DE8707094U1 - Vorrichtung zum Abscheiden mechanischer Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden mechanischer Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten

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DE8707094U1 DE8707094U DE8707094U DE8707094U1 DE 8707094 U1 DE8707094 U1 DE 8707094U1 DE 8707094 U DE8707094 U DE 8707094U DE 8707094 U DE8707094 U DE 8707094U DE 8707094 U1 DE8707094 U1 DE 8707094U1
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Description

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Vorrichtung zum Abscheiden mechanischer
Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden mechanischer 'Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten, insbesondere zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Abwässern vor derefl zuführung in eine Kläranlage.
Von der Babywindel bis zum Zigarettenfilter reicht die Palette der Feststoffe, die im häuslichen Abwasser enthalten sind. Ürn die Aufbereitungssysteme einer Kläranlage nicht unnötig zu belasten, beispielsweise durch Ablagerungen, Verstopfungen, Schwimmdecken usw. ist entweder eine Zerkleinerung oder aber eine sichere Abscheidung erforderlich. Betrachtet man die Feststoffe im einzelnen, so ist festzustellen, daß die den Klärprozeß im wesentli^ chen störende Feststoffgröße mehr als 5 bis 6 mm beträgt. Abgesehen von Lappen, Papier, Plastikteilen, Hygieneartikein und ähnlichem großformatigen Material, sind gerade auch die kleineren Feststoffe störend. Hierzu gehören Wattestäbchen, Zigarettenfilter, Flaschenverschlüsse, Korken und sontige Kleinte.ile, die in einer Vielzahl im Abwasser enthalten sind.
Mit herkömmlichen Rechen, die häufig eine Stabweite von minimal 25 bis 30 mm haben, können gerade die kleineren Feststoffe nicht abgeschieden werden. Aber auch Textilien, die sich in Längsrichtung durch die Rechenschlitze hindurchschlängeln, reduzieren den Abscheideerfolg zum Teil erheblich. Abgesehen hiervon wird mit geringerer Stabweite die Rechenkonstruktion feingliedriger und somit mechanisch * - komplizierter.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der bei geringem baulichen Aufwand auch kleinere Feststoffe einfach und sicher abgeschieden werden können.
Gelost wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung der genannt ten Art, die gekennzeichnet ist durch eine aus beabstandet zueinander angeordneten Scheiben gebildete Umlaufende Scheibenwalze, die teilweise in die Flüssigkeit eintaucht, quer zur FÜeßriohtüng angeordnet ist und sich im Eintauchbereich entgegen der Fließrichtung dreht/ sowie im Bereich der der Anströmseite der Scheibenwalze abgewandten Seite zwischen den einzelnen Scheiben angeordnete Abstreifarme für die aus dem Wasser abgeschiedenen Verunreinigungen, die sich bis außerhalb der Scheibenwalze erstrecken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Art eines Scheibenrechens, der im wesentlichen aus der mittels einer Vielzahl beabstandet zueinander angeordneter Scheiben, die die Scheibenwalze bilden und den Abstreifarmen gebildet ist, Die Scheiben sind vorteilhaft rund ausgebildet und parallel zueinander angeordnet, zweckmäßig gewährleisten entsprechende Distanzglieder, daß die Scheiben den gewünschten Schlitzabstand zueinander einnehmen, der gleichzeitig die Abscheideleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmt. Abhängig von der gewünschten hydraulischen Durchsatzleistung und dem gewählten Scheibenabstand wird die Breite der Scheibenwalze gewählt. Sie wird quer zur i?ließrichtung der Flüssigkeit, beispielsweise in
2'5 das Zulauf gerinne der Abwässer der Kläranlage eingebaut, wobei unter Umständen ein geringer Sohlsprung für die notwendigen hydraulischen Anströmverhältnisse sorgt. Ein derartiger Sohlsprung ist jedoch nicht zwingend erforderlich, es besteht gleichfalls die Möglichkeit, vor der Scheibenwalze Luft in die Flüssigkeit bzw. die Abwässer einzuleiten, so daß die Verunreinigungen aufschwimmen.
Die Scheibenwalze dreht sich in ihrem Eintauchbereich entgegen der Fließrichtung, so daß die an die Umfangsflächen der einzelnen Scheiben angeschwemmten Feststoffe von der Scheibenwalze mitgenommen werden. Die von der sich zweckmäßig kontinuierlich drehenden Scheibenwalze mitgenommenen Feststoffe werden auf der Rückseite der Scheibenwalze mit-
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tels der Abstreifarme abgestreift Vorteilhaft ist zusätzlich im Bereich der Abstreifarme eine Austragsvorrichtung für die abgeschiedenen Verunreinigungen, insbesondere eine parallel zur Scheibenwalze befindliche Förderschnecke angeordnet» Diese hat die Aufgabe, die Verunreinigungen einerseits nachzuentwässern und andererseits über eine ge^ schiossene Druckleitung dahinzufördern, wo das entwässerte Gut deponiert werden soll, beispielsweise zu einer Mülltonne bzw. einem Mülleontäiner.
