DE8711243U1 - Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung - Google Patents

Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung

Info

Publication number
DE8711243U1
DE8711243U1 DE8711243U DE8711243U DE8711243U1 DE 8711243 U1 DE8711243 U1 DE 8711243U1 DE 8711243 U DE8711243 U DE 8711243U DE 8711243 U DE8711243 U DE 8711243U DE 8711243 U1 DE8711243 U1 DE 8711243U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
cylinder lock
locking cylinder
contact element
eegr
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8711243U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atos IT Solutions and Services Inc
Original Assignee
Nixdorf Computer Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nixdorf Computer Corp filed Critical Nixdorf Computer Corp
Priority to DE8711243U priority Critical patent/DE8711243U1/de
Publication of DE8711243U1 publication Critical patent/DE8711243U1/de
Priority to EP88109853A priority patent/EP0303797B1/de
Priority to DE8888109853T priority patent/DE3881298D1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

■ ii &iacgr;
SCHAlMBURCi &Lgr;' EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Nixdorf Computed AG
fÜrstenaliee 7 kafu.-he.nz schaumburq. d»»«.
DH. DIETER THOENES, Dlpl.-Phy».
#790 Paderborn klaus enqlaender. öipuing.
18. August 1987 N 7747 DE - pm
Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung |
Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit elektrischer !Schalteranordnung, insbesondere zur Montage auf einer leiterplatte, umfassend ein topfförmigees Gehäuse mit ifcinäestens einem feststehenden Köntaktelement und mindestens einem beweglichen Kontaktelement, einem Betätigungselement zum Verstellen des beweglichen Kontakteleleents zwischen einer kontaktfreien Stellung und einer Kontaktstellung und einen durch einen Schlüssel entsperrbaren in dem Gehäuse drehbar gelagerten Schließzylinder, der mit dem Betätigungselement drehfest verbunden ist.
Ein derartiges Zylinderschloß ist beispielsweise aus der DE-OS 34 12 430 bekannt. Mit derartigen Zylinderschlössern kann die Inbetriebnahme von elektrischen Geräten, beispielsweise elektronischen Datenverarbeitungseinrichtungen, gesichert werden. Die gleichzeitige Betätigung eines mechanischn Riegels, beispielsweise die Entriegelung oder Veriegelung eines Gerätegehäuses ist mit dem in der
P.O. BOX 86074§·>&rgr;«&bgr;&bgr;{)0 M0n9MEK»C3 ; MAUEBKIRCHERSTRASSE 31-TELEFON (089J 987s5f w T^LEFaI !I + &bgr;&idiagr; (039) 587?98'.TELEX 522019 ESPAT D
Il
•J . 1
DE-OS 34 12 43Ö beschriebenen Zylinderschioß nicht möglich. Zytinderschlössef mit mechanischer1 und elektrischer Schließfunktion sind beispielsweise als sogenannte Zündschlösser bekannt. In den meisten Fällen erfolgt dabei nach dem Einführen des Schlüssels in den Schließzylinder zunächst eine mechanische Entriegelung z.B. des Lenkrades eines Fahrzeuges und gleichzeitig ein Entsperren einer elektrischen Schalteranordnung, die beim weiteren Drehen des Schlüssels in der gleichen Richtung im Sinne einer ScnÜeseung des Zündstromkreises betätigt wird. In diesen Fällen Bind jedoch die mechanische und elektrische Schließfunktion so gekoppelt, daß die elektrische Schalteranordnung nicht ohne die mechanische Entsperrung betätigt werden kann.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloß der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß es eine elektrische und eine mechanische Schließfunktion aufweist, wobei die beiden Echließfunktionen voneinander getrennt sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schließzylinder an seinem schlüsselfernen Ende einen axial gerichteten Ansatz aufweist, dem ein im Gehäuse axial verschiebbar gelagerter Stössel zugeordnet ist, und daß eines der Teile (Ansatz, Stößel}" eine die Drehbewegung des Ansatzes in eine axiale Bewegung des Stößels umsetzende Steuerkurve und das jeweils andere !'eil ( Stößel, Ansatz) einen mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Mitnehmer aufweist, wobei sich die Steuerkurve über einen Drehwinkelbereich außerhalb des für die Verstellung des beweglichen Kontakt el ententes erforderlichen Drehwinkelbereiches des Schließzylinders erstreckt.
Über den Sf^&ffil kä/iii beispielsweise ein mechanischer Riedel betätigt Werdens Wird das erfindungsgemäße Zylinderschioß beispielsweise in elektrischen oder §lektronischen Geräten eingesetzt, so kann mit demselben Schloß einerseits das Gerät in Betrieb genommen werden und andererseits beispielsweise das Gehäuse des Gerätes entriegelt werden, wenn es für Wartungszwecke geöffnet werden muß» Aufgrund der getrennten Drehwinkelbereiche öes Schließzyiinders für die elektrische Funktion einer= seits und die mechanische Funktion andererseits lassen sich diese Funktionen dabei jedoch so trennen, daß beispielsweise die Bedienungsperson einen eigenen Schlüssel erhält, mit dem sie nur die elektrische Schalteranordnung betätigen kann, während ein Wartungstechniker einen Generalschlüssel erhält, mit dem er sowohl die elektrische als auch die mechanische Schließfunktion ausüben kann,
