DE8709401U1 - Langholztransporter - Google Patents
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D13/00—Steering specially adapted for trailers
- B62D13/02—Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
• · ■ ■
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Langholztranssporter
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Langholztransporter
nit einem Zugfahrzeug und einem lenkbaren Anhänger/ der einen Fahrgestellrahmen und einen zum Einspuren des Anhangers
gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel
aufweist/ wobei mindestens eine Achse des Anhängers mittels mindestens einem mit einem Ende an der Achse
angreifenden und sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden hydraulischen
Lenkzylinder lenkbar ausgebildet ist.
Im Gegensatz zu Sattelaufliegern od.dgl. besteht bei
einem Langholztransporter zwischen dem Fahrzeug und dem
Anhänger keine/ durch einen Rahmen od.dgl. ausgebildete Verbindung. Die Verbindung zwischen dem Anhänger und dem
Zugfahrzeug wird vielmehr durch die Ladung selbst hergestellt. Da der Anhänger eines Langholztransporters bei
dessen Beladung in den seltensten Fällen zu dem Fahrzeug eingespurt aufgestellt ist/ muß nach dem Beladen des
Langholztransporters zunächst der Anhänger eingespurt
werden.
üblicherweise wird das Einspuren bei Langholztransportern
mit Selbstlenkanhängern durch Verstellen einer Spindel erreicht/ welche den Ladeschemel mit einem lenkbaren
Untergestell verbindet. Auch bei Nachlaufanhängern wird das als Drehgestell/ ausgebildete Untergestell mit
dem Doppelachsaggregat gegenüber dem Ladeschemel verdreht. Hierzu ist ein enormer Kraftaufwand nötig.
Bei einem früheren Versuch der Anmelderin weist der lenkbare Anhänger einen zweiten Ladeschemel auf, der von
dem ersten Ladeschemel in Fahrtrichtung beabstandet angebracht ist. Die beiden Ladeschemel sind als Ladungsspannvorrichtung
ausgebildet, indem mindestens ein Ladeschemel quer zur Fahrtrichtung verschiebbar und festlegbar
auf dem Rahmen des Anhängers angeordnet ist. Durch Verschieben des einen Ladeschemels kann der Fahrgestell-&Ggr;&agr;&eegr;&iacgr;&Ggr;&igr;&thgr;&Pgr; ueä AfuiäuCJcirä ycycFiuuct uci Ladung VcIT5CnWSnj\t
werden, bis der Anhänger in die Spur des Zugfahrzeuges eingespurt ist.
Obwohl sich dieser Einspurmechanismus auch insbesondere für Zweiachsanhänger eignet, bei denen beide Achsen
lenkbar ausgebildet sind, ist auch dort ein ziemlicher Kraftaufwand nötig, um das Einspuren des Anhängers zu
bewirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Langholztransporter der eingangs genannten Art derart zu
verbessern, daß das Einspuren des Anhängers einfacher, insbesondere mit weniger Kraftaufwand, erfolgen kans.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ladeschemel über ein Drehgelenk um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar mit dem Fahrgestellrahmen
verbunden ist und daß der Lenkzylinder mit seinem anderen Ende an dem Ladeschemel, mit Abstand zu dessen Drehachse,
angelenkt ist.
