DE3714336C1 - Winkelschraubstock - Google Patents
WinkelschraubstockInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Winkelschraubstock gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Obwohl eine solche aus der Schweizer Patentschrift 5 60 581
bekannte Anordnung theoretisch eine stufenlose Neigungsver
stellung zuläßt, hat sich dennoch beim Gebrauch gezeigt,
daß eine solche Ausbildung nicht praktisch ist, da die An
wendung eines Winkelschraubstockes zum Zweck des Haltens
von Werkstücken dazu dient, die Bearbeitung dieser Werk
stücke zu erleichtern, weshalb eine stufenlose Winkelver
stellung üblicherweise nicht erforderlich ist. Weiterhin
muß das Werkstück am Winkelschraubstock sicher und unver
rückbar gehalten sein, um eine Abweichung während der Bear
beitung zu verhindern. Jedoch hat sich gezeigt, daß die mit
dem bekannten Winkelschraubstock auszuübende Klemmkraft
nicht stark genug ist. Da sich weiterhin der Verriegelungs
mechanismus an der Seitenwand der Basis befindet, ist es
erforderlich, dessen Form symmetrisch zur Führungsbahn
auszubilden; jedoch wirkt die vom Verriegelungsmechanismus
ausgeübte Verriegelungskraft lediglich in einer einzigen
Richtung.
Um darüber hinaus die Anwendung derjenigen Klemmkraft zu
erleichtern, die zur Festlegung des Werkstückes am Schraub
stock erforderlich ist und eine störende Beeinflussung bei
der Werkbankarbeit verhindern soll, gelangt ein beweglicher
Handgriff zur Anwendung, um die Drehbewegung der Führungs
gewindespindel zu steuern. Die am meisten gebräuchliche
Ausbildung eines solchen Handgriffs besteht in einer quer
schnittlich runden Stange, die an ihren beiden Enden je
weils eine Kunststoffkugel aufweist und eine am Ende der
Führungsgewindespindel vorgesehene Bohrung durchsetzt. In
der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß eine derartige
querschnittlich runde Stange ihre Lage in der Bohrung
nicht beibehalten kann. Diese Verschieblichkeit kann dann
in nachteiliger Weise die Ausübung der erforderlichen
Kraft, um die Klemmkraft zu erzielen, beeinträchtigen.
Hinzu kommt außerdem, daß die Herstellungskosten einer sol
chen Betätigungsstange hoch sind, da sie einen aufwendigen
Fertigungsprozeß erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Winkel
schraubstock der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der
geschilderten Nachteile mit konventioneller Skala sowie als
Mittel zur Einstellung der Winkelneigung in gleichen Tei
lungsschritten derart auszugestalten, daß er eine doppelte
und zweidirektionale Verriegelungsvorrichtung aufweist, um
die Stabilität während der Bearbeitung des am Winkel
schraubstock festgelegten Werkstückes zu verbessern, und
daß er mit einem stabilen Handgriff einschließlich Füh
rungsgewindespindel versehen ist, um die Ausübung der er
forderlichen Klemmkraft zu erleichtern. Schließlich soll
der zu schaffende Winkelschraubstock einen einfachen Ver
riegelungsmechanismus sowie eine einfache Ausbildung des
Betätigungshandgriffs aufweisen, um die Herstellungskosten
zu senken.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gleitkanal
vorgesehen, der sich von der Innenseite der hinteren Sei
tenwand der Basis erstreckt, wobei an dieser hinteren Sei
tenwand eine Bohrung angeordnet ist, in der drehbar eine
Schraubspindel angeordnet ist. Weiterhin ist ein Anschlag
mit einer ebenen Fläche vorgesehen, der mit der Schraub
spindel in Schraubverbindung steht, so daß durch entspre
chendes Verdrehen der Führungsschraubspindel der Anschlag
auf dem Gleitkanal verschoben werden kann, um in zwei zu
einander entgegengesetzten Richtungen auf die hintere ge
krümmte Führungsschiene sowie auf die hintere gekrümmte
Führungsbahn eine entsprechende Kraft auszuüben.