Bei einer bevorzugten Ausführung liegt dabei die der kontaktfreien Stellung des beweglichen Kontaktelementes entsprechende Stellung des Schließzylinders zwischen dem zur Verstellung des beweglichen Kontaktelementes erforderlichen und dem die Steuerkurve umfassenden Drehwinkelbereich. Damit wird durch eine Drehung des Schlüssels und des Schließzylinders in der einen Richtung nur die elektrische Schließfunktion ausgeübt, während ausgehend von der Anfangslage eine Drehung des Schließzylinders in der entgegengesetzten Richtung die mechanische Verriegelung oder Entriegelung bewirkt.
Die axiale Anordnung der mechanischen Betätigungselemente (Ansatz, Stößel) relativ zum Schließzylinder ermöglicht eine sehr raumsparende Anordnung in den Fällen, in denen das Zylinderschloß beispielsweise auf eine Leiterpii.L-.e aufgelötet werden soll. In diesem Falle genügt es, ein Loch in die Leiterplatte zu bohren, durch die hindurch die mechanische Schließbewegung erfolgen kann. In einer
■ I · ·
sehr kompakten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ansatz von einem zylindrischen Zapfen und der Stößel von einer diesen koaxial umgebenden drehfest im Gehäuseboden gelagerten Buchse gebildet. Die Steuerkurve basteht aus einer schraubenlinienformigen Nut in der ümfangafläche des Zapfens oder der Wand der diesen aufnehmenden Buchsenbohrung, während der Mitnehmer von einem zum Eingriff in die Nut bestimmten Stift an dem jeweils anderen Teil (Buchse, Zapfen) gebildet ist. Die schraubenlinienförmige Nut geht dabei an einem ihrer Enden in einen kreisringförmigen Nutabschnitt über. Dieser ermöglicht eine Drehung des Zylinderschlosses und damit des zylindrischen Zapfens für die Ausübung der elektrischen Schließfunktion, ohne daß dabei die Buchse axial verschoben und damit die mechanische Schließfunktion ausgeübt wird. Um bei Anordnung des Stiftes an dem Zapfen die Buchse auf dem Zapfen montieren zu können, ist zweckmäßigerweise in der Wand der Buchsenbohrung eine achsparallele Nut ausgebildet, die mit dem anderen Ende des kreisringförmigen Nutabschnittes verbunden ist. Auf diese Weise kann die Buchse auf den Zapfen aufgeschoben und bei der Montage des Zylinderschlosses relativ zum Schließzylinder so gesichert werden, daß der Stift nicht mehr in die achsparallele Nut gelangen,sondern sich nur noch innerhalb der schraubenlinienformigen Hut und des kreisringförmigen Nutabschnittes bewegen kann. Die Buchse ist damit auf dem Zapfen gesichert. Alternativ dazu könnten die schraubenlinienformigen Nut und der kreisringförmige Nutabschnitt auch auf der Oberfläche des Zapfens ausgebildet sein. Der Stift könnte in diesem Falle in eine radiale Bohrung in der Buchse eingesetzt und in einer Stellung fixiert werden, in der er in die Nut eingreift.
Um einen genügend großen Sfcellweg für den Stößel zu haben, erstreckt sich die.die Steuerkurve bildende Nut zweck-
ItIIII I I III il
• » III III Il Il · I I ItI
• · # I I !«III
• · t I Il · 4
mäßigerweise über einen Drehwinkelbereich des Schließzylinders von ca. 180°, während der kreisringförmige Nutabschnitt sich über einen Drehwinkelbereich von \
ca. 90° erstrecken kann,der eine ausreichend sichere Betätigung der elektrischen Schalteranordnung ermöglicht.
Neben der schraubenlinienförmigen Steuerkurve wäre auch eine Steuerkurve denkbar, die ein Profil in axialer Richtung aufweist und an einer in axialer Richtung weisenden Stirnfläche des Ansatzes ausgebildet wäre.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich § aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen die Schließzylinderachse enthaltenden
Schnitt durch eine Zylinderschloßanordnung \ gemäß der Erfindung, ^
Figur 2 einen schematischen Schnitt durch die
Buchse und den Zapfen längs Linie H-II in Fig. 1,
Figur 3 eine schematische Draufsicht auf das Zylinderschloß in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 und »■
Figur 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Buchse mit dem Verlauf der an der Buchseninnenwand ausgebildeten Nut.
In Fig. 1 erkennt man eine allgemein mit 10 bezeichnete Schalteranordnung mit Zylinderschloß mit einem Schaltergehäuse 12, umfassend ein erstes unteres Gehäuseteil 14;
»4 III* I # &Mgr; *
I « · Il ».ill
4 t < I Ü I · · « §
■ &igr;
■ ··
&igr; -6 -