Diese Lösung verblüfft durch ihre Einfachheit. Dadurch, daß der Lenkzylinder an dem drehbaren Ladeschemel angelenkt
ist, erfüllt der Lenkzylinder eine Mehrfachfunk-
Il t «
tion. Er bewirkt zum einen eine Verspannung der Ladung
in dem Ladescheine!., er führt das Einspuren des Anhängers
durch und schließlich erfüllt er noch seine eigentliche, •n sich bekannte Aufgabe, nämlich das Lenken des Anhängers. Nachdem der Langholztransporter beladen 1st, wird
der Lenkzylinder so weit ausgefahren bzw. eingefahren, t>1s sich die beiden Rungen des Ladeschemeis an den auf
dem Anhänger aufliegenden Baumstämmen festkrall«n. Danach bewirkt der Lenkzylinder bereits einen Lenkeinfichlag der gelenkten Achse, so daß das Einspuren des Anhängers auf kürzeste Entfernung mit Lenkunterstützung
erfolgt. Nach dem Einspuren erfolgt ein Nullabgleich,
Konach der Lenkzylinder, wie an sich bekannt, direkt
über den Lenkeinschlag des Ladeschemels des Zugfahrzeufles oder des Lenkeinschlags des Zugfahrzeugs angesteuert
wird. Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung
liegt darin, daß zum Einspuren der Fahrgestellrahmen
nicht zwangsweise gegenüber der Ladung verschwenkt wird, Sondern daß das Einspuren mit Unterstützung der Lenkung
erfolgt. Hieraus folgt unmittelbar ein geringerer Verschleiß aller beweglichen Teils des Anhängers.
Cemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die lenkbare
Achse des Anhängers mit zwei, sich bezüglich der Längsachse des Anhängers gegenüberliegenden, an dem Ladeschemel angelenkten Lenkzylindern verbunden. Hierdurch
Mird eine symmetrische Kraftverteilung auf die lenkbare
Achse und den Ladeschemel erzielt.
In besonders vorteilhafter Weise sind an dem Anhänger in
Fahrtrichtung hintereinander zwei lenkbare Achsen angeordnet, wobei die zweite Achse über mindestens eine
Koppelstange mit der ersten Achse verbunden ist. Neben den besseren Fahreigenschaften eines mit einem solchen
Anhänger versehenen Langholztransporters wird das Ein-
t « *
tit
spuren noch weiter erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist
der LadescheineI nit einen Ende mindestens eines, sich im
wesentlichen in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden, hydraulischen StabiIisierungszylinders
gelenkig verbunden, wobei das andere Ende des StabiIisierungszylinders am Fahrgestellrahmen angelenkt ist.
Dieser Stabilisierungszylinder kann kurzgeschlossen und
verriegelt werden. Beim Einspuren ist der Stabilisierungszylinder kurzgeschlossen, d.h. beide FLuidkammern
sind miteinander verbunden. Der Stabilisierungszylinder
ist kraftlos und kann in jede beliebige Lage eingeschoben oder ausgezogen werden. Das bedeutet also, daß sich
der Ladeschemel beim Einspuren des Langholztransporters gegenüber dem Fahrgestellrahmen so verdrehen kann, als
wäre der Stabilisierungszylinder gar nicht vorhanden.
Nach erfolgten Einspuren wird der Stabilisierungszylinder verriegelt, d.h. die Verbindung zwischen den beiden
Fluidkammern wird unterbunden. Der Stabilisierungszylinder ist starr und verhält sich wie eine Koppelstange. In
normaler Fahrt ist daher der Ladetchemel gegenüber dem Fahrgestellrahmen arretiert.
Um eine symmetrisch· Lastverteilung des Ladeschemels zu
begünstigen, 1st es vorteilhaft, wenn zwei Stabilisier
rungszylinder, dit sich bezüglich der Längsachse des Anhängers gegenüberliegen, an dem Fahrgestellrahmen und
dem Ladeschemel engelenkt sind.
Obwohl es auch denkbar wäre/ Lenkzylinder und Stabilisierungtzylinder nebeneinander anzuordnen, wird aus
Pletzflründen bevorzugt, daß die Lenkzylinder in der Vor
derachse des Anhängers und die StabiHsIerungszyUnder
an einem Querträger am Heck des Fahrgestel I rahmens ange-
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• · t * t
Lenkt sind. Die Lenkzylinder weisen also von dem Ladeschemel aus in Fahrtrichtung nach vorne, während die
Stabi Lsierungszylinder vom Ladescheine!, aus in Fahrtrichtung nach hinten weisen.
