DE3727677C2 - - Google Patents

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DE3727677C2
DE3727677C2 DE19873727677 DE3727677A DE3727677C2 DE 3727677 C2 DE3727677 C2 DE 3727677C2 DE 19873727677 DE19873727677 DE 19873727677 DE 3727677 A DE3727677 A DE 3727677A DE 3727677 C2 DE3727677 C2 DE 3727677C2
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circuit board
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plug
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DE19873727677
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DE3727677A1 (de
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Wolfgang 8192 Geretsried De Prechtl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1407Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by turn-bolt or screw member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine steckbare Leiterplatte insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik, die mit einer Eindrück- und Auszughilfe in Form eines Schraubengetriebes versehen ist. Eine solche Leiterplatte geht aus der DE-AS 25 10 601 als bekannt hervor.
In der elektrischen Nachrichtentechnik sollen Einschübe mit elektrischen Steckverbindern derart gehalten werden, daß die Steckverbindung, die mechanischen Belastungen wie Zug oder Vibration ausgesetzt ist, sich nicht unbeabsichtigt lösen. Besonders bei großen Einschüben mit Europa- bzw. Doppel-Europakartenform sind dann oft vielpolige Steckverbindungen zum Beispiel 96polige oder zwei mal 96polige Steckverbindungen vorgesehen.
Wegen der vielen Kontaktstifte ergeben sich hohe Steck- und Ausziehkräfte, die mit Handsteckung schwer zu überwinden sind. Deshalb ist es vorteilhaft, diese Kräfte mit einer mechanischen Steck- und Ausziehhilfe zu überwinden, wofür die DE-OS 33 26 934 ein Beispiel bildet.
Weitere Beispiele für solche Befestigungsvorrichtungen für Leiterplatten mit Schraubengetrieben finden sich in der DE-AS 16 65 560 und der DE-AS 25 10 601. Auch sind Schneckenradgetriebe als solche bekannt (O. Richter und R. V. Voss: Bauelemente der Feinmechanik, S. 373-376).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere bei mit vielpoligen Steckverbindern versehenen großen Platten ein­ fache Auszieh- und Eindrückhilfe anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genann­ ten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an wenigstens einer Ecke der Vorderkante der Leiterplatte ein Schneckenge­ triebe angeordnet ist, bei dem die Schnecke in einem Käfig gefaßt und frontseitig für ein Werkzeug zugänglich auf der Leiterplatte befestigt ist und sich das Getriebegegenstück auf einer mit der Aufnahme der steckbaren Leiterplatte fest verbundenen Schiene befindet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung samt ihren Vorteilen anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung mit einer Draufsicht auf das Getriebegegenstück.
Die Fig. 2 zeigt das Schneckengetriebe im einzelnen.
Die Fig. 3 zeigt das Getriebe im zerlegten Zustand.
Die Fig. 4 zeigt die Kombination eines Schneckenantriebs zur Übersetzung auf ein Zahnstangengetriebe.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht den Steckeinschub be­ stehend aus einer Leiterplatte 1, die in Führungen einer Auf­ nahme 2 des Gestells einschiebbar ist. Als Führungen sind wie üblich, unter- und oberseitig Schienen vorgesehen, von denen die untere für die Darstellung wichtige mit 22 bezeichnet ist. Der Einsatz ist rückseitig mit Steckkontakten versehen, wobei die Steckerstifte auf der Leiterplatte mit 10 bezeichnet sind und die sich in der gestellseitigen Buchsenleiste 4 befindli­ chen Kelchfedern mit 9. Die Steckerreihen auf der Leiterplatte haben um jede Einheit einen Kragen 5, der der Zentrierung auf die frontseitig gefaßten Buchsenleisten 4 dient. An einer vor­ derseitigen Kante der Leiterplatte 1 befindet sich das Getriebe der Ein- und Auszugshilfe 6.
In den weiteren Fig. 2 und 3 ist dieses Getriebe in Form eines Schneckengetriebes im einzelnen dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus einem Schneckengewinde 7, das sich auf einer Welle 15 befindet mit den endseitigen Lagerzapfen 13 a und 14 a. Der vordere Lagerzapfen 13 a ist von der Frontseite der Anordnung her frei zugänglich und dort mit einem Innensechskant zur Aufnahme eines Inbusschlüssels zur Betätigung der Vorrich­ tung versehen. Der Innensechskant ist nur beispielhaft, jedoch gerade für diesen Zweck sehr vorteilhaft.
Diese Schnecke ist in einem Käfig 6 gelagert, der aus zwei Halbschalen 11 und 12 besteht. Die Lagerzapfen 13 a und 14 a sind in Lagerstellen 13, 14 der beiden Gehäusehälften 11 und 12 leicht drehbar gelagert. Zur Aufnahme der Achsial­ kräfte hat die Schneckenwelle entsprechende Abdrehungen, zum Beispiel einen Ringwulst 23, der in einer Pfanne 17 gleitet und den Großteil des Achsialschubs insbesondere für den Ausziehvorgang aufnimmt.
Die beiden Hälften 11 und 12 des Käfigs 6 sind über Schrauben 18 miteinander und gleichzeitig mit der Kante der Leiterplatte 1 verschraubbar.
Die Leiterplatte selbst ist mit ihrem hinteren Teil in die Führungsrille 21 der unteren Schiene 22 einsteckbar. Der vor­ dere Teil dieser Schiene enthält das Getriebegegenstück 8 zur Schnecke 15. Dieses Getriebegegenstück ist halbschalig aus­ gebildet und ermöglicht so seinen Eingriff in den nach unten offenen Käfig mit der Schnecke. Im letzten Teil der Einschub­ phase, nämlich kurz bevor die Steckstifte 10 die Steckhülsen 9 spreizen, erfolgt der Eingriff der Schnecke in das halbschalige Gegenlager 8. Durch Drehen der Schnecke im richtigen Sinne können nun die Steckkräfte der Steckverbinder 3 und 4 über­ wunden werden. Durch die erzwungene Parallelführung in ober- und unterseitiger Schiene entsteht hierbei kein Verkanten. Durch Drehrichtungsumkehr können andererseits die Ausziehkräfte überwunden werden. Durch diesen Betätigungsmechanismus können so die Einschübe mit geringstem Kraftaufwand gesteckt und gezo­ gen werden. Der Antrieb ist platzsparend und kann für Leiter­ platteneinschübe mit und ohne Frontplatten oder Kühlrippen problemlos eingesetzt werden.
Zur zusätzlichen Lagesicherung der Schnecke auf ihr Gegen­ stück, insbesondere in den kraftaufwendigsten Phasen ist zusätzlich frontseitig an beiden Käfighälften unten je eine halbe Führungsnase 16 vorgesehen. Diese beiden Nasen greifen in den erwähnten Phasen in eine Ausfräsung 25 des feststehen­ den Getriebeteils an der Front der unteren Schiene 22 ein.
Zur Begrenzung des Eindrückweges ist zusätzlich zu den sowie­ so vorhandenen Anschlägen der rückseitigen Steckverbinder am Getriebe selbst noch ein Anschlag vorgesehen, bestehend aus der Vorderkante 20 der Schiene 22 und der Kante 19 im Schnecken­ gehäuse.
Die Fig. 4 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel für ein Zahnstangengetriebe. Anstelle des halbschaligen Getriebegegen­ stückes an der Schiene 22 ist hier ein Zahnstangengegenstück 26 vorgesehen, in das ein im Gehäuse 6 gelagertes Zahnrad 27 eingreift. Mit dem Zahnrad 27 ist ein Schneckenrad 28 fest ver­ bunden, in das die eigentliche Schnecke auf der Welle 15 ein­ greift. Durch dieses Doppelgetriebe lassen sich gegebenenfalls noch höhere Steckkräfte überwinden.
Die Schienen 22 können, wie bei Führungsschienen an sich bekannt, mittels Haken und/oder Schrauben an der Aufnahme 2 befestigt werden.