in das ein zweites oberes Gehäuseteil 16 in nicht dargestellter Weise eingeklipst ist. Am Boden 18 des unteren Gehäuseteils 14 sind feststehende Kontaktstifte 20 angeordnet, die in entsprechende Rasteröffnungen einer Leiterplatte 22 eingelötet sind.
In dem oberen Gehäuseteil 16 ist ein Zylinderschloß 24 mit einem Schließzylinder 26 angeordnet, der mittels eines Schlüssels 28 verdreht werden kann. Der Schließzylinder 26 trägt an seinem unteren Ende einen axial gerichteten zapf einförmigen Fortsatz 30, der nahe dem Schließzylinder mit einem radialen Stift 32 versehen ist. Dieser greift in eine komplementäre Vertiefung eines Betätigungselementes 34, um dieses bei einer Drehung des Schließzylinders 26 mitzudrehen. Das Betätigungselement 34 ist mit* eis eines radialen Flansches 36 in dem unteren Gehäuseteil 14 drehbar gelagert und weist eine radiale Nase 38 auf, die dazu d\ent, ein bewegliches Kontaktelement 40 an ein feststehendes Kontaktelement 20 anzudrücken, wie dies · in Fig. 1 dargestellt ist, um somit eine elektrische
Schaltverbindung herzustellen. Diese Position ist in Fig. 3 auf dem den Drehwinkelbereich des Schließzylinders wiedergebenden Kreisbogen mit 1 bezeichnet. Wird das Betätigungselement 34 aus der in der Fig. 1 dargestellten Stellung um 90° verdreht, so wird das bewegliche Kontaktelement 40 frei und kann aufgrund seiner federelastischen Vorspannung von dem feststehenden Kontaktelement 20 abheben, so daß die Schaltverbindung unterbrochen ist. Diese der kontaktfreien Stellung des beweglichen Kontaktelementes 40 entsprechende Stellung des Schließzylinders ist in Fig. 3 mit 0 angegeben.
Auf den Zapfen 30 ist koaxial zu diesem eine Buchse 42 aufgeschoben, die axial verschiebbar,jedoch drehfest in dem Boden des unteren Gehäuseteils 14 gelagert ist. Die
i * J f I
1 * * « &diams; * t
t · * »
Ml fill··* t
Sicherung gegen eine Verdrehung erfolgt durch zwei Rippen 44 an dem Außenumfang der Buchse 42, die in komplementäre Nuten in dem Boden des Gehäuseunterteils 14 eingreifen. In der Wand der Bohrung 46 der Buchse 42 sind mehrere Nuten ausgebildet, die zum Eingriff eines mit dem Ansatz 30 verbundenen radialen Stiftes 48 bestimmt sind. Ein erster kreisringförmiger Nutabschnitt 50 erstreckt sich über etwas mehr als 90°. An seinem einen Ende ist er mit einer achsparallelen Nut 52 verbunden, die sich bis zum freien Rand der Buchse 42 erstreckt. An seinem anderen End.2 geht der Nutabschnitt 50 in einen schraubenlxnienformigen Nutabschnitt 54 über, der sich ober ca. 180° erstreckt. Durch den Nutabschnitt 52 gleitet der Stift 48, wenn die Buchse 42 auf den Zapfen 30 aufgeschoben wird. Wird die Buchse 42 anschließend in dem Gehäuseunterteil 14 gegen ein Verdrehen gesichert und das Zylinderschloß in dem Gehäuse 12 fixiert, so nimmt der Stift 48 an dem Ansatz 30 eine Position innerhalb der Nutabschnitte 50,54 ein und kann die Nut 52 nicht mehr erreichen, so daß die Buchse 42 unverlierbar auf dem Zapfen 30 sitzt.
Wird der Schließzylinder 26 zwischen den Positionen 1 und verstellt, so durchläuft der Stift 48 den Nutabschnith zwischen den fiuf in der Fig. 4 angedeuteten Positionen 0 und 1. Eine axiale Verstellung der Buchse 42 auf dem Zapfen 30 findet wegen der Lage des Nutabschnittes 50 in einer achsnormalen Ebene nicht statt. Wird dagegen der Schließzylinder 26 zwischen den in den Figuren 3 und 4 mit 0 und 2 bezeichneten Positionen verstellt, so durchläuft der Stift 48 bei der Drehung det> Ansatzes 30 um ca. 180° den Nutabschnitt 54. Dabei vrird die Buchse 42 zwangsweise aus der in der Fig. 1 dur~h ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung verschoben. Dieser Hub der Buchse 42 kann zur Betätigung eineö nicht darge»
I MH
IfII' ·
SWliüeft mechanischen Riegels verwendet werden* Dabei kann die Buchse fest mit dem Riegel verbunden Werden, so daß der Riegel in beiden Richtungen aktiv vefdtellfe werden kann« Es besteht jedoch auch die Möglichkeit* daß ein entsprechender Riegel unter Federdruck an der Buchse 42 anliegt und aufgrund der Federwitfkung der Buchse 42 folgt, Wenn diese wieder in Richtung auf das Gehäuseunterteil 14 bzw, den Schließzylinder 26 hin verstellt wird.
Der Schließzylinder kann so ausgebildet sein, daß eine Drehung zwischen den Positionen 0 und 1 bzw. 0 Und 2 nur mit unterschiedlichen Schlüsseln erreichbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Drehung zwischen den Positionen 0 und 1 mit einem Schlüssel möglich ist, während mit einem Generalschlüssel alle Stellungen erreichbar sind4 Bei einem Einbau des ZyÜnderschlosses in einer EDV-Anlage wird es damit möglich, dem Benutzer der Anlage nur die Inbetriebnahme seiner Anlage zu erlauben, während ein Wartungstechniker beispielsweise mit dem Generalschlüssel Zugang zu allen Anlagen hat und sowohl das Gerät öffnen als auch in Betrieb nehmen kann.