Es wird bevorzugt/, daß die beiden Stabi Li sierungszyli rider über eine Hydraulikleitung, in der ein Sperrventil
angeordnet ist, kurzgeschlossen sind.
Obwohl es, wie oben geschildert, auch möglich ist, jeden
Stabilisierungszylinder für sich kurzzuschließen, wird beim Vorsehen von zwei Stabilisierungszylindern bevorzugt, diese untereinander kurzzuschließen, um beim Einspuren des Anhängers eine symmetrische Kraftverteilung
zu begünstigen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht
einen erfindungsgemäßen Langholztransporter,
Fig. 2 in einem Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1 eine Draufsicht auf das Fahrgestell des Langholztransporters,
Fig. 3 in einer vergrößerten, schematischen Seitenansicht den Anhänger des Langholztransporters aus
Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht von oben auf
den Anhänger aus F1g. 3 und
Fig. 5 eine schenatisehe Draufsicht auf einen
Anhänger gemäß einer zweiten Ausführungsform mit ver-
lfltt · · · · ·
schwenkten Ladeschemel.
In Fig. 1 ist ein Langholztransporter 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Langholztransporter 1 umfaßt
eün Zugfahrzeug 2 und einen lenkbaren Anhänger 3.
Wie deutlich auch aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt der Anhänger 3 einen Fahrgestellrahmen 4 und einen zum Einspuren des Anhängers 3 gegenüber dem Fahrgestellrahmen
bewegbaren Ladeschemel 5. Mindestens eine der beiden Achsen 7 und 8.des Anhängers 4 ist lenkbar ausgebildet.
Hierzu ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderachse 6 gelenkig mit einem, sich im wesentlichen in Richtung der Längsachse L des Anhängers
erstreckenden, hydraulischen Lenkzyliner 8 verbunden.
Be: dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
Lenkzylinder 8 und 9, sich bezüglich der Längsachse L des Anhängers 3 gegenüberliegend, vorgesehen. Wie aus
den Fig. 3 bis 5 erkennbar ist, sind die Lenkzylinder und 9 mit ihrem anderen Ende gelenkig an dem Ladeschemel
5 befestigt. Genau genommen sind die Lenkzylinder 8 und 9 an der unteren Traverse 10 des Ladeschemels 5 angelenkt.
Der Ladeschemel 5 selbst ist über einen Drehkranz 11, der als Kugeldrehkranz oder mit Gleit segment en bestückt
ausgebildet ist, drehbar mit dem Fahrgestellrahmen 4
verbunden.
Wie besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist der Anhänger 3 zwei lenkbare Achsen 6 und 7 auf. Die lenkbaren Achsen 6 und 7, die über an sich bekannte Drehkränze mit dem Fahrgestellrahmen 4 an dem Anhänger angebracht sind, sind über Koppelstangen 12 und 13 antriebsverbunden. Das bedeutet, daß bei Schwenken der Vorder-
: : r j * &iacgr; &idigr; &iacgr; *: &sgr; &idigr;
achse 6 die Schwenkbewegung über die Koppelstangen 12
und 13 auf die Hinterachse 7 übertragen wird, so daß die
Hinterachse 7 auch gelenkt wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich sind, liegen die Anlenkpunkte der Koppelstangen 12
und 13 an der Hinterachse 7 näher an deren vertikalen Drehachse bei der Vorderachse 6. Das bewirkt, daß die
Hinterachse 7 stärker eingeschlagen wird als die Vorderachse 6.
Die beiden Koppelstangen 12 und 13 erstrecken *>ieh im
wesentlichen in Richtung der Längsachse L des Anhängers 3 und sind einander gegenüberliegend bezüglich der
Längsachse L angeordnet.
