DE8711279U1 - Steckbare Leiterplatte für die elektrische Nachrichtentechnik - Google Patents

Steckbare Leiterplatte für die elektrische Nachrichtentechnik

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DE8711279U1
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DE8711279U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1407Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by turn-bolt or screw member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

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G 1 53 2 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Steckbare Leiterplatte für die elektrische Nächrichtehtebhnik 5
Die Neuerung bezieht sich auf eine steckbare Leiterplätte für" die elektrische Nachrichtentechnik» die mit einer Eindrück- und Auszughilfe in Form eines Schraubengetriebes versehen ist.
In der elektrischen Nachrichtentechnik sollen Einschöbe mit elektrischen Steckverbindern derart gehalten Werden* daß die Steckverbindungj die mechanischen Belastungen wie Zug oder Vibration ausgesetzt ist,sich nicht unbeabsichtigt lösen. Besonders bei großen Einschüben mit Europa- bzw. Doppel-Europakarten-form sind dann oft vielpolige Steckverbindungen zum Beispiel 96-polige oder zwei mal 96&mdash;polige Steckverbindungen vorgesehen.
Wegen der vielen Kontaktstifte ergeben sich hohe Steck- und Ausziehkräfte, die mit Handsteckung schwer zu überwinden sind. Deshalb ist es vorteilhaft, diese Kräfte mit einer mechanischen Steck- und Ausziehhilfe zu überwinden, wofür die DE-QS 33 26 ein Beispiel bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere bei mit vielpoligen Steckverbindern versehenen großen Platten einfache Auszieh- und Eindrückhilfe anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäta der Neuerung dadurch gelöst, daß an wenigstens einer Ecke der Vorderkante der Leiterplatte ein Schneckengetriebe angeordnet ist, bei dem die Schnecke in einem Käfig gefaßt und frontseitig für ein Werkzeug zugänglich auf der Leiterplatte befestigt ist und sich das Getriebegegenstück auf einer mit der Aufnahme der steckbaren Leiterplatte fest verbundenen Schiene befindet.
Gz 1 PhI / 14.8.1987
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen def Neuerung finden sich in den Untefähsprüchen.
Nächstehend wird die NeuefUng samt ihren Vorteilen anhand eifi^s in den Figuren dargestellten Ausführun§sbeispieles näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt die Gesamtanordnung mit einer Draufsicht auf
das Getriebegegenstück.
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Die Figur 3 zeigt das Getriebe im zerlegten Zustand.
Die Figur 4 zeigt die Kombination eines Schneckenantriebs
zur übersetzung auf ein Zahnstangengetriebe.
Fiijur 1 zeigt in einer Seitenansicht den Steckeinschub bestehend aus einer Leiterplatte 1, die in Führungen einer Auf- nähme 2 des Gestells einschiebbar ist. Als Fühfungen sind wie üblich* unter- und oberseitig Schienen vorgesehen, von denen die untere für die Darstellung wichtige mit 22 bezeichnet ist. Der Einsatz ist rückseitig mit Steckkontakten versehen, wobei die Steckerstifte auf der Leiterplatte mit 10 bezeichnet sind und die sich in der gestellseitigen Buchsenleiste 4 befindlichen Kelchfedern mit 9. Die Steckerreihen auf dsr Leiterplatte haben um jede Einheit einen Kragen 5, der der Zentrierung auf die frontseitig gefasten Buchsenleisten 4 dient. An einer vorderseitigen Kante der Leiterplatte 1 befindet sich das Getriebe der Ein- und Auszugshilfe 6.
in den weiteren Figuren 2 und 3 ist dieses Getriebe in Form eines Schneckengetriebes im einzelnen dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Schneckengewinde 7, das sich auf einer Welle 15 befindet mit den endseitigen Lagerzapfen 13a und 14a. Der vordere Lagerzapfen 13a ist von der Frontseite der Anordnung her frei zugänglich und dort mit einem Innensechskant
05 02
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zur Aufnahme eines Inbusschlüssels zur Betätigung der Vorrichtung versehen. Der InnenseGhskant ist nur beispielhaft, jedoch gerade für diesen Zweck sehr vorteilhaft.
Diese Schnecke ist in einem Käfig 6 gelagert, der aus zwei Halbschalen 11 und 12 besteht« Die Lagerzapfen 13a und 14a sind in Lagerstellen 13, 14 der beiden Gehäusehälften Il und 12 leicht drehbar gelagert« Zur Aufnahme der Achsialkräfte hat die Schneckenwelle entsprechende Abdrehungen, zum Beispiel einen Ringwulst 23, der in einer Pfanne 17 gleitet und den Großteils des AünsiäiSch'üus insbesondere für den Ausziehvorgang aufnimmt.
Die beiden Hälften 11 und 12 des Käfigs 6 sind über Schrauben 18 miteinander und gleichzeitig mit der Kante der Leiterplatte 1 veitschraubbar*
Die Leiterplatte selbst ist mit ihrem hinteren Teil in die Führungsrille 21 der unteren Schiene 22 einsteckbar. Der vordexe Teil dieser Schiene enthält das Getriebegegenstück 8 zur Schnecke 15. Dieses Getriebegegenstück ist halbschalig ausgebildet und ermöglicht so seinen Eingriff in den nach unten offenen Käfig mit der Schnecke. Im letzten Teil der Einschubphase, n'amlich kurz bevor die Steckstifte 10 die Steckhülseit spreizen erfolgt der Eingriff der Schnecke in das halbschalige Gegenlager 8. Durch Drehen der Schnecke im richtigen Sinne können nun die Steckkräfte der Steckverbinder 3 und 4 übera wunden werden. Durch die erzwungene Parallelführung in oberj · und unterseitiger Schiene entsteht hierbei kein Verkanten. ! 30 Durch Drehrichtungsumkehr können andererseits die Ausziehkräfte überwunden werden. Durch diesen Betätigungsmechanismus können so die Einschübemit geringstem Kraftaufwand gesteckt und gezogen werden. Der Antrieb ist platzsparend und kann für Leiterplatteneinschübe mit und ohne Frontplatten oder Kühlrippen f 35 problemlos eingesetzt werden.
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1 Zur zusätzlichen Lägesicherung der SchneSke auf ihr Gegenstückj insbesondere in den kräftäufwehdigsten Phasen ist zusätzlich fsoirfcSs-img sr. 'öföiden KäfigMiften unten je eifte halbe Führungsnase 16 vorgesehen. Diese beiden Nasen greifen in den erwähnten Phasen in eine Ausfrasung 25 des festst§henden Getriebeteiis an der Front der unteren Schiene 22 ein.
Zur Begrenzung des Eindrückweges ist zusätzlich zu den sowieso vorhandenen Anschlägen der rückseitigen Steckverbinder am Getriebe selbst noch ein Anschlag vorgesehen* bestehend aus
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:, gehäuse.
Die Fig. 4 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel für ein Zahnstangengetriebe. Anstelle des hälbschäligen Getriebegegenstückes ah der Schiene 22 ist hier ein Zahnstahgengegenstück 26 vorgesehen, in das ein im Gehäuse 6 gelagertes Zahnrad 27 eingreift. Mit dem Zahnrad 27 ist ein Schneckenrad 28 fest Verbunden, in das die eigentliche Schnecke auf der Welle 15 eihgreift. Durch dieses Doppelgetriebe lassen sich gegebenenfalls '.·. noch höhere Steckkräfte überwinden.
Die Schienen 22 können, wie bei Führungsschienen an sich bekannt, mittels Haken und/oder Schrauben an der Aufnahme 2 befestigt werden.
6 Schutzansprüche
1 Figur
30
05 04