Claims (5)

  1. &Lgr; B
    t ·
    Schutzansprüche
    . Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung, insbesondere zur Montage auf einer Leiterplatte, umfassend ein topfförmiges Gehäuse (12) mit mindestens einem feststehenden Kontaktelement (20) und mindestens einem beweglichen Kontaktelement (40), ein Betätigungselement (34) zum Verstellen des beweglichen Kontaktelementes (40) zwischen einer kontaktfreien Stellung und einer Kontaktstellung und einen durch einen Schlüssel (28) entsperrbaren in dem Gehäuse (12) drehbar gelagerten Schließzylinder (26), der mit dem Betätigungselement (34) drehfest verbunden ist, dadurch g e k e &eegr; &eegr; 2 e i c h &eegr; e t, daß der Schließzylinder (26) an seinem schlüsselfernen Ende einen axial gerichteten Ansatz (30) aufweist, dem ein im Gehäuse (12) axial verschiebbar gelagerter Stößel (42) zugeordnet ist, und daß eines der Teile (Ansatz (30), Stößel (42)) eine die Drehbewegung des Ansatzes (30) in eine Axialbewegung des Stößels (42) umsetzende Steuerkurve (54) und das jeweils andere Teil (Stößel (42), Ansatz (30)) einen mit der Steuerkurve (54) zusammenwirkenden Mitnehmer (48) aufweist, wobei sich die Steuerkurve (54) über einen Drehwinkelbereich außerhalb des für die Verstellung des beweglichen Kontaktelementes (40) erforderlichen Drehwinkelbereichs des Schließzylinders (26) erstreckt.
  2. 2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch
    g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i &sgr; h &eegr; e t, daß die der kontaktfreien
    Stellung des beweglichen Kontaktelementes (40) entsprechende Stellung des Schließzylinders (26) zwischen dem zur Verstellung des beweglichen Kontaktelementes (40) erforderlichen und dem die Steuerkurve (54) umfassenden Drehwinkelbereich liegt.
  3. 3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz von einem zylindrischen Zapfen (30) und der Stößel von einer diesen koaxial umgebenden,drehfest im Gehäuseboden gelagerten Buchs·5». (42) gebildet ist und daß die Steuerkurve (54) von einer schraubenlinienfönuigen Nut in der Umfangsflache des Zapfens (30) oder der Wand der diesen aufnehmenden Buchsenbohrung (46) und der Mitnehmer von einem zum Eingriff in die Nut (54) bestimmten Stift (48) an dem jeweils anderen Teil (Buchse (42), Zapfen (30)) gebildet ist, wobei die schraubenlinienformige Nut (54) an einem ihrer Enden in einen kreisringförmigen Nutabschnitt (50) übergeht.
  4. 4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Stiftes (48) an dem Zapfen (30) in der Wand der Buchsenbohrung (46) eine achsparallele Nut (52) ausgebildet IFt, die mit dem anderen Ende des krei^ringförmigen Nutabschnittes (50) verbunden ist.
  5. 5. Zylinderschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die die Steuerkurve bildende Nut (54) übe/ einen Drehwinkelbereich des Schließzylinders von ca. 180° uni der kreisrinjförmige Nutabschnitt (50) über einen Drehwinkelbereich von ca. 90° erstreckt.
    I I ·
    ■ 111*4 1
    &bull; I · I . &igr;1.
    &bull; M Il ', ,'
    - 11 -
    6* fcylinderschlöß nach einem def Äflspiüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ= zylinder (26) so ausgebildet ist, daß zu seiner Ürehung über die Unterschiedlichen Drehwinkelbeifeiche Ver'ööhie= dene Schlüssel erforderlich sindi
    III C I I I
DE8711243U 1987-08-18 1987-08-18 Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung Expired DE8711243U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8711243U DE8711243U1 (de) 1987-08-18 1987-08-18 Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung
EP88109853A EP0303797B1 (de) 1987-08-18 1988-06-21 Zylinderschloss mit elektrischer Schalteranordnung
DE8888109853T DE3881298D1 (de) 1987-08-18 1988-06-21 Zylinderschloss mit elektrischer schalteranordnung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8711243U DE8711243U1 (de) 1987-08-18 1987-08-18 Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8711243U1 true DE8711243U1 (de) 1987-10-08

