DE8705625U1 - Röhrchen-Kondensator - Google Patents
Röhrchen-KondensatorInfo
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Description
Neuerung bezieht sich auf einen Röhrchen-Kondensator
gemäß Oberbegriff Schutzanspfueh 1» Derartige Kondensatoren
sind bekannt und bestehen in der Regel aus einem aus Keramik hergestßlltefi Röhrchen oder hülsenartigen Element, auf dessen
äußere Umfangefläche sowie Innenfläche Schichten aus elektrisch
leitendem Material, nämlich Metallschichten derart aufgebracht sind, daß die beiden galvanisch getrennten
Kondensatorbeläge erhalten werden.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Röhrchen-Kondensatoren aber, daß sie wegen der Verwendung des das Dielektrikum
bildenden hülsenartigen Elementes aus Keramik nur eine geringe mechanische Belastbarkeit aufweisen, d.h. das
röhrchenartige Element leicht bricht, was insbesondere auch bei der Kontaktierung, d,lu bei der Anbringung der für den
späteren Einbau des Kondensators in eine elektrische Schaltung notwendigen Kontaktflächen oder Anschlußdrähte große
Probleme aufwirft. Die Kontaktierung erfolgt auch bei Röhrchen-Kondensatoren in neuerer Zeit vielfach mit Hilfe von
Metallkappen, an denen bei Ausbildung des Röhrchen-Kondensators als mit Anschlußdfähten versehenes Bauelement
jeweils ein Anschlußdraht mit einem Ende elektrisch leitend befestigt ist. Es ist aber auch möglich, die Metallkappen
ohne Anschlußdrähte vorzusehen, so daß dann die Metallkappen selbst beim späteren Einbau des Kondensators in eine elektrische
Schaltung als Anschlüsse verwendet werden. In diesem Fall werden diese Kondensatoren dann auch als "MELF-Röhrchen-Kondensatoren"
bezeichnet.
Zur Kontaktierung der auf die äußere Umfangsfläche des
hülsenartigen Elementes aufgebrachten und den ersten Kondensatorbelag bildenden Metallschicht wird eine der beiden
napfartig ausgebildeten Metallkappen auf das eine Ende des hülsenartigen Elementes so aufgesetzt, daß diese Metallkappe
mit ihrer die Napfform bildenden Umfangswand elektrisch leitend gegen die auf der äußeren Umfangsfläche aufgebrachte
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Metallschicht anliegt. Für die Kontaktierung der an der
Innenfläche dös hülsefiartigen Elementes vorgesehenen und den
zweiten Kondensatorbelag bildenden Metallschicht ist es bei diesen bekannten Röhrchen-Kondensatoren notwendig* die den
zweiten Kondensatorbelag bildende Metallschicht so auszuführen,
daß sie am anderen Ende des hülsenartigen Elementes bis en die äußere Umfangsflache dieses Elementes reicht und dort
eine Kontaktierungsfläche bildet, die galvanisch von dem ersten Kondensatorbelag getrennt ist und gegen die die
Napfform bildende Umfangswand der zweiten Metallkappe elektrisch leitend anliegt. Allein schon die Herstellung der
beiden Metallschichten ist aufwendig. Wegen der geringen Festigkeit des hülsenartigen Elementes ist es aber auch nicht
möglich, die Metallkappen an dem hülsenartigen Element durch Klemmsitz zu befestigen, sondern zum Halten der Metallkappen
ist eine Lötverbindung zwischen diesen und der jeweiligen Metallschicht erforderlich. Auch dies bedeutet einen zusätzlichen,
fertigungstechnischen Aufwand, zumal der Einsatz von
Bekappungsautomaten, wie s'ie beim Herstellen anderer Bauelemente
(z.B. Widerstände) verwendet werden, nicht möglich ist. Außerdem ist es wegen der vorgenannten Lötverbindungen nicht
möglich, nach dem Bekappen. des hülsenartigen Elementes
Anschlußdrähte an den Metallkappen durch Schweißen zu befestigen, vüelmehr müssen die bereits mit den Anschlußdrähten
versehenen Metallkappen auf das hülsenartige Elemente aufgebracht werden, was ebenfalls erhebliche fertigungstechnische
Probleme aufwirft.
