DE8706186U1 - Vorrichtung zum Auftragen geringer und geringster Mengen von fließfähigen Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen geringer und geringster Mengen von fließfähigen Substanzen

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Description

Johannes Zimmer 29. April 1987
Ebentaler Str. 133 P 7995
A-9020 Klagenfurt
Vorrichtung zum Auftragen geringer oder Geringster Mengen von fließfähigen Substanzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen geringer Mengen fließfähiger Substanzen auf einen flKettenförmigen Trüger, z.B. eine Hakenförmige MateHalbahn, mittels einer magnetisch angepreßten Auftragswalze.
5
Das Auftragen geringer oder geringster Mengen von fließfähigen Medien auf einem flächenförmigen Träger stellt ein großes Problem dar, wenn die Auftragung völlig gleichmäßig sein soll. Einerseits muß Über die gesamte Warenbreite je Flächeneinheit die genau gleiche Menge an Auftragsmedium zugeführt werden und andererseits muß auch der Anpreßdruck der Warenbahn an eine UnterstUtzungsflache Über die gesamte Wf.renbreite gleich sein. Es 1st bereits bekannt, zum Bedrucken oder Beschichten von Warenbahnen Magnetrakeln zu verwenden, d.h. also RoIIrakein, die magnetisch an die Warenbahn angepreßt werden. Bei diesen Magnetrakeln wird aus einer Vorratsmenge des aufzutragenden Mediums vor der Magnetrakel ein FlUss1gke1tskeil gebildet, aus dem die benötigten Mengen an Substanz entnommen werden. Es 1st klar, daß es damit nicht möglich 1st, geringe oder geringste Mengen eines Auftragsmediums gleichmäßig auf einem flachigen Träger aufzubringen. Es 1st auch bereits bekannt, am tiefsten Punkt der Magnetwalze einen Trog mit einer Auftragswalze vorzusehen. Ein derartiger,unter der Magnetwalze befindlicher Trog 1st jedoch sehr schwer zugänglich und nicht einschaubar.
Erfindungsgemäß wird jetzt vorgeschlagen, daß die die magnetische Anpressungskraft erzeugende Einrichtung und auch die Auftragswalze von der vertikalen Richtung abweichend schräg angeordnet sind und daß der Auftragswalze eine Einrichtung zum Zufuhren der aufzutragenden Substanz zugeordnet 1st.
Dadurch erreicht man» daß dann» wenn die Einrichtung zum Zufuhren der aufzutragenden Substanz ein Trog ist, der fUr die EinfUliung offene Trogbereich frei einschaubar und frei zugänglich 1st. Wenn man diesem Trog gleichzeitig die Funktion einer Abstreichrakel gibt, so 1st nur ein äußerst minimaler Flüssigkeitsbedarf, etwa 1 Liter pro Längenmeter,
fUr 41« FUIIung des Troges notwendig, was Ideal für die Musterung und Kitinstproduktion 1st» und es können auch Substanzen verwendet werden, die sich leicht zersetzen und nur eine geringe Standzelt haben. Ein weiterer Vorteil der Erfindung Hegt darin, daß bei seitlicher Anord-S nung von zwei Walzen die sogenannte Doslerwalze größer dimensioniert werden kann, da diese Walze aufliegen kann und so eine Gewichtsentlastung gegeben 1st.
Verwendet man eine magnetisch angepreßte Auftrags- und/oder Doslerwalze und treibt diese zusätzlich an, so kann man zusätzlich zum magnetisch bewirkten Umfangsantrieb noch einen Ax1alantr1eb einsetzen, mit dem eine Differenzgeschwindigkeit erzielt werden kann. Dadurch ergibt sich insbesondere eine Voreilung der Auftragswalze. Bei einer derartigen Voreilung ergibt sich eine zusätzliche Mengenregelung,und zwar eine Mengenvergrößerung. Bei Nacheilung 1st eine Mengenverringerung möglich. Zusätzlich erfolgt bei Voreilung eine Selbstreinigung der Auftrags- und Dosierwalze, da die Walzen langsam abgestreift werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
rig.l zeigt eine AusfUhrungsform der Erfindung. PIg.2 zeigt eine andere AusfUhrungsform mit einer speziellen Lagerung der Dosierwalze.Fig.3 1st eine AusfUhrungsform mit einer einzigen Walze. Flg.4 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, bei dem die die magnetische Anpressungskraft erzeugende Einrichtung als Magnetbalken ausgebildet 1st. Fig.5 1st eine weitere AusfUhrungsform.
