DE8703774U1 - Vorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Ankerstange - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Ankerstange

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DE8703774U1
DE8703774U1 DE8703774U DE8703774U DE8703774U1 DE 8703774 U1 DE8703774 U1 DE 8703774U1 DE 8703774 U DE8703774 U DE 8703774U DE 8703774 U DE8703774 U DE 8703774U DE 8703774 U1 DE8703774 U1 DE 8703774U1
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Description

Otto Mayer
In der Fluhe 6
7895 Klettgau-Riedern
Vorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Ankerstange
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Ankerstange, Ankerhülse od. dgl. in einem Bohrloch oder einer ähnlichen Ausnehmung in einem Mauerwerk.
Beim Einsetzen einer Ankerstange, Ankerhülse od. dgl. Befestigungselement in ein Bohrloch in einem Mauerwerk besteht das Problem, daß diese Ankerstange nicht nur gehalten, sondern auch positioniert werden sollte. Hierzu sind in der Vergangenheit diverse Dübel entwickelt worden, welche in das Bohrloch eingesetzt werden und in das Dübelsackloch dann die Ankerstange eingedreht wird. Derartige Befestigungen bedürfen eines mit dem Dübeldurchmesser übereinstimmenden Bohrlochdurchmessers, was in vielen Fällen kaum erreichbar ist.
— 2 — §
Ferner ist es nicht möglich, nach Anbringen des Bohr<lcshs die Ankerstange selbst zu positionieren, da deren Position ausschließlich von der Positionierung des Dübels abhängt. Ferner ist nicht jedes Mauerwerk zum Einsatz eines Dübels geeignet. Beispielsweise kann beim Einbringen einer Bohrung in einen Ziegelstein die Ausnehmung versehentlich oder absichtlich so groß gehalten werden, daß kein Dübel mehr hält.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mittels der eine Ankerstange bzw. Ankerhülse od. dgl. Befestigungselement auf einfache Art und Weise relativ unabhängig von einer Bohrlochgröße in einem derartigen Bohrloch oder einer ähnlichen Ausnehmung eines Mauerwerks verankert und vor allem positioniert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Ankerstange, Ankerhülse od. dgl. einzelne Positionierelemente aufgeschraubt, aufgesteckt bzw. angeformt sind.
Wesentlich ist dabei, daß diese Positionierelemente nicht selbst Bestandteil der Ankerstange sind, so daß eine Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten gegeben ist.
In einem sehr einfachen Ausführungsbeispiel besteht ein Positionierelement aus einem Ring, von welchem flexible Elemente, beispielsweise aus Kunststoff oder Drahtstücke, abragen. Diese Drahtstücke sollen zumindest in jeder Himmelsrichtung vorgesehen sein. Beim Einsetzen einer derartigen Ankerstange in ein Bohrloch zentrieren die Drahtstücke die Ankerstange, wobei jedoch auch Lageungenauigkeiten des Bohrloches selbst ausgeglichen werden können.
&mdash; 3 &mdash;
Bevorzugt soll eine Ankerstange zumindest zwsi derartige Ringe mit entsprechenden Drahtstücken aufweisen, wobei diese Ringe in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Ferner ist auch daran gedacht, die Drahtstücke entgegen der Einsatzrichtung der Ankerstange zu krümmen, so daß sie als Widerhaken wirken und die Ankerstange nicht ohne Deformation der Positionierelemente aus dem Bohrloch genommen werden
! kann.
Je nach der Größe der Drahtstücke ist für diese Ankerstange eine Unabhängigkeit von dem Bohrlochdurchmesser gegeben, so daß auch in Mauerausschlagungen diese Ankerstange positioniert werden kann. Ebenso kann sie
&kgr; in eine Über-Kopf-Bohrung eingesetzt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel können achsparallel zu der Ankerstange Flügelelemente verlaufen,
j Diese Flügelelemente sollen dann mit ihrem Außenkanten
abstand etwa dem Durchmesser eines Bohrloches entsprechen. Die Festlegung dieser Flügelelemente kann beispielsweise an dem Ring für die Drahtstücke erfolgen oder an separaten Ringen, welche der Ankerstange aufgfe-· schraubt werden.