Der erfindungsgemäße Winkelschraubstock weist weiterhin am
Ende der Führungsgewindespindel in axialer Richtung eine
Haltebohrung von vorbestimmter Tiefe auf, mit der eine am
Umfang der Führungsgewindespindel vorgesehene weitere Boh
rung in Verbindung steht. Die Haltebohrung ist zur Aufnahme
einer Feder sowie einer Dichtungsscheibe, Unterlagscheibe
oder dgl. - in der genannten Reihenfolge - vorgesehen, wäh
rend die hiermit in Verbindung stehende weitere Bohrung zur
Aufnahme einer an ihren beiden Enden mit verjüngten Teilen
versehenen Stange dient, und zwar derart, daß die Relativ
stellung zwischen der Stange und der Führungsgewindespindel
aufgrund der von der Feder ausgeübten Kraft gesichert bzw.
beibehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 perspektivisch den Winkelschraubstock gemäß der
Erfindung in auseinandergezogener Stellung und
Fig. 2 in zusammengebauter Stellung;
Fig. 3 in Vorderansicht den Winkelschraubstock, wobei
sich der Körper in Horizontalstellung befindet;
Fig. 4 (A), (B), (C) jeweils in Vorderansicht den Winkelschraubstock
mit in unterschiedlicher Neigungsstellung befind
lichem Körper;
Fig. 5 eine Teilschnittdarstellung gemäß Linie 6-6
nach Fig. 3 und
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung gemäß Linie 7-7
nach Fig. 3.
Wie aus Fig. 1-6 ersichtlich, weist der dargestellte Win
kelschraubstock einen Körper 30 mit einer rechteckigen
bzw. rechtwinkligen Plattform 31 auf, die an ihrem einen
Ende mit einem festen Klemmbackenelement 32 sowie an ihrem
anderen Ende mit einem Support 33 versehen ist. An den bei
den Seiten der Plattform 31 sind zwei zueinander parallele
und symmetrische gekrümmte Führungsschienen 34, 35 vorgese
hen. Die eine Führungsschiene 34 weist hierbei an ihrer
Außenseite eine Vielzahl von Gradteilungsbohrungen 36 auf.
Die Verbindungslinie der Mittelpunkte dieser
Gradteilungsbohrungen 36 bildet eine Kurve mit ein- und
demselben Krümmungsmittelpunkt, wobei jeweils zwei aufein
anderfolgende Gradteilungsbohrungen 36 einen Winkelabstand
von 15° aufweisen. Es ist außerdem eine Führungsstange 37
vorgesehen, die mit ihrem einen Ende am festen Klemmbacken
element 32 und mit ihrem anderen Ende am Support 33 befe
stigt ist. Mit der Führungsstange 37 ist ein bewegliches
Klemmbackenelement 38 verbunden. Eine den Support 33 durch
setzende, mit diesem in Schraubverbindung stehende
Führungsgewindespindel 40 ist an ihrem vorderen Ende dreh
bar mit dem beweglichen Klemmbackenelement 38 verbunden,
während sie an ihrem hinteren Ende eine axial verlaufende
Bohrung von vorbestimmter Tiefe sowie eine hiermit in Ver
bindung stehende Umfangsbohrung 42 aufweist. Wie besonders
deutlich aus Fig. 6 ersichtlich, sind in der Axialbohrung
41 eine Feder 43 sowie eine Unterlagscheibe 44 angeordnet,
während die Umfangsbohrung 42 von einer Stange 45 durch
setzt ist, die abgeschrägte bzw. konisch verlaufende Enden
46 aufweist und einen solchen Durchmesser besitzt, daß sie
gerade die Umfangsbohrung 42 durchsetzen kann. Wenn dann
die Führungsgewindespindel 40 gedreht wird, wird das beweg
liche Klemmbackenelement 38 angetrieben, so daß es sich
entlang der Führungsstange 37 bewegt und sich dem festen
Klemmbackenelement 32 annähert bzw. sich von diesem ent
fernt, um das nicht näher dargestellte Werkstück festzuhal
ten oder freizugeben.