Claims (1)

  1. 87 G 1 5 3 2 DE
    Schutzansprüche
    1. Steckbare Leiterplatte für die elektrische Nachrichtentechnik, die mit einer Eindruck- und Auszughilfe in Form eines Schraubengetriebes versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Ecke der Vorderkante der Leiterplatte (1) ein Schneckengetriebe angeordnet ist, bei dem die Schnecke (15) in einem Käfig (11, 12) gefaßt und frontseitig für ein Werkzeug zugänglich auf der Leiterplatte befestigt ist und sich das Getriebe-Gegenstück (8) auf einer mit der Aufnahme (2) der steckbaren Leiterplatte (1) fest verbundenen Schiene (22) befindet.
    2. Steckbare Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe-Gegenstück (8) als halbschalige Schnecke ausgebildet is'..
    3. Steckbare Leiterp"atte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe-Gegenstück als Zahnstange 26 ausgebildet ist.
    4. Steckbare Leiterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus zwei Halbschalen (11, 12) besteht und eine öffnung zum Gewinde-Gegenstück hat, in der sich die Schnecke (15) frei drehen kann und daß die Schnecke in Axialrichtung unverrückbar beidseits der Schnecke mittels Zapfen in Lagern (13, IA) des Käfigs drehbar gelagert ist.
    5. Steckbare Leiterplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusatzlich zu den Zapfen auf der Welle der Schnecke wenige stens löln Ringwulst (23) als Axialführung angeordnet ist.
    01 01
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    87 G 1 5 3 2 DE
    1 6. Steckbare Leiterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (22) mittels Haken und Schrauben an der Aufnahme
    5 (2) befestigt ist.
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DE8711279U 1987-08-19 1987-08-19 Steckbare Leiterplatte für die elektrische Nachrichtentechnik Expired DE8711279U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819295A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Licentia Gmbh Baugruppentraeger mit in fuehrungshalter einsetzbaren baugruppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3819295A1 (de) * 1988-06-07 1989-12-14 Licentia Gmbh Baugruppentraeger mit in fuehrungshalter einsetzbaren baugruppen

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