Um unterschiedlichen Bohrlochdurchmessern Rechnung tragen zu können, sollen die Flügel tangential geneigt: zur Ankerstange angeordnet sein, so daß sie bei einem geringeren Bohrlochdurchmesser sich leichter abbiegen können. Dem gleichen Zweck dient auch eine Sollknickstelle in Längsrichtung der Flügelelemente.
&mdash; 4 &mdash;
Ein weiteres Positionierelement besteht aus einem ein- ■', fachen Positionierkreuz, welches der Ankerstange auge- }, formt oder aufgeschraubt sein kann. Dabei entspricht der Radius des Positionierkreuzes um einen Mittelpunkt f etwa dem halben Durchmesser des Bohrloches. Hier ist beispielsweise auch daran zu denken, daß die Balken des Fositionierkreuzes entweder elastisch ausgebildet sind, oder Sollknickstellen aufweisen, so daß sie ebenfalls Paßungenauigkeiten des Bohrlochdurchmessers ausgleichen \ können. h
Ähnlich ist auch ein Federring ausgestaltet, welcher | aus einem Ringkranz mit daran angeformten Zungen j besteht. Zum Halten dieses Federringes genügt es, wenn ·
die Ankerstange eine Kopfscheibe od. dgl. besitzt. ;
Ein weiteres Positionierelement besteht aus einem 1
Hülsenteil, welches der Ankerstange aufgeschraubt ist |
und einen Fußteil besitzt, wobei vom Fußteil Lippen J
nach außen abragen. Auch diesem Hülsenteil können die &rgr;
oben beschriebenen Flügel angeformt sein. &xgr;
Erfindungsgemäß ist es möglich, all die oben V beschriebenen Positionierelemente miteinander zu koppeln, je nachdem, welcher Bedarf besteht. Sobald die Ankerstange positioniert ist, kann das Bohrloch durch die Bohrlochöffnung mit einem entsprechenden Mörtel, Kitt od. dgl. Befestigungsmaterial gefüllt werden. Die Positionierelemente dienen dann auch als Widerlager gegen ein Herausziehen der Ankerstange aus dem f Bohrloch.
&mdash; 5 --
Möglich ist auch, der Ankerstange eine Anschlagscheibe aufzusetzen, welche die Bohrlochmündung überdeckt und welche ggfs. mit einzelnen Positionierelementen verbunden ist. In diesem Fall sollte die Anschlagscheibe eine Injektionsöffnung zum Einbringen des Befestigungsmaterials und eine Sichtöffnung aufweisen, über welche festgestellt werden kann, ob das gesamte Bohrloch mit Material gefüllt ist.
&mdash; 6 ~
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&mdash; 6 --
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ankerstange mit aufgeschraubten Positionierelementen;
Fig. 2 · eine Draufsicht auf die Ankerstange nach Fig. 1 mit anderen Ausführungsbeispielen von Positionierelementen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ankerstange nach den Fig. 1 und 2 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel von Positionierelementen in Gebrauchs1age;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ankerstange mit entsprechenden Positionierelementen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ankerstange nach Fig. 4 entlang Linie V-V;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ankerstange mit weiteren Ausführungsformen von Positionierelementen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Positionierelement aus Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein dübelartiges Positionierelement mit Ankerstange in Gebrauchslage;
=- 7 &mdash;
Fig. 9 einen Aufriß eines dübelartigen Positionierelementes;
Fig. 10 einen Querschnitt durch das dübelartige Befestigungselement entsprechend Fig. 9 entlang Linie X-X;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein dübelartiges Positionierelement in Gebrauchslage.
Auf eine Ankerstange 1, deren Außengewinde 2 nur teilweise angedeutet ist, sind zwei Ringe 3 und 4 im Abstand voneinander aufgeschraubt. Mit den Ringen 3 und 4 sind jeweils davon abragende Drahtstücke 5 und 6 verbunden, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel gekrümmt entgegen der Einsatzrichtung &khgr; der Ankerstange 1 verlaufen.
Diese Drahtstücke 5 und 6 dienen als Positionierelemente beim Einsetzen der Ankerstange 1 in gebohrte oder ausgeschlagene Löcher eines Mauerwerkes. Hierzu sind die Drahtstücke 5 und 6 besonders für ausgeschlagene Löcher geeignet oder auch zum Überbrücken von Löchern in Ziegelsteinen. Nachdem die Ankerstange 1 mit Hilfe der Drahtstücke 5 bzw. 6 positioniert und in die gewünschte, beispielsweise waagerechte Lage gebracht worden ist, kann die Ausnehmung um die Ankerstange 1 herum mit Spachtelmasse, Gips, Mörtel od. dgl. ausgefüllt werden, so daß die Ankerstange 1 nach dem Abbinden dieses Materials in einer gewünschten Position in dem Mauerwerk festliegt.