Family

ID=6811194

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8711243U Expired DE8711243U1 (de) 1987-08-18 1987-08-18 Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung
DE8888109853T Expired - Fee Related DE3881298D1 (de) 1987-08-18 1988-06-21 Zylinderschloss mit elektrischer schalteranordnung.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8888109853T Expired - Fee Related DE3881298D1 (de) 1987-08-18 1988-06-21 Zylinderschloss mit elektrischer schalteranordnung.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0303797B1 (de)
DE (2) DE8711243U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835701C (de) * 1951-03-10 1952-04-03 W V D Bey Fa Diebstahlsicherung fuer Fahr- und Motorraeder
CH381303A (de) * 1960-12-30 1964-08-31 Weltrawo Ag Schlüsselbetätigter elektrischer Schalter
US4099395A (en) * 1976-04-27 1978-07-11 Roque Villareal Garza Tumbler pin-type cylinder lock
DE2822098A1 (de) * 1978-05-20 1979-11-22 Daimler Benz Ag Drehzylinderschloss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3034998A1 (de) * 1980-09-17 1982-03-25 Rafi Gmbh & Co Elektrotechnische Spezialfabrik, 7981 Berg Berechtigungsschloss mit mehreren schliessstellungen
DE3112293A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-07 ddm hopt + schuler GmbH & Co KG, 7210 Rottweil Schluesselschalter
DE3412430A1 (de) * 1984-04-03 1985-10-03 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Schalteranordnung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2027682A1 (de) * 1970-06-05 1971-12-09 Hans KoIb KG, 8000 München Zylinderschloß mit axial verschiebbaem Schließzylinder
GB1362176A (en) * 1970-11-21 1974-07-30 Lucas Industries Ltd Ignition switches
US3742161A (en) * 1971-05-10 1973-06-26 Brevets Neiman Soc D Expl Des Electric switch assembly and combination thereof with safety locks
AT347273B (de) * 1976-08-09 1978-12-27 Dieter Reichert Schalter fuer tuerschloesser
US4634822A (en) * 1985-11-15 1987-01-06 Fort Lock Corporation Multiple operation switch lock