Gemäß Fig.l befindet sich in einer Magnetwalze 1 ein Hagnetsystem 2, das gegenüber der Vertikalen 3 versetzt 1st. Ebenfalls versetzt gegenüber der Vertikalen 3 Hegt eine Auftragswalze 4 an der Magnetwalze 1 an. Dieser Auftragswalze 4 1st eine Doslerwalze 5 zugeordnet, die in die aufzutragende Substanz 6 eintaucht und diese der Auftragswalze 4 zuführt.Die Substanz 6 befindet sich in einem Trog 7,der eine gegen die Magnetwalze 1 gerichtete Fläche 8 aufweist,auf der die Doslerwalze 5 aufliegt.
Dadurch ist es möglich, den Durchmesser der Dosierwalze zu vergrößern, da das Magnetsystem 2 nicht das Gewicht von Auftragswalze 4 und Dosierwalze 5 tragen muß, sondern durch die Hache 8 eine Gewichtsentlastung gegeben ist.
5
In Fig.2 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Hier liegen die Achsen der Oosierwalzc 5 und dor Auftragswalze 4 in einer anderen Ebene ais die Längsachse D des Mägnqtsysiämüs 2. Döt Trog 7 weist bei die= sem Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung 10 auf, in der die Dosierwalze 5 angeordnet ist. Diese Ausnehmung 10 hat einen Durchmesser, der gering· fügig größer ist als der Durchmesser der Dosierwalze 5, so daß die Dosierwalze 5 in der durch die Ausnehmung 10 gebildeten Lagerschale schwimmt und während des Betriebes, d.h. bei ihrer Verdrehung durch die Wand, abgestreift wird.
Sowohl die Auftragswalze 4 als auch die Dosierwalze 5 besitzen keine Achslager, sind also frei beweglich, und die drei vorhandenen Walzen, d.h. Magnetwalze 1, Auftragswalze 4 und Dosicrwalzc 5, stützen sich gegenseitig ab. Das Magnetsystem 2 ist etwa 45° gegen dio Vertikale angeordnet und kann um die Magnetwalzenachse schwenkbar sein, wodurch die Schrlgkräfto und auch die Kraftaufteilung auf beide Walzen 4, S verändert werden können. Dio Wandung der Ausnehmung 10 kann unter !taständen gerillt sein und auch die Cosierwalze 5 !rann eine Oberflächenstrukturierung aufweisen, und zwar je nach Bedarf kann sie gerastert, randriert, axial gerillt oder rauh sein, aber auch glatte Walzen können als Dosierwalze 5 eingesetzt werden. Es ist rauglich, nahezu vnttständig luftfrei zu arbeiten. Will mach Beschichten, so kann die Dosicrwalze 5 glatt sein, wohingegen die Auftragswalze 4 strukturiert ist. Nach der Auftragung kann dam noch eine Glättrakel vorhanden sein.
In Fig.2 ist noch die Warenbahn 11 dargestellt, die zuerst über eine Gleitleiste 12 , welche gegebenenfalls die Warenbahn 11 ausbreitet, geführt ist und dann erst zwischen der Auftragswalze 4 und der Magnetwalze 1 hindurchtritt.
Es ist auch möglich, die Auftragswalze 4 mit einer nachgiebigen Oberfläche, z.B. aus Weichgummi, zu verschen,und sowohl die Auftragswalze 4 als auch die Dosierwalze S bestehen aus magnetisierbarem Material.
Fig.3 stellt eine Ausführungsfbrm dar, bei der die Dosier- und Auftragswalze durch eine einzige Walze 13 ersetzt sind. Diese Walze 13 liegt in. der Ausnehmung 10 des Troges 7 und ihr Durchmesser kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden und sie kann auch mit einer beliebigen Oberfläche versehen sein. Das Magnetsystem 2 dient hier unter anderem auch dazu, die Walze 13 in die Ausnehmung 10 zu pressel. Oberhalb der Walze 13 kann eine Zone für eine Flusenbürste bzw. Absaugung vorgesehen sein. Es ist günstig, wenn der Trog 7 gegenüber der Magnetwalze 1 bewegbar ist, um so eine selbsttätige Einstellung zu ermöglichen und auch Unregelmäßigkeiten in der Warenbahn 11 auszugleichen.