Oer Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Röhrchen-Kondßnsator
aufzuzeigen, der eine wesentlich verbesserte mechanische Festigkeit aufweist und auch eine vereinfachte
Herstellung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Röhrchen-Kondensator der
eingangs geschilderten Art entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
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Dadurch, daß in dem das Dielektrikum des Kondensators
bildenden hülsenartigen Element eirt Kern mit zumindest einem
Teilabschnitt passend eingesetzt ist, der zur Bildung des
zweiten Kondehsatorbeiageö zumindest in einem Teilbereich der
Umfangsfläche des Teilabschnittes elektrisch leitend ausgebildet
ist, wird für den Röhrchen-Kondensator ein massiver,
von dem hülsenartigen Element sowie von dem in diesem angeordneten Teilabschnitt des liernes gebildeter Bauelementekörper
erreicht, der eine hohe mechanische Festigkeit aufweist, so daß insbesondere auch nicht die Gefahr besteht,
daß dieser Bauelementekörper bei äußerer Krafteinwirkung bricht bzw. zusammengedrückt wird. Hierdurch besteht die
Möglichkeit, zur Kontaktierung Metallkappen zu verwenden, die durch Klemmsitz bzw. durch Fest- bzw. Andrücken an dem
hülsenartigen Element gehalten sind.
Da der zweite Kondensatorbelag von einer elektrisch leitenden
Schicht an einer Außenfläche, nämlich an der Umfangsfläche des Kernes gebildet ist, ist auch die Realisierung dieses
zweiten Kondensatorbelages wesentlich vereinfacht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Kern so ausgebildet, daß er mit einem weiteren Teilabschnitt,
dessen Außendurchmesser bevorzugt gleich dem Außendurchmesser des hülsenartigen Elementes ist, über die andere Seite des
hülsenärtigen Elementes vorsteht, wobei der Kern zumindest an der Umfangsfläche dieses weiteren Abschnittes ebenfalls
elektrisch leitend ausgeführt ist und dort die Kontaktierungsfläche des zweiten Kondensatorbelages bildet, so daß
hier die Kontaktierung ebenfalls mit Hilfe einer durch Klemmsitz gehaltenen Metallkappe erfolgen kann. Das Bekappen
des neuerungsgemäßen Röhrchen-Kondensators kann mit herkömmlichen Bekappungsautomaten erfolgen. Nach dem Bekappen kann
der neuerungsemäße Röhrchen-Kondensator entweder als MELF-Röhrchen-Kondensator
verwendet werden, oder aber an die Hetallkappen des bekappten Röhrchen-Kondensators können
Anschlußdrähte durch Schweißen befestigt werden.
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Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figur, die eimn
Röhrchen-Kondensator zeigt, näher erläutert.
Der in der Figur dargestellte Röhrchen-Kondensator besteht
aus einem aus Keramik gefertigten röhrchen- oder hülsenartigen Element 1, welches das Dielektrikum des Kondensators
bildet und eine kreiszylinderförmige Umfangsflache 2 sowie
eine durchgehende und beidendig offene Ausnehmung 3 mit
kreisförmigem Querschnitt aufweist. Auf die Umfangsflache
des Elementes 1 ist eine elektrisch leitende Schicht, d.h. eine Metallschicht 4 derart aufgebracht, daß diese das
Element 1 an seinem ganzen Umfang umschließende Metallschicht 4 bis an das eine, d.h. in der Figur linke Ende des Elementes
1 reicht, isn Bereich des in der Figur rechten Endes des
Elementes 1 jedoch mit Abstand von diesem Ende endet, d.h. die Umfangsflache 2 des Elementes 1 ist am rechten Ende in
einem ringförmigen Teilbereich nicht von der Metallschicht abgedeckt ist. Das Aufbringen der Metallschicht 4 in der
beschriebenen Form kann auf verschiedenste Weise erfolgen, bevorzugt durch Aufrollen eines die Metallschicht 4 nach
entsprechender Behandlung (z.B. Erhitzung bzw. Einbrennen) bildenden Materials.
