DE1283124B - Alarmvorrichtung fuer Tueren oder Fenster - Google Patents

Alarmvorrichtung fuer Tueren oder Fenster

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DE1283124B
DE1283124B DE1967W0043211 DEW0043211A DE1283124B DE 1283124 B DE1283124 B DE 1283124B DE 1967W0043211 DE1967W0043211 DE 1967W0043211 DE W0043211 A DEW0043211 A DE W0043211A DE 1283124 B DE1283124 B DE 1283124B
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DE
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plate
contact
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DE1967W0043211
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English (en)
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Herbert Szigat
Karl Zeibig
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Original Assignee
HERBERT SZIGAT WUPPERTALER SCH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/083Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate
    • E05B45/086Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate by transverse movement

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Alarmvorrichtung für Türen oder Fenster Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmvorrichtung mit elektrischem Kontaktschalter und dadurch zu betätigender akustischer oder optischer Signaleinrichtung für Türen oder Fenster, deren Flügel durch einen in eine am festen Tür- oder Fensterrahmen befindliche Öffnung eines Schließbleches einzufahrenden Riegel abzuschließen ist, wobei der mit einem Schaltstößel versehene Kontaktschalter hinter dem Schließblech des Tür- oder Fensterrahmens angeordnet ist.
  • Bei bekannten Alannvorrichtungen obiger Art gehören das den Kontaktschalter enthaltende Schließblech und der damit zusammenwirkende Schließriegel zu einem auf der Tür- bzw. Rauminnenseite angeordneten, nach Art eines Nachtriegels ausgebildeten Kastenschloß bzw. zu dessen aufgesetztem Schließkasten. Der in letzterem untergebrachte Kontaktschalter ist dabei vor dem in die Einstecköffnung des Schließkastens eingefahrenen Schloßriegel, also auf dessen dem Rauminneren zugewandter Vorder-bzw. Außenseite angeordnet, wobei zwischen dem Schaltstößel des Kontaktschalters und dem eingefahrenen Riegel noch ein deformierbares Zwischenblech oder eine federbeweglich abgestützte Zwischenplatte vorgesehen sind, die in das Profil der im Schließkasten befindlichen Riegeleinstecköffnung hineinragen. Bei diesen bekannten Alarmvorrichtungen wird durch Anwendung eines entsprechenden Drukkes auf den Türflügel in Richtung seiner normalen öffnungsbewegung der in den Schließkasten eingefahrene Riegel entsprechend mitbewegt und dadurch das Zwischenblech deformiert bzw. die Zwischenplatte entgegen ihrer Federwirkung mitgenommen, wodurch der Kontaktschalter geschlossen und das Alarmsignal ausgelöst werden. Dabei ist es nun aber von Nachteil, daß diese Alarmvorrichtungen auch zur Unzeit, nämlich bereits bei leichtem Druck auf den Türflügel, beispielsweise schon bei entsprechendem Luftzug bzw. -druck, ansprechen können, jedenfalls dann, wenn der Flügel nicht durch ein zusätzliches Fallen- und/oder Riegelschloß in seiner Schließstellung einwandfrei gehalten wird. Der Schließkasten allein mit dem darin eingefahrenen Riegel reichen dazu nicht aus, weil die Riegeleinstecköffnung des Schließkastens hier wegen der in ihr Profil hineinragenden Zwischenplatte des Kontaktschalters entsprechend breiter als der Schließriegel gehalten werden muß und daher keine an letzterem unmittelbar anliegende feste Schließblechkante vorgesehen sein darf. Daher sind diese bekannten Nachtriegel-Kastenschlösser mit eingebauter Alarmvorrichtung für die Praxis nur wenig geeignet, zumal sie auch rein äußerlieh störend in Erscheinung treten und jedenfalls bei nur von innen zu betätigendem Nachtriegel das Einschalten bzw. Inbereitschaftsetzen der Alarmvorrichtung auch nur dann ermöglichen, wenn der Inhaber des oder der zu sichernden Räume darin anwesend ist.
