DE2644312B1 - Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen,zylinderschlossbetaetigbaren Sperriegels - Google Patents

Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen,zylinderschlossbetaetigbaren Sperriegels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen, zylinderschloßbetätigbaren Sperriegels bei unbefugter Entfernung des Zylinderschlosses, mit einem an einem Verlängerungsteil des Schließzylinders anliegenden Hebel, der bei gewaltsamer Entfernung des Schließzylinders verschwenkt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 22 52 473 bekannt, wobei ein Zurückdrücken des Sperriegels dadurch verhindei t ist, daß am rückwärtigen Ende des Sperriegels im Schloßgehäuse ein Hebel angeordnet ist, der in gesperrter Lage des Sperriegels an der Schaltwalze des Schließzylinders anliegt und bei gewaltsam herausgezogenem Schließzylinder in eine Stellung umklappt, in der er ein Zurückdrücken des Sperriegels verhindert. Da dieser bekannte Hebel während der Schließbewegungen des Schließzylinders mitbewegt wird, ist er verhältnismäßig kompliziert und aufwendig gestaltet und dadurch störanfällig. Darüber hinaus kann bei der Montage des Zylinderschlosses der Hebel versehentlich in die Sperrstellung gelangen und dadurch eine Demontage erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie einfach im Aufbau, nach gewaltsam abgezogenem Zylinderschloß nicht außer Funktion gesetzt und leicht zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Zylinderschloß besteht nach dem gewaltsamen Herausziehen weder die Möglichkeit, den Sperriegel noch die den Sperriegel blockierende Sperre außer Funktion zu setzen. Da die Vorrichtung unabhängig von den Bewegungen des Schließzylinders arbeitet, ist eine Montage einfach und kann nicht zu einem unbeabsichtigten Auslösen der Vorrichtung führen. Darüber hinaus kann die Vorrichtung einfach konstruiert sein.
Eine besonders einfache Konstruktion wird in Weiterbildung dadurch geschaffen, daß das dem Schließzylinder gegenüberliegende Ende des Hebels eine Nase aufweist, die in Bereitschaftsstellung das Sperrstück mit seiner in den Sperriegel eindringbaren Stirnfläche untergreift.
Um zu gewährleisten, daß der Hebel auch bei Erschütterungen nicht in die Sperrlage gelangt, kann der Hebel durch ein verformbares oder federndes Teil in der Bereitschaftsstellung (nicht verschwenkte Lage) gehalten sein. Dabei kann das verformbare Teil ein verbiegbarer Vorsprung an dem Hebel oder der Gehäusewandung sein. Zur leichten Verformbarkeit kann dieser Vorsprung eine Sollbruchstelle aufweisen.
Alternativ kann der Vorsprung aber auch aus einem federnden Material bestehen.
Vorzugsweise kann das am Hebel angeordnete, verformbare oder federnde Teil sich an einer Innenwandung des Schloßgehäuses abstützen. Eine einfache und platzsparende Konstruktion wird dadurch geschaffen, daß das Sperrstück zwischen dem Sperriegelkopf und dem Schließzylinder oder dessen Schaltwalze rechtwinklig zum Verschiebeweg des Sperriegels angeordnet ist. ίο
Eine Manipulation des Sperrstücks wird besonders dadurch verhindert, daß der Hebel zwischen dem Sperrstück und dem Schließzylinder oder dessen Schaltwalze in einer den Hebel eng umgebenden Schloßgehäuseausnehmung einliegt. Durch eine scheibenförmige Ausführung des Hebels wird nicht nur eine hohe Stabilität des Hebels erzeugt sondern auch zusätzlich ein Eindringen von Werkzeugen zum Sperrstück hin ausgeschlossen, wobei die Seitenflächen des Hebels parallel zu einer Schließzylinderachse und Sperriegelachse bzw. Sperriegelbewegungsachse verlaufenden Ebene liegen und die Hebelanlenkachse senkrecht zu den Seitenflächen angeordnet ist.
