DE8709401U1 - Langholztransporter - Google Patents

Langholztransporter

Info

Publication number
DE8709401U1
DE8709401U1 DE8709401U DE8709401U DE8709401U1 DE 8709401 U1 DE8709401 U1 DE 8709401U1 DE 8709401 U DE8709401 U DE 8709401U DE 8709401 U DE8709401 U DE 8709401U DE 8709401 U1 DE8709401 U1 DE 8709401U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
axle
chassis frame
long timber
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8709401U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Doll Fahrzeugbau GmbH
Original Assignee
Doll Fahrzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Doll Fahrzeugbau GmbH filed Critical Doll Fahrzeugbau GmbH
Priority to DE8709401U priority Critical patent/DE8709401U1/de
Publication of DE8709401U1 publication Critical patent/DE8709401U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

• · ■ ■
it ■ I * ·
Langholztranssporter Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Langholztransporter nit einem Zugfahrzeug und einem lenkbaren Anhänger/ der einen Fahrgestellrahmen und einen zum Einspuren des Anhangers gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel aufweist/ wobei mindestens eine Achse des Anhängers mittels mindestens einem mit einem Ende an der Achse angreifenden und sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden hydraulischen Lenkzylinder lenkbar ausgebildet ist.
Im Gegensatz zu Sattelaufliegern od.dgl. besteht bei einem Langholztransporter zwischen dem Fahrzeug und dem Anhänger keine/ durch einen Rahmen od.dgl. ausgebildete Verbindung. Die Verbindung zwischen dem Anhänger und dem Zugfahrzeug wird vielmehr durch die Ladung selbst hergestellt. Da der Anhänger eines Langholztransporters bei dessen Beladung in den seltensten Fällen zu dem Fahrzeug eingespurt aufgestellt ist/ muß nach dem Beladen des Langholztransporters zunächst der Anhänger eingespurt werden.
üblicherweise wird das Einspuren bei Langholztransportern mit Selbstlenkanhängern durch Verstellen einer Spindel erreicht/ welche den Ladeschemel mit einem lenkbaren Untergestell verbindet. Auch bei Nachlaufanhängern wird das als Drehgestell/ ausgebildete Untergestell mit dem Doppelachsaggregat gegenüber dem Ladeschemel verdreht. Hierzu ist ein enormer Kraftaufwand nötig.
Bei einem früheren Versuch der Anmelderin weist der lenkbare Anhänger einen zweiten Ladeschemel auf, der von dem ersten Ladeschemel in Fahrtrichtung beabstandet angebracht ist. Die beiden Ladeschemel sind als Ladungsspannvorrichtung ausgebildet, indem mindestens ein Ladeschemel quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und festlegbar auf dem Rahmen des Anhängers angeordnet ist. Durch Verschieben des einen Ladeschemels kann der Fahrgestell-&Ggr;&agr;&eegr;&iacgr;&Ggr;&igr;&thgr;&Pgr; ueä AfuiäuCJcirä ycycFiuuct uci Ladung VcIT5CnWSnj\t werden, bis der Anhänger in die Spur des Zugfahrzeuges eingespurt ist.
Obwohl sich dieser Einspurmechanismus auch insbesondere für Zweiachsanhänger eignet, bei denen beide Achsen lenkbar ausgebildet sind, ist auch dort ein ziemlicher Kraftaufwand nötig, um das Einspuren des Anhängers zu bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Langholztransporter der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Einspuren des Anhängers einfacher, insbesondere mit weniger Kraftaufwand, erfolgen kans.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladeschemel über ein Drehgelenk um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar mit dem Fahrgestellrahmen verbunden ist und daß der Lenkzylinder mit seinem anderen Ende an dem Ladeschemel, mit Abstand zu dessen Drehachse, angelenkt ist.