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835701C (de) * 1951-03-10 1952-04-03 W V D Bey Fa Diebstahlsicherung fuer Fahr- und Motorraeder
CH381303A (de) * 1960-12-30 1964-08-31 Weltrawo Ag Schlüsselbetätigter elektrischer Schalter
US4099395A (en) * 1976-04-27 1978-07-11 Roque Villareal Garza Tumbler pin-type cylinder lock
DE2822098A1 (de) * 1978-05-20 1979-11-22 Daimler Benz Ag Drehzylinderschloss, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3034998A1 (de) * 1980-09-17 1982-03-25 Rafi Gmbh & Co Elektrotechnische Spezialfabrik, 7981 Berg Berechtigungsschloss mit mehreren schliessstellungen
DE3112293A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-07 ddm hopt + schuler GmbH & Co KG, 7210 Rottweil Schluesselschalter
DE3412430A1 (de) * 1984-04-03 1985-10-03 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Schalteranordnung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Buch: KNAB, H.J.: Übersicht über Kinematik/ Getriebelehre mit besonderer Berücksichtigung der Getriebedynamik sowie der Schwingungs- getriebe und Getriebeschwingungen, 2. Aufl., Nürnberg 1930, Selbstverlag, S.120 *

Also Published As

Publication number Publication date
EP0303797A2 (de) 1989-02-22
EP0303797A3 (en) 1989-10-18
DE3881298D1 (de) 1993-07-01
EP0303797B1 (de) 1993-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0121165B1 (de) Lenkradschloss
DE3616122C2 (de) Lenk- und Zündschloß
EP2070055B1 (de) Elektrische bedieneinheit
DE102008023403A1 (de) Fahrzeugtürgriff
DE2644312B1 (de) Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen,zylinderschlossbetaetigbaren Sperriegels
DE3127484C2 (de) Schließzylinder mit axial beweglichem Sperrzapfen
DE2629332A1 (de) Tuerverschluss fuer kraftfahrzeuge
EP0768690B1 (de) Radiusbetätiger für Sicherheitsschalter
EP0585541B1 (de) Elektrischer Schalter zur Drehzahlregulierung von Motoren
EP0635612B1 (de) Vorrichtung zur Türverriegelung
DE102018204351A1 (de) Türverriegelungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE2757544C3 (de) Lenkschloß für Kraftfahrzeuge
DE10335311A1 (de) Lenkschlossvorrichtung
EP3065978B1 (de) Lenkradschloss für eine lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE3236190C2 (de) Lenk- und Zündschloß für Kraftfahrzeuge
DE102005014701A1 (de) Verriegelungsanlage für ein bewegliches Schliesselement
EP1183699B1 (de) Kontaktanordnung an einem vorwähler
DE4013158C1 (en) Roller blind covering car boot - incorporates swing arm passing through blind casing and pushbutton control
DE8711243U1 (de) Zylinderschloß mit elektrischer Schalteranordnung
DE19717757A1 (de) Tastschaltermechanismus
DE2327698C2 (de) Lenkschloß für Kraftfahrzeuge
EP0663498A1 (de) Schliesszylinder
EP4012200B1 (de) Federbelasteter rastbolzen
DE2047702C3 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge
DE1166642B (de) Lenkschloss fuer Kraftfahrzeuge