Wie aus der Zeichnung ebenfalls deutlich ersichtlich, weist
der dargestellte Winkelschraubstock weiterhin eine Basis 50
mit einer Seitenwand 51 am vorderen Ende sowie einer weite
ren Seitenwand 52 am hinteren Ende auf. Am oberen Ende je
der Seitenwand 51, 52 ist eine gekrümmte Führungsbahn 53
bzw. 54 vorgesehen. Diese beiden Führungsbahnen 53, 54 sind
parallel und symmetrisch zueinander, und sie sind außerdem
komplementär zu den gekrümmten Führungsschienen 34, 35 aus
gebildet, so daß der Körper 30 um ein vorbestimmtes Ausmaß
auf der Basis 50 gedreht werden kann. In der Fläche der
hinteren Seitenwand 52 ist eine Durchgangsbohrung 61 vorge
sehen, wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich. Von der Innen
seite dieser Seitenwand 52 erstreckt sich querverlaufend
ein Gleitkanal 62. Eine Schraubspindel 63, die einen Kopf
64 aufweist, kann drehbar die Durchgangsbohrung 61 durch
setzen. Ein mit einer ebenen Anschlagfläche 66 versehener
Anschlag 65 ist verschieblich auf dem Gleitkanal 62 ange
ordnet und steht in Schraubverbindung mit der Schraubspin
del 63, so daß beim Drehen der Schraubspindel 63 der An
schlag 65 entlang des Gleitkanals 62 verschoben wird, und
zwar derart, daß die ebene Anschlagfläche 66 mit der Innen
fläche der Führungsschiene 35 in Berührung kommt (siehe
Fig. 5) oder sich hiervon löst. Die vordere Führungsbahn 53
weist drei Wählbohrungen 55 auf, die in gleichem Abstand
voneinander angeordnet sind. Die Verbindungslinie der Mit
telpunkte dieser Wählbohrungen 55 fällt mit der Verbin
dungslinie der Mittelpunkte der Gradteilungsbohrungen 36
zusammen. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Wählbohrungen 55
sind im Winkelabstand von 10° voneinander angeordnet, einem
Abstand also, der kleiner ist als der Winkelabstand von
15°, den jeweils zwei benachbarte Gradteilungsbohrungen 36
aufweisen. Um den Körper 30 in einer bestimmten Winkelstel
lung relativ zur Basis 50 zu halten, gelangt ein Zapfen 70
zur Anwendung, der einen solchen Durchmesser aufweist, daß
er gerade eine Wählbohrung 55 sowie gleichzeitig auch eine
Gradteilungsbohrung 36 durchsetzen kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der gezeigten Stellung
der Körper 30 in horizontaler Lage auf der Basis 50 ange
ordnet, wobei die für 0° vorgesehene Gradteilungsbohrung 36
mit der für 0° vorgesehenen Wählbohrung 55 fluchtet.
Diejenigen Bohrungen 36 bzw. 55, die sich links von dieser
Null-Fluchtungsstellung befinden, sind mit einer "Minus"-
Markierung versehen, während die rechts von dieser Fluch
tungsstellung befindlichen Bohrungen 36 bzw. 55 mit einer
"Plus"-Markierung versehen sind. Wenn dann mittels des Zap
fens 70 eine beliebige Gradteilungsbohrung 36 mit einer be
liebigen Wählbohrung 55 zur Fluchtung gebracht worden ist,
kann die Winkelneigung des Körpers 30 gegenüber der Basis
50 gemäß folgender Formel berechnet werden:
In Fig. 4 sind verschiedene Beispiele unterschiedlicher
Neigungsstellung sowie Neigungsberechnung dargestellt. So
ist aus Fig. 4(A) ersichtlich, daß dann, wenn die mit
"-15°" bezeichnete Gradteilungsbohrung 36 und die mit
"-10°" bezeichnete Wählbohrung 55 miteinander fluchten, die
Neigungsstellung sich gemäß -15° - (-10°) berechnet und
demgemäß -5° beträgt. Demgegenüber ist aus Fig. 4(B)
ersichtlich, daß dann, wenn die mit "0°" bezeichnete
Gradteilungsbohrung 36 und die mit "-10°" bezeichnete Wähl
bohrung 55 miteinander fluchten, die Neigungsstellung sich
berechnet gemäß 0°-(-10°) und demgemäß 10° beträgt.