Zur Betätigung des Hebels kann die koaxial am Schließzylinder angeordnete Schaltwalze zwischen dem 2 j Ende des Hebels und dem Sperriegel einen radialen Vorsprung aufweisen. Dieser Vorsprung kann an einer Stelle der Schaltwalze angeordnet sein, die bei sperrendem Sperriegel zum Hebel weist, so daß durch ein Abziehen des Schließzylinders der Hebel mit w Sicherheit betätigt wird.
Bei Verwendung eines axial verschiebbaren Zylinderkerns in einem Zylinderschloß kann die axiale Erstreckung der Mantelfläche zwischen dem Vorsprung und den im radialen Querschnitt größer ausgebildeten π Zylinderschloß und/oder Schaltwalzenteilen dem Verschiebeweg entsprechend.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Lenkschloß eines Kraftfahrzeugs in Sperrstellung nach normaler Bedienung,
F i g. 2 den Schnitt nach Linie I-I in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 1 mit den Sperriegel blockierendem Sperrstück und teilweise axial entferntem Zylinderschloß.
Das Lenkschloß weist ein Aufnahmegehäuse 1 auf, das mit der Fahrzeuglenkung unlösbar verbunden ist. Verschiebbar im Aufnahmegehäuse 1 ist ein Sperriegel 2 gelagert, der von einer Druckfeder 3, die sich am Aufnahmegehäuse abstützt, in Richtung auf die Lenkspindel beaufschlagt ist. Der Sperriegel 2 ist zylinderschloßseitig mit einem Ansatz 4 versehen und weist einen mit seiner Längsachse verlaufenden Schlitz 5 auf. Im Aufnahmegehäuse 1 ist das Zylinderschloß 6 angeordnet, dessen Zylindergehäuse mit Schließzylinder 7 durch einen erhabenen Keil 8 drehfest im Aufnahmegehäuse 1 gelagert und durch eine Raste 9, die in eine Nute 10 des Aufnahmegehäuses 1 formschlüssig w> eingreift, gegen Axialverschiebung gesichert ist. Der mittels Schlüssel drehbare Schließzylinder 7 des Zylinderschlosses 6 ist mit einer Schaltwalze 11 gekuppelt, die mit einer Abflachung 12 bei Schloßbetätigung auf den Ansatz 4 des Sperriegels 2 zu dessen t.i Verschiebung einwirkt. Der koaxiale Schaft 13 der Schaltwalze 11 durchsetzt den Schlitz 5 des Sperriegels 2 und greift im weiteren Verlauf seiner axialen Erstreckung formschlüssig in den drehbaren Teil des Zündschalters 15 ein, um die Betriebsstromkreise des Fahrzeuges zu schalten.
Integrierender Bestandteil des Lenkschlosses ist zur Verwirklichung der (Sperr)Bereitschaftsstellung eine mit dem Schlüssel des Zylinderschlosses mittelbar oder unmittelbar in Wirkverbindung stehende Sperreinrichtung, die in bekanntern Weise den Sperriegel so lange in der entsperrten Lage hält, bis der Schlüssel teilweise oder vollständig aus dem Zylinderschloß herausgezogen wird. In der Zeichnung ist diese Sperreinrichtung nicht dargestellt. Im Aufnahmegehäuse 1 ist eine Schloßgehäuseausnehmung 16 vorgesehen, die an die Ausnehmungen für die Sperriegelführung 17 und an die Aufnahmeöffnung 18 für die Schaltwalze angrenzt. Im lenkspindelseitigen Teil der Schloßgehäuseausnehmung 16 ist in einer Ausnehmung 16' ein sperriegelförmiges zylinderisches Sperrstück 19 achsparallel zum Schließzylinder verschiebbar gelagert und von einer Druckfeder 20 in Richtung auf den Sperriegel 2 beaufschlagt. Der Sperriegel 2 weist eine sacklochförmige Vertiefung 21 auf, die in der Sperrstellung dem Sperrstück 19 gegenüberliegt. Koaxial ist dem Sperrstück 19 eine entsprechend große Montageöffnung Γ im Aufnahmegehäuse 1 zugeordnet. An das Sperrstück 19 grenzt schließzylinderseitig in der Schloßgehäuseausnehmung 16 ein scheibenförmiger Hebel 22 an, dessen Seitenflächen parallel zu einer durch Schließzylinderachse und Sperriegellängsachse verlaufenden Ebene liegen und der rechtwinklig zu den Seitenflächen von einer gehäusefesten Hebelanlenkachse 23 durchsetzt und um diese verschwenkbar ist. Der Hebel 22 weist sperriegelseitig eine Nase 24 auf, die in den Verschiebeweg des Sperrstücks 19 zwischen Sperrstück und Sperriegel hineinragt und das Sperrstück in der Bereitschaftsstellung (nichtsperrenden Lage) festhält. Schließzylinderseitig ragt der Hebel 22 in der Sperrstellung des Lenkschlosses mit seinem Ende 25 in den axialen Verschiebeweg eines Vorsprungs 26 der Schaltwalze hinein, wobei das Ende 25 zwischen dem Vorsprung 26 und der Schaltwalze 11 liegt und bei einem Herausziehen des Zylindergehäuses einschließlich des Schließzylinders und der Schaltwalze 11 aus dem Aufnahmegehäuse 1 vom Sperriegel weggeschwenkt wird. Zur Halterung des Sperrstücks 19 in der unwirksamen Lage (Bereitschaftsstellung) weist der Hebel 22 auf der dem Sperriegel abgewandten Stirnfläche einen schräg zur Stirnfläche angeordneten stiftförmigen, verformbaren, federnden Teil 27 auf, der sich an der der Stirnfläche gegenüberliegenden Fläche 28 der Schloßgehäuseausnehmung 16 abstützt. Querschnitt und Form des Teils 27 sind so gewählt, daß er nur bei einer der Gewaltanwendung entsprechenden Belastung des Hebels 22 deformiert wird und nur dadurch der Hebel 22 zur Auslösung des Sperrstücks 19 verschwenkt werden kann. Die für eine Deformation des mit dem Hebel einstückigen verformbaren Teils 27 erforderliche Kraft kann durch Wahl eines federnden Materials des Hebels oder durch Anordnung einer Sollbruchstelle bestimmt werden.
Zur Montage der Sperriegelblockiereinrichtung wird das Sperrstück 19 mit der Druckfeder 20 durch die Montageöffnung Γ des Aufnahmegehäuses in die an die Schloßgehäuseausnehmung 16 angrenzende Aussparung 16' hineingeschoben. Der Hebel 22 wird durch eine Sperriegelmontageöffnung eingeführt und durch die Hebelanlenkachse 23 im Aufnahmegehäuse 1 befestigt. Durch den montierten Sperriegel 2 wird die Montageöffnung 1' im Aufnahmegehäuse 1 abgedeckt und
Einwirkungen auf das Sperrstück 19 unterbunden. Mit dem Stopfen 1" wird die Montageöffnung Γ zusätzlich verschlossen. Zur Montage des Zylinderschlosses 6 werden der drehbare Schließzylinder 7 und die Schaltwalze 11 mittels Schlüssel im Uhrzeigersinn so weit verdreht, daß der Vorsprung 26 der Schaltwalze 11 an dem Ende 25 des Hebels 22 vorbeigeführt werden kann. Der Sperriegel wird dabei in bekannter Weise entsprechend rückläufig verschoben. Bei Lenkschloßausführungen, die im vormontierten Zustand an der Fahrzeuglenkung befestigt werden und denen nachträglich das Zylinderschloß durch Einköpfen hinzugefügt wird, kann in bekannter Weise aus Sicherheitsgründen die Raste 9 des Zylindergehäuses nur in einer mittels Schlüssel im Uhrzeigersinn gedrehten Stellung des Schließzylinders in die Einknöpfstellung überführt werden. Entsprechend dieser Stellung ist die Schaltwalze 11 in das vormontierte Lenkschloß eingesetzt und wird mit dem drehbaren Schließzylinder und/oder Teilen des Zylindergehäuses in an sich bekannter Weise durch Verklipsen, Bajonettverschluß od. dgl. in Dreh- und Axialrichtung formschlüssig verbunden.
Die vorstehenden Ausführungen zur Montage des Lenkschlosses lassen erkennen, daß eine notwendige
's Demontage des Zylinderschlosses beim Vorhandensein des zugehörigen Schlüssels durchgeführt werden kann, ohne die zusätzliche Blockiereinrichtung auszulösen und damit das Lenkschloß unbrauchbar zu machen.
In F i g. 3 ist dargestellt, wie bei gewaltsamer axialer
ίο Verschiebung des Zylinderschlosses der Vorsprung 26 der Schaltwalze 11 auf das Ende 25 des Hebels einwirkt und nach Deformierung des Teils 27 den Hebel 22 verschwenkt, wodurch die Nase 24 das Sperrstück 19 freigibt, so daß das Sperrstück 19 durch die Druckfeder
ι r> 20 in die Vertiefung 21 des Sperriegels 2 gedrückt wird. Das in der Vertiefung 21 des Sperriegels und teilweise im Aufnahmegehäuse 1 liegende Sperrstück 19 blockiert den Sperriegel 2 in beiden Bewegungsrichtungen. Diese Sperrlage kann nur durch vollständige Zerstörung oder Demontage des Lenkschlosses aufgehoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen, zylinderschloßbetätigbaren Sperriegels bei unbefugter Entfernung des Zylinderschlosses, mit einem an einem Verlängerungsteil des Schließzylinders anliegenden Hebel, der bei gewaltsamer Entfernung des Schließzylinders verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrtegel (2) durch ein zusätzlich zum Hebel (22) angeordnetes Sperrstück (19) sperrbar ist, das zur Sperrstellung hin federbelastet, durch den Hebel (22) in dessen nicht verschwenktem Zustand in Bereitschaftsstellung gehalten und bei verschwenktem Hebel (22) gelöst ist, wobei das Sperrstück (19) aus der Sperrstellung mittels des Hebels (22) nicht entfernbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schließzylinder (7) gegenüberliegende Ende des Hebels (22) eine Nase (24) aufweist, die in Bereitschaftsstellung das Sperrstück (19) mit seiner in den Sperriegel (2) eindringbaren Stirnfläche untergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) durch ein verformbares oder federndes Teil (27) in der Bereitschaftsstellung gehalten sein kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Teil (27) ein verbiegbarer Vorsprung an dem Hebel (22) oder der Gehäusewandung ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung zur leichteren Verformbarkeit eine Sollbruchstelle aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus einem federnden Material besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Hebel (22) angeordnete verformbare oder federnde Teil (27) sich an einer Innenwandung des Schloßgehäuses abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (19) zwischen dem Sperriegelkopf und dem Schließzylinder (7) oder dessen Schaltwalze (11) rechtwinklig zum Verschiebeweg des Sperriegels (2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) zwischen dem Sperrstück (19) und dem Schließzylinder (7) oder dessen Schaltwalze (11) in einer den Hebel (22) eng umgebenden Schloßgehäuseausnehmung (16) einliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) scheibenförmig ist, seine Seitenflächen parallel zu einer durch Schließzylinderachse und Sperriegelachse bzw. Sperriegelbewegungsachse verlaufenden Ebene liegen und die Hebelanlenkachse (23) senkrecht zu den Seitenflächen angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial am Schließzylinder angeordnete Schaltwalze (11) zwisehen dem Ende (25) des Hebels (22) und dem Sperriegel (2) einen radialen Vorsprung (26) zur Betätigung des Hebels (22) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) an einer Stelle der Schaltwalze (11) angeordnet ist, die bei sperrendem Sperriegel (2) zum Hebel (22) weist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von axial verschiebbaren Zylinderkernen (Schließzylinder) die axiale Erstreckung der Mantelfläche (H') zwischen dem Vorsprung (26) und den im radialen Querschnitt größer ausgebildeten Zylinderschloß und/oder Schaltwalzenteilen (29) dem Verschiebeweg entspricht.
DE2644312A 1976-10-01 1976-10-01 Vorrichtung zur Sperrung eines in gesperrter Lage befindlichen, zylinderschloßbetätigbaren Sperriegels Expired DE2644312C2 (de)

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