen sowohl von Anschlägen als auch von Krallen auf anschlagbegrenzten Backen kann die Greifzange für unterschiedliche Paletten eingesetzt werden. Wird nun das Zangenmaul um eine Strebe der Palette geschlossen, so werden die sich auf der Strebe abgestützten Backen gedreht, wobei je nach Bakkenlage entweder die Krallen oder die Anschläge zum Einsatz kommen. Die Krallen kommen demnach nur zum Einsatz, wenn die Anschläge die jeweilige Strebe nicht hintergreifen, sondern sich an der Strebe abstützen, so daß die Krallen gegen die Strebe geschwenkt und in diese gedrückt werden. Da die Greifzange zum jeweiligen Fassen von Paletten unabhängig von den Abmessungen der Streben oder anderer Konstruktionsteile verwendet werden kann, ergibt sich ein vergleichsweise großes Einsatzgebiet für die Greifzange, die die jeweilige Palette bei einer einfachen Handhabung sicher erfaßt, so daß auch hohe Zugkräfte zur Verlagerung der Palette auf diese aufgebracht werden können, ohne eine Beschädigung der erfaßten Palette befürchten zu müssen.
  • Um nach dem Ansetzen der Greifzange an der Palette ein durch einen zu geringen Reibwiderstand bedingtes Abrutschen zu verhindern, können die Greifarme im Schließsinn federbelastet ausgeführt werden. Die Greifzange wird durch diese Federbelastung selbständig an der Palette gehalten, so daß mit der zur Verlagerung der Palette aufzubringenden Zugkraft eine sichere Mitnahme der Palette erreicht wird.
  • Eine weitere Anpassung der Greifzange an unterschiedliche Paletten kann dadurch ermöglicht werden, daß die auf den Greifarmen gelagerten Backen ausgetauscht werden. Damit gelingt es beispielsweise, auch Metallpaletten und Kleinkontainer mit solchen Greifzangen zu verschieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Greifzange für Paletten in einer Draufsicht beim Fassen einer Palette über die Krallen und
  • 2 die erfindungsgemäße Greifzange in einer Unteransicht beim Fassen einer Palette über die Anschläge.
  • In der dargestellten Ausführungsform besitzt die Greifzange zwei über eine Gelenkachse 1 verschwenkbare Greifarme 2, die am Zangenmaul um zur Gelenkachse 1 parallelen Achse 3 anschlagbegrenzt gelagerte Backen 4 aufweisen. Die Backen 4, die die Greifarme 2 mit je zwei Laschen 5 U-förmig umgreifen, sind als zweiarmiger Hebel ausgeführt, wobei der vordere Hebelarm einen gegen das Zangenmaul vorstehenden Anschlag 6 und der hintere Hebelarm die Kralle 7 tragen. Eine an den dem Zangenmaul gegenüberliegenden Enden der Greifarme 2 befestigte Zugvorrichtung 8 ermöglicht ein Schließen der Greifzange bei einer Zugbelastung. Gemäß 1 wird eine Strebe 9 einer nicht näher dargestellten Palette mit den Krallen 7 widerhakenartig gefaßt. Dieser Kralleneinsatz ergibt sich, wenn beim Schließen der Greifzange die Anschläge 6 die Strebe 9 nicht hintergreifen, sondern auf den einander gegenüberliegenden Strebenflächen aufsetzen, so daß diese Anschläge 6 eine Drehachse bilden, um die die Backen 4 im Sinne des Kralleneinsatzes verschwenkt werden. Bei der Zugbelastung der Greifzange über die Zugvorrichtung 8 werden die Backen 4 um die in die Strebe 9 eindringenden Krallen 7 bis auf Anschlag verschwenkt, um so auf vorteilhafte Weise den Eindringwinkel der Krallen 7 in die Strebe 9 vorteilhaft zu vergrößern, was einen sicheren Halt der Greifzange an der Palette sicherstellt. Wird das Hintergreifen der Strebe 9 durch die Anschläge 6 der Backen 4 nicht durch Konstruktionsteile der Palette verhindert, so kann die Strebe 9 gemäß der 2 hintergriffen werden. Die eine Schließkraft auf die Greifzange bedingende Zugbelastung der Zugvorrichtung 8 verhindert dabei im Zusammenwirken mit der zusätzlichen Abstützung der Backen 4 auf der Strebe 9 über die Krallen 7 ein unbeabsichtigtes Abgleiten der Anschläge 6 von der Strebe 9.
  • Eine an beiden Greifarmen 2 befestigte Feder 10 belastet die Greifzange im Schließsinn, so daß beim Ansetzen der Greifzange an eine Strebe 9 ein Abgleiten der Greifzange von der Strebe 9 vor der Zugbelastung durch die Zugvorrichtung 8 verhindert wird.
  • Die Backen 4 der Greifzange können auf den Greifarmen 2 vorteilhaft auswechselbar gelagert sein, um so auf einfache Weise unterschiedliche Backenausführungen einsetzen zu können.

Claims (3)

  1. Greifzange für Paletten mit zwei über eine Gelenksachse verschwenkbaren Greifarmen, die über eine Zugvorrichtung schließbar und auf denen Backen um zur Gelenksachse parallelen Achsen anschlagbegrenzt gelagert sind, wobei die Backen zum Fassen der Paletten Krallen aufweisen und je einen zweiarmigen Hebel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der in Zangenlängsrichtung vordere Hebelarm des Hebels einen gegen das Zangenmaul vorstehenden Anschlag (6) und der hintere Hebelarm des Hebels die Kralle (7) tragen.
  2. Greifzange für Paletten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (2) im Schließsinn federbelastet sind.
  3. Greifzange für Paletten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (4) auf den Greifarmen (2) auswechselbar gelagert sind.
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