Da Abwasser einer Kläranlage mehr oder weniger kontinuierlich zufließt und auch die Feststöffbelastung keiner klaren Systematik unterliegt, ist ein Dauerbetrieb der erfindungsgemaßen Vorrichtung zweckmäßig. Die Dfehgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Scheibenwalze sollte den Abwasser- bzw. Feststöffeigenschaften anpaßbar sein. Zusätzlich sollte die Möglichkeit bestehen, die Scheibenwalze reversierend zu betreiben, derart, daß bei einer theoretisch möglichen Verkantung von Feststoffen am Abstreifsystem ein kurzer Rückwärtslauf automatisch einsetzt.
Um gerade bei häuslichen Abwässern eine maximale Abscheideleistung zu erzielen, sollte der jeweils zwischen zwei Scheiben gebildete Schlitz eine Breite von 5 bis 20 mm, insbesondere 5 bis 10 mm aufweisen. Es wird hierdurch sichergestellt, daß nahezu alle Fremdstoffe, die im biologischen Prozeß nicht abgebaut werden können, in der Rechenstufe dem Abwasser entzogen werden.
Prinzipiell ist es für die Funktion der erfindunsgemäßen Abstreifarme nur erforderlich, daß diese in die Bewegungsbahn der am Umfang der Scheiben haftenden Verunreinigungen ragen und bei deren Bewegung gegen die Abstreifarme von den Scheiben abheben. Die Abstreifarme können hierzu beispielsweise außerhalb der Scheibenwalze befestigt sein und in die zwischen den Scheiben gebildeten Schlitze ragen oder aber, wie es nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, mit einem Ende in der Schei-
-&tgr; &igr; benwalze relativ drehbar zu die-ser und "mit dem anderen Ende stationär auf außerhalb der Scheibenwalze angeordneten Lagerteilen gelagert sein. Sind die Abstreifarme zusatz- q lieh exzentrisch zum Drehpunkt der Scheiben in diesen ge- § lagert, so werden sie aufgrund der Drehbewegung der Scheiben in den Scheibenebenen hin- und herbewegt, was bei der Bewegung in die Scheibenwalze hinein dazu führt, daß die von den Abstreifarmen abgestreiften Verunreinigungen in Richtung der auf den Lagerteilen aufliegenden Enden der Abstreifarme transportiert werden. Bei einer exzentrischen | Lagerung der Abstreifarme sind die Lagerteile zweckmäßig [ als in der Ebene der Scheiben angeordnete Platten ausgebildet, mit in der Bewegungsrichtung der exzentrisch angeordneten Abstreifarme befindlichen Schlitzen, in die Fortsätze eingreifen, die an den den Lagerteilen zugewandten Enden der Abstreifarme angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient nicht nur zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Abwässern vor deren Zuführung in eine Kläranlage sondern allgemein dem Abscheiden mechanischer Verunreinigungen aus strömenden Flüssig- % keiten. Die Vorrichtung kann auch als Fäkalschlamm-Annahmestation verwendet werden, in diesem Fall wird die offene Konstruktion abgedeckt, so daß die Annahmestation wasserdicht und geruchsdicht gekapselt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren sowie in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Merkmale sowie Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es verdeutlicht schematise!!!
Figur 1 eine Seifeenänsiöht; der ef£indUncjsgemäßen Voiftfich-
fcung, mit teilweise aufgebrochenem Behälter/
Figur 2 eine Draufsicht; auf d"ie vorrichtung riädh Figur 1,
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-&dgr;-Figur 3 eine Seitenansicht eines Abstreifarmes und
Figur 4 eine Seitenansicht eines Lagerteiles.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen von Abwässern durchflossenen Behälter 1 mit einem Sohlsprung zwischen dem Zulaufrohr 2 und dem Ablaufrohr 3. Mit der Ziffer 4 ist das sich üblicherweise im Behälter 1 einstellende Flüssigkeitsniveau verdeutlicht.
Etwa in der Mitte des Behälters 1 ist eine Scheibenwalze 5 drehbar gelagert. Die Scheibenwalze taucht teilweise in die Flüssigkeit ein, sie ist quer zur Fließrichtung angeordnet und dreht sich im Eintauchbereich gemäß der Darstellung des Pfeiles A entgegen der Fließrichtung. Ein oben an den Behälter 1 angeflanschter Elektromotor 6 treibt über einen Riementrieb 7 die Scheibenwalze 5 an.
Die Sohle des Behälters 1 weist zur Bildung des genannten Sohlsprunges einen ersten horizontalen Abschnitt 8 auf, der sich auf gleichem Niveau wie die Unterkante des Zulaufrohres 2 und etwa auf gleichem Niveau wie der Drehmittelpunkt der Scheibenwalze 5 befindet, einen zweiten horizontalen Abschnitt 9, der sich auf gleichem Niveau wie die Unterkante des Ablaufrohres 3 befindet sowie einen entsprechend der Kreiskrümmung der Scheibenwalze 5 ausgebildeten dritten gekrümmten Abschnitt 10, der die beiden Abschnitte 8 und 9 verbindet. Die Oberkante des Ablaufrohres 3 befindet sich unterhalb des Drehmittelpunktes der Scheibenwalze 5.
Die Scheibenwalze 5 besteht aus einer Vielzahl, im Ausführungsbeispiel 22 beabstandet zueinander angeordneten Scheiben, die in nicht naher dargestellter Art und Weise mit der Drehachse 11 der Scheibenwalze 5 drehfest verbunden sind und mittels etwa 5 bis 1Ö mm breiter Distanzsfeüdke auf Abstand gehalten weiden, so daß sich zwischen benachbarten Scheiben Sä eine solche Schlitzbreite ergibt, &Idigr;&Ggr;&Ggr;&Igr; Bereich der Ubergängskante Vom horizontalen Abschnitt 8
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zum gekrümmten Abschnitt 10 ist ein Leitblech 12 mit zähnen 13 vorgesehen, diese greifen in die zwischen den Scheiben 5a gebildeten Schlitze ein und verhindern damit, daß in den Abwässern befindliche Feststoffe in den zwisehen der Scheibenwalze 5 und dem gekrümmten Abschnitt 10 befindlichen Spalt 14 gelangen können.
Jede der kreisförmigen Scheiben 5a weist exzentrisch zum Drehmittelpunkt 15 einen aus der Scheibenebene ragenden kreisförmigen Ansatz 16 mit dem Mittelpunkt 17 auf. Der Ansatz 16 durchsetzt einen Kreisring 18 geringfügig größeren Innendurchmessers, der mit einem tangential zum Ring verlaufenden Armteil 19 versehen ist. Durch den Kreisring 18 und das Armteil 19 ist jeweils ein Abstreifarm 20 gebildet, dessen Stärke geringfügig geringer ist als der Abstand zweier benachbarter Scheiben 5a, und der sich mit seinem Armteil 19 über die Außenkontur der durch die Scheiben 5a get.ildeL.en Scheibenwalze 5 hinaus erstreckt. Zwischen jeweils br-nachbarten Scheiben 5a ist ein Abstreifarm 20 vorgesehen.
Auf der Abflußseite des Behälters 1 sind etwa auf Höhe des Drehmittelpunktes 15 in geringfügigem Abstand zur Scheibenwalze 5 in der Ebene der Scheiben 5a befindliche, als Platten ausgebildete Lagerteile 21 angeordnet, die auf der der Scheibenwalze 5 abgewandten Seite in Zuström- bzw. Abströmrichtung der Flüssigkeit verlaufende Schlitze 22 aufweisen. Die Armteile 19 der Abstreifarme 20 weisen an ihrem freien Ende 23 stiftförmige Fortsätze 24 auf, die in die jeweiligen Schlitze 22 eingreifen. Befestigt sind die Lagerteile 21 mittels zweier nicht näher dargestellter, Bohrungen 25 in den Lagerteilen 21 durchsetzender Achsen, die in den Seitenwänden des Behälters 1 gelagert sind.
Bei einer Drehbewegung der Scheibenwalze 5 führen die Absfereifarme 20 eine exzenfcrisehe Bewegung gemäß den gestrichölten Linien in Figur 1 aus/ bei der die Armteile 19 Vermehrt aus dem zwischen den Scheiben 5a gebildeten Spalt
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-&igr;&ogr;&iacgr; herausbewegt bzw. in diesen hineinbewegt v/erden und mittels der jeweiligen Schlitze 22 die Abstreifarme 20 geführt werden. In Fließrichtung mitgenommene Feststoffe werden am Umfang der Scheiben 5a angeschwemmt und infolge der Drehbewegung gemäß dem Pfeil A von der Scheibenwalze 5a mitgenommen, sie gelangen auf der Abströmseite in Anlage mit den Abstreifarmen 20, die infolge ihrer exzentrischen Lage die Feststoffe in Richtung der freien Enden 23 der Armteile 19 befördern. Auf der der Scheibenwalze 5 abgeawndten Seite der Lagerteile 21 ist benachbart zu diesen in einer gleichfalls quer zur Fließrichtung angeordneten Rinne eine Förderschnecke 27 gelagert, mittels derer die abgeschiedenen Feststoffe nachentwässert und über eine Druckleitung 28 einem nicht dargestellten Müllcontainer zugefördert werden. Angetrieben wird die Förderschnecke durch eine entsprechend dem Elektromotor 6 an der Oberseite des Behälters 1 angeordneten Elektromotor 29 mit Riementrieb 30. Im Bereich der ablaufrohrseitigen Stirnwand des Behälters 1 ist schließlich oberhalb der Rinne 26 für die Förderschnecke 27 ein Notüberlauf 31 vorgesehen.
in der Ausführungsform beschriebene Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Abscheiden von mechanischen Verunreinigungen bzw. Feststoffen aus Abwässern vor deren Zuführung in eine Kläranlage. Bei Abwässern hat es eich als zweckmäßig erwiesen, wenn der jeweils zwischen zwe^ Scheiben 5a gebildete Schlitz eine Breite von 5 bis 20 mm, insbesondere 5 bis 10 mm aufweist. Soll die Vorrichtung nach der Ausführungsform als Fäkalschlamm-Annahmestation Ver-Wendung finden, wird die offene Konstruktion abgedeckt, so daß der Behälter wasserdicht und gerjchsdicht gekapselt ist.
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Claims (6)

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    Bionik GmbH Innovative Technik für die Umwelt
    Biebricher Allee 189
    6200 Wiesbaden
    Vorrichtung zum Abscheiden mechanischer
    Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Abscheiden mechanischsr Verunreinigungen aus strömenden Flüssigkeiten, insbesondere zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Abwässern vor deren Zuführung in eine Kläranlage,
    gekennzeichnet durch eine aus beabstandet zueinander angeordneten Scheiben (5a) gebildete, umlaufende Scheibenwalze (5), die teilweise in die Flüssigkeit eintaucht, quer zur Fließrichtung angeordnet ist und sich im Eintauchbereich entgegen der Fließrichtung dreht, sowie im Bereich der der Anströmseite der Scheibenwalze
    (5) abgewandten Seite zwischen den einzelnen -Scheiben (5) angeordnete Abstreifarme(20) für die aus dem Wasser abgeschiedenen Verunreinigungen, die sich bis außerhalb der Scheibenwalze (5) erstrecken.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abstreifarme (20) eine Austragsvorrichtung für die abgeschiedenen Verunreinigungen, insbesondere eine parallel zur Scheibenwalze (5) befindliche Förderschnecke (27) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenwalze (5) reversierend be-^ treibbär ist.
    —2 —
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (5a) rund oder mehreckig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils zwischen zwei Scheiben (5a) gebildete Schlitz eine Breite von 5 bis 20 mm, insbesondere 5 bis 10 mm aufweist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstr-aif arme (20) mit einem Ende in der Scheibenwalze (5) relativ zu dieser drehbar und mit dem anderen Ende (23) stationär auf außerhalb der Scheibenwalze (5) angeordneten Lagerteilen (21) gelagert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifarme (20) exzentrisch zum Drehpunkt (15) der Scheiben (5a) in diesen gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile (21) als in der Ebene der Scheiben (5a) angeordnete Platten ausgebildet sind, mit in der Bewegungsrichtung der exzentrisch angeordneten Abstreifarme (20) befindlichen Schlitzen (20), in die Fortsätze (24) eingreifen, die an den den Lagerteilen (21) zugewandten Enden (23) der Abstreifarme (20) angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung \2&Iacgr;) benachbart zu den Lagerteilen (21) und den diesen zugewandten Enden (23) der Abstreifarme (20) angeordnet sind.
    35ID1 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifarme (20) im Bereich der Scheiben (5a) als Ringkörper1 (18) ausgebildet sind mit sich Von diesen bis außerhalb der ScheibenWälze (5)
    1 erstreckenden Armfeeilen (19), die mit den (18) verbunden sind,
    11, Vorrichtung nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet, 6 daß die Vorrichtung in einem Behältnis (1) angeordnet ist/ das wasser- Und geruchsdicht gekapselt ist &igr;
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