Diese Lösung verblüfft durch ihre Einfachheit. Dadurch, daß der Lenkzylinder an dem drehbaren Ladeschemel angelenkt ist, erfüllt der Lenkzylinder eine Mehrfachfunk-
Il t «
tion. Er bewirkt zum einen eine Verspannung der Ladung in dem Ladescheine!., er führt das Einspuren des Anhängers durch und schließlich erfüllt er noch seine eigentliche, •n sich bekannte Aufgabe, nämlich das Lenken des Anhängers. Nachdem der Langholztransporter beladen 1st, wird der Lenkzylinder so weit ausgefahren bzw. eingefahren, t>1s sich die beiden Rungen des Ladeschemeis an den auf dem Anhänger aufliegenden Baumstämmen festkrall«n. Danach bewirkt der Lenkzylinder bereits einen Lenkeinfichlag der gelenkten Achse, so daß das Einspuren des Anhängers auf kürzeste Entfernung mit Lenkunterstützung erfolgt. Nach dem Einspuren erfolgt ein Nullabgleich, Konach der Lenkzylinder, wie an sich bekannt, direkt über den Lenkeinschlag des Ladeschemels des Zugfahrzeufles oder des Lenkeinschlags des Zugfahrzeugs angesteuert wird. Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß zum Einspuren der Fahrgestellrahmen nicht zwangsweise gegenüber der Ladung verschwenkt wird, Sondern daß das Einspuren mit Unterstützung der Lenkung erfolgt. Hieraus folgt unmittelbar ein geringerer Verschleiß aller beweglichen Teils des Anhängers.
Cemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die lenkbare Achse des Anhängers mit zwei, sich bezüglich der Längsachse des Anhängers gegenüberliegenden, an dem Ladeschemel angelenkten Lenkzylindern verbunden. Hierdurch Mird eine symmetrische Kraftverteilung auf die lenkbare Achse und den Ladeschemel erzielt.
In besonders vorteilhafter Weise sind an dem Anhänger in Fahrtrichtung hintereinander zwei lenkbare Achsen angeordnet, wobei die zweite Achse über mindestens eine Koppelstange mit der ersten Achse verbunden ist. Neben den besseren Fahreigenschaften eines mit einem solchen Anhänger versehenen Langholztransporters wird das Ein-
t « * tit
spuren noch weiter erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der LadescheineI nit einen Ende mindestens eines, sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden, hydraulischen StabiIisierungszylinders gelenkig verbunden, wobei das andere Ende des StabiIisierungszylinders am Fahrgestellrahmen angelenkt ist. Dieser Stabilisierungszylinder kann kurzgeschlossen und verriegelt werden. Beim Einspuren ist der Stabilisierungszylinder kurzgeschlossen, d.h. beide FLuidkammern sind miteinander verbunden. Der Stabilisierungszylinder ist kraftlos und kann in jede beliebige Lage eingeschoben oder ausgezogen werden. Das bedeutet also, daß sich der Ladeschemel beim Einspuren des Langholztransporters gegenüber dem Fahrgestellrahmen so verdrehen kann, als wäre der Stabilisierungszylinder gar nicht vorhanden. Nach erfolgten Einspuren wird der Stabilisierungszylinder verriegelt, d.h. die Verbindung zwischen den beiden Fluidkammern wird unterbunden. Der Stabilisierungszylinder ist starr und verhält sich wie eine Koppelstange. In normaler Fahrt ist daher der Ladetchemel gegenüber dem Fahrgestellrahmen arretiert.
Um eine symmetrisch· Lastverteilung des Ladeschemels zu begünstigen, 1st es vorteilhaft, wenn zwei Stabilisier rungszylinder, dit sich bezüglich der Längsachse des Anhängers gegenüberliegen, an dem Fahrgestellrahmen und dem Ladeschemel engelenkt sind.
Obwohl es auch denkbar wäre/ Lenkzylinder und Stabilisierungtzylinder nebeneinander anzuordnen, wird aus Pletzflründen bevorzugt, daß die Lenkzylinder in der Vor derachse des Anhängers und die StabiHsIerungszyUnder an einem Querträger am Heck des Fahrgestel I rahmens ange-
» I I * * t
• · t * t
Lenkt sind. Die Lenkzylinder weisen also von dem Ladeschemel aus in Fahrtrichtung nach vorne, während die Stabi Lsierungszylinder vom Ladescheine!, aus in Fahrtrichtung nach hinten weisen.
Es wird bevorzugt/, daß die beiden Stabi Li sierungszyli rider über eine Hydraulikleitung, in der ein Sperrventil angeordnet ist, kurzgeschlossen sind.