Die Lenkzylinder 3 und 9 erhalten ihren Lenkimpuls von
dem Zugfahrzeug 2 und zwar in Abhängigkeit der Lenkbewegurvg des Zugfahrzeugs, also beispielsweise der Verdrehung des Ladeschemels gegenüber dem Rahmen des Zugfahrzeugs 2 oder dem Lenkeinschlagwinkel des Zugfahrzeugs
Die Übertragung dieser Impuls kann, wie an sich bekannt
ist, hydraulisch oder elektrisch vorgenommen werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Langholztransporters nach den Fig. 1 bis 4 näher beschrieben»
Die Figur 2 zeigt d«n Langholztransporter 1 in einer bereits eingespurten Stellung. Beim Beladen des Langholz*
transporters kann es aber aufgrund der fehlenden Verbindung zwischen dem Anhänger 3 und dem Zugfahrzeug 2 vorkommen, daß die Spur des Anhängers 3 nicht mit de;* Spur
des Zugfahrzeuges 2 fluchtet. Hinzu kommt, daß auch durch die Beladung des Langholztranaporters mit Holz
nicht immer gewährleistet werder» kann, daß bei exakt
rechtwinklig zur Längsachse L des Anhängers angeordneten Ladeschemel 5 ein Fluchten der Spur des Anhängers mit
III I* « ·*
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der Spur des Zugfahrzeugs Z gewährleistet ist.
Die Abweichungen betragen in der Regel nicht mehr als einen Winkel o*\ &bgr; f% gemessen zur Längsachse L des
Anhängers 3. In Fig. 2 sind diese Abweichungen zu beiden Seiten durch die strichpunktierten Linien R1 und R"
angedeutet. Wenn der Anhänger 3 ausgespurt ist/ fällt
die Längsachse R der Ladung mit der Längsachse L des Anhängers zusammen/ wie dies auch in Fig. 2 dargestellt
ist.
Das Einspuren des Anhängers 3 geschieht folgendermaßen.
Nachdem der Langholztransporter beladen ist/ werden bei
geringer Fahrt des Langholztrans^orters 1 die Lenkzylinder 8 und 9 betätigt/ bis der Anhänger 3 in der Spur des
Zugfahrzeuges 2 läuft. Da die Lenkzylinder 8 und 9 mit
ihrem vor. der Vorderachse 6 abgewandten Ende an der Traverse des drehbaren Ladeschemels 5 angelenkt sind/ kann
sich der Ladeschemel 5 gegenüber dem Fahrgestellrahmen 4
verdrehen/ um den Anhänger 3 bezüglich der Ladung auszurichten.
Steht also der Ladeschemel 5 nach dem Einspuren des Anhängers 3 schräg, so ist der eine Lenkzylinder 8 weiter
ausgezogen und der Lenkzylinder 9 weiter eingeschoben (vgl- Fig. 5).
Trotz dieser unterschiedlichen Längen der Lenkzylinder 8
und 9 steht die Lenkung des Anhängers 3 in Geradeausstellung. In dieser Stellung erfolgt der Nullabgleich
der Lenkzylinder 8 und 9 gegenüber dem nicht dargestellten Lenkzylinder-Impulsgeber des Zugfahrzeugs 2.
Nach dem Einspuren des Anhängers 3 werden also die Lenkzylinder 8 und 9 ihrereigentliehen Funktion/ nämlich das
Lenken des Anhängers 3 in Abhängigkeit eines von dem Zugfahrzeug abgegebenen Lenk impulses, nachkommen.
Prinzipiell ist der Anhänger gemäß Fig. 5 genauso aufgebaut wie der gemäß den Fig. 3 und 4. Es werden daher für
gleichwirkende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet. Es werden im folgenden auch lediglich die unterschiede zu dem zuvor beschriebenen Anhänger 3 erläutert.
