DE3340871A1

DE3340871A1 - Gartenhacke mit unkrautgreifer

Info

Publication number: DE3340871A1
Application number: DE19833340871
Authority: DE
Inventors: Hans 8500 Nürnberg Freymüller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-11-11
Filing date: 1983-11-11
Publication date: 1985-05-23

Description

Gartenhacke mit Unkrautgreifer
Bekannt sind die üblichen Gartenhacken zum Auflockern der Erde rings um das Pflanzgut im Garten.
Bei diesem Arbeitsgang wird in der Regel das durch das Hacken gelockerte Unkraut, oder sonstige Gegenstände wie Reisig, Grasbüschel usw. von Hand aus der Erde genommen.
Ein öfteres Bücken des Arbeitenden ist dabei erforderlich.
Diese herkömmliche Hacke zu vervollkommnen, löst die Erfindung mit einer im Hackenstiel angebrachten Greifvorrichtung, die es ermöglicht, das Unkraut ohne zu bücken sicher zu greifen und abzulegen.
Die Beschreibung gibt anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel.
Gemäß der Erfindung besteht die Gartenhacke aus dem Hackenstiel a aus Leichtmetallrohr, auf dessen unterem Ende eine Rohrschelle b; befestigt ist. Auf diese Rohrschelle geschweißt ist ein gebogener Rundstahl c mit dem Hackenblatt d aus Stahl. In dem hohlen Hackenstiel a ist eine Greifstange e aus Leichtmetallrohr angeordnet, deren oberes Ende durch einen Mitnahmestift f mit dem Schiebegriff g aus Kunststoff fest verbunden ist.
Der untere Teil steht aus dem Hackenstiel a ein wenig hervor, ist kurz, flach gedrückt und mit der Greiferplatte h aus Stahlblech verschraubt.
Der Längsschlitz im Hackenstiel a ermöglicht die Verschiebung der Greiferstange e nach unten und gewährleistet ein genaues Auftreffen der Greiferplatte h auf das Hackenblatt d.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wie bei einer normalen Gartenhacke umfaßt eine Hand den Hackenstiel a etwa in der Mitte, die andere den Schiebegriff g. Soll nun während des Hackens ein Gegenstand ergriffen werden, wird das Hackenblatt d einfach unter den zu greifenden Gegenstand gebracht, der Schiehegriff g soweit nach unten geschoben, bis die Greiferplatte h den Gegenstand an das Hackenblatt preßt und somit weggebracht werden kann.
Der Fortschritt der Erfindung liegt in der Vervollkommnung der Hacke durch eine Greifvorrichtung, die müheloses arbeiten erlaubt.

Claims

Patentansprüche Gartenhacke mit Unkrautgreifer zum Lockern des Bodens und Ergreifen von Unkraut und sonstige Gegenstände xie Reisig, Grasbüschel usw. Dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hackenstiel a aus Leichtmetallrohr eine Greiferstange e, ebenfalls aus Beichtmetallrohr, mit einer am unteren Ende aufgeschraubten Greiferplatte h aus Stahlblech so angeordnet ist, daß bei Betätigung des Schiebegriffes g aus Kunststoff, der über dem Hackenstiel a verschiebbar, aber verbunden mit der Greiferstange e, durch einen Mitnahmestift f, ein Greifen eines Gegenstandes der sich vor dem Hackenblatt d befindet, ermöglicht.