In die Ausnehmung 3 des Elementes 1 ist von dem rechten Ende dieses Elementes her ein ebenfalls aus Keramik gefertigter
Kern 5 mit einem Teilabschnitt 5' derart eingesetzt, daß sich
dieser Teilabschnitt 5' im Inneren der Ausnehmung 3 über die gesamte Länge des Elementes 1 erstreckt, der Teilabschnitt 5'
also mit seinem linken Ende in etwa auch bündig mit dem
dortigen Ende des Elementes 1 liegt. Zusätzlich zu dem
Tai lobschnitt 5' besitzt der Kern 5 noch einen Teilabschnitt
5", mit welchem der Kern 5» über das reehfce Ende das
teö 1 aus der Aüanehmüfig 3 Vorsteht und welcher einen
größeren Quörsöhnlfeb aufweiafc älö der Aböchnifct 5'.
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Auf die Umfangsfläche 6 des Teilabschnittes 5', auf die
Umfangsflache 7 des Teilabschnittes 5", auf die radial zur
Achse des Kernes 5 verlaufende und den Übergang zwischen den Umfangsflachen 6 und 7 bildende Ringfläche 8 sowie auf die
rechte Stirnfläche 9 des Kernes 5, die außerhalb des Elementes 1 liegt und von dem Teilabschnitt 5'' gebildet ist, ist
der Kern 5 mit einer Metallschicht 10 versehen, die die
Oberfläche des Kernes 5 an der Umfangsflache 7, der Ringfläche
8 sowie der Stirnfläche 9 vollständig abdeckt und a>;p
die Umfangsflache 6 so aufgebracht ist, daß die Metallschicht
10 den Kern 5 auch an dieser Umfangsflache vollständig
umschließt, jedoch an dem dem Teilabschnitt 5'' entfernt liegenden Ende des Kernes 5 die dortige, von dem Teilabschnitt
5' gebildete Stirnfläche 11 sowie ein sich an diese Stirnfläche anschließender ringförmiger Bereich der Umfangsfläche
6 von der Metallschicht 10 freigehalten sind. Die Metallschicht 10, die an den Umfangsflachen 6 und 7, der
Ringfläche 8 sowie der Stirnfläche 9 durchgehend ausgebildet ist, kann auf die verschiedenste Weise auf den Kern 5
aufgebracht sein, beispielsweise durch Bedampfen oder durch andere bekannte, beim Herstellen von elektrischen Bauteilen
zum Aufbringen metallischer Schichten verwendeten Verfahren. Die von der Metallschicht 10 freigehaltene Stirnfläche 11
sowie der sich daran anschließende, ebenfalls von der Metallschicht 10 freigehaltene ringförmige Bereich an der
Umfangsflache 6 können z.B. dadurch erzeugt werden, daß der
zunächst auch auf diess Bereiche aufgebrachte Teil der Metallschicht 10 in einem anschließenden Arbeitsgang du.ch
ein geeignetes Verfahren, z.B. Schleifverfahren wieder entfernt wird. Anstelle hiervon können auch bekannte Maskierungstechniken
ggf. unter Einschluß von Ätzverfahren verwendet werden.