Der Anhänger 3 gemäß Fig. 5 weist zwei Stabilisierungszylinder 14 und 15 auf, die mit einem Ende mit Abstand
von der vertikalen Drehachse des Ladeschemels 5 an dessen Traverse 10 angelenkt sind und die mit ihrem anderen
Ende gelenkig an dem Fahrgestellrahmen 4 befestigt sind.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß die beiden Stabilisierungszylinder sich im wesentlichen in Richtung der
Längsachse L des Anhängers 3 erstrecken und sich bezüglich dieser Längsachse L gegenüberliegen.
Es ist auch erkennbar, daß die Lenkzylinder 8 und 9 von
dem Lenkschemel 5 aus in Fahrtrichtung nach vorne weisen, während die StabiIsierungszylinder 14 und 15
entgegen der Fahrtrichtung nach hinten weisen und an
einem Querträger 16 am Heck des Fahrgestellrahmens 4
angelenkt sind.
Die Funktionsweise des Anhängers 3 gemäß Fig. 5 ist im
wesentlichen die gleiche wie die des Anhängers 3 gemäß Fig. 3 und 4.
Die StabiIsierungszylinder 14 und 15 sind über eine
nicht dargestellte Hydaulikleitung, in der ein Sperrven-
; til angeordnet ist, kurzgeschlossen. Das heißt, bei ge-
5 öffneten Sperrventil sind die beiden Stabilsierungszy-
' linder 14 und 15 kraftlos. Der Anhänger 3 kann, ebenso
: wie oben beschrieben, eingespurt werden. Dabei kann, wie
1n Fig. 5 dargestellt ist, der Ladeschemel 5 um einen
Kinkelbetrag j/. gegenüber dem Fahrgestellrahmen 4
verdreht sein. Der Winkel j/, beträgt in der Regel maximal 7°.
: Und 15 durch Schließen des nicht dargestellten Sperrven-
• verhalten sich nun also wie starre Stangen. Das bedeu-
( tet, daß der Ladeschemel 5 in der nach dem Einspuren des
'
Anhängers 3 angenommenen Stellung gegenüber den Fahrge-
5 ttellrahmen 4 arretiert wird.
I
danach werden die Lenkzylinder 9 und 10 abgeglichen,
' Wonach sie, wie herkömmlich, als Lenkzylinder für die
'.
beiden Achsen 6 und 7 des Anhängers 3 verwendet werden,
&mgr; wenn der Langholztransporter auf Fahrt geht.
I
Der Anhänger wann auch mehr als zwei Achsen aufweisen,
: die durch Koppelstangen miteinander verbunden sind. An-
f. stelle von hydraulischen Stabilisierungszylindern können
p sein. Es ist auch denkbar, den Ladeschetnel mittels einer
'
Backen- bzw. Bandbremse gegenüber dem Fahrgestell zu
I arretieren.
Claims (7)
1. Langholztransporter mit einem Zugfahrzeug und einem
lenkbaren Anhänger, der einen Fahrgestellrahmen und
einen zum Einspuren des Anhängers gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel aufweist, wobei mindestens eine Achse des Anhängers mittels mindestens
einem mit einem Ende an der Achse angreifenden und sich in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden/ hydraulischen Lenkzylinder lenkbar ausgebildet ist/ da durch gekennzeichnet^ daß der Ladeschemel (S) über ein Drehgelenk (11) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar mit dem Fahrgestellrahmen (4) verbunden ist/ und daß der Lenkzylinder (8 bzw. 9) mit seinem anderen Ende im Lädeschemel (5) mit Abstand zu dessen Drehachse/ ans gelenkt ist.
lenkbaren Anhänger, der einen Fahrgestellrahmen und
einen zum Einspuren des Anhängers gegenüber dem Fahrgestellrahmen bewegbaren Ladeschemel aufweist, wobei mindestens eine Achse des Anhängers mittels mindestens
einem mit einem Ende an der Achse angreifenden und sich in Richtung der Längsachse des Anhängers erstreckenden/ hydraulischen Lenkzylinder lenkbar ausgebildet ist/ da durch gekennzeichnet^ daß der Ladeschemel (S) über ein Drehgelenk (11) um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar mit dem Fahrgestellrahmen (4) verbunden ist/ und daß der Lenkzylinder (8 bzw. 9) mit seinem anderen Ende im Lädeschemel (5) mit Abstand zu dessen Drehachse/ ans gelenkt ist.