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&mdash; 8 &mdash;
Selbstverständlich eignen sich diese als Positionierelemente ausgebildeten Drahtstücke 5 und 6 auch für die Über-Kopf-Montage, da sie durch ihre Krümmung entgegen der ßinsatzrichtung &khgr; einem Herausfallen der Ankerstänge 1 entgegenwirken.
In einem verbesserten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist vorgesehen; daß der Ankerstange 1 lediglich der Ring 3 mit den Drahtstücken 5 aufgeschraubt ist. Der | Ring 4 wird dagegen durch eine Anschlagscheibe ersetzt, welche beispielsweise aus einem beliebigen Kunststoff
bestehen kann. .,
Von der Anschlagscheibe 7 ragen zumindest zwei Flügel 8 achsparallel zu der Ankerstange 1 in Richtung des Ringes 3 ab. Der Abstand a der Außenkanten 9 der Flügel 8 entspricht in etwa dem Durchmesser d einer in das ;' Mauerwerk 10 eingebohrten Sacklochbohrung 11 (siehe | Fig. 3). I
Ferner weist die Anschlagscheibe 7 eine Injektions- i
Öffnung 12 auf, durch welche Befestigungsmaterial, wie |
beispielsweise Mörtel, Silikon, Kunstharz od. dgl. in |
die Sacklochbohrung 11 eingepreßt v/erden kann. Eine !
weitere Sichtöffnung 13 dient der Bestimmung des durch
die Injektionsöffnung 12 injizierten Materials. In dem f,
Augenblick, wo Material aus der Sichtöffnung 13 aus- |
tritt, ist die Sacklochbohrung 11 gefüllt. In der
Praxis hat sich erwiesen, daß die Sichtöffnung 13 nicht f
unbedingt notwendig ist und eventuell entfallen kann.
In Fig. 3 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel einer f
Ankerstange mit Positionierelementen wie nach den Fig. 1 und 2 in Gebrauchslage gezeigt.
Il a · ·
&mdash; 9 &mdash;
Der Ring 3 mit seinen Drahtstücken 5 dient insbesondere der Positionierung des in die Sacklochbohrung 11 eingeführten Endes der Ankerstange 1. In diesem Ausführungsbeispiel sind in die Anschlagscheibe 7 auch die Drahtstüoke 6 eingesetzt, so daß sich ein gesonderter Ring 4 erübrigt. Gegenüber dem Mauerwerk 10 ist die Anschlagscheibe 7 durch einen Kunststoffring 14 (beispielsweise aus Moitopren) unterlegt. welcher eine AheKnhtung gegenüber dem Mauerwerk bewirkt.
Wie schon in Fig. 2 gezeigt, können neben den Flügeln 8 auch zusätzliche Kurzflügel 15 vorgesehen werden. Damit die Flügel 8 bzw. Kurzflügel 15 besser in die Sacklochbohrung mit dem Durchmesser d eingepaßt werden können, sollten die Flügel 8 bzw. die Kurzflügel 15, wie insbesondere in Fig. 3 angedeutet, tangential zur Ankerstange 1 bzw. deren Längsachse geneigt verlaufen. Wird dann die Ankerstange 1 mit den entsprechenden Positionierelementen in die Sacklochbohrung 11 eingeschoben, so können diese schräggestellten Flügel 8 bzw. Kurzflügel 15 bei einem geringeren Durchmesser d in gewissem Umfang nachgeben.
Die Ankerstange 1 mit den entsprechenden Positionierelementen 5, 6 bzw. 15 eignet sich besonders für poröses Mauerwerk, wie beispielsweise Bimsstein oder Gasbeton.
Bei der weiteren Ausführungsform einer Ankerstange la gemäß Fig. 4 ist dieser Ankerstange la der aus Fig. 1 bekannte Ring 4 mit den Drahtstücken 6 aufgeschraubt. Die Ankerstange la besitzt dagegen im Fußbereich ein Positionierkreuz 16, dessen einzelne Balken 17 einen Radius r um einen Mittelpunkt M der Ankerstange la beschreiben, wobei der Radius r etwa dem halben Durchmesser d entspricht.
