DE8703143U1 - Tür mit Verschlußanordnung - Google Patents

Tür mit Verschlußanordnung

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DE8703143U1
DE8703143U1 DE8703143U DE8703143U DE8703143U1 DE 8703143 U1 DE8703143 U1 DE 8703143U1 DE 8703143 U DE8703143 U DE 8703143U DE 8703143 U DE8703143 U DE 8703143U DE 8703143 U1 DE8703143 U1 DE 8703143U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Tür mit Verschlußanordnunq
Die Erfindung betrifft eine Tür mit einer Verschlußanordnung mit einem in das Türblatt der Tür eingesetzten Schloß mit Riegel, Falle und Zylinder und mit das Türblatt im Türstück haltenden Bändern.
Türen aller Art können die Verschlußanordnung erhalten. Insbesondere ist sie jedoch für Außen- oder Eingangstüren, das heißt Haus- oder Wohnungstüren, bestimmt. Solche Türen werden bei einem Einbruch aufgebrochen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür einbruchsicher zu gestalten. Dabei ist der Erfinder von der Erkenntnis ausgegangen, daß Türen bei einem Einbruch in der größten Zahl der Fälle immer auf die gleiche Weise aufgebrochen werden. Der Einbrecher setzt ein Stemmeisen oder einen Hebel zwischen dem Türstock und dem Türblatt, genauer zwischen dem Schließkasten und Riegel und Falle ein und versucht, das Schloß aufzudrücken. Bei einer anderen, auch häufig angewendeten Einbruchsart werden die Arretierstifte eines Zylinderschlosses mit einem Bohrer weggebohrt. Bei der ersten Einbruchsart treten Kräfte auf, mit denen der Riegel und die Falle aus ihrer Normallage heraus etwas seitlich verschoben werden. Erfindungsgemäß wird diese seitliche Verschiebung meßteehnisch erfaßt und führt auf elektrischem Wege zur Auslösung eines
Alarms. Zum zusätzlichen Schutz einer Tür vor einem Aufbrechen sind gemäß der Erfindung weiter noch mechanische Mittel vorgesehen, mit denen die Türe und insbesondere das in dieser gehaltene Einsteckschloß verstärkt werden.
Im einzelnen ist gemäß der Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe in einer Grundform vorgesehen, daß im Schloß seitlich von Falle und Riegel elektrische druckempfindliche Sensoren angeordnet sind, die als Arbeitskontakte geschaltet sind und mit einer Batterie und einem Summer in Reihe liegen. Wie ausgeführte werden die Falle und der Riegel, die bei verschlossener Tür mit ihren vorgeschobenen Enden in den Schließkasten - eingreifen, bei einem Aufhebeln der Tür seitlich aus ihrer Nor-
^ . mallage verschoben. Diese seitliche Bewegung liegt in der Größenordnung von wenigen Millimetern oder nur einem Millimeter. Diese seitliche Verschiebung wird von den erfindungsgemäß im Schloßkasten angeordneten Sensoren erfaßt. Sie schließen einen Stromweg zum Summer, und dieser gibt ein akustisches Signal. Bei einem solchen akustischen Alarm wird ein Einbrecher seinen Einbruchsversuch sofort aufgeben und die Flucht ergreifen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, nicht nur einen im Schloßkasten untergebrachten Summer, sondern auch weitere akustische! oder optische Alarmeinrichtungen an den Stromkreis anzuschließen. So ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß eine auf dem Türblatt angeordnete Beleuchtung mit den Sensoren
() in Reihe liegt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn diese Beleuchtung und gegebenenfalls auch andere optische Anzeigeeinrichtungen intermittierend angeschaltet werden.
Wie ausgeführt, sieht die Erfindung auch mechanische Mittel zum Lösen der gestellten Aufgabe vor. In einer Grundausführung ist vorgesehen, daß ein aus starkem Blech bestehender Kasten über das Schloß geschoben ist. Dieser Kasten ist zweckmäßig an drei Seiten offen, so daß er einfach über den Schloßkasten geschoben bzw. zwischen Schloßkasten und der Ausnehmung im Türblatt eingeschoben werden kann. Dann liegt er mit Platr7/3 ten auf dem Schloßboden und der Schloßdecke auf. Zweckmäßig
ist der Kasten mit dem Schloßboden und der Schloßdecke verschraubt. Hierzu weisen der Schloßboden und/oder die Schloßdecke Gewindebohrungen auf. Mit diesem erfindungsgemäßen Kasten wird die mechanische Festigkeit des Einsteckschlosses erhöht. Damit kann es den Kräften, die bei einem Aufhebeln mit einem Stemmeisen oder dergleichen entstehen, starken Widerstand entgegensetzen.
Es wurde ausgeführt, daß der Riegel bei einem Aufhebeln der Tür seitlich verschoben wird. Die dabei entstehende Bewegung wird mit den genannten, im Schloßkasten befindlichen Zensoren erfaßt. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, /S daß auch im Schließkasten seitlich des im Schließzustand eingeschobenen vorderen Endes des Riegels ein Sensor angeordnet ist. Dieser ist in den gleichen Stromkreis eingeschaltet.
Bei einem Aufhebeln wird auch der Schließkasten mechanisch stark beansprucht. Der Sinn des Aufhebeins liegt darin, diesen aus seiner Verbindung oder Verschraubung mit dem Türstock zu lösen. Um diesem entgegenzuwirken, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schließkasten in die Falz- und Laibungsseite des Türstockes hineinragende und auf diesen aufliegende Schenkel und Verlängerungen aufweist. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind diese Schenkel und Verlängerungen einstückig mit den den Schließkasten bildenden Blechen ausgebildet. Zweckmäßig liegt ein Schenkel auf einer Schmalseite der Laibungsseite auf und wird durch in diese hineingeschraucte Holzschrauben gehalten.
Eine Möglichkeit zum Aufbrechen ^iiiSr Tür liegt darin, den Zylinder aufzubohren und dabei dessen Arretierstifte zu durchtrennen. Um dies zu erschweren oder unmöglich zu machen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, da3 auf den Schloßboden und/oder die Schloßdecke im Bereich des Zylinders Verdickungen aufgesetzt und diese in Aussparungen im Türblatt gehalten sind. Diese Verdickungen haben die Form von Scheiben. &iacgr;77/3 Sie bestehen aus besonders hartem Stähl. Damit setzen sie ei-
- 4 nem Aufbohren großen Widerstand entgegen.
Zum Verbessern des mechanischen Haltes des Schlößkastens im Türblatt ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schloßboden und/oder die Schloßdecke in das Türblatt hineinragende Verlängerungen aufweisen.
Ähnliche Maßnahmen sind auch für den Schließkasten vorgesehen. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen* daß der Schließkasten parallel zur Laibungs- und Palzseite jeweils parallel zueinander je zwei Schenkel aufweist, von denen je einer auf dem Mauerwerk aufliegt und ein anderer in die Falz- oder (j Laibungsseite eingeschoben ist oder auf dieser aufliegt. Dabei werden die Schenkel durch Holzschrauben gehalten.
Zusätzlich zu den seitlich von Falle und Riegel angeordneten Sensoren sind in einer weiteren Ausgestaltung im Schloß beiderseits des Zylinders Sensoren angeordnet. Sie liegen im gleichen Stromkreis wie die anderen Sensoren. Falls ein Einbrecher den vorstehenden Teil des Zylinders mit einer Zange erfaßt und diesen seitlich hin- und herbewegen will, sprechen diese Sensoren an und lösen einen Alarm aus.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß im Zylin-, der zwischen den Arretierstiften Sensoren angeordnet sind, die bei einem Durchbohren mit Masse Kontakt geben. Diese Sensoren sind anders als die bisher genannten geschaltet. Falls ein Metallbohrer auf sie auftrifft, geben sie mit Masse Kontakt und schließen damit einen Stromkreis.
Manche Wohnungseingangstüren sind mit einem Sperrbügel gesichert. Infolge dieses Sperrbügels kann die Tür nur einen Spalt breit geöffnet werden. Auch hier mag ein Einbrecher versuchen, die Tür aufzubrechen. Dabei treten wieder Seitenkräfte auf. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß bei einem im Schließkasten schwenkbar gelagerten und mit dem Rie-77/3 gel verrastbaren Sperrbügel im Schließkasten seitlich von der
Lagersfcello des Sperrbügels ein Sensor angeordnet ist. Dieser Sensor liegt im gleichen Stromkreis wie die eingangs genannten Sensoren. Er ist druckempfindlich und als Arbeitskontakt geschaltet.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß an den in die Lalbung hineinragenden Schenkel des Schließkastens ein Haken angeformt 1st, eine Leiste an der Rückseite der Laibung befestigt ist und der Haken diöse hintergreift. Zweckmäßig wird £Üs resists mit eineiu SchnsXXkXei^sr sri*"* sk!si?t * Dmco** clwi* cliw Lsi ste hintergreifenden Haken wird der Schließkasten sicher gehalten.
Es wurde bereits ausgeführt, daß im Schließkasten seitlich des Riegels ein Sensor angeordnet ist. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist dieser Sensor einstellbar ausgebildet. Damit läßt sich die Empfindlichkeit der Alarmeinrichtung einstellen. In einer besonderen Ausgestaltung ist der Sensor in seinem Abstand zum Riegel verstellbar und durch eine im Schließkasten vorgesehene öffnung von außen zugänglich. Auf diese Weise läßt sich der Sensor oder ein Element des Sensors mit einem Schraubenzieher von außen erfassen und verdrehen. Damit kann man den Sensor an die jeweilige Verschlußanordnung anpassen. Er wird ausreichend empfindlich eingestellt und gleichzeitig so, daß Fehlalarme vermieden werden.
In einer weiteren Ausgestaltung wird der Schließkasten durch durch ihn durchgeführte und in die Laibung eingeschraubte Schrauben zusätzlich gehalten.
Zur Erleichterung der Montage der elektrischen Einzelteile der Verschlußanordnung ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Batterie und der Summer in einem Gehäuse zusammengefaßt sind und dieses im Schließkasten angeordnet ist. Vor zugsweise weist das Gehäuse öffnungen mit einem elektrischen Anschluß, Steckbuchsen, zum Anschließen eines entfernten Summers oder Alarmgebers auf. Damit kann der an der Verschlußanordnung ausgelöste Alarm auch an einer entfernten Stelle wahr-77/37
- 6 genommen werden.
Die Betriebssicherheit der Verschlußanordnung hängt von der Restspannung der Batterie ab. Um diese nachzuprüfen, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß das Gehäuse eine Anordnung zur Batterieprüfung enthält und diese über eine öffnung im Schließkasten von außen zugänglich ist.
Es wurde ausgeführt, daß das Einsteckschloß zu seiner Verstärkung in einen KasLön eingeschoben wird. In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß im Schloßboden des Einsteckschlosses Gewindebuchsen vorgesehen, ein Blindlangschild unter dem normalen Langschild auf den Schloßboden auf der Innenseite des Türblattes auflegbar und durch in die Gewindebuchsen einschraubbare Schrauben mit diesem verbindbar ist.
Auf die Bedeutung der Batterie für die Betriebssicherheit wurde bereits hingewiesen. Zum weiteren Erhöhen der Betriebssicherheit 1st in einer besonderen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Batterie im Einsteckschloß hinter der Stulpe angeordnet und durch eine in dieser vorgesehene öffnung zugänglich ist. Damit kann sie leicht ausgewechselt werden.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen war die Batterie im Einsteckschloß angeordnet. Die Erfindung sieht jedoch auch ( .) vor, die in diesem angeordneten Sensoren von außen mit Spannung zu versorgen. Hierzu wird im einzelnen vorgeschlagen, daß auf der Außenseite der Stulpe Auflaufkontakte vorgesehen sind und diesen im Schließkasten weitere Auflaufkontakte gegenüberliegen und die ersteren mit den Sensoren und die letzteren mit der Batterie und mit dem Summer verbunden sind.
Es wurde bereits dargelegt, daß der Alarm auch an einer entfernten Stelle wahrgenommen werden kann. Zur Vervollkommnung dieses Gedankens ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß eine externe Schalteinheit an den Sensor, die Batterie und gegebenenfalls auch an cL^n Summer anschließbar ist, die Schalteinheit einen Netzanschluß aufweist und externe aku-&idigr; 77/37
-7-
stische und optische Signalgeber an die Schalteinheit anschließf bar sind.
Die leider ansteigende Zahl von Wohnungseinbrüchen hat dazu geführt, daß Hersteller und Architekten der DIN 18103 steigende Beachtung schenken. Die DIN 18103 befaßt sich mit der einbruchhemmenden Ausbildung von Türen. Die DIN 18103 verlangt, daß sämtliche Verschlüsse an der Schloßseite de"r Tür hei deren Belastung mit 600 kg während einer Minute nur um maxiirril 5 mm nachgeben. Zahlreiche Verschlußanordnungn sind auf dem Markt, mit denen Türen einbruchfester gemacht werden. r~v Nur wenige Verschlußanordnungen erfüllen jedoch die Forderungen der DIN 18103. Es gibt Verschlußanordnungen, bei denen der Schließkasten ausreichend fest im Mauerwerk verankert ist. Zum Teil kranken diese Verschlußanordnungen dann daran, daß sich der Riegel bei einer Belastung der Tür während einer Minute um mehr als 5 mm verbiegt. Bei anderen bekannten Verschlußanordnungen behält der Riegel seine Form bei. Bei diesen löst eich jedoch der Schließkasten vom Mauerwerk.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verschlußanordnung so auszubilden, daß die Forderungen der DIN 18103 erfüllt und nach Möglichkeit übererfüllt werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit () einer Reihe von Maßnahmen.
Unter anderem schreibt die Erfindung vor, daß die Schließkästen mit einem Haken zwischen Mauer und Laibung des Türstockes zusätzlich verankert sind. Im einzelnen ist vorgesehen, daß auf die der Mauer zugekehrte Seite der Laibung des Türstockes eine Leiste aufgeklebt ist, die Leiste auf etwa halber Breite eine Nut aufweist, der Haken integral mit dem Schließkasten ausgebildet ist und in die Nut eingreift. Zwischen Mauer und Laibung bleibt im allgemeinen ein Schlitz offen. In diesen wird die Leiste eingeführt und von dort auf die Laibung aufgedrückt und aufgeklebt. Beim Anbringen des Schließkastens wird der Haken ebenfalls in den Schlitz eingeschoben und der Schließ-
kasten dann so befestigt, daß der Haken dabei in die Nut ein- · greift. ·
Mit dieser Ausbildung des Schließkastens werden die Forderungen der DIN 18103 erfüllt. Es könnte jedoch vorkommen, daß sich der Riegel bei der Belastung des Türblattes mit 600 kg verbiegt. Auch hier greift die Erfindung ein und schreibt vor, j daß in dem Schließkasten eine Auflagefläche für den Riegel an der dem Türstock zugewendeten Seite vorgesehen ist. Bei einer Belastung des Türblattes wird der Riegel auf diese Auflagefläche aufgedrückt. Dadurch wird er auf seiner gesamten, im Schließkasten befindlichen Länge auf seinen beiden Seiten ab- , gestützt. Im einzelnen ist vorgesehen, daß in dem Schließka- \
sten eine Gewindeplatte vorgesehen und ein Gewindebolzen in t; diesen einschraubbar ist, eine Scheibe auf den Gewindebolzen f aufgeschraubt ist und die Stirnseite des Gewindebolzens und die Scheibe die Auflagefläche für den Riegel bilden. Durch Verdrehen des Gewindebolzens und der Scheibe läßt sich die Auflagefläche etwas verschieben und damit an die örtlichen Gegebenheiten anpassen. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß im Schließkasten angrenzend an die Öffnung zum Einschieben des Riegels eine Auflage für diesen vorgesehen ist. Diese Auf- i lage ist integral mit dem Schließkasten ausgebildet. Versuche j haben gezeigt, daß ein auf diese Weise erfindungsgemäß ausge- &igr; bildeter Schließkasten Belastungen von einer Tonne aushält. jj
Eine Erfüllung der Forderungen der DIN 18103 verlangt, daß die Tür auch an der Bandseite gesichert wird. Hierzu schreibt die Erfindung vor, daß auf der Bandseite im Türstock und im Türblatt bei geschlossenem Türblatt miteinander in Anlage stehende Zahnplatten angeordnet sind, eine Zahnplattt* eine Feder und die ; andere Zahnplatte eine Nut aufweist und die Feder bei geschlos- ( senem Türblatt vollständig von der Nut umschlossen ist. Die in der Schließstellung des Türblattes von der Nut umschlossene Pe- ti der verhindert, daß das Türblatt zum Beispiel mit einem Wagen- ■ heber angehoben wird. Das heißt, daß die Tür nicht nur gegenüber Kräften in der Horizontalen, sondern auch gegenüber Kräf- 1
-9-ten in der Vertikalen gesichert ist.
Im einzelnen ist noch vorgesehen, daß die Bänder mit je einer Zahnplatte integriert sind, diese Zahnplatten im Türstock angeordnet sind und im Türblatt bei geschlossenem Türblatt mit diesen in Anlage liegende v/eitere Zahnplatten angeordnet sind.
Zum Absichern der Tür gegenüber Kräften in der Vertikalen dient auch eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme, die sich dadurch auszeichnet, daß die Zähne eine Zahnplatte über die Berührungsebene zwischen beiden Zahnplatten überstehen und die r\ Zähne in der anderen Zahnplatte gegenüber dieser Ebene zurückstehen, so daß sie bfei geschlossenem Türblatt dessen Verschiebung in der Vertikalen verhindern.
Eine raumsparende Anordnung ergibt sich dadurch, daß die Batterie der Alarmeinrichtung und deren Summer unter dem Langschild auf dem Schließkasten angeordnet sind. Dabei kann in .einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung eine Abdeckplatte unter Zwischenlage einer Isolierschicht auf dem Schließkasten aufliegen, wobei Schließkasten und Abdeckplatte in einem Alarmstromkreis liegen. Falls ein Einbrecher einen Bohrer ansetzt und die Abdeckplatte und die Isolierschicht durchbohrt, schließt der Bohrer den Stromkreis über den Schließkasten und ( die Abdeckplatte. Ein Alarm wird ausgelöst.
Der bei einem Alarm ausgelöste Ton des Summers ist nur ?n einem begrenzten Gebiet zu hören. Die Erfindung sieht vor, daß der Alarm in einem größeren Bereich hörbar ist. Hierzu ist ein akustischer Alarmgeber vorgesehen. Dieser enthält ein Gehäuse mit einem auf die Frequenz des Summers abgestimmten Mikrofon, einen daran angeschlossenen Verstärker mit einem akustischen Signalgeber und ein Netzteil. Durch unterschiedliche Frequenzen für Summer und Signalgeber werden Rückkopplungen vermieden. Dieser Alarmgeber verstärkt das von dem Summer abgegebene akustische Signal.
Die Erfindung ermöglicht auch noch alleinstehenden Personen, daß diese den Alarm getrennt auslösen. Hierzu ist ein Alarmauslösegerät vorgesehen. Dieses hat die Form eines kleinen Kästchens mit einem Gehäuse mit einem akustischen Signalgeber, mit einem Drücker mit einem Arbeitskontakt zum Betätigen des Signalgebers und mit einer Batterie, wobei der lignalgeber auf: eine Empfangsfrequenz des vo.stehend erwähnten Mikrofons abgestimmt ist. Bei Betätigen des Drückers wird damit' der starke akustische Signalgeber des eben genannten Alarmgebers ausgelöst.
#-* Zum weiteren Erhöhen der Einbruchsicherheit sind in einer weiteren Ausgestaltung Arbeitskontakte zwischen dem Langschild und dem Schließkasten und im Zylinder angeordnet. Sie liegen in einem Alarmstromkreis. Bei Berührung durch einen Bohrer schließen sie den Stromkreis. Der Alarm wird ausgelöst.
In einer weiteran Ausgestaltung weist der Zylinder eine Umfangsnut auf. In dieser liegt eine isolierte Drahtschlaufe. Der Zylinder und die Drahtschlaufe liegen in einem Alarmstromkreis. Sofern ein Einbrecher mit einem Bohrer auf die Hrahtschlaufe trifft und deren Isolation beschädigt, wird der Alarmstromkreis geschlossen und der Alarm ausgelöst. Bei dieser Ausgestaltung weist der Schlüssel im Bereich der Drahtschlaufe ei-(') nen Einschnitt auf. Dadurch wird vermieden, daß die Isolation bei Drehen des Schlüssels beschädigt wird.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung isti
Fig. 1 die schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß gesicherten Tür,
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Schnittlinie II - II in Fig. 1,
v Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
'·: eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einsteckschlosses
und des über dieses zu schiebenden Kastens,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Türblattes mit besonderer Darstellung der Befestigung des eben genannten Kastens,
■■&ngr; Fig. 5 ein Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Verschlußanordnung mit Türstock und Türblatt,
Fig. 6 ein Teilquerschnitt durch eine andere Ausführungsform _ des erfindungsgeiTiäß ausgebildeten Schloßkastens,
fl Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schließkastens und des Türstockes,
Fig. 8 ein Teilquerschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schließkastens mit Darstellung von Türstock und Türblatt,
Fig. 9 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles IX in Fig. 8,
, ·&lgr; Fig.10 eine perspektivische Darstellung einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Einsteckschlosses,
Flg.11 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Ausbildung eines Schließzylinders,
Fig.12 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie XII - XII in Fig. 11,
Fig.13 ein Querschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Aus· führungsform eines Schließzylinders,
Fig*14 die Darstellung einer Ausführungsform mit Sperrbügel,
Fig.15 die Darstellung einer Ausführungsform mit besonderer Absicherung der Bänder,
Fig. 16 eine auseinandergezogene schematische und perspektivi-* sehe Darstellung einer anderen Ausgestaltung des Schiießkastens,
Fig.17 eine Ansicht entlang .der Schnittlinie XVII -,XVlI bei der Montage dieses Schließkastens,
Fig.18 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, auf den Schließkasten im eingebauten Zustand,
Fig.19 ein Schnitt entlang der Schnittlinie XIX - XIX in Fig. 18,
Fig.20 eine Ansicht ähnlich Fig. 19 mit einer besonderen Befestigungsart des Schließkastens,
te Fig.21 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des Schließkastens und elektrischer Einzelteile der Verschlußanordnung,
Fig.22 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, auf eine
andere Ausführungsform des Einsteckschlosses mit dem ^ zugehörigen Blindlangschild,
Fig.23 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungsform der elektrischen Einzelteile,
Fig.24 die perspektivische Darstellung eines Türstockes und
eines Türblattes mit einem Einsteckschloß und zwei zusätzlichen Aufsetzschlössern,
Fig.25 die perspektivische Darstellung eines Türstockes mit
einem Türblatt mit einem Einsteckschloß und zwei Zusatz-Einsteckschlössern ,
Fig.26 die auseinandergezogene Darstellung der bei dem Türblatt nach Fig. 25 verwandten Einsteckschlösser und der zugehörigen Schließkästen,
Fig.27 ein Teilquerschnitt durch einen Schließkasten und dessen Verankerung zwischen Mauerwerk und Laibung,
Fig.28 ein Längsschnitt entläng der Schnittlinie 28 * 28 in Fig. 27.
Fig.29 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung >■ . eines Schließkastens und von dessen Verankerung zwischen
Mauerwerk und Laibung,
Fig.30 ein Längsschnitt entlang der Schnittlinie 30 - 30 in Fig. 6,
Fig.31 ein Querschnitt durch das Mauerwerk, den Türstock und das Türblatt an der Bandseite,
Fig.32 ein Teilschnitt entlang der Schnittlinie 32 - 32 in Fig. 31,
Fig.33 eine perspektivische Teilansicht von Türstock und Tür-(&Lgr; blatt unter besonderer Darstellung eines Türbandes,
Fig.34 eine Teilseitenansicht eines Türblattes, teilweise aufgebrochen, mit besonderer Darstellung des Einsteckschlosses,
Fig.35 eine Ansicht einer besonderen Ausführungsform eines Langschildes,
Fig.36 die Seitenansicht eines Schließkastens mit einer aufgesetzten isolierten Stahlplatte,
Fig.37 die Aufsicht auf ein zusätzliches Alarmgerät,
Fig.38 die Aufsicht auf ein getrennt anzuordnendes zusätzliches Alarmauslösegerät,
Fig.39 die Teil-Seitenansicht eines Türblattes mit aufgesetztem Langschild und besonders gesichertem Zylinder und
Fig.40 die auseinandergezogene Darstellung eines Zylinders, einer Zylinderführung und eines Schlüssels.
Die Figuren 1 bis 4 und insbesondere Fig. 1 zeigt das Türblatt 22. Dies ist im Türstock 24 verschwenkbar. Das Schloß 26 ist ein Einsteckschloß und im Türblatt 22 angeordnet. Das Türblatt 22 weist noch ein Fenster 28 mit einer Beleuchtung 30 auf. Zum Schloß gehören noch der Drücker 32 und der Griff 34. Das Türblatt 22 wird mit den Bändern 36 im Türstock 24 gehalten. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist das Schloß 26 eine Stulpe 38, einen Schloßboden 40, eine Schloßdecke 42, eine Falle 44, einen Riegel 46 und ein Zylinderschloß 48 auf. Dies entspricht herkömmlicher Bauweise. Über dieses Schloß 26 wird, wie die vier Pfeile in Fig. 3 andeuten, der Kasten 50 geschoben. Dieser besteht aus zwei Platten 52 und einem Verbindungssteg 54. Dieser Kasten 50 besteht aus besonders hartem Stahlblech. Dessen Stärke kann über der von Schloßboden und Schloßdecke 40 bzw. 42 liegen. Der Kasten 50 weist weiter Bohrungen oder Ge-( ) windebohrungen 56 und Löcher 58 auf. Die ersteren dienen zur Befestigung am Schloß 26. Auch in diesem sind Bohrungen oder Gewindebohrungen 56 vorgesehen. Im Schloß 26 ist seitlich von der Falle 44 ein Sensor 60 und seitlich vom Riegel 46 ein Sensor 62 angeordnet. Es hängt von der Einbauart der Tür ab, ob mit Links- oder mit Rechtsanschlag, ob die Sensoren 60 und 62 auf der einen oder anderen Seite angeordnet sind. Im Schloß sind noch eine Batterie 64 und ein Summer 66 angeordnet. Diese sind über Leitungen 68 mit den Sensoren 60 und 62 verbunden. Bei der Batterie handelt es sich um eine Bauart, die bei geringer oder keiner Belastung ihre Spannung über einige Jahre beibehält. Fig. 4 zeigt noch im Türblatt 22 vorgesehene Löcher Ober diese Löcher sind die Schrauben zugänglich, die in die
Bohrungen oder Gewindebohrungen eingeführt werden. Diese in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform dient zur elektrischen Absicherung einer Tür.
Die weiteren Figuren zeigen Ausführungsformen, mit denen die Tür zusätzlich mechanisch abgesichert wird. Die Figuren 5 und 6 zeigen Abdeckplatten oder Rosetten 72. Diese werden von innen und außen auf das Türblatt aufgesetzt und schließen bündig mit den vorstehenden Abschnitten des Zylinders 48 ab. Fig. 5 zeigt weiter den Schließkasten 74. Fig. 5 zeigt weiter die Laibungsseite 76 und die Falzseite 78 des Türstockes. Sie bestehen aus Holz. Der Schließkasten 74 ist in der Falzseite 78 angeordnet. Er weist zusätzliche Schenkel oder Verlängerungen 80, 82 und 84 auf. Diese liegen auf der Laibungsseite 76 oder der Falzseite 78 auf oder sind in diese hineingeschoben. Sie weisen weiter Bohrunyen auf. In diese werden Schrauben 86, 88 und 90 eingeführt. Mit diesen werden sie im Holz gehalten. Fig. 5 zeigt weiter den im Schließkasten 74 angeordneten Sensor 92. Fig. 5 zeigt weiter die den Schließzylinder 28 umgebende und unterhalb der Rosette 72 angebrachte Verdickung 94. Beim Einschieben des Schlosses 26 in das Türblatt 22 wird sie über eine zusätzliche Ausfräsung eingeschoben. Fig. 5 zeigt weiter den das Schloß 26 umgebenden Kasten 50. Statt der Anordnung des Kastens 50 können auch der Schloßboden 40 und die Schloudecke 42 selbst stärker ausgebildet werden. Fig.6 zeigt diese ' Ausbildung. Zusätzlich können der Schloßboden oder die Schloßdecke eine Verlängerung aufweisen. Fig. 6 zeigt eine solche Verlängerung 96. Beide Figuren 5 und 6 zeigen weiter, daß der Riegel 46 an seinem vorderen Abschnitt stärker ausgebildet sein kann. Fig. 5 zeigt in strichpunktierten Linien ein Brecheisen 98. Mit einem solchen wird ein Einbrecher die Tür aufhebeln. Durch die dabei entstehenden Kräfte wird der Riegel seitlich in Richtung auf die Sensoren 62 und 92 verschoben. Fig. 7 zeigt in der Perspektive den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Schließkasten 74. Die Falz ist mit 100 bezeichnet. Fig. 7 zeigt die verschiedenen Einschnitte, Ausfräsungen und dergleichen, in denen die Schenkel bzw. Verlängerungen 80, 82
und 84 zu liegen kommen.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere Ausbildung des Srhließ- \ kastens. Der Schließkasten 74 weist hier einen zusätzlichen
Schenkel 102 auf. Schrauben 104 halten die beiden Schenkel 80
und 102 in der Laibung 76. Ein weiterer Schenkel 106 verläuft j parallel zum Schenkel 84. Fig. 9 zeigt die gesamte Anordnung | von der Seite.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform des Schlosses 26, bei dem
zwei Riegel 46 mit zwei Zylindern 48 vorgesehen sind. Sämtli-
r ehe Riegel und die Falle sind, wie bisher, elektrisch abgesi- ■ chert. Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der Sensoren |
108 auf beiden Seiten des Zylinders 48 angeordnet sind. Statt- J; dessen kann auch ein Sensor 108 an der Unterkante des Zylinders ) 48 angeordnet sein. Fig. 12 zeigt diese Anordnung im Quer- ■
schnitt. Diese Sensoren 108 sprechen an, falls allein der Zy- | linder 48 seitlich weggebogen wird. Fig. 13 zeigt ein Zylinder- | schloß 48 im Längsschnitt mit besonderer Darstellung des Zy- « linders 110, der Arretierstifte 112 und der auf diese einwirkenden Federn 114. In Fig. 13 ist weiter ein Metallbohrer angedeutet. Bei einem Aufbohren dieses Zylinderschlosses 48
trifft der Bohrer auf den Sensor 116. Dieser wird dann zerstört
und es entsteht eine Verbindung mit Masse. Damit wird ein I
( Stromkreis geschlossen und ein Alarm ausgelöst. |;
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform mit einem Sperrbügel 120.
Dieser ist an einem Zapfen 122 verschwenkbar im Schließkasten
74 gelagert. Mit seinem freien Ende ist er mit dem Riegel 46
verrastet. Fig. 14 zeigt diejenige Stellung der Tür, in der sie einen Spalt breit geöffnet ist. Sofern ein Einbrecher die Tür J1 aus dieser Lage heraus aufdrücken will, entstehen am Zapfen 122 | zusätzliche Kräfte. Diese werden mit dem dort angeordneten Sensor 124 erkannt und führen zu einem Alarmsignal. I
Fig. 15 zeigt eine Ausführungeform, bei der das Scharnier oder
Band 36 zusätzlich mechanisch und elektrisch abgesichert ist. I
Das Band 36 sitzt an einem Gewindestab 126. Dieser ist in eine Gewindebuchse 128 hineingeschraubt. Dieser selbst sitzt auf einem Winkel 130 auf. Dieser selbst ist in der Mauer 132 verankert. Seitlich von der Gewindebuchse 128 sind noch zwei Sensoren 134 angeordnet. Sie sprechen an und lösen ein Alarmsignal aus, falls die Gewindebuchse 128 seitlich verschoben wird. Eine solche Verschiebung tritt ein, falls ein Einbrecher die Tür an dieser Seite aufbrechen will.
Die Figuren 16 und 17 zeigen perspektivisch und im Querschnitt einen Teil des Türstocks mit der Laibung 76 und dem Falz 78. Zur Montage der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung wird eine Schablone, gegebenenfalls auf den plten Schließkasten, aufgelegt. Es werden Löcher gebohrt. Anschließend wird die Falz mit einer Stichsäge eingeschnitten. Dadurch erhält man Platz, um die Leiste 138 in den Schlitz 140 zwischen Laibung 76 und Mauer 132 einzuschieben. Dort wird die Leiste 138 auf die Rückseite der Laibung 76 aufgeklebt. Der Schenkel 80 des Schließkastens 74 weist einen Haken 136 auf. Dieser legt sich hinter die Leiste 138. Es ergibt sich das in Fig. 20 gezeigte Bild. Durch die Anlage des Hakens 136 an der Leiste 138 wird der Schließkasten 74 sicher gehalten. Ein Herausreißen ist unmöglich. Zusätzlich wird er durch die im Abstand übereinander in ihn eingeführten und in die Laibung 76 eingeschraubten Schrauben 88 gehalten-Gemäß Fig. 18 sind drei Schrauben 88 vorgesehen. Gemäß Fig. 19 weist der Sensor 92 eine Gewindeschraube und eine auf dieser sitzende Mutter 142 auf. Über ein Loch 144 im Schließks^ten 74 läßt er sich mit einem Schraubenzieher erreichen. Damit kann er mehr oder weniger an den Riegel 46 angenähert werden. Damit läßt sich die Empfindlichkeit einstellen.
Fig. 21 zeigt Einzelheiten einer anderen elektrischen Ausführungsform. In einem Gehäuse 146 sind die Batterie 64 und der Summer 66 angeordnet, Das Gehäuse 146 wird in den Schließkasten 74 eingeschoben. Dort wird es zum Beispiel angeklebt. Der Sensor 92 wird über eine Leitung 148 angeschlossen, über eine weitere Leitung 148 läßt sich ein entfernt liegender Summer 66
anschließen. Diese Leitung wird an den Anschluß 150 angeschlossen. Die Batterie 64 läßt sich nach Lösen einer Schraube 152 prüfen und auswechseln. Öffnungen 154 im Schließkasten lassen den vom Summer erzeugten Ton nach außen durchtreten.
Fig. 22 zeigt eine Ausführungsform mit einer mechanischen Verstärkung des Einsteckschlosses 20. Ein Blindlangschild 156 wird auf die Aufdeckseite, die Innenseite des Türblattes 12 aufgelegt. Es liegt unter dem normalen, auf seiner Innenseite hohl ausgebildeten Langschild. Zur Befestigung des Blindlangschildes 156 sind im Schloß Gewindebuchsen 160 vorgesehen. In diese werden über Bohrungen 162 im Blindlangschild 156 Gewindeschrau-{") ben eingedreht. Das normale Langschild deckt diese Schrauben nach außen ab. Durch das Blindlangschild 156 wird das Einsteckschloß 26 verstärkt und zusätzlich mit dem Türblatt 22 verbunden.
Bei der in Fig. 23 gezeigten Ausführungsform werden die im Einsteckschloß 26 vorgesehenen Sensoren 108 von außen mit Spannung versorgt. Hierzu sind an der Stulpe 38 des Einsteckschlosses und diesem gegenüber im Schließkasten Auflaufkontakte 164 vorgesehen. Die ersteren sind über Leitungen und das Metall des Einsteckschlosses mit den Sensoren 62 und 108 verbunden. Die letzteren sind über Leitungen 148 mit dem Gehäuse 146 verbunden. In diesem sind die Batterie, ein Summer und ein weiterer Sensor angeordnet. Beim Schließen der Tür laufen die Auflaufkontakte 164 aufeinander auf und schließen die Sensoren an Spannung an. Zusätzlich kann noch eine externe Schalteinheit 166 verwendet werden. Diese wird über Leitungen 148 an das Gehäuse 146 und damit an die Sensoren angeschlossen. Sie weist üinen Netzanschluß 168 auf. Damit kann die gesamte Anlage vom Netz aus versorgt werden. Die Schalteinheit 166 liefert damit auch genügend Leistung, um über Leitungen 148 weit entfernte akustische und optische Signalgeber 170 und 172 anzuschließen.
Fig. 24 zeigt nun noch ein Türblatt 12 und einen Türstock 14. In diesem ist es mit Bändern 16 aufgehangen. Das Türblatt 12
I weist ein Einsteckschloß 18 und zwei Aufsetzschlösser 20 auf.
^ Gezeigt werden weiter eine Abdeckplatte 22, der Türgriff 24 und die Schließkästen 26 und 28. Bei der in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform weist das Türblatt 12 zwei Zusatz-Einsteckschlösser 30 auf. Gemäß der Darstellung in Fig. 26 sind sämtliche Schlösser an einer gemeinsamen Leiste 32 befestigt. Für die Zusatz-Einsteckschlösser 30 sind Schließkästen 34 im Türstock 14 angeordnet. Sämtliche Schlösser 18, 20 und 1Ö sind über ein Gestänge 36 miteinander verbunden.
i Fig. 27 zeigt die Verankerung eines Schließkastens 26. Glei-
% f\ ches gilt für die Schließkästen 34. Fig. 27 zeigt im einzelnen
I ' noch das Mauerwerk 38, den Riegel 40, die Öffnung 42 im Schließ-
p kasten 26 zum Einführen des Riegels 40, einen Schlitz 44 zwi-
I sehen Mauerwerk 38 und der Laibung des Türstockes 14 und eine
I Leiste 46. Diese wird auf die Innenseite der Laibung aufge-
I klebt. Auf ihrer halben Breite weist die Leiste 46 eine Nut 48
S auf. In diese greift ein Haken 50 ein. Dieser ist integral mit
&iacgr; dem Schließkasten 2G ausgebildet. Im Schließkasten befindet
\ sich eine Gewindeplatte 52. Ein Gewindebolzen 54 ist in deren
% Gewindebohrung eingeschraubt. Eine Scheibe 56 ist auf das überstehende Ende des Gewindebolzens 54 aufgeschraubt. Gemäß den
i; Darstellungen in den Figuren 27 und 28 bilden die Stirnseite des Gewindebolzens 54 und die Scheibe 56 gemeinsam eine Aufla-
I ' ; gefläche für den im Schließkasten 26 liegenden Abschnitt des I Riegels 40. Die Figuren 27 und 28 zeigen noch Schrauben 58, mit
I denen die verschiedenen Teile des Schließkastens 56 zusammenge- * halten werden.
Fig. 29 zeigt in der Perspektive die Leiste 46 und die in dieser vorgesehene Nut 48. Die Leiste 46 wird auf ihrer in Fig. i 29 rechts liegenden Seite mit einem Kleber bestrichen. An- ? schließend wird sie in Richtung des Pfeiles in den Schlitz 44 eingeschoben und von innen an die Laibung des Türsfcockes 14 angedrückt. Sie befindet sich dann in der in Fig. 30 eingezeichneten Lage. Fig. 30 deutet an, wie der Schließkasten mit seinem Haken 50 in Richtung des Pfeiles in den Schlitz 44 einge-
schoben wird und der Haken dabei in der Nut 48 zu liegen kommt,
Fig. 30 zeigt weiter, daß der Schließkasten angrenzend an die
Öffnung 42 auf seiner Innenseite unter Ausbildung einer Auflage
60 verdickt ist. Diese Auflage 60 bildet eine Auflageflädhe für
den Riegel 40.
Die Figuren 31 und 32 zeigen zusätzlich die Zahnplatten 62.
Diese sind sich gegenüberliegend im Türstock 14 und im Türblatt 12 vorgesehen: Gemäß der Darstellung in Fig. 32 weist
eine Zahnplatte eine Feder 64 und die andere Zahnplatte eine
Nut 66 auf. Diese greifen so ineinander, daß das Türblatt 12
in der Vertikalen gesichert und nicht nach oben ausgehoben werden kann. <j
Gemäß der Darstellung in Fig. 33 sind die Zähne der im Tür- * blatt 12 angeordneten Zahnplatte 62 nach innen versetzt. Die
Zähne der im Türstock 14 angeordneten Zahnplatte 62 stehen dagegen nach außen über. Das heißt, daß die letzteren Zähne in | Schließstellung des Türblattes 12 in die Zahnplatte 62 des § Turblattes 12 vollständig eingreifen. Auch hierdurch wird das | Türblatt 12 in der Vertikalen gesichert. &Iacgr;
Fig. 34 zeigt im einzelnen noch die Falle 68, den Riegel 70,
den Schließzylinder 72, während Fig. 35 noch den Griff 74 J
zeigt. Auf beiden Seiten des Schließzylinders 72 befinden sich I Kontakte 76. Diese liegen in einer Alarmschaltung. Bei einem f| Verbiegen des Zylinders 72, zum Beispiel bei einem Einbruch, | schließen sie und lösen einen Alarm aus. In der Alarmschaltung T liegen weiter eine Batterie 78 und ein Summer 80. Gemäß der
Darstellung in Fig. 35 werden diese durch das Langschild 82
abgeschlossen. Ein Schraubverschluß 84 befindet sich dabei
über der Batterie 78. Damit ist die Batterie von außen zugänglich und kann einfach ausgewechselt werden. Das Langschild 82
weist weiter Öffnungen 86 auf. Durch diese tritt der vom Summer 80 abgegebene akustische Alarm nach außen.
Fig. 36 zeigt einen Schließkasten 174 mit einer Falle 176 und
einem Riegel 178. Eine Stahlplatte 180 ist auf den unteren Teil des Schließkastens 174, im Bereich des Zylinders 182, aufgesntzt. Schließkasten 174 und Stahlplatte 180 sind durch eine nicht gezeigte Isolierschicht elektrisch voneinander getrennt. Schließkasten 174 und Stahlplatte 180 liegen in einem Stromkreis. Sofern ein Einbrecher einen Bohrer ansetzt und die Stahlplatte 180 durchbohrt, werden Stahlplatte und Schließkasten elektrisch verbunden. Der Alarmstromkreis schließt sich. Ein Alarm wird ausgelöst.
Fig. 37 zeigt schematisch einen räumlich und getrennt anzuordnenden zusatzlichen akustischen Alarmgeber 184. Dieser enthält >- ein Gehäuse mit Schlitzen 186. Unter diesen sind kleine Lautsprecher oder dergleichen angeordnet. Im Gehäuse befinden sich noch ein Netzteil und/oder Batterien. Weiter ist noch ein auf die Frequenz des Summers abgestimmtes Mikrofon vorgesehen. Dies steuert einen Verstärker an. Sobald der unter Umständen leise Ton des Summers auf das Mikrofon auftrifft, wird der Verstärker angesteuert. Dieser beaufschlagt dann den oder die Lautsprecher. Dadurch wird der akustische Alarm so weit verstärkt, daß er auch in größerer Entfernung zu hören ist. Die Tonfrequenz der Lautsprecher unterscheidet sich von der des Summers. Dadurch wird eine Rückkopplung vermieden.
/ Fig. 38 zeigt ein kleines Alarmauslösegerät 188. Es hat die Form eines kleinen Kästchens und weist einen Drücker oder eine Taste 190 auf. Das Gerät enthält eine Batterie und einen Signalgeber. Bei Drücken der Taste 190 gibt dieser ein Signal ab. Dieses Signal ist auf die Empfangsfrequenz des Mikrofons im Alarmgeber abgestimmt. Bei Drücken der Taste 190 wird damit ein starkes akustisches Alarmsignal ausgelöst. Das Alarmauslösegerät 188 stellt man in der Wohnung im Aufenthaltsraum, auf dem Nachttisch oder dergleichen an. Falls ein Einbrecher zum. Beispiel bei versehentlich nicht geschlossener Tür eintritt und plötzlich im Raum steht, kann durch Drücken der Taste 190 sofort ein starker Alarm ausgelöst werden.
Fig. 39 zeigt einen Schließkasten 174 mit einem aufgesetzten Langschild 192. Der Zylinder ist mit 194 bezeichnet. Zur besseren Übersicht ist er auch besonders herausgezeichnet. An mehreren Stellen des Zylinders sind Arbeitskontakte 196 angeordnet. Im wesentlichen handelt es sich hierbei um isolierte Kontakte oder Kontaktfedern. Sie liegen zusammen mit dem Zylinder und den anderen metallischen Teilen des Schlosses in einem Alarmstromkreis. Bei Zerstören der Isolation zum Beispiel Hurch eignen Bohrer oder bei einem Versuch, den Zylinder abzubrechen, wird dieser Stromkreis geschlossen. Der Alarm wird ausgelöst.
/~\ Fig. 40 zeigt den gleichen Zylinder 194. Er weist eine Umfangsnut 198 auf. Fig. 40 zeigt weiter das Gehäuse 200.mit der den Zylinder aufnehmenden Bohrung. In der Nut 198 liegt wieder ein mit einem Isoliermaterial ummantelter Kontakt. Bei einer Beschädigung dieser Isolation wird der Alarmstromkreis geschlossen und ein Alarm ausgelöst. Im Bereich der Umfangsnut 198 weist der Schlüssel 202 noch einen Einschnitt 204 auf. Damit wird eine Beschädigung der Isolation durch den Schlüssel vermieden.

Claims (12)

I I -^Jj *~ Schutzansprüche
1. Tür mit Verschlußanordnung mit einem in das Türblatt der Tür eingesetzten Schloß mit Riegel, Falle und Zylinder und mit das Türblatt im Türstock haltenden Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloß (26) seitlich von Falle (44) und Riegel (46) elektrische druckempfindliche Sensoren (60, 62) angeordnet sind, die als Arbeitskontakte geschaltet sind und mit einer Batterie (64) und einem Summer (66) in Reihe liegen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Türblatt (22) angeordnete Beleuchtung (30) mit den Sensoren (60, 62) in Reihe liegt.
3. Tür nach £.nspi jch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus starkem Blech bestehender Kasten (50) über das Schloß (26) geschoben ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d<cr Kasten (50) an drei Seiten offen ist und mit Platten (52) auf Schloßboden (40) und Schloödecke (42) aufliegt.
5. Tür nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (50) mit dem Schloßboden (40) und Schloßdecke (42) verschraubt ist.
6. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (40) oder die Schloßdecke (42) Gewindebohrungen (56) aufweist.
7. Tür nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließkasten (74) seitlich des im Schließzustand eingeschobenen Abschnittes des Riegels (46) ein Sensor X92) angeordnet ist.
r
8. Tür nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der 4 Schiießkasten (74) in die Falz- und Laibungsseite (76, 78)
I des Türstockes (24) hineinragende und auf diesen aufliegende Schenkel und Verlängerungen (80, 82, 84) aufweist.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel und Verlängerungen (80, 84) einstückig mit den den '. Schließkasten (74) bildenden Blechen ausgebildet sind.

I
10. Tür nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnete, daß ein
I Schenkel (82) auf einer Schmalseite der Laibungsseite (76)
I aufliegt und durch in diese hineingeschraubte Holzschrauben
I (86) gehalten ist.
i
11. Tür nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf
I den Schloßboden und/oder die Schloßdecke (40, 42) im Be-
I reich des Zylinders (48) Verdickungen (94) aufgesetzt und
I in Aussparungen im Türblatt (22) gehalten sind.
I
12. Tür nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der &igr; Schloßboden und/oder die Schloßdecke (40, 42) in das Tür-
I blatt (22) hineinragende Verlängerungen (96) aufweisen.
13. Tür nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
; Schließkasten (74) parallel zur Laibungs- und Falzseite (76}
78) jeweils parallel zueinander je zwei Schenkel (84, 106;
; 80, 10?) aufweist, von denen je einer auf dem Mauerwerk
(132) aufliegt und ein anderer in die Falz- oder Laibungs-
&bull; seite (76, 78) eingeschoben ist oder auf dieser aufliegt.
14. Tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (80, 102) durch Holzschrauben (104) gehalten sind.
15. Tür nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloß (26) beiderseits des Zylinders (48) oder an dessen Unt-srkante Sensoren (108) angeordnet sind.
16. Tür nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet/ daß im Zylinder (48) zwischen den Arretierstiften (112) Sensoren (116) angeordnet sind, die bei einem Durchbohren mit Masse Kontakt geben.
17. Tür nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schließkasten (74) schwenkbar gelagerter und mit dem Riegel (46) verrastbarer Sperrbügel (120) vorgesehen und im Schiieökasten (74; seitlich von der Lägersteiie (122) des Sperrbügels (120) ein Sensor (124) angeordnet ist,
18. Tür nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von den Halterungen der Bänder (36) Sensoren (134) angeordnet sind.
19. Tür nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (36) an Gewindestäben (126) sitzen, diese in Gewindebüchsen (128) eingeschraubt und die Sensoren (134) auf beiden Seiten der Gewindebuchsen (128) angeordnet sind.
20. Tür nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (128) auf im Mauerwerk (132) verankerten Winkeln (130) befestigt sind.
21. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den in die Laibung (76) hineinragenden Schenkel (80) ein Haken (136) angeformt ist, eine Leiste (138) an der Rückseite der Laibung (76) befestigt ist und der Haken (136) diese hintergreift.
22. Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (138) angeklebt ist.
23_ Tür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schließkasten (74) seitlich des Riegels (46) angeordnete Sensor (92) einstellbar ist.
·&igr; &mdash;1>6&mdash;
24. Tür nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (92) in seinem Abstand zum Riegel (46) verstellbar und durch eine im Schließkasten (74) vorgesehene Öffnung (144) zug anglich ist.
25. Tür nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkasten (74) durch in die Laibung (76) eingeschraubte Schrauben (88) zusätzlich gehalten ist,
26. Tür nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (64) und der Summer (66) in einem Gehäuse (146) zusammengefaßt sind und dieses im Schließkasten (74) angeordnet ist.
27. Tür nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (146) Öffnungen mit einem elektrischen Anschluß (150) zum Anschließen eines entfernten Summers (66) aufweist.
28. Tür nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (146) eine Anordnung zur Batterieprüfung enthält und diese über eine Öffnung (152) im Schließkasten (74) von außen zugänglich ist.
29. Tür nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßboden des Einsteckschlosses (26) Gewindebuchsen (160) Vorgesehen, ein Blindlangschild (156) unter dem normalen Langschild auf den Schloßboden auflegbar und durch in die Gewindebuchsen (160) einschraubbare Schrauben mit diesem verbindbar ist.
30. Tür nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (64) im Einsteckschloß (26) hinter der Stulpe (38) angeordnet und durch eine in dieser vorgesehene Öffnung zugänglich ist.
31. Tür nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Stulpe (38) Auflaufkontakte (164) vorge-
sehen sind und diesen im Schließkasten weitere Auflaufkontakte gegenüberliegen/ die ersteren mit den Sensoren (108) und die letzteren mit der Batterie (64) und mit dem Summer (66) verbunden sind.
32. Tür nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine externe Schalteinheit (166) an Sensor, Batterie und Summer anschließbar ist, die Schalteinheit (166) einen Netzan-
*~&Mgr;1~1..&OHgr; /&Iacgr;£&OHgr;\ -....C*.. i ~&iacgr;. ..««~3 &mdash;«J «-_ -.I-..«. X. i ««1 ..HJ _*J_ J M 1
abiiiuij &igr; jLuj// au j. nc: J.O L. uiiu calclhc a^uauiauuc uiiu v^/Ui-auxic Signalgeber (170, 172) an die Schalteinheit (166) anschließbar sind.
33. Tür nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkästen (26, 28, 34) mit einem Haken (50) !!wischen Mauer (38) und Laibung des Türstockes (14) zusätzlich verankert sind.
34. Tür nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß auf die der Mauer (38) zugekehrte Seite der Laibung des Türstockes (14) eine Leiste (46) aufgeklebt ist, die Leiste (46) auf etwa halber Breite eine Nut (48) aufweist, der Haken (50) integral mit dem Schließkasten (26, 28, 34( ausgebildet ist und in die Nut (48) eingreift.
35. Tür nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließkasten (26, 28, 34) eine Auflagefläche (54, 56) an der dem Türstock zugewendeten Seite für den Riegel (40) vorgesehen ist.
36. Tür nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schließkasten (26, 28, 34) eine Gewindeplatte (52) vorgesehen und ein Gewindebolzen (54) in diesen hineinschraubbar ist, eine Scheibe (56) auf den Gewindebolzen (54) aufgeschraubt ist und die Stirnseite des Gewindebolzens (54) und die Scheibe (56) die Auflagefläche für den Riegel (40) bilden.
37. Tür nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließkasten (26, 28, 34) angrenzend an die öffnung (42) zum Einschieben des Riegels (40) eine Auflage (60) für diesen vorgesehen ist.
38. Tür nach Anspruch 33 bis 37; dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bandseite im Türstock (14) und im Türblatt (12) bei geschlossenem Türblatt (12) miteinander in Anlage ste-
s hende Zahnplätten {62, 62) angeordnet sind, sins Zahnplat-
te (62) eine Feder (64) und die andere Zahnplatte (62) eine Nut (66) aufweist und die Feder (64) bei geschlossenem Türblatt (12) vollständig von der Nut (66) umschlossen ist.
39. Tür nach Anspruch 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (16) mit je einer Zahnplatte (62) integriert sind, diese Zahnplatten (62) im Türstock (14) angeordnet
\ sind und im Türblatt (12) bei geschlossenem Türblatt (12)
g mit diesen in Anlage liegende weitere Zahnplatten (62) angeordnet sind.
40. Tür nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne einer Zahnplatte (62) über die Berührungsebene zwischen beiden Zahnplatten (62) überstehen und die Zähne in der anderen Zahnplatte (62) gegenüber dieser Ebene zurückstehen, so daß sie bei geschlossenem Türblatt (14) dessen Verschiebung in der Vertikalen verhindern.
41. Tür nach Anspruch 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Alarmeinrichtung deren Batterie (78) und deren Summer (80) unter dem Langschild (82) angeordnet sind.
42. Tür nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (182) unter Zwischenlage einer Isolierschicht auf dem Schließkasten (174) aufliegt und Schließkasten (174) und Abdeckplatte (182) in einem Alarmstromkreis liegen.
43. Tür r.ach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein akustischer Alarmgeber (184) vorgesehen ist, dieser ein Gehäuse mit einem auf die Frequenz des Summers abgestimmten Mikrofon, einen daran angeschlossenen Verstärker mit einem akustischen Signalgeber und ein Netzteil enthält.
44. Tür nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmauslösegerät (188) vorgesehen ist, dieses ein Gehäuse mit einem akustischen Signalgeber, einem Taster (190) mit einem Arbeitskontakt zum Betätigen des Signalgebers und eine Batterie enthält, und der Signalgeber auf eine Empfangsfrequenz eines Mikrofons im Alarmgeber (184) abgestimmt ist.
45. Tür nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Langschild (192) und Schließkasten (174) und im Zylinder (194) Arbeitskontakte (196) angeordnet sind, die in einem Alarmstromkreis liegen.
46. Tür nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (194) eine Umfangsnut (198) aufweist, ein mit einem Isoliermaterial ummantelter Kontakt in der Nut (198) liegt und der Zylinder (194) und der Kontakt in einem Alarmstromkreis liegen.
47. Tür nach Ansprach 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (202) im Bereich der Umfangsnut (198) einen Einschnitt (204) aufweist.
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