Sowohl bei der Ausführungsform der Erfindung mit Dosier- und Auftragswalze als auch bei der Ausfuhrungsform mit nur einer Walze kann ein zusätzlicher Antrieb vorhanden sein, so daß die als Auftragswalze dienende Walze voreilt. Die Umfangsgeschwindigkeit läßt sich sehr genau regulieren und man kann auf diese Weise auch die aurgetragenen Substanzmengen steuern.
Durch den zusätzlichen Axialantrieb erreicht man eine Differenzgeschwindigkeit der Auftragswalze zu den anderen Walzen, wodurch nicht nur ein fercilen sondern auch ein Nacheilen gegeben sein kann.
Voreilen bedeutet Vergrößerung der Substanzmenge und Nacheilen Verringerung der Substonzmenge. Wichtig ist auch die Selbstreinigung
helm Voreilcn, und zwar insbesondere bei Auftragung auf Trägern, die einen Abrieb aufweisen, no z.B. Glasfasern. Das Voreilcn kann durch Wahl der Geschwindigkeiten genau gewühlt werden. In diesem Falle sollen die
Auftragswalze möglichst glatt sein.
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Die die magnetische Anpressungskraft erzeugende Einrichtung muß nicht als Magnetwalze ausgebildet sein, sondern es 1st auch möglich, einen Magnetbalken vorzusehen. Dies ist In Flg.4 dargestellt. Es sei gleich darauf hingewiesen, daß auch die AusfUhrungsbeispiele gemäß den Flg. und 3 anstelle der Magnetwalze 1 mit einem Magnetbalken versehen werden können. Derartige Magnetbalken 14 sind an und für sich bekannt. Sie besitzen 1m allgemeinen eine Tischfläche 15, Über die die Ware,--« bahn 11 geführt wird. In der TIsenf1Sehe 15 oder in ihrer unmittelbaren Nähe endet das in den Magnetbalken 14 eingesetzte Magnetsystem 2, im allgemeinen ein Elektromagnet, der eine Magnetspule und einen Eisenkern aufweist. Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß Flg.4 1st die Achse 16 des Magnetsystems in einem Winkel zur Vertikalen 3 angeordnet. Im Bereich der &Tgr;&Iacgr;senflache 15 wird die Auftragswalze 4 an die Warenbahn 11 angepreßt und es wird ihr Über die Doslerwalze 5 die aufzutragende Substanz 6 zugeführt. Diese aufzutragende Substanz befindet sich wiederum 1n einem Trog, der eine gegen die Tischfläche 15 gerichtete Fläche 8 aufweist. Es besteht die Möglichkeit, den Magnetbalken 14 verschieb! ich auszubilden, um die relative Lage zum Trog und somit zur Auftragswalze 4 ändern zu können, oder aber auch den Magnetbalken 14 verschwenkbar anzuordnen, ebenfalls um eine Lageveränderung gegenüber der Auftragswalze 4 zu ermöglichen.
Eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung 1st In Fig.S dargestellt. Hler ist wiederum ein Trog 7 mit der auf eine Warenbahn 11 aufzutragenden fließfähigen Substanz 6 vorgesehen. Die Dosler- und Auftragswalze wird wieder durch eine einzige Walze 13 gebildet, wobei eilenfalls ein zusätzlicher Friktionsantrieb für die Walze vorgesehen sein kann. Die Walze kann entweder mittels des Achsstummels 21 gelagert sein oder aber auf dem Boden 19 aufliegen, der Rippen 20 trägt, so daß an diesem Boden ebenfalls eine Dosierung erfolgen kann. Im Trog 7 1st auch ein Material streifen 17 gelagert, der über den oberen Rand des Troges hinausragt und eine Rolle 18 trägt. Die Warenbahn 11 gleitet über diese Rolle 18 und es wird oberhalb der Rolle 18 ein durch die Walze 13 und die Warenbahn 11 begrenzter zusätzlicher Stauraum gebildet, der definiert gefüllt 1st. Die Warenbahn 11 Hegt wiederum an einer Gegenfläche zur Walze 13 an. Die Gegenfläche kann
durch eine Magnetwalze 1 mit einem Magnetsystem 2 oder durch einen Magnetbalken gegeben sein. Die Achse des Magnetsystems 2 schließt wiederum mit der Vertikalen einen Winkel ein und ist bei der Darstellung 1n Fig.5 auch gegenüber de*- Drehachse der Walze 13 ver-S setzt.
