DE20108604U1 - Werkzeugschlüssel mit einer Mutternhalterung - Google Patents
Werkzeugschlüssel mit einer MutternhalterungInfo
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Description
Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Sollner Ganahl &igr; RO. Box 12 26 a D-85542 Kirchheim b. München
22/05/2001 Deutsches Gebrauchsmuster
Hsieh, Shih-Kuei
DE-3035
Hsieh, Shih-Kuei
DE-3035
Die vorliegende Erfindung betrifft ein von Hand betätigtes Werkzeug und befasst sind insbesondere mit einem Werkzeugschlüssel oder Schraubenschlüssel mit einer Einrichtung zum Vermeiden des Sichlösens einer Mutter oder einer Schraube vom Schraubenschlüssel.
Ein bekannter Schraubenschlüssel wird dazu eingesetzt, ein mit einem Gewinde versehenes Bauteil, wie beispielsweise eine Mutter oder einen Bolzen zu verschrauben. Der Schraubenschlüssel weist üblicherweise einen Ring auf, in den das Gewindebauteil eingesetzt wird. Während des Betriebs neigt aber das Gewindebauteil dazu, sich von dem Schraubenschlüssel zu lösen. Dies führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Handhabung. Um dieses Problem zu beseitigen, sind bereits Werkzeugschlüssel oder Schraubenschlüssel bekannt geworden, die Anordnungen zum Festlegen besitzen, um es zu vermeiden, dass sich der Schraubenschlüssel oder Werkzeugschlüssel von der Mutter oder dem Bolzen löst.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen bekannten Schraubenschlüssel 10 mit einem Handgriff 11, an dem ein verschiebbarer Kragen 12 angeordnet ist. Wenn ein zungenförmiger Bereich 121 des verschieblichen Kragens 12 zum Ring 14 des Schrauben-
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schlüssels 10 hin bewegt wird, dann wird die Mutter daran gehindert, aus dem Ring 14 herauszurutschen.
Fig. 2 zeigt eine andere Art eines Schraubenschlüssels 15 mit einem Kopfabschnitt 16. Drei stiftförmige Bauteile 17 erstrecken sich radial durch den Kopfabschnitt 16 hindurch, um in den Ring 18 hineinzureichen. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird die Mutter 19 durch die stiftförmigen Bauteile 17 daran gehindert, aus dem Ring herauszurutschen, wenn der Schraubenschlüssel 15 an der Mutter angesetzt ist.
Der Schraubenschlüssel 20 nach Fig. 4 besitzt einen Ring 21 mit einem vielwinkeligen Profil. Ein hervorstehender Abschnitt 23 erstreckt sich vom oberen Rand jedes Innenwinkels 22 in Richtung nach innen. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, dienen die vorspringenden Abschnitte 23 als Anlagepunkte für die Mutter, wenn der Schraubenschlüssel an der Mutter 24 angeordnet ist.
Nach Fig. 6 ist eine Einlagenut 27 an der oberen Fläche des Kopfabschnitts 26 des Schraubenschlüssels 25 ausgebildet. Ein Ringbauteil 28 ist mit zwei Ansätzen 281 versehen, die in die Einlagenut 27 eingelegt werden. Das Ringbauteil 28 steht über den Ausbuchtungsbereich 291 des Rings 29 hervor, um die Mutter zu fixieren.
Nach Fig. 7 wird ein Ringbauteil 32 in den Kopfbereich 31 des Schraubenschlüssels 30 eingelegt. Das Ringbauteil 32 steht über den Ausbuchtungsbereich 331 des Rings 33 hervor, um die Mutter zu fixieren.
Fig. 8 zeigt einen Ratschenschlüssel 35 mit einer Ratsche 36. An einer Seite der Ratsche 36 ist einstückig ein sich nach innen gerichtet erstreckender Flansch 38 ausgebildet, um eine Anlage für die Mutter zu bilden.
All die vorstehend beschriebenen Anordnungen zum Festlegen der Mutter beschränken auch die Verwendung der Schraubenschlüssel. D.h., der Ring kann auf die Mutter nur vom offenen Ende (der Vorderseite) her aufgesetzt werden und es ist nicht möglich, den Schlüssel auf die Mutter vom geschlossenen Ende (rückseitige Fläche
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mit der die Mutter festlegenden Struktur) her aufgesetzt werden. Dies führt zu Nachteilen bei der Verwendung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel mit einer Anordnung zu schaffen, die das Lösen des Schrauboder Gewindebauteils verhindert, und frei ist von den vorstehend beschriebenen Nachteilen.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das nach der Erfindung vorgesehene Schraubwerkzeug dient dazu, es zu verhindern, dass sich ein Schraubbauteil von ihm unbeabsichtigt löst. Das Schraubwerkzeug kann an einem polygonalen Schraubbauteil angeordnet werden und weist einen Handgriffabschnitt, einen an einem Ende des Handgriffabschnitts angeordneten Kopfabschnitt auf, an dem eine polygonale Aufnahme angeordnet ist. An der polygonalen Aufnahme ist wenigstens ein Kanal ausgebildet an einem Innenumfang entlang der Achse der Aufnahme bzw. des Aufnahmelochs. Es ist wenigstens ein verschiebliches Bauteil, welches nach oben und nach unten bewegt werden kann, in dem Kanal angeordnet und steht in die Aufnahme hinein teilweise vor. Der Verschiebeweg des Verschiebebauteils besitzt ein oberes und ein unteres Ende. Das Schraubwerkzeug kann von beiden Enden der Aufnahme her auf das Schraubbauteil aufgesetzt werden und das Verschiebebauteil kann vom Schraubbauteil mit Druck beaufschlagt werden und zu einem der Anschlagenden bewegt werden und dadurch fixiert werden. Das Schraubbauteil wird von dem Verschiebebauteil so fixiert, dass es daran gehindert wird, sich vom Schraubwerkzeug zu lösen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen Teil eines bekannten Schrauben
schlüssels;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines anderen Typs eines bekannten
Schraubenschlüssels;
5 Fig. 3
die Art der Verwendung des Schlüssels nach Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Typs eines bekannten
Schraubenschlüssels;
10 Fig. 5
die Verwendung des Schraubenschlüssels nach Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Typs eines
bekannten Schraubenschlüssels;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht eines weiteren Typs eines be
kannten Schraubenschlüssels;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Typs eines bekannten
Schraubenschlüssels;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Schlüssels nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Längsschnittansicht des Schlüssels nach Fig. 9;
Fig. 12 eine Ansicht von oben, die zeigt, wie der Schlüssel nach Fig. 9 auf eine
Mutter von der vorderen Seite her aufgesetzt ist;
Fig. 13 eine Schnittansicht nach Fig. 12;
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Fig. 14 eine Schnittansicht nach Fig. 13, die zeigt, wie der Schlüssel nach Fig. 9 auf die Mutter von der hinteren Seite her aufgesetzt ist;
Fig. 15 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform nach der vor-
liegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Ansicht von oben auf eine weitere Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine Schnittansicht nach Fig. 16, die einen Teil der Aufnahme ohne ein
an der Mutter angeordnetes Fixierungsbauteil zeigt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung; und
15
15
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 9, 10 und 11 der Zeichnung Bezug genommen. Nach einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt das Schraubwerkzeug 40 einen Handgriffabschnitt 42 und einen Kopfabschnitt 44 und ein offenes Ende 46, die an den beiden Enden des Handgriffabschnitts 42 ausgebildet sind.
Der Kopfabschnitt 44 ist mit einer sechseckigen Schraubkörperaufnahme 50 ausgebildet. Der innere Bereich der Schraubkörperaufnahme 50 ist mit sechs Winkeln und sechs Seiten ausgebildet. An jedem Winkel ist ein Kanal ausgebildet und zwar in Richtung der Achse der Schraubkörperaufnahme bzw. des Aufnahmelochs 50. Der Kanal steht mit der Schraubkörperaufnahme in Verbindung. Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, weist der Kanal 52 einen Querschnitt auf mit einem breiteren inneren Bereich und einer engeren Öffnung. Die oberen und unteren Enden des Kanals 52 sind jeweils mit Anschlagabschnitten 54, 54' ausgebildet, wie es in Fig. 11 dargestellt ist.
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Es sind sechs Festlegungs- bzw. Lagesicherungsbauteile 55 in den Kanälen 52 angeordnet und können entlang der Kanäle 52 nach oben und unten verschoben werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Festlegungsbauteile 55 Stahlkugeln. Das Festlegungsbauteil steht aus der Öffnung des Kanals in die Schraubbauteilaufnahme 50 hinein teilweise vor. Die Öffnung des Kanals besitzt eine schmälere Breite, so dass das Festlegungsbauteil 55 daran gehindert wird, aus dem Kanal herauszufallen. Darüber hinaus dienen die oberen und unteren Anschlagabschnitte 54, 54' des Kanals als die oberen und unteren Abschlussenden der Verschiebebewegung des Festlegungsbauteils.
Wenn der Schlüssel 40 von seiner Vorderseite her benutzt wird, wie es in Fig. 12 und 13 dargestellt ist, dann wird die Schraubkörperaufnahme 50 von oben her auf eine Mutter oder einen Bolzen 60 aufgesetzt derart, dass die Winkel 62 des Bolzens auf die Winkel der Schraubkörperaufnahme hin ausgerichtet sind. Die Winkel 62 des Bolzens berühren dabei die Festlegungsbauteile 55. Wenn der Bolzen 60 in die Schraubkörperaufnahme 50 hinein verschoben wird, dann werden die Festlegungsbauteile 55 vom Bolzen beaufschlagt und entlang der Kanäle 52 in Richtung nach oben bewegt. Nachdem die Festlegungsbauteile 55 zu den oberen Anschlagabschnitten 54 hin bewegt worden sind und von diesen zum Halten gebracht worden sind, wird der Bolzen ebenfalls zum halten gebracht und von den Festlegungsbauteilen 55 festgelegt, ohne sich von dem Schraubenschlüssel lösen zu können.
Alternativ hierzu kann das Schraubwerkzeug auf den Bolzen auch von der Rückseite der Schraubkörperaufnahme her aufgesetzt werden, wie es in Fig. 14 dargestellt ist.
In diesem Zustand befindet sich der untere Anschlagabschnitt 54 an der unteren Seite, während sich der obere Abschnitt 54' an der oberen Seite angeordnet befindet. Die Festlegungsbauteile 55 werden vom Bolzen beaufschlagt und innerhalb der Kanäle 52 bewegt. Nachdem die Festlegungsbauteile 55 zu den unteren Anschlagabschnitten 54 hin bewegt wurden und dadurch angehalten wurden, wird der Bolzen durch die Festlegungsbauteile 55 gestoppt und daran gehindert, sich vom Schraubenschlüssel zu lösen.
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Fig. 15 ist eine Ansicht von oben, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Kopfabschnitt 72 des Schraubenschlüssels 70 ist mit einer sechseckigen Schraubkörperaufnahme 74 ausgebildet. Es sind nur zwei der Innenwinkel der Schraubkörperaufnahme 74 mit Kanälen versehen, in denen zwei Festlegungsbauteile 75 verschieblich aufgenommen sind. Der Schraubenschlüssel kann auf einen Bolzen von der vorderen Seite oder der hinteren Seite her aufgesetzt werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie sie anhand von Fig. 13 und 14 beschrieben wurde.
Fig. 16 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung. Die Schraubkörperaufnahme 82 des Schlüssels 80 ist zwölfeckig und weist zwei Sätze an konzentrischen hexagonalen Aufnahmestellen auf. Sechs Innenwinkel des ersten Satzes an Aufnahmestellen sind mit Kanälen versehen, in denen jeweils ein Festlegungsbauteil 85 aufgenommen ist, während die sechs Innenwinkel 86 des zweiten Satzes an Aufnahmestellen ohne Festlegungsbauteile ausgebildet sind.
Wenn der erste Anordnungsstellensatz, der mit den Festlegungsbauteilen 85 des Schlüssels 80 versehen ist, am Bolzen angeordnet wird, dann wird der Bolzen festgelegt, wie es anhand von Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Alternativ hierzu wird, wenn der zweite Satz, der von Festlegungsbauteilen 85 freie Aufnahmestellensatz an dem Bolzen angeordnet wird, wie es in Fig. 17 dargestellt ist, der Bolzen nicht durch die sechs Innenwinkel 86 festgelegt und kann innerhalb des zweiten Anordnungsstellensatzes frei nach oben und unten bewegt werden.
Fig. 18 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, gemäß der die Seiten 84 der Schraubkörperaufnahme 82 mit mehreren Kanälen 86 ausgebildet sind, in denen mehrere Festlegungsbauteile 88 jeweils nach oben und unten beweglich aufgenommen sind. In ähnlicher Weise stehen die Festlegungsbauteile in die Schraubkörperaufnahme hinein, ohne herausfallen zu können. Wenn das Schraubwerkzeug 80 auf den Bolzen aufgesetzt wird, dann werden die Seiten des Bolzens durch die Festlegungsbauteile 88 fixiert. Demgemäss kann das Schraubwerkzeug 80 sowohl von der vorderen als auch von der hinteren Seite her
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aufgesetzt werden, um eine Festlegungswirkung am Bolzen oder für den Bolzen zu erreichen.
Die vorstehend beschriebenen Schraubwerkzeuge sind mit ihren jeweiligen Ausführungsformen alle Schraubwerkzeuge ohne eine Ratscheneinrichtung. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist aber auch auf verschiedene Arten von Ratschenschraubenschlüssel anwendbar.
Fig. 19 der Zeichnung zeigt eine weitere Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, gemäß der das Schraubwerkzeug 90 ein Ratschenschlüssel ist mit einem Handgriffabschnitt 92 und einen Kopfabschnitt 94, der an einem Ende des Handgriffabschnitts angeordnet ist. Eine drehbare Ratsche 95 ist in dem Kopfabschnitt angeordnet. Die Ratsche 95 besitzt eine mehrwinklige Schraubkörperaufnahme 96 zur Anordnung an einem Bolzen. Die Ratsche wird mittels eines Verzahnungsmechanismus (nicht dargestellt) lösbar festgelegt, der in dem Kopfabschnitt angeordnet ist, um einen Ratscheneffekt zu erzielen. Mehrere Festlegungsbauteile 98 sind nach oben und unten beweglich in der Schraubkörperaufnahme 96 angeordnet. Demgemäss kann der Ratschenschlüssel auf einen Bolzen sowohl von der vorderen als auch von der hinteren Seite aufgesetzt werden, um zu verhindern, dass sich der Bolzen vom Schlüssel löst.
Der Werkzeugschlüssel nach der vorliegenden Erfindung kann daher an einer Mutter oder einem Bolzen oder dergleichen von seiner Vorderseite oder seiner Rückseite her angeordnet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass er von der Mutter oder dem Bolzen abrutscht oder die Mutter, der Bolzen oder dergleichen aus dem Eingriff mit dem Schlüssel heraus rutscht.
Die vorstehend beschriebenen Strukturen nach den Fig. 9 bis 18 können alle an unterschiedlichen Arten von Ratschenschlüsseln angeordnet werden. Demgemäss dienen die vorstehenden Ausführungsformen nur der Erläuterung der Erfindung, nicht aber deren Beschränkung.
S · «&tgr; · &igr;
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Hinsichtlich vorstehend im Einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im Übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.
Claims (6)
1. Schlüssel zum Vermeiden des Sichlösens eines Schraubbauteils zur Anordnung an einem polygonalen Schraubbauteil, insbesondere einer Mutter oder einem Bolzen, mit:
- einem Handgriffabschnitt (42);
- einem Kopfabschnitt (44; 72), der an einem Ende des Handgriffabschnitts (42) angeordnet ist, wobei der Kopfabschnitt (44; 72) mit einer polygonalen Schraubkörperaufnahme (50; 74; 82) ausgebildet ist zur Anordnung an dem Schraubbauteil und der Innenumfang der Schraubkörperaufnahme mit mehreren Innenwinkel und Seiten ausgebildet ist;
- wenigstens einem Kanal (52), der an dem Innenumfang der Schraubkörperaufnahme parallel bzw. entlang der Achse der Schraubkörperaufnahme ausgebildet ist; und
- wenigstens einem verschiebbaren Bauteil (55; 75; 88), welches in dem Kanal (52) angeordnet ist, ohne aus dem Kanal herauszufallen und das verschiebbare Bauteil (55) aus dem Kanal in die Schraubbauteilaufnahme hineinragt, wobei der Verschiebeweg des verschiebbaren Bauteils (55) innerhalb des Kanals (52) ein oberes und unteres Anschlagende aufweist, wodurch der Schlüssel an einem Schraubbauteil von beiden Seiten der Schraubkörperaufnahme her aufsetzbar ist und das verschiebbare Bauteil von dem Schraubkörper beaufschlagt ist und zu einem Ende hin bewegbar ist und daran zur Anlage gebracht wird.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal an einem Innenwinkel der Schraubkörperaufnahme ausgebildet ist.
3. Schlüssel nach Anspruch 1, wobei der Kanal einer Seite der Schraubkörperaufnahme ausgebildet ist.
4. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und unteren Ende des Kanals (52) jeweils ein Anschlagabschnitt (54, 54') ausgebildet ist, wobei bei einer Bewegung des verschiebbaren Bauteils (55) innerhalb des Kanals (52) der Anschlagabschnitt (54, 54') das verschiebbare Bauteil zum Stopp bringt und als Anschlagende seiner Bewegung dient.
5. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (52) einen breiteren Innenbereich und eine engere Öffnung besitzt, wodurch das verschiebbare Bauteil (55) in den Kanal (52) aufgenommen ist, ohne herauszufallen.
6. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Bauteil ein Kugelkörper ist.
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