&mdash; 10 &mdash; ··&mdash;:.··.&mdash;:&mdash;:&mdash;::
&mdash; 10 ~
Wird eine derartige Ankerstange la in eine Sacklochbo.hrung 11 eingesetzt, so kann diese Sacklochbohrung 11 vorher bereits mit Mörtel od, dgl t Befestigungsmaterial zumindest teilweise gefüllt werden* Dieses Befestigungsmaterial quillt beim Einschieben der Ankerstange la zwischen den Balken 17 des Positionierkreuzes 16 hindurch, so daß ein Materialausgleich erfolgt.
Die Ankerstange Ib gemäß Fig. 6 weist ein Positionierelement auf, welches demjenigen nach Fig. 2 entspricht. D. h. dieses Positionierelement besitzt eine Anschlagscheibe 7 mit der Injektionsöffnung 12 und der Sichtöffnung 13. Ferner besitzt es Flügel 8 und Kurzflügel 15. Die Flügel 8 sind im übrigen andererseits der Änschlagscheibe 7 an einer weiteren, der Ankerstange Ib aufgeschraubten Scheibe 18 befestigt.
Auf die Scheibe 18 folgend, weist die Ankerstange Ib eine Kopfscheibe 19 auf, welche zur Scheibe 18 hin mit einem Federring 20 belegt ist.
Wie in Big. 7 ersichtlich, besteht dieser Federring 20 aus einem Ringkranz 21 mit angeformten Zungen 22. Diese Zungen 22 weisen eine Sollknickstelle 23 auf. Beim Einsetzen der Ankerstange Ib mit dem Federring 20 können über diese Zungen 22 mit den Sollknickstellen 23 Paßungenauigkeiten ausgeglichen werden. Diese Ankerstange eignet sich vor allem für die Über-Kopf-Montage.
In Fig. 8 sind die Positionierelemente nicht mehr einzeln der Ankerstange 1 aufgesetzt, sondern zu einem Dübelelement 25 zusammengefaßt.
&mdash; 11 &mdash;
Im wesentlichen besteht dieses Dübelelement 25 aus einem Hülsenteil 26 zur Aufnahme der Ankerstange 1, einer einstückig damit verbundenen Anschlagscheibe 27, sowie einem als Konsole wirkenden Fußteil 28. Zwischen Anschlagscheibe 27 und Fußteil 28 befinden sich die bereits oben näher beschriebenen Flügel 8» In der Anschlagscheibe 27 sind ferner die Injektionsöffnung 12 und die Sichtöffnung 13 gezeigt.
Aus dem Fußteil 28 sind weiterhin Lippen 29 herausgeformt, welche den Fußteil 28 auch als Ring begrenzen können.
Dieses Dübelelement 25 kann mit oder ohne Ankerstange 1 in die Sacklochbohrung 11 des Mauerwerkes 10 eingesetzt werden. Danach wird durch die Injektionsöffnung 12 Mörtel oder beispielsweise auch ein dauerelastischer Kitt eingepreßt, welcher an den Flügeln 8 an der einen Seite entlangfließt. Erst am Ende der Flügel 8 kann er durch einen Durchlaß 30 auf die andere Seite der Flügel 8 und dort bis zur Sichtöffnung 13 gelangen. Sobald der Kitt bzw. Mörtel an der Sichtöffnung 13 auftaucht, isit gewährleistet, daß das gesamte Sackloch 11 mit Mörtesl bzw. Kitt gefüllt ist.
Sowohl Hülse wie auch Flügel und Lippen bestehen aus einem elastischen Material (Elastomer). Durch dieses Material werden Schwingungen, die beispielsweise auf die Ankerstange 1 übertragen werden, gedämpft.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ankerstange 1 ferner eine Hülsenmutter 31 aufgesetzt, welche in einer Latte 32, Spanplatte od. dgl. versenkt ruht.