Der Material streifen 17 und/oder der die Gleitfläche 18 für die Warenbahn 11 tragende Körper können gegebenenfalls auch aus einem nsagnetisierbarem Material bestehen und vom Magnetsystem 2 angezogen werden. Dabei kann der Materialstreifen 17 eine Vorspannung aufweisen, die dann als Gegenkraft zu der aufgebrachten Magnetkraft wirkt. Auf diese Weise läßt sich der Stauraum Innerhalb gegebener Grenzen genau festlegen.

Claims (21)

  1. ■«tic·
    P 7995 Schutzansprüche
    L Vorrichtung zum Auftragen geringer Mengen fließfähiger Substanzen auf einen flächenförmigen Träger, z.B. eine fiSchenförnige Materialbahn, mittels ,einer magnetisch angepreßten Auftragswalze, dadurch gekennzeichnet, daß die die magnetische Anpressungskraft erzeugende Einrichtung und auch die Auftragswalze von der vertikalen Richtung abweichend schräg angeordnet sind und daß der Auftragswalze eine Einrichtung zum Zuführen der aufzutragenden Substanz zugeordnet 1st.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die die magnetische Anpressungskraft erzeugende Einrichtung baikenfSrmig und mit einer Gleitfläche versehen 1st, an der die Auftragswalze anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß die die magnetische Aupressungskraft erzeugende Einrichtung 1m Inneren einer Hohlwalze angeordnet 1st und daß die Auftragswalze, 1n der der Magnetkraft erzeugenden Einrichtung gegenüberliegenden Ufflfangspos1t1on an der Mantelfläche dieser Hohlwalze anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze 1n der unteren HSlfte der Magnetwalze angreift, vorzugsweise In einem Winkel von 45° zur Vertikalen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze zwischen der Magnetwalze und einer Doslerwalze Hegt, die 1n die Substanz In einem Trog eintaucht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze an der Magnetwalze und der Doslerwalze anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Magnetwalze mit der Achse der Doslerwalze eine Ebene bildet, die von jener Ebene verschieden 1st,, 1n der die Achsen der Auftragswalze und der Magnetwalze Hegen.
    f f f · *tl ·· · ^a «
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß sowohl die Dosierwalze als auch die Auftragswalze aus magnetisierbaren Material bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Trog eine schräg zur Magnetwalze verlaufende Fläche vorgesehen ist, auf der die Dosierwalzc oder die Auftragswalze aufliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einsm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog eine Ausnehmung aufweist, die die Uosierwalze oder die Auftragswalze kreiszylinderföxmig übergreift und einen Durchmesser hat, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der Dosierwalze oder Auftragswalze.
    15
  11. 11. Vorrichtung nach oinem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Auftrags- und Dosierwalzc der Durchmesser der Dosierwalze größer wählbar ist als der Durchmesser der Auftragswalze.
    20
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Dosler- als auch die Auftragswalze ohne Achilager frei beweglich angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem um die Magnatwalzenachse schwenkbar angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge» kennzeichnet, daß die Innenfläche dor Ausnehmung im Trog gerillt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die Dosierwalze eine Oberflächenstrukturierung, d.h. geTastert, randriert, axiai gerillt usw., aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einom der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gckennzelcluiot, daß entweder eine oder zwei Walzen seitlich zur Magnetwalze, vorzugsweise im unteren seitlichen Viertel, angeordnet ist bzw. sind, und daß die Walze bzw. eine der Walzen in einer Gleitlagorung gehalten ist oder an einer Gleitfläche tangential anliegt, wodurch eine Dosierfunktion bewirkt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog gegenüber der Magnetwalze beweglich ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog gegenüber der Magnetwalze verschwenkbar
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch angepreßte Auftrags- und/oder Dosierwalzo zusätzlich einen Antrieb aufweist, so daß durch den magnetisch bewirkten Umfangsantrieb und den Antrieb über die Achse eine Differenzgeschwindigkeit erzielbaT ist, insbesondere eine Voreilung der Auftragswalze.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Trog für die aufzutragende Substanz ein Material streifen gehaltert ist, der eine Gleitfläche für den flüchenförmigen Träger aufweist, wobei zwischen diesem Träger der Gleitfläche und der Dosierwalze ein definiert gefüllter Stauraum gebildet wird.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Im Trog eine Bodenplatten mit Rippen bzw. Rillen vorgesehen ist, auf der die Auftragswalze oder die Dosierwalze aufliegt.
DE8706186U 1986-04-30 1987-04-29 Vorrichtung zum Auftragen geringer und geringster Mengen von fließfähigen Substanzen Expired DE8706186U1 (de)

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