TELEFON 10891 22 »62 ltl£f,ti%$p]X»ftO , ,TELfORAMMf ,MONAPAT* TELEFAXQR 3CCnT IO&bgr;&bgr;| »02 07
Benkkonten M Autheuser Machen t/bsA &iacgr; deutscht BiV Uiniien fc/51734 Poe1gm*on1oMunchen46212<801
2. Langholztransporter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenkbare Achse (6) des Anhängers (3) mit zwei, sich bezüglich der Längsachse (L) des
Anhängers gegenüberliegenden, an dem Ladeschemel (5) angelenkten Lenkzylindern (8, 9) verbunden ist.
3. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem An hänger (3) in Fahrtrichtung hintereinander zwei lenkbare
Achsen (6, 7) angeordnet sind, wobei die zweite lchse (7) über mindestens eine Koppelstange (12 bzw. 13) mit
der ersten Achse (6) verbunden ist.
4. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschemel (5) mit einem Ende mindestens eines, sich im
wesentlichen in Richtung der Längsachse (L) des Anhängers (3) erstreckenden, hydraulischen StabiIisierungszylinders
(14 bzw. 15) gelenkig verbunden ist, wobei das andere Ende des Stabilisierungszylinders am Fahrgstellrahmen
(4) angelenkt ist.
5. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabilisierungszylinder
(14, 15), die sich bezüglich der Längsachse (L) des Anhängers (3) gegenüberliegen, an dem
Fahrgestellrahmen (4) und dem Ladeschemel (5) angelenkt sind.
6. Langholztransporter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkzylinder
(8, 9) an der Vorderachse .6) des Anhängers (3) und die StabiHsierungszyIinder (14, 15) an einem Querträger
(16) am Heck des Fahrgeste11 rahmens (4) angelenkt
sind.
7. Langholztranspörter nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichent, daß die Stabilisierungszylinder
(14, 15) über eine HydrauLikLei tung,
in der ein Sperrventil angeordnet ist, kurzgeschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709401U DE8709401U1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Langholztransporter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709401U DE8709401U1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Langholztransporter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709401U1 true DE8709401U1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6809846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709401U Expired DE8709401U1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Langholztransporter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709401U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666575A1 (fr) * | 1990-09-12 | 1992-03-13 | Diebolt Remy | Dispositif de montage d'une grue pour equipement grumier. |
EP1778533A1 (de) * | 2004-07-29 | 2007-05-02 | Trackaxle Pty Ltd | Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug |
CN104401246A (zh) * | 2014-11-14 | 2015-03-11 | 中国十九冶集团有限公司 | 运梁炮车 |
EP3718862A1 (de) * | 2019-04-04 | 2020-10-07 | Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH | Fahrzeug, insbesondere schwerlast-fahrzeug |
-
1987
- 1987-07-08 DE DE8709401U patent/DE8709401U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666575A1 (fr) * | 1990-09-12 | 1992-03-13 | Diebolt Remy | Dispositif de montage d'une grue pour equipement grumier. |
EP1778533A1 (de) * | 2004-07-29 | 2007-05-02 | Trackaxle Pty Ltd | Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug |
EP1778533A4 (de) * | 2004-07-29 | 2007-12-26 | Trackaxle Pty Ltd | Befehlssteueranordnung für ein gelenkfahrzeug |
CN104401246A (zh) * | 2014-11-14 | 2015-03-11 | 中国十九冶集团有限公司 | 运梁炮车 |
EP3718862A1 (de) * | 2019-04-04 | 2020-10-07 | Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH | Fahrzeug, insbesondere schwerlast-fahrzeug |
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