Der Kern 5 ist weiterhin so ausgebildet, daß der in seiner Queföchnittöform dem querschnitt der Ausnehmung 3 entsprechende
Außenquerschnitt des Teiiabschnitteö 5' (einschließlich
der auf die Umfangsflache 6 aufgebrachte Metallschicht
10) in etwa gleich öder geringfügig kleiner ist als der
Querschnitt der Ausnehmung 3, Und daß der in geiner Quer-;
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schnittsform dem Außenquerschnitt des Elementes 1 entsprechende
Außenquerschnitt des Teilabschnittes 5'' (einschließlich der auf die Umfangsfläche 7 aufgebrachte Metallschicht
10) in etwa gleich dem Außenquerschnitt des Elementes 1 (einschließlich der auf die Umfangsfläche 2 aufgebrachten
Metallschicht 4) ist, so daß der von dem Element 1 und dem Kern 5 gebildete Bauelementekörper an beiden Enden jeweils
den gleichen Außenquerschnitt besitzt. Es versteht sich, daß der Kern 5 mit seinem Teilabschnitt 5' in das Element 1 erst
nach dem Herstellen der Metallschicht 10 eingeschoben wird, wobei zum Halten des Kernes 5 in dem Element 1 vor dem
Einschieben eine Klebstoffschicht 12 auf die Umfangsfläche
bzw. auf den dortigen Bereich der Metallschicht 10 aufgebracht wird. Die beiden Metallschichten 4 und 10 bilden die
elektrisch leitenden Beläge des Röhrchen-Kondensators. Zur Kontaktierung dieser Beläge ist auf die beiden Enden des
Röhrchen-Kondensators jeweils eine napfartige Metallkappe aufgesetzt und dur^h Klemmsitz bzw. Andrücken gehalten, wobei
die linke Metallkappe 13 mit der Innenfläche ihrer die Napfform bildenden Umfangswand 14 gegen die Metallschicht
angepreßt anliegt und eine elektrische Verbindung zu dieser Metallschicht herstellt, während die rechte Metallkappe 13
mit der Innenfläche ihrer Umfangswand 14 gegen den auf der Umfangsfläche 7 vorgesehenen Bereich der Metallschicht 10
anliegt und somit eine elektrische Verbindung zu dieser Metallschicht herstellt. Da die Ausnehmung 3 des röhrchenförmigen
Elementes 1 vollständig von dem Teilabschnitt 5' des Kernes 5 ausgefüllt ist, der von dem Element 1 und dem Kern
gebildete Körper des Röhrchen-Kondensators also an beiden Enden massiv, d.h. ohne einen Hohlraum ausgebildet ist,
können die Metallkappen 13 in herkömmlichen Bekappungsmaschinen und vor allem such durch Andrücken der Umfangswände 14
auf den Körper den Röhrchen-Kondensators aufgebracht werden, uhne daß eine Beschädigung oder ein Bruch des Bauelementekörpers
bei diesem Aufbringen zu befürchten ist. Wegen dieser massiven Ausbildung und der sinh daraus ergebenden Möglichkeit»
die Metallkappen 13 durch Anpressen der Umfangswände zu befestigen, beetehfc insbesondere auch nicht die Notwendigkeit^
die Metallkappen 13 durch eine Lötverbindung mit der
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' jeweils zugehörigen Metallschicht 4 bzw. 10 zu verbinden.
Hierdurch wird eine wesentlich vereinfachte Herstellung des
; Röhrchen-Kondensators erzielt. Weiterhin besteht auch die
Möglichkeit, nach dem Aufbringen der Metallkappen 13 an diese Anschlußdrähte 15 anzuschweißen, was ebenfalls zu einer
wesentlichen Vereinfachung der Herstellung beiträgt.
Weiterhin ist es auch möglich, den Röhrchen-Kondensator als sog. "MELF-Röhrchen-Kondensator" herzustellen, wobei in
diesem Fall auf die Anschlußdrähte 15 verzichtet wird und zum ; Anschluß bzw. zur Kontaktierung des Kondensators in Liner
elektrischen Schaltung direkt die Metallkappen 13 verwendet ] werden.
: Bei der Ausbildung als MELF-Röhrchenkondensator ist der
zwischen den Kappen 13 liegende und im wesentlichen von der Metallschicht 4 bzw. der Umfangsflache 2 gebildete Teil des
f Kondensatorkörpers mit einer, vor allem auch eine elektrische
j Isolation bewirkenden Schicht 16 aus einem Schutzlack ; abgedeckt. Bei Verwendung der Anschlußdrähte 15 erstreckt
sich diese Schicht 16, wie mit unterbrochenen Linien 16' angedeutet ist, auch über die freiliegenden Flächen der
Metallkappen 13 sowie über eine sich an die jeweilige Metallkappe anschließende Teillänge der Anschlußdrähte 15.