&mdash; 12 --
&ngr;, über diese Hülsenmutter 31 wird die Latte 32 auf die \
Anschlagscheibe 27 gepreßt, wobei jedoch ein Luftspalt \
33 freibleibt. \
Ein derartiges Dübelelement 25 kann auch zum direkten ' Einbau in eine Betonwand od. dgl. bei deren Herstellung
Anwendung finden. Beispielsweise wird dieses Dübel-
element 25 mit der Anschlagscheibe 27 auf die als s
Schalung wirkende Latte 32 aufgesetzt und mit Heft- f
nägeln od. dgl. befestigt. Das Dübelelement 25 raqt I
&iacgr; dann in den von der Schalung begrenzten Raum ein, \
welcher anschließend mit Beton ausgegossen wird. Nach j
Entfernen der Schalung brauchen nur die überstehenden '■
Nagelstifte mit einer Zange entfernt werden. Diese i
Verwendung hat sich als besonders wirtschaftlich \
herausgestellt. &iacgr;
Nicht gezeigt, aber im Rahmen der Erfindung liegt auch, |
wenn die ümfangsflache des Hülsenteils 26 sägezahn- I
artige Einformungen aufweist, welche wie Widerhaken *
einem Herausziehen des Dübelelementes 25 entgegen- !
wirken. \
Nebenbei sei bemerkt, daß anstelle der Ankerstange 1 in
das Dübelelement 25 auch eine Ankerhülse eingesetzt i sein kann, welche ein Innengewinde aufweist, in das
eine Befestigungsschraube von außen her eingesetzt
wird. Ähnlich können selbstverständlich auch die Ankerstangen nach den Fig. 1 bis 5 ausgebildet sein, d.h.
ein zusätzliches Innengewinde zum Einsetzen einer ' Schraube aufweisen. Ferner ist es möglich, daß die
Ankerstange 1 eine Kopfscheibe ähnlich Fig. 6 bei
Bezugsziffer 19 aufweist, welche vom Füßteil 28 dee I Dübelelemente 25 umfangen ist. Hier soll der Erfindung *> keine Grenze gesetzt sein. %
&mdash; 13 &mdash;
Das dübelartige Element 25a nach Fig. 9 ist mit demjenigen nach Fig. 8 vergleichbar.
Allerdings sind hier die Elastomer-Lippen 23 nicht direkt dem Fußteil 28 angeformt, sondern als gesonderter Ring 34 dem Fußteil 28 aufgelegt.
In Fig. 10 ist besonders deutlich ersichtlich, daß die Flügel 8 eine Sollknickstelle 35 besitzen, über welche die Flügel 8 etwas abgebogen werden können, damit sie sich einer Sacklochbohrung 11 anpassen können.
Zum vorspannungsfreien Einbau eignet sich besonders ein Dübelelement 25b, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Dieses Dübelelement 25b besteht aus einer Innenhülse 36, welche nach außen einen Hülsenkragen 37 ausbildet. Sowohl Külsenkragen 37 wie auch Innenhülse 36 sind von einem Dämmaterial 38 umgeben. Ein derartiges Dübelelement 25b wird in die Sacklochbohrung 11 im Mauerwerk 10 eingesetzt und über die Injektionsöffnung 12 mit Mörtel od. dgl. Material eingebunden.
Selbstverständlich ist es vorgesehen, daß beispielsweise der Dämmaterialmantel 38 umfangseitig sägezahnartige gerippt ausgebildet ist, um die Halterung zu verbessern.
Ferner können sowohl Anschlagscheibe 7 bzw. 27 wie auch Hülsenkragen 37 in Ihrem Durchmesser dem Bohrlochdurchmesser entsprechen, so daß sie eine plane Fläche mit dem Mauerwerk bilden.
&mdash; 14 &mdash;
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&mdash; 14 &mdash;
um beim Aufschrauben beispielsweise einer Mutter auf die Ankerstange 1 zu vermeiden, daß diese aus dem Mauerwerk bzw. Dübelelement herausgezogen wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ankerstange 1 eine Scheibe 39 aufgeschraubt ist, welche eine Vorspannung abfängt. Zu diesem Zweck kann auch vorgesehen sein, daß die Scheibe 39 in der Anschlagscheibe 7, 27 bzw. dem Hülsenkragen 37 integriert ist.
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DR HBl NAT. PETER H. WBSS PATENTANWALT SCHLACHTKAUSSTRASSEI 0-7700 SINGEN
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PATENTANWALT
EUROPEAN PATENT AlTORNEY
*rELEQRA««t HEBAU PATENT TB-EX: 783 783 WBS D TELEKCJREHEft 07731-88216 (QFUPPE 2+3)
Aktenzeichen: G 163.3/87
Datum: 23.02.1987
POSITI "ONSZAHLENL Ring ESTE Abstand
1 Ankerstange 34 Sollknickstel le a
2 Außengewinde 35 Innenhülse
3 Ring 36 Hülsenkragen Durclmesser
4 Ring 37 Dämmaterialmantel d
5 Drahtstiicke 38 Scheibe
6 Drahtstücke 39
7 Anschlagscheibe 40
8 Flügel 41
9 Außenkanten 42
10 Mauerwerk 43
11 Sacklochbohrung 44
12 Injektionsöffnung 45 Mittelpunkt
13 Sichtöffnung 46 M
14 Kunststoffring 47
15 Kurzflügel 48
16 Pos itionierkreuz 49
17 Balken 50 Radius
18 Scheibe 51 r
19 Kopfscheibe 52
20 Federring 53
21 Ringkranz 54
22 Zungen 55
23 KnickK^l Ie 56
24 57
25 Dübelelement 58
26 Hülsenteil 59
27 Anschlagscheibe 60
28 Fußteil 61 iSinsafczri nht-&igr;&igr;&eegr;&sgr;
29
30
Lippen 62
63
X
31 Durchlaß 64
32 Hülsenmutter 65
33 Latte 66
Luftspalt

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Ankerstange, Ankerhülse od. dgl. in einem Bohrloch oder einer ähnlichen Ausnehmung in einem Mauerwerk,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker stange (1), Ankerhülse od. dgl. einzelne Positionierelemente (5, 6, 8, 15, 16, 20, 25) aufgeschraubt, aufgesteckt bzw. angeformt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionierelement aus einem Ring (3 bzw. 4) besteht, von welchem Drahtstücke (5 bzw. 6) abragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drantstücke (5 bzw. 6) entgegen der Einsatzrichtung (x) gekrümmt verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionierelement aus Flügeln (8, 15) besteht, welche achsparallel zur Ankerstange (1) verlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8, 15) mit ihren Außenkanten (9) einen Abstand (a) voneinander einhalten, welcher etwa dem Durchmesser (d) des Bohrloches (11) entspricht.
&mdash; 2 &mdash;
&mdash; 2 &mdash;
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8, 15) tangential geneigt zur Ankerstange (1) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8, 15) eine Sollknickstelle (35) aufweisen.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als ein Positionierelement der Ankerstange (la) ein Positionierkreuz (16) angeformt oder aufgeschraubt ist.
9&ldquor; Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (17) des Positionierkreuzes (16) einen Radius (r) um einen Mittelpunkt (M) bilden, welcher in etwa dem halben Durchmesser (d) des Bohrloches (11) entspricht.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstange (Ib) ein Federring (20) aufgesetzt ist, welcher aus einem Ringkranz (21) mit daran angeformten Zungen (22) besteht, die ggfs. Knickstellen (23) aufweisen.
11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (20) einer Kopfscheibe (19) der Ankerstange (Ib) aufsitzt.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionierelement (25) zumindest aus einem d^r Ankerstange (1) aufgesehraubten Hülsenteil (26) mit daran angeformtem Fußteil (28) besteht, wobei vom Fußteil (28) Lippen (29) nach außen ragen.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet/ daß dem Hülsenteil (26) Flügel (8) angeformt sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (6, 8, 15) von einer Anschlagscheibe (7, 27) gehalten sind, welche auch das Bohrloch (11) abdeckt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (7, 27) zumindest eine Injektionsöffnung (12) und eine Sichtöffnung (13) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (7, 27) eine Latte (32) od. dgl. beabstandet, wobei der Ankerstange (1) eine Hülsenmutter (31) aufgesetzt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlagscheibe (7, 27) oder in einem Hülsenkragen (37) der Ankerstange (1) aufgeschraubte Scheiben (39) integriert sind.
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DE8703774U1 true DE8703774U1 (de) 1987-08-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453266A1 (de) * 1990-04-17 1991-10-23 The Rawlplug Company Limited Verankerungsvorrichtung

Cited By (1)

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EP0453266A1 (de) * 1990-04-17 1991-10-23 The Rawlplug Company Limited Verankerungsvorrichtung

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