Schließlich ist aus Fig. 4 (C) ersichtlich, daß dann, wenn
die mit "15°" bezeichnete Gradteilungsbohrung 36 und die
mit "-20°" bezeichnete Wählbohrung 55 miteinander fluchten,
die Neigungsstellung sich berechnet gemäß 15°-(-20°) und
demgemäß 35° beträgt. Wie schon dargelegt, sind jeweils
zwei aufeinanderfolgende Gradteilungsbohrungen 36 im
Winkelabstand von 15° voneinander entfernt angeordnet, wäh
rend jeweils zwei benachbarte Wählbohrungen 55 einen Win
kelabstand von 10° aufweisen. Wenn daher jeweils eine be
stimmte Gradteilungsbohrung 36 sowie Wählbohrung 55 mit
tels des Zapfens 70 in fluchtende Übereinstimmung miteinan
der gebracht werden, kann die jeweilige Neigungsstellung in
Teilschritten von 5° eingestellt werden, um den normalen
Anforderungen zu genügen. Wenn demgegenüber eine Neigung
des Winkelschraubstocks in einer speziellen anderen Winkel
stellung gewünscht wird, kann dies dadurch erreicht werden,
daß der Anschlag 65 in geeigneter Weise mit der Führungs
schiene 35 in Kontakt gebracht wird, wodurch der Körper 30
in der gewünschten speziellen anderen Neigungsstellung po
sitioniert werden kann.
Wenn die Schraubspindel 63, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ge
dreht wird, um den Anschlag 65 anzutreiben und in Berührung
mit der Führungsschiene 35 zu bringen, werden die Führungs
schiene 35 und die Führungsbahn 54 einem Druck unterworfen,
der vom Anschlag 65 sowie vom Kopf 64 der Schraubspindel 63
in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgeübt wird. Es kann
daher aus diesem Grund der Körper 30 sehr fest an der Basis
50 verriegelt werden. Wenn darüber hinaus der Zapfen 70 in
die jeweils miteinander fluchtenden Gradteilungs- und Wähl
bohrungen 36, 55 eingesteckt ist, sind auch die Führungs
schiene 34 und die Führungsbahn 53 miteinander verriegelt,
wodurch die Belastbarkeit des Körpers 30 im Hinblick auf
eine Beanspruchung durch eine Bearbeitungsbelastung weiter
gesteigert ist.
Aus Fig. 6 ist schließlich ersichtlich, daß dann, wenn die
Stange 45 in die Umfangsbohrung 42 der Führungsgewindespin
del 40 eingesteckt worden ist, die Unterlagscheibe 44 durch
die Kraft der Feder 43 gegen die Stange 45 gedrückt wird,
so daß der Umfang der Stange 45 in enger Berührung mit der
Innenwand der Umfangsbohrung 45 gehalten wird. Demgemäß
können auch die Stange 45 und die Führungsgewindespindel 40
ihre Relativstellung zueinander sicher beibehalten. Wenn
die Stange 45 einer axialen Zug- oder Druckkraft unterwor
fen wird, bewegt sie sich entlang der Umfangsbohrung 42,
bis ihr abgeschrägtes bzw. konisch verjüngtes Teil 46 auf
der Höhe der Unterlagscheibe 44 zu liegen kommt. In dieser
Lage wird dann die Unterlagscheibe 44 durch die Feder 43 in
das konische Teil 46 der Stange 45 hineingedrückt, so daß
die Stange 45 sich nicht mehr weiter bewegen und vor allen
Dingen nicht unabsichtlich aus der Umfangsbohrung 42 her
ausfallen kann.