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Claims (12)
1. Röhrchen-Kondensator bestehend aus einem das Dielektrikum des Kondensators bildenden hülsenartigen Element, aus
einer ersten auf die Umfangsfläche des hülsenartigen
Elementes aufgebrachten und einen ersten Kondensatorbelag bildenden elektrisch leitenden Schicht sowin aus einem an
der Innenfläche des hülsenart:' gen Elementes gebildeten
zweiten Kondensatorbelag aus elektrisch leitendem Material, dadurch gekennzeichnet,
daB .In das hülsenartige Element (1) ein Kern (5) zumindest
mit einem Teilabschnitt (5') passend eingesetzt ist, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des hülsenartigen
Elementes (1) erstreckt, und daß der Kern (5) zur Bildung des zweiten Kondensatorbelages zumindest in einem
Teilbereich der von dem hülsenartigen Element (1) umschlossenen Umfangsfläche (6) des einen Teilabschnittes
(5') sowie zur Bildung einer Kontaktierungsfläche für den zweiten Kondensatorbelag an einer freiliegenden, d.h. von
dem hülsenartigen Element (1) nicht abgedeckten Fläche (7, 9) elektrisch leitend ausgebildet ist.
2. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenartige Element (1) aus Keramik besteht.
3. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) aus Keramik besteht, und
zur Bildung des Kondensatorbelages sowie der Kontaktierungsfläche mit einer zweiten Metallschicht (10) versehen
ist.
4. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kernes (5) bzw. des einen
Teilabschnittes (5') an einem Ende des Kernes bzw* an der dortigen Stirnfläche (H) sowie vorzugsweise auch in eineih
sich an diese Stirnfläche (11) anschließenden Teilbereich der Umfangsfläche (6) des Kernes (5) von der zweiten
Metallschicht (1O) freigehalten iöt,
5. Röhrchen-Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) mit einem
weiteren Teilabschnitt (5'') über ein Ende des hülsenartigen Elementes (1) vorsteht, und daß der Kern (5)
zumindest an der Umfangsflache (7) dieses weiteren
Teilabschnittes (5') zur Bildung der Kontaktierungsflache elektrisch leitend ausgebildet ist.
weiteren Teilabschnitt (5'') über ein Ende des hülsenartigen Elementes (1) vorsteht, und daß der Kern (5)
zumindest an der Umfangsflache (7) dieses weiteren
Teilabschnittes (5') zur Bildung der Kontaktierungsflache elektrisch leitend ausgebildet ist.
6. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 5 in seiner Rückbeziehung auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d?3 der
weitere Teilabschnitt (3'') an seiner gesamten Außenfläche elektrisch leitend ausgebildet ist.
7. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 5 oder 6 in ihrer
Rückbeziehung auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teilabschnitt (5'') das andere Ende des Kernes (5) bildet.
Rückbeziehung auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Teilabschnitt (5'') das andere Ende des Kernes (5) bildet.
8c Röhrchen-Kondensator nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) an seinem
weiteren Teilabschnitt (5'') einen gegenüber dem einen feilabschnitt (5') vergrößerten Außenquerschnitt, vorzugsweise einen Auösnquerschnitt gleich dem Außenquerschnitt des hülsenartigen Elementes (1) aufweist.
weiteren Teilabschnitt (5'') einen gegenüber dem einen feilabschnitt (5') vergrößerten Außenquerschnitt, vorzugsweise einen Auösnquerschnitt gleich dem Außenquerschnitt des hülsenartigen Elementes (1) aufweist.
9. Röhrchen-Kondensator nach einem dar Ansprüche J. bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Ende des hülsenartigen Elementes (1) sowie auf den weiteren Teilabschnitt (5'')
des Kernes (5) jeweils eine Metallkappe (13) aufgesetzt ist.
10. Röhrchen-Kondensator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappen (13) durch Preßsitz am
hülsenarbigen Element (1) sowie am weiteren Teilabschnitt (5") des Kornes (5) gehalten sind.
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11* RÖhrchen-Köndensatof nach Anspruch 9 öder ld, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest- dig zwischen den beiden
MetällUappen (13) liegende äußere Utiifangsfläche (2) des
hÜlsenäftigert Elementes (1) bzw* die auf dieser Ufnfängsfläche
(2) aufgebrachte erste Metallschicht (4) mit öinef elektriäch isolierenden 5chicht (16) aus einem Schutzläck
abgedeckt sind«
12. Röhrchsn^Kondensatöf nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeishnafe;
daß bei an den MsfesükappBO (U) v°?9B86h§nen
Anschlußdrähten (15) auch die Metallkappen sowie vorzugsweise die Anschlußdrähte (15) auf einer sich an die
Metallkappen (13) anschließenden Teülänge mit der elektrisch isolierenden Schicht (16) überzogen sind»
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