  • Weiterhin sind Alarmvorrichtungen an Türen bekannt, bei denen der elektrische Kontaktschalter zwischen dem festen Türrahmen und dem Türflügel zumeist in der Nähe der Flügeldrehachse derart angeordnet ist, daß der Schalter beim öffnen des Flügels anspricht, also die Signaleinrichtung, beispielsweise eine Alärmklingel, in Tätigkeit setzt. Da die damit ausgerüsteten Türen für den Normalgebrauch zu öffnen sein müssen, ohne daß die Alarmvorrichtung anspricht, muß letztere mit einem zusätzlichen Ein-bzw. Abschalter versehen sein, der die Alannvorrichtung nur zu bestimmten Zeiten, beispielsweise für den Nachtgebrauch, einzuschalten erlaubt, im übrigen aber ausgeschaltet hält. Das aber ist insofern nachteilig, als dabei das jeweilige Einschalten der Alarmvorrichtung aus Vergeßlichkeit oder Unachtsamkeit häufig unterbleibt. Weiterhin haftet diesen bekannten Alarmvorrichtungen der Mangel an, daß sie den unbefugten öffnungsversuch der Tür erst anzeigen, nachdem der Türflügel bereits geöffnet worden ist, so daß dem gewaltsamen Eindringen Unbefugter dadurch häufig nicht rechtzeitig gewehrt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr bei wesentlich einfacherer und platzsparender Bauart und Anbringungsweise nicht zur Unzeit, sondern nur beim tatsächlich gewaltsamen öffnungsversuch der Tür oder des Fensters unmittelbar anspricht und dafür keine Kastenschloßbauweise erfordert. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kontaktschalter und das Schließblech innerhalb des Tür- oder Fensterrahmenprofils liegen und der Schaltstößel des Kontaktschalters an der dem Rahmeninneren zugewandten Seite des Schließblechs oder Schließriegels so angeordnet ist daß der Kontaktschalter auf das bei gewaltsamem Öffnen des Flügels auftretende Lockern des Schließbleches gegenüber dem Rahmen oder Verformen des Schließriegels anspricht. Dadurch wird sichergestellt, daß der hinter dem Schließblech angeordnete und zusammen mit letzterem vollständig in das Tür- oder Fensterrahmenprofil eingelassene Kontaktschalter die akustische oder optische Signaleinrichtung nur dann in Tätigkeit setzt, sobald beim Aufbruchversuch der Tür das Schließblech von dem Rahmenholz gelockert bzw. abgehoben oder für den Fall einer Metallrahmentür der Schließriegel deformiert wird. Mit derart angeordneten. Kontaktschaltern ausgerüstete Türen od. dgl. können daher jederzeit in der üblichen Weise einwandfrei geschlossen gehalten oder geöffnet werden, ohne daß dabei die Alarmvorrichtung anspricht oder dazu besonders ein- bzw. abgeschaltet werden müßte. Die Alarmvorrichtung ist jederzeit in Betriebsbereitschaft und spricht nur beim tatsächlich gewaltsamen öffnungsversuch der Tür an, der im Regelfall durch Ansetzen eines Brecheisens in den in Höhe des Schließriegels gelegenen Teil des Türspaltes erfolgt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn es sich um Zylinderschlösser handelt, deren Schließriegel also durch Unbefugte nicht oder nur äußerst schwierig einzuschließen sind. Ein weiterer Vorteil der neuen Alarmvorrichtung besteht darin, daß sie mühelos bei Einsteckschlössern aller Art montiert werden kann, da der elektrische Kontaktschalter außerordentlich leicht hinter dem Schließblech im Tür- oder Fensterrahmen unterzubringen ist, insbesondere darin auch nachträglich eingebaut werden kann, ohne daß dazu sonstige Umbauten an der Tür oder dem Türeinsteckschloß vorgenommen werden müßten. Dabei ist auch wesentlich, daß der Kontaktschalter völlig verdeckt im Türrahmen untergebracht ist, mithin einer solchen Tür nicht angesehen werden kann, ob sie mit einer solchen'Alarmvorrichtung ausgerüstet ist oder nicht.
  • Für Holztüren oder -fenster, die mit einem L-förmig abgewinkelten, die Rahmenkante umgreifenden Schließblech versehen sind, das an seiner die Stirnseite des festen Rahmens abdeckenden Stirnfläche regelmäßig zwei übereinanderliegende öffnungen für den- Schloßriegel und die Schloßfalle aufweist, empfiehlt es sich, den Kontaktschalter hinter dem Schließblech zwischen dessen Riegel- und Fallenöffnung auf dem Holzrahmen so anzubringen, daß er mit seinem Schaltstößel an der Innenwandung der abgewinkelten Seitenfläche des Schließbleches anliegt. Wird beim gewaltsamen Türöffnungsversuch das Schließblech nur geringfügig von dem Rahmenholz abgehoben bzw. abgebogen, so spricht der Kontaktschalter und damit die durch ihn zu betätigende Signaleinrichtung, beispielsweise eine Alarinklingel, unmittelbar an. Dabei kann die Tür durch das noch am Rahmenholz hinreichend gehaltene Schließblech zunächst immer noch ausreichend gesperrt sein.
  • Für Metalltüren bzw. -fenster, insbesondere aus Eisen oder Stahl, deren fester Metallrahmen das mit der Riegeleinschließöffnung versehene Schließblech bildet bzw. aufweist, sieht die Erfindung vor, daß der Kontaktschalter aus einer hinter der Riegel-Einschließöffnung neben dem einfahrenