DE60121111T2 - Führungskanal-Einrichtung mit Kabelbefestigung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das direkt oder indirekt an dem Sockel eines Kanals von dem Typ anzubringen ist, wie er zum Tragen, Aufnehmen und Schützen von verschiedenen Geräten, insbesondere von elektrischen Geräten, sowie zum Tragen, Aufnehmen und Schützen der für die Bedienung dieser elektrischen Geräte erforderlichen elektrischen Leiter oder Kabel eingesetzt wird.
  • Man versteht hier unter Gerät ein elektrisches Gerät, das einen Körper umfasst, der ein Gehäuse bildet, in dem metallische Kontakte untergebracht sind, die an elektrische Leiter anzuschließen sind, wie eine Steckdose, einen Schalter oder einen Sicherungshalter, aber auch einen Träger für ein elektrisches Gerät, der einen Körper umfasst, der einen Träger für ein Gehäuse bildet, in dem metallische Kontakte untergebracht sind, die an elektrische Leiter anzuschließen sind, wobei dieser Körper direkt an dem Sockel eines Kanals angebracht ist.
  • Die Erfindung findet insbesondere in vorteilhafter Weise für die Herstellung eines elektrischen Geräts Anwendung, das dazu bestimmt ist, bezüglich des Deckels zum Verschließen des Sockels des Kanals leicht vorzustehen oder vollständig vorstehend angeordnet zu sein.
  • Gewöhnlich wird dieser Typ von elektrischem Gerät, das bezüglich des Deckels des Kanals leicht oder vollständig vorsteht, ohne Kabelklemmenvorrichtung verwendet, was sich als gefährlich herausstellen kann, wenn ein Installateur am freien Ende eines mit einem solchen Gerät verbundenen Kabels bei einem Eingriff im Kanal zieht, und zwar insbesondere um dieses Ende mit einem ergänzenden Gerät zu verbinden.
  • Ohne Kabelklemmenvorrichtung kann nämlich ein versehentlicher Zug an dem mit einem elektrischen Gerät elektrisch verbundenen Kabel einen Bruch der Verbindung mit dessen metallischen Kontakten verursachen.
  • Um dieses technische Problem zu lösen, schlägt die vorliegende Erfindung ein neues, an dem Sockel eines Kanals anzubringendes, einen Körper umfassenden Geräts vor, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Kabelklemmenvorrichtung umfasst, die an dem Körper über eine Verbindung angebracht ist, die eine Höhenversetzung der Kabelklemmenvorrichtung bezüglich einer Ursprungsstellung zulässt.
  • So umfasst das erfindungsgemäße Gerät vorteilhafterweise eine Kabelklemmenvorrichtung, deren Stellung in Abhängigkeit von der bezüglich des Deckels zum Verschließen des Kanals vorspringenden Stellung dieses Geräts angepasst werden kann.
  • Insbesondere wenn das erfindungsgemäße Gerät bezüglich des Deckels des Kanals leicht oder vollständig vorsteht, kann die Kabelklemmenvorrichtung sich über ihre Verbindung mit dem Körper von selbst auf das Innenvolumen des Kanals zu richten, ohne ihre mechanische Festigkeit insbesondere gegen Zug in der Achse des Kabels, das sie hält, zu verlieren.
  • Weitere nicht begrenzende und vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Geräts sind die folgenden:
    • – es umfasst ein Mittel zum elastischen Zurückholen der Kabelklemmenvorrichtung in ihre stabile Ursprungsstellung;
    • – die Verbindung zwischen dem Körper und der Kabelklemmenvorrichtung ist eine biegsame Verbindung;
    • – die biegsame Verbindung ist mit dem Körper geformt;
    • – die Verbindung umfasst eine U-förmige Konsole, bei der das Ende jedes ihrer Schenkel mit dem Körper über eine ein Scharnier bildende, dünne Wand verbunden ist;
    • – die U-förmige Konsole umfasst in ihrem ihre beiden Schenkel verbindenden zentralen Teil mindestens eine Nase für die Montage der Kabelklemmenvorrichtung;
    • – die Kabelklemmenvorrichtung und die Verbindung mit dem Körper sind miteinander durch Verklinken fest verbunden;
    • – die Kabelklemmenvorrichtung und die Verbindung mit dem Körper sind miteinander über ein System von Gleitführungen und Zähnen fest verbunden;
    • – die Kabelklemmenvorrichtung und die Verbindung mit dem Körper sind miteinander durch Verschraubung fest verbunden;
    • – ein Sockel der Kabelklemmenvorrichtung, die Verbindung und der Körper bilden ein einziges Teil, das durch Formung eines Kunststoffs hergestellt ist;
    • – der Körper bildet ein Gehäuse, das Metallkontakte beherbergt, die an elektrische Leiter anzuschließen sind;
    • – der Körper bildet den Träger eines Gehäuses, das Metallkontakte beherbergt, die an elektrische Leiter anzuschließen sind.
  • Aus der folgenden Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, geht hervor, worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt sein kann.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Geräts, das über einen Geräteträger in einem Kanal montiert ist, in einer Dreiviertelperspektive,
  • 2 eine Ansicht des elektrischen Geräts von 1 in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 3 eine Ansicht des elektrischen Geräts von 1 in einem Längsschnitt und
  • 4 eine schematische Seitenansicht des elektrischen Geräts von 2 mit zwei verschiedenen Stellungen der Kabelklemmenvorrichtung.
  • In den 1 bis 4 ist ein elektrisches Gerät 1 dargestellt, das auf dem Sockel 11 eines Kanals 10 anzubringen ist.
  • Im vorliegenden Fall weist der Sockel 11 des Kanals 10 auf an sich bekannte Weise einen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden 12 und zwei einander gegenüberstehenden seitlichen Schenkeln 13 auf, die jeweils eine Querabwinklung 14 umfassen, die eine Längsnut 15 für die Montage eines Elektrogerätträgers 400 oder die direkte Montage eines Geräts bildet.
  • Im vorliegenden Fall ist das elektrische Gerät 1 an dem Sockel 11 des Kanals 10 über den Elektrogerätträger 400 angebracht, der auf den Längsnuten 15 des Sockels 11 des Kanals 10 montiert ist.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte elektrische Gerät 1 ist im vorliegenden Fall eine modulare Steckdose, d.h. die mehrere identische Module umfasst, und zwar im vorliegenden Fall drei Steckdosenmodule (vgl. 2).
  • Natürlich kann es sich auch um andere Typen von elektrischen Geräten handeln, wie einen Schalter oder eine Einfachsteckdose für Schwachstrom oder Starkstrom oder einen Sicherungshalter.
  • Das elektrische Gerät 1 umfasst einen Körper 100, der ein Gehäuse bildet, in dem metallische Kontakte 140 untergebracht sind, die mit elektrischen Leitern (nicht dargestellt) zu verbinden sind.
  • Auf an sich bekannte Weise ist der Körper 100 aus mehreren zusammengefügten Teilen hergestellt, die aus einem isolierenden Werkstoff, im vorliegenden Fall aus einem geformten Kunststoff, bestehen.
  • Er umfasst insbesondere einen Boden 110, auf dem durch Einklinken ein massives zentrales Teil 120 befestigt ist, das dazu bestimmt ist, auf dem Elektrogerätträger 400 montiert zu werden, in dem metallische Kontakte 140 untergebracht sind und der im oberen Teil eine Abdeckung 200 aufnimmt.
  • Der massive zentrale Teil 120 des Körpers 100 des elektrischen Geräts 1 ist in dem Elektrogerätträger 400 über Einklinkzähne 122 montiert, die auf seinen seitlichen Längsseiten gelegen sind.
  • Hierfür besteht der Elektrogerätträger 400 aus einer Platte, die an ihren Längsseiten mit Gleitführungen 401 versehen ist, die die an dem Ende der Querabwinklungen 14 der seitlichen Schenkel 13 des Sockels 11 des Kanals 10 gebildeten Längsnuten 15 aufnehmen, und eine zentrale Öffnung 402 von im vorliegenden Fall rechteckiger Form umfasst, die an die allgemeine Form des aufzunehmenden elektrischen Geräts 1 angepasst ist.
  • Der Rand der zentralen Öffnung 402 des Gerätträgers 400 umfasst im vorliegenden Erfindung auf seinen Längsteilen eine Leiste 403, die dazu bestimmt ist, mit den Einklinkzähnen 122 zusammenzuwirken, die auf dem massiven zentralen Teil 120 des Körpers 100 des elektrischen Geräts 1 vorgesehen sind.
  • Die Länge der zentralen Öffnung 402 ist größer als die Länge des elektrischen Geräts 1, um dessen Montage auf dem Elektrogerätträger 400 zu erleichtern.
  • Man könnte natürlich auch einen anderen Typ von Elektrogerätträger vorsehen, der beispielsweise aus zwei Stegen besteht, die zu beiden Seiten des Geräts positioniert sind und sich von einem seitlichen Schenkel des Kanals zum anderen erstrecken, wobei das Gerät über seine Endflächen auf diesen Tragstegen befestigt ist.
  • Der massive zentrale Teil 120 des Körpers 100 des elektrischen Geräts 1 umfasst auf seinen entgegengesetzten Endflächen 111 Öffnungen 112 für den Eintritt der elektrischen Leiter in diesen Körper 100.
  • Die metallischen Kontakte 140 sind beispielsweise durch Verfalzung an einer Tragplatte 123 angebracht, die zwischen dem Boden 110 und dem massiven zentralen Teil 120 des Körpers 100 eingesetzt ist.
  • Der Tragteil 123 trägt an mindestens einem Ende eine Einheit von Klemmen für die Verbindung der elektrischen Versorgungskabel oder -leiter. Der Zugang zu den Schrauben 124 dieser Klemmen wird durch entsprechende Öffnungen 121 des massiven zentralen Teils 120 ermöglicht.
  • Die metallischen Kontakte 140 sind in vertikalen Aufnahmen des massiven zentralen Teils 120 des Körpers 100 positioniert. Im vorliegenden Fall sind für jedes Steckdosenmodul drei Aufnahmen in einer quer zur Achse des Kanals angeordneten Achse in einer Linie angeordnet, und zwar für den Anschluss der beiden Pole und der Erde.
  • Da der massive zentrale Teil 120 ein einziges Teil für die drei Steckdosenmodule ist, besitzt er nun neun vertikale Aufnahmen für drei mal drei parallel angeordnete Kontakte, wie insbesondere aus den 2 und 3 hervorgeht. Natürlich münden die die metallischen Kontakte 140 aufnehmenden Aufnahmen im oberen Teil des massiven zentralen Teils 120 des Körpers 100 des elektrischen Geräts 1 über Öffnungen nach außen.
  • Die den Körper 100 bedeckende Abdeckung 200 und insbesondere der massive zentrale Teil 120 des elektrischen Geräts 1 umfasst entsprechende Öffnungen 201, die vor Öffnungen der Aufnahmen gelangen, in denen die metallischen Kontakte für den Anschluss von Stiften eines Steckers (nicht dargestellt) untergebracht sind.
  • Außerdem ist das elektrische Gerät 1, wie insbesondere 1 zeigt, nach der Montage in dem Elektrogerätträger 400 mit einer Abdeckplatte 300 bedeckt, von der ein Teil auf Vorsprüngen 202 aufliegt, die auf den Endseiten der Abdeckung 200 vorstehend angeordnet sind, und einen Befestigungsturm 301 umfasst, der in Aufnahmeschächte 404 des Elektrogerätträgers 400 eintritt.
  • Das elektrische Gerät 1 umfasst erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise eine Kabelklemmenvorrichtung 130, die an dem Körper 100 über eine Verbindung 113, 114 angebracht ist, die eine Höhenversetzung h der Kabelklemmenvorrichtung 130 bezüglich einer Ursprungsstellung zulässt (vgl. insbesondere 4).
  • Im vorliegenden Fall ist die Verbindung 113, 114 zwischen dem Körper 100 und der Kabelklemmenvorrichtung 130 eine biegsame Verbindung, die ein Mittel zur elastischen Rückholung der Kabelklemmenvorrichtung 130 in ihre stabile Ursprungsstellung bildet, die in 4 mit durchgehenden Linien dargestellt ist.
  • Diese stabile Ursprungsstellung der Kabelklemmenvorrichtung 130 ist so beschaffen, dass sie insgesamt mit dem Boden 110 des Körpers 100 gemäß der in 4 dargestellten Achse X in Flucht ist.
  • Im vorliegenden Fall ist die biegsame Verbindung mit dem Körper 100 und insbesondere mit dem Boden 110 des Körpers 100 einstückig geformt.
  • Gemäß dem dargestellten Beispiel umfasst der Körper 100 des elektrischen Geräts 1 an jedem seiner Enden eine biegsame Verbindung zur Montage einer Kabelklemmenvorrichtung 130.
  • In den Figuren ist eine einzige Kabelklemmenvorrichtung 130 an einer biegsamen Verbindung 113, 114 befestigt, man könnte jedoch vorsehen, dass das elektrische Gerät 1 zwei Kabelklemmenvorrichtungen umfasst, wobei jede Kabelklemmenvorrichtung an einer biegsamen Verbindungen 113, 114 befestigt ist, die an einem Ende des Körpers 100 positioniert ist.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst jede biegsame Verbindung eine U-förmige Konsole 113, die einen zentralen Teil und zwei parallele Schenkel 114 umfasst, die mit dem Körper 100 und insbesonde re mit dem Boden 110 dieses Körpers 100 durch eine ein Scharnier bildende dünne Wand verbunden sind.
  • Der zentrale Teil der U-förmigen Konsole 113 umfasst zwei Nasen 115 in einem Abstand voneinander, die sich bezüglich der Ebene der Konsole vertikale erheben, für die Montage der Kabelklemmenvorrichtung 130.
  • Zwischen den beiden Nasen 115 ist eine U-förmige Öffnung 117 gebildet, die in der Lage ist, einen Teil der Kabelklemmenvorrichtung 130 aufzunehmen.
  • Die Kabelklemmenvorrichtung 130 umfasst im vorliegenden Fall einen Sockel 131, der mit der biegsamen Verbindung und insbesondere mit der U-förmigen Konsole 113 fest verbunden ist, und einen Klemmbügel 132. Die für die elektrische Bedienung des elektrischen Geräts 1 erforderlichen Kabel sind sandwichartig zwischen dem Sockel 131 und dem auf diesen Sockel 131 aufgeklemmten Klemmbügel 132 ergriffen.
  • Der Sockel 131 umfasst eine Wiege 131A zur Aufnahme der Kabel, die eine nach oben gekrümmte Form, d.h. auf die dem Boden 12 des Sockels 11 des Kanals 10 entgegengesetzte Seite zu, bildet, wobei diese Aufnahmewiege 131A zum Teil in der Öffnung 117 positioniert ist, die zwischen den beiden Nasen 115 der U-förmigen Konsole 113 vorgesehen ist.
  • Zu beiden Seiten der Aufnahmewiege 131A umfasst der Sockel 131 außerhalb der U-förmigen Konsole 113 mit Innengewinde versehene Schächte 131B, die in der Lage sind, Schrauben zur Befestigung des Klemmbügels 132 auf dem Sockel 131 aufzunehmen. Dieser Klemmbügel 132 umfasst entsprechende Öffnungen 132A für die Montage der Befestigungsschrauben. Durch Einschrauben der Befestigungsschrauben in die mit Innengewinde versehenen Schächte 131B des Sockels 131 kann man den Klemmbügel 132 an den Sockel 131 anschrauben und die mit dem elektrischen Gerät 1 zu verbindenden elektrischen Versorgungskabel festklemmen.
  • Der Sockel 131 umfasst außerdem zu beiden Seiten der Aufnahmewiege 131A Gleitführungen 131D, die dazu bestimmt sind, mit Zähnen 116 zusammenzuwirken, die auf der Innenseite der Nasen 115 der U-förmigen Konsole 113 vorgesehen sind, d.h. auf der dem Körper 100 des elektrischen Geräts 1 zugewandten Seite, für die feste Verbindung der Kabelklemmenvorrichtung 130 mit der U-förmigen Konsole 113.
  • Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Variante kann man natürlich vorsehen, dass der Sockel 131, die Verbindung 113, 114 und der Boden 110 des Körpers 100 ein einziges, durch Formen von Kunststoff hergestelltes Teil bilden.
  • Man kann auch vorsehen, dass die feste Verbindung der Kabelklemmenvorrichtung 130 und der Verbindung 113, 114 mit dem Körper 100 des elektrischen Geräts 1 durch Einklinken oder auch durch Verschrauben vorgenommen wird.
  • Die beiden Teile der Kabelklemmenvorrichtung, d.h. der Sockel 131 und der Klemmbügel 132, sind durch Formen von Kunststoff hergestellt.
  • Auf diese Weise kann die Kabelklemmenvorrichtung 130, wie insbesondere 4 zeigt, dank der zwischen der Kabelklemmenvorrichtung 130 und dem Körper 100 des elektrischen Geräts 1 vorgesehenen Verbindung eine Stellung einnehmen, die in der Höhe gemäß einer Versetzung h bezüglich einer stabilen Ursprungsstellung versetzt ist, in der sie sich insgesamt gemäß der Achse X erstreckt.
  • In dieser in der Höhe versetzten Stellung ist die Kabelklemmenvorrichtung 130 auf das Innenvolumen des Kanals zu gemäß der Achse Y gerichtet, die zu der Achse X der stabilen Ursprungsstellung schräg ist.
  • Diese versetzte Stellung wird durch Verbiegen des die Verbindung zwischen den Schenkeln 114 der U-förmigen Konsole 113 und dem Boden 110 des Körpers 100 des elektrischen Geräts 1 bildenden Scharniers erhalten.
  • Insbesondere kann die Kabelklemmenvorrichtung, da das elektrische Gerät 1 bezüglich des Deckels des Kanals leicht vorsteht, wie es insbesondere 1 zeigt, oder vollständig vorsteht, wenn der Deckel des Kanals auf Höhe der Achse X gelegen ist (4), über ihre Verbindung mit dem Körper sich von selbst auf das Innenvolumen des Kanals zu ausrichten, wie dies insbesondere in 4 dargestellt ist, indem sie sich nach der Achse Y ausrichtet, ohne ihre mechanische Festigkeit, insbesondere hinsichtlich Zug in der Achse des oder der Kabel, die sie hält, zu verlieren.
  • Die Höhenversetzung der Kabelklemmenvorrichtung 130 wird durch die biegsame Verbindung, im vorliegenden Fall die ein Scharnier bildende Verbindung, absorbiert, die zwischen der U-förmigen Konsole 113 und dem Körper 100 des elektrischen Geräts 1 vorgesehen ist.
  • Wenn die Zugwirkung auf die Kabelklemmenvorrichtung 130 nicht mehr besteht, holt die ein elastisches Rückholmittel bildende biegsame Verbindung die Kabelklemmenvorrichtung 130 in ihre gemäß der Achse X ausgerichtete Ursprungsstellung zurück, wie 4 zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich in keiner Weise auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern der Fachmann kann an ihr jede gewünschte Änderung vornehmen.
  • Insbesondere kann man vorsehen, dass die Kabelklemmenvorrichtung, wie oben beschrieben wurde, mit dem Körper eines Elektrogerätträgers von dem in den Figuren dargestellten Typ verbunden ist.
  • Man kann auch vorsehen, dass die Verbindung zwischen der Kabelklemmenvorrichtung und dem Körper des Geräts eine nicht biegsame Verbindung vom Typ Zahnstange oder dergleichen ist.

Claims (12)

  1. Elektrisches Gerät (1), das an dem Sockel (11) eines Kanals (10) anzubringen ist, umfassend einen Körper (100), dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kabelklemmenvorrichtung (130) umfasst, die an dem Körper über eine Verbindung (113, 114) angebracht ist, die eine Höhenversetzung (h) der Kabelklemmenvorrichtung (130) bezüglich einer Ursprungsstellung zulässt.
  2. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel zum elastischen Zurückholen der Kabelklemmenvorrichtung (130) in ihre stabile Ursprungsstellung umfasst.
  3. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (113, 114) zwischen dem Körper (100) und der Kabelklemmenvorrichtung (130) eine biegsame Verbindung ist.
  4. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Verbindung mit dem Körper (100) geformt ist.
  5. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine U-förmige Konsole (113) umfasst, bei der das Ende jedes ihrer Schenkel (114) mit dem Körper (100) über eine ein Scharnier bildende, dünne Wand verbunden ist.
  6. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Konsole (113) in ihrem ihre beiden Schenkel (114) verbindenden zentralen Teil mindestens eine Nase (115) für die Montage der Kabelklemmenvorrichtung (130) umfasst.
  7. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemmenvorrichtung (130) und die Verbindung (113, 114) mit dem Körper (100) miteinander durch Verklinken fest verbunden sind.
  8. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemmenvorrichtung (130) und die Verbindung (113, 114) mit dem Körper (100) miteinander über ein System von Gleitführungen und Zähnen fest verbunden sind sind.
  9. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelklemmenvorrichtung (130) und die Verbindung (113, 114) mit dem Körper (100) miteinander durch Verschraubung fest verbunden sind.
  10. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sockel (131) der Kabelklemmenvorrichtung (130), die Verbindung (113, 114) und der Körper (100) ein einziges Teil bilden, das durch Formung eines Kunststoffs hergestellt ist.
  11. Elektrisches Gerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (100) ein Gehäuse bildet, das Metallkontakte (140) beherbergt, die an elektrische Leiter anzuschließen sind.
  12. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper den Träger eines Gehäuses bildet, das Metallkontakte (140) beherbergt, die an elektrische Leiter anzuschließen sind.
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