Obwohl es, wie oben geschildert, auch möglich ist, jeden Stabilisierungszylinder für sich kurzzuschließen, wird beim Vorsehen von zwei Stabilisierungszylindern bevorzugt, diese untereinander kurzzuschließen, um beim Einspuren des Anhängers eine symmetrische Kraftverteilung zu begünstigen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Langholztransporter,
Fig. 2 in einem Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 eine Draufsicht auf das Fahrgestell des Langholztransporters,
Fig. 3 in einer vergrößerten, schematischen Seitenansicht den Anhänger des Langholztransporters aus Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht von oben auf den Anhänger aus F1g. 3 und
Fig. 5 eine schenatisehe Draufsicht auf einen Anhänger gemäß einer zweiten Ausführungsform mit ver-
lfltt · · · · ·
schwenkten Ladeschemel.
In Fig. 1 ist ein Langholztransporter 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Langholztransporter 1 umfaßt eün Zugfahrzeug 2 und einen lenkbaren Anhänger 3.
Wie deutlich auch aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt der Anhänger 3 einen Fahrgestellrahmen 4 und einen zum Einspuren des Anhängers 3 gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel 5. Mindestens eine der beiden Achsen 7 und 8.des Anhängers 4 ist lenkbar ausgebildet. Hierzu ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderachse 6 gelenkig mit einem, sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse L des Anhängers erstreckenden, hydraulischen Lenkzyliner 8 verbunden. Be: dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Lenkzylinder 8 und 9, sich bezüglich der Längsachse L des Anhängers 3 gegenüberliegend, vorgesehen. Wie aus den Fig. 3 bis 5 erkennbar ist, sind die Lenkzylinder und 9 mit ihrem anderen Ende gelenkig an dem Ladeschemel 5 befestigt. Genau genommen sind die Lenkzylinder 8 und 9 an der unteren Traverse 10 des Ladeschemels 5 angelenkt.
Der Ladeschemel 5 selbst ist über einen Drehkranz 11, der als Kugeldrehkranz oder mit Gleit segment en bestückt ausgebildet ist, drehbar mit dem Fahrgestellrahmen 4 verbunden.
Wie besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist der Anhänger 3 zwei lenkbare Achsen 6 und 7 auf. Die lenkbaren Achsen 6 und 7, die über an sich bekannte Drehkränze mit dem Fahrgestellrahmen 4 an dem Anhänger angebracht sind, sind über Koppelstangen 12 und 13 antriebsverbunden. Das bedeutet, daß bei Schwenken der Vorder-
: : r j * &iacgr; &idigr; &iacgr; *: &sgr; &idigr;
achse 6 die Schwenkbewegung über die Koppelstangen 12 und 13 auf die Hinterachse 7 übertragen wird, so daß die Hinterachse 7 auch gelenkt wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich sind, liegen die Anlenkpunkte der Koppelstangen 12 und 13 an der Hinterachse 7 näher an deren vertikalen Drehachse bei der Vorderachse 6. Das bewirkt, daß die Hinterachse 7 stärker eingeschlagen wird als die Vorderachse 6.
Die beiden Koppelstangen 12 und 13 erstrecken *>ieh im wesentlichen in Richtung der Längsachse L des Anhängers 3 und sind einander gegenüberliegend bezüglich der Längsachse L angeordnet.
Die Lenkzylinder 3 und 9 erhalten ihren Lenkimpuls von dem Zugfahrzeug 2 und zwar in Abhängigkeit der Lenkbewegurvg des Zugfahrzeugs, also beispielsweise der Verdrehung des Ladeschemels gegenüber dem Rahmen des Zugfahrzeugs 2 oder dem Lenkeinschlagwinkel des Zugfahrzeugs Die Übertragung dieser Impuls kann, wie an sich bekannt ist, hydraulisch oder elektrisch vorgenommen werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Langholztransporters nach den Fig. 1 bis 4 näher beschrieben»
Die Figur 2 zeigt d«n Langholztransporter 1 in einer bereits eingespurten Stellung. Beim Beladen des Langholz* transporters kann es aber aufgrund der fehlenden Verbindung zwischen dem Anhänger 3 und dem Zugfahrzeug 2 vorkommen, daß die Spur des Anhängers 3 nicht mit de;* Spur des Zugfahrzeuges 2 fluchtet. Hinzu kommt, daß auch durch die Beladung des Langholztranaporters mit Holz nicht immer gewährleistet werder» kann, daß bei exakt rechtwinklig zur Längsachse L des Anhängers angeordneten Ladeschemel 5 ein Fluchten der Spur des Anhängers mit
III I* « ·*
<■ I · I It ·· <
der Spur des Zugfahrzeugs Z gewährleistet ist.