Claims (4)
1. Winkelschraubstock, bestehend aus einem Schraubstockkör
per mit einer Plattform, die ein festes Klemmbackenele
ment am einen Ende und einen Support am anderen Ende
aufweist und an der seitlich jeweils an einem Ende zwei
parallele, symmetrisch gekrümmte Führungsschienen ange
bracht sind, aus einer Basis, die an beiden Enden mit
jeweils einer Seitenwand versehen ist, die komplementär
zu den gekrümmten Führungsschienen des Schraub
stockkörpers gekrümmte Führungsbahnen aufweist, und aus
einem Verriegelungsmechanismus,
gekennzeichnet durch
eine vorbestimmte Anzahl von Gradteilungsbohrungen (36)
an der Außenfläche der einen gekrümmten Führungsschiene
(36) derart, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte
der Gradteilungsbohrungen (36) eine Kurve mit demselben
Krümmungsmittelpunkt ist und daß die Gradteilungsboh
rungen (36) in gleichem Abstand voneinander angeordnet
sind, eine Führungsstange (37), deren eines Ende mit
dem festen Klemmbackenelement (32) und deren anderes
Ende mit dem Support (33) verbunden ist, ein bewegli
ches Klemmbackenelement (38), das verschiebbar mit der
Führungsstange (37) verbunden ist, eine Führungsgewin
despindel (40), deren eines Ende in den Support (33)
geschraubt und deren anderes Ende drehbar mit dem be
weglichen Klemmbackenelement (38) verbunden ist, eine
vorbestimmte Anzahl von Wählbohrungen (55) in gleichem
Abstand voneinander an der vorderen gekrümmten Füh
rungsbahn (53) bzw. vorderen Seitenwand (51) der Basis
derart, daß die Verbindungslinie der Mittelpunkte der
Wählbohrungen (55) mit der Verbindungslinie der Mittel
punkte der Gradteilungsbohrungen (36) zusammenfällt,
wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Ab
stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wählbohrungen
(55) kleiner ist als der Abstand zwischen zwei aufein
anderfolgenden Gradteilungsbohrungen (36), und einen
Zapfen (70), der gleichzeitig in eine Wählbohrung (55)
sowie in eine Gradteilungsbohrung (36) einsteckbar ist.
2. Winkelschraubstock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Gradteilungsbohrun
gen (36), gemessen am Krümmungsmittelpunkt, einen Win
kelabstand von 15° aufweisen und daß jeweils zwei auf
einanderfolgende Wählbohrungen (55), gemessen am Krüm
mungsmittelpunkt, einen Winkelabstand von 10° aufwei
sen.
3. Winkelschraubstock nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Seitenwand (52) der Basis (50) eine Boh
rung (61) aufweist, daß sich von der Innenseite dieser
Seitenwand (52) ein Gleitkanal (62) erstreckt,, daß
eine Schraubspindel (63) drehbar mit der Bohrung (61)
verbunden ist und daß ein mit einer ebenen Anschlagflä
che (66) versehener Anschlag (65) vorgesehen ist, der
auf dem Gleitkanal (62) angeordnet ist und mit der
Schraubspindel (63) in Schraubverbindung steht.
4. Winkelschraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am einen Ende der Führungsgewindespindel (40) in
axialer Richtung eine Haltebohrung (41) vorbestimmter
Tiefe vorgesehen ist, daß die Führungsgewindespindel
(40) an ihrem Umfang eine weitere Bohrung (42) auf
weist, daß in der Haltebohrung (41) nacheinander eine
Feder (43) sowie eine Unterlagscheibe (44) angeordnet
sind und daß eine an ihren beiden Enden mit einem abge
schrägten bzw. konischen Teil (46) versehene Stange
(45) die Umfangsbohrung (42) durchsetzt.
Applications Claiming Priority (1)
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