Claims (6)

1. Steckbare Leiterplatte insbesondere für die elektrische Nachrichtentechnik, die mit einer Eindrück- und Auszughilfe in Form eines Schrauben­ getriebes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Ecke der Vorderkante der Leiterplatte (1) ein Schneckengetriebe angeordnet ist, bei dem die Schnecke (15) in einem Käfig (11, 12) gefaßt und frontseitig für ein Werkzeug zugänglich auf der Leiterplatte befestigt ist und sich das Getriebe-Gegenstück (8) auf einer mit der Aufnahme (2) der steckbaren Leiterplatte (1) fest verbundenen Schiene (22) befin­ det.
2. Steckbare Leiterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe-Gegenstück (8) als halbschalige Schnecke ausge­ bildet ist.
3. Steckbare Leiterplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe-Gegenstück als Zahnstange (26) ausgebildet ist.
4. Steckbare Leiterplatte nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus zwei Halbschalen (11, 12) besteht und eine Öffnung zum Gewinde-Gegenstück hat, in der sich die Schnecke (15) frei drehen kann und daß die Schnecke in Axialrichtung un­ verrückbar beidseits der Schnecke mittels Zapfen in Lagern (13, 14) des Käfigs drehbar gelagert ist.
5. Steckbare Leiterplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Zapfen auf der Welle der Schnecke wenig­ stens ein Ringwulst (23) als Axialführung angeordnet ist.
6. Steckbare Leiterplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (22) mittels Haken und Schrauben an der Aufnahme (2) befestigt ist.
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