Die Abweichungen betragen in der Regel nicht mehr als einen Winkel o*\ &bgr; f% gemessen zur Längsachse L des Anhängers 3. In Fig. 2 sind diese Abweichungen zu beiden Seiten durch die strichpunktierten Linien R1 und R" angedeutet. Wenn der Anhänger 3 ausgespurt ist/ fällt die Längsachse R der Ladung mit der Längsachse L des Anhängers zusammen/ wie dies auch in Fig. 2 dargestellt ist.
Das Einspuren des Anhängers 3 geschieht folgendermaßen. Nachdem der Langholztransporter beladen ist/ werden bei geringer Fahrt des Langholztrans^orters 1 die Lenkzylinder 8 und 9 betätigt/ bis der Anhänger 3 in der Spur des Zugfahrzeuges 2 läuft. Da die Lenkzylinder 8 und 9 mit ihrem vor. der Vorderachse 6 abgewandten Ende an der Traverse des drehbaren Ladeschemels 5 angelenkt sind/ kann sich der Ladeschemel 5 gegenüber dem Fahrgestellrahmen 4 verdrehen/ um den Anhänger 3 bezüglich der Ladung auszurichten.
Steht also der Ladeschemel 5 nach dem Einspuren des Anhängers 3 schräg, so ist der eine Lenkzylinder 8 weiter ausgezogen und der Lenkzylinder 9 weiter eingeschoben (vgl- Fig. 5).
Trotz dieser unterschiedlichen Längen der Lenkzylinder 8 und 9 steht die Lenkung des Anhängers 3 in Geradeausstellung. In dieser Stellung erfolgt der Nullabgleich der Lenkzylinder 8 und 9 gegenüber dem nicht dargestellten Lenkzylinder-Impulsgeber des Zugfahrzeugs 2.
Nach dem Einspuren des Anhängers 3 werden also die Lenkzylinder 8 und 9 ihrereigentliehen Funktion/ nämlich das
Lenken des Anhängers 3 in Abhängigkeit eines von dem Zugfahrzeug abgegebenen Lenk impulses, nachkommen.
Die Figur 5 zeigt eine Variante eines Anhängers 3.
Prinzipiell ist der Anhänger gemäß Fig. 5 genauso aufgebaut wie der gemäß den Fig. 3 und 4. Es werden daher für gleichwirkende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet. Es werden im folgenden auch lediglich die unterschiede zu dem zuvor beschriebenen Anhänger 3 erläutert.
Der Anhänger 3 gemäß Fig. 5 weist zwei Stabilisierungszylinder 14 und 15 auf, die mit einem Ende mit Abstand von der vertikalen Drehachse des Ladeschemels 5 an dessen Traverse 10 angelenkt sind und die mit ihrem anderen Ende gelenkig an dem Fahrgestellrahmen 4 befestigt sind.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß die beiden Stabilisierungszylinder sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse L des Anhängers 3 erstrecken und sich bezüglich dieser Längsachse L gegenüberliegen.
Es ist auch erkennbar, daß die Lenkzylinder 8 und 9 von dem Lenkschemel 5 aus in Fahrtrichtung nach vorne weisen, während die StabiIsierungszylinder 14 und 15 entgegen der Fahrtrichtung nach hinten weisen und an einem Querträger 16 am Heck des Fahrgestellrahmens 4 angelenkt sind.
Die Funktionsweise des Anhängers 3 gemäß Fig. 5 ist im wesentlichen die gleiche wie die des Anhängers 3 gemäß Fig. 3 und 4.
Die StabiIsierungszylinder 14 und 15 sind über eine nicht dargestellte Hydaulikleitung, in der ein Sperrven-
; til angeordnet ist, kurzgeschlossen. Das heißt, bei ge-
5 öffneten Sperrventil sind die beiden Stabilsierungszy-
' linder 14 und 15 kraftlos. Der Anhänger 3 kann, ebenso
: wie oben beschrieben, eingespurt werden. Dabei kann, wie
1n Fig. 5 dargestellt ist, der Ladeschemel 5 um einen Kinkelbetrag j/. gegenüber dem Fahrgestellrahmen 4 verdreht sein. Der Winkel j/, beträgt in der Regel maximal 7°.
Dach dem Einspuren werden die Stabilisierungszylinder 14
: Und 15 durch Schließen des nicht dargestellten Sperrven-
L tils verriegelt. Die StabiIsierungszylinder 14 und 15
&bull; verhalten sich nun also wie starre Stangen. Das bedeu-
( tet, daß der Ladeschemel 5 in der nach dem Einspuren des
' Anhängers 3 angenommenen Stellung gegenüber den Fahrge-
5 ttellrahmen 4 arretiert wird.
I danach werden die Lenkzylinder 9 und 10 abgeglichen,
' Wonach sie, wie herkömmlich, als Lenkzylinder für die
'. beiden Achsen 6 und 7 des Anhängers 3 verwendet werden,
&mgr; wenn der Langholztransporter auf Fahrt geht.
I Der Anhänger wann auch mehr als zwei Achsen aufweisen,
: die durch Koppelstangen miteinander verbunden sind. An-
f. stelle von hydraulischen Stabilisierungszylindern können
I auch elektrom-char.isch verstellbare Spindtlri vorgesehen
p sein. Es ist auch denkbar, den Ladeschetnel mittels einer
' Backen- bzw. Bandbremse gegenüber dem Fahrgestell zu
I arretieren.

Claims (7)

Aiieelder:DOLL Fahrzeugbau GnbH, Oppenau, Industriestraße 13 nsprüche
1. Langholztransporter mit einem Zugfahrzeug und einem
lenkbaren Anhänger, der einen Fahrgestellrahmen und
einen zum Einspuren des Anhängers gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel aufweist, wobei mindestens eine Achse des Anhängers mittels mindestens
einem mit einem Ende an der Achse angreifenden und sich in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden/ hydraulischen Lenkzylinder lenkbar ausgebildet ist/ da durch gekennzeichnet^ daß der Ladeschemel (S) über ein Drehgelenk (11) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar mit dem Fahrgestellrahmen (4) verbunden ist/ und daß der Lenkzylinder (8 bzw. 9) mit seinem anderen Ende im Lädeschemel (5) mit Abstand zu dessen Drehachse/ ans gelenkt ist.
TELEFON 10891 22 »62 ltl£f,ti%$p]X»ftO , ,TELfORAMMf ,MONAPAT* TELEFAXQR 3CCnT IO&bgr;&bgr;| »02 07
Benkkonten M Autheuser Machen t/bsA &iacgr; deutscht BiV Uiniien fc/51734 Poe1gm*on1oMunchen46212<801
2. Langholztransporter nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Lenkbare Achse (6) des Anhängers (3) mit zwei, sich bezüglich der Längsachse (L) des Anhängers gegenüberliegenden, an dem Ladeschemel (5) angelenkten Lenkzylindern (8, 9) verbunden ist.
3. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem An hänger (3) in Fahrtrichtung hintereinander zwei lenkbare Achsen (6, 7) angeordnet sind, wobei die zweite lchse (7) über mindestens eine Koppelstange (12 bzw. 13) mit der ersten Achse (6) verbunden ist.
4. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschemel (5) mit einem Ende mindestens eines, sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse (L) des Anhängers (3) erstreckenden, hydraulischen StabiIisierungszylinders (14 bzw. 15) gelenkig verbunden ist, wobei das andere Ende des Stabilisierungszylinders am Fahrgstellrahmen (4) angelenkt ist.
5. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabilisierungszylinder (14, 15), die sich bezüglich der Längsachse (L) des Anhängers (3) gegenüberliegen, an dem Fahrgestellrahmen (4) und dem Ladeschemel (5) angelenkt sind.
6. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkzylinder (8, 9) an der Vorderachse .6) des Anhängers (3) und die StabiHsierungszyIinder (14, 15) an einem Querträger (16) am Heck des Fahrgeste11 rahmens (4) angelenkt sind.
7. Langholztranspörter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichent, daß die Stabilisierungszylinder (14, 15) über eine HydrauLikLei tung, in der ein Sperrventil angeordnet ist, kurzgeschlossen sind.
DE8709401U 1987-07-08 1987-07-08 Langholztransporter Expired DE8709401U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8709401U DE8709401U1 (de) 1987-07-08 1987-07-08 Langholztransporter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8709401U DE8709401U1 (de) 1987-07-08 1987-07-08 Langholztransporter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8709401U1 true DE8709401U1 (de) 1987-10-08

Family

ID=6809846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8709401U Expired DE8709401U1 (de) 1987-07-08 1987-07-08 Langholztransporter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8709401U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666575A1 (fr) * 1990-09-12 1992-03-13 Diebolt Remy Dispositif de montage d'une grue pour equipement grumier.
EP1778533A1 (de) * 2004-07-29 2007-05-02 Trackaxle Pty Ltd Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug
CN104401246A (zh) * 2014-11-14 2015-03-11 中国十九冶集团有限公司 运梁炮车
EP3718862A1 (de) * 2019-04-04 2020-10-07 Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH Fahrzeug, insbesondere schwerlast-fahrzeug

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2666575A1 (fr) * 1990-09-12 1992-03-13 Diebolt Remy Dispositif de montage d'une grue pour equipement grumier.
EP1778533A1 (de) * 2004-07-29 2007-05-02 Trackaxle Pty Ltd Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug
EP1778533A4 (de) * 2004-07-29 2007-12-26 Trackaxle Pty Ltd Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug
CN104401246A (zh) * 2014-11-14 2015-03-11 中国十九冶集团有限公司 运梁炮车
EP3718862A1 (de) * 2019-04-04 2020-10-07 Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH Fahrzeug, insbesondere schwerlast-fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2600449C2 (de) Einschwenkbares Fahrwerk für Hubschrauber und dergleichen
DE2253956A1 (de) Servolenkgestaenge fuer fahrzeuge mit einstellbarer spur
DE68904740T2 (de) Lenkungsvorrichtung fuer ein fahrwerk.
DE1240413B (de) Einzelradaufhaengung und -federung fuer Fahrzeuge
DE1036656B (de) Hydraulische Lenkeinrichtung fuer hintereinander angeordnete Fahrwerke von Strassenfahrzeugen
DE8709401U1 (de) Langholztransporter
DE69312012T2 (de) Mechanische Zwangslenkung, insbesondere für verlängerbare Sattelauflieger
CH677646A5 (en) Long log transporter - has interconnected rams coupling bolster and steering axle to trailer chassis
DE2263506A1 (de) Steuervorrichtung fuer einen anhaengewagen
EP0122527B1 (de) Anhängefahrzeug
DE4137382C1 (en) Utility site-work vehicle - is articulated with fixed wheels on front carriage and steering wheels on rear carriage.
DE3707700A1 (de) Mehrachslenkanlage
DE8501291U1 (de) Nutzfahrzeug mit hubsattelkupplung zum mitfuehren eines aufliegers
EP0031596A2 (de) Vorwärtsfahrtlenkung für Anhängerfahrzeuge
EP0312815B1 (de) Langholztransporter
DE3540880C2 (de)
DE2855980A1 (de) Relativ zum fahrzeugkoerper lageveraenderbare zugdeichsellagerung fuer gezogene fahrzeuge
DE2333591C3 (de) Lenkvorrichtung für die hinteren Achsen eines der Länge nach ausziehbaren Anhängen für Kraftfahrzeuge, insbesondere eines Sattelaufliegers
EP0468086A1 (de) Kutsche mit einer lenkbaren Achse
DE4232527C2 (de) Fahrgestell, insbesondere für Kranwagen
DE8810940U1 (de) Zentralachsanhänger
DE8703589U1 (de) Langholztransporter
DE2631774C3 (de) Lenksystem für die Räder der Nachläuferachse eines Gelenkwagenzuges
DE2606705C3 (de) Anordnung des Lenkzylinders einer hydraulischen Hilfskraftlenkeinrichtung für die lenkbaren Räder eines landwirtschaftlich nutzbaren Fahrzeuges, z.B. eines Schleppers
DE2243290A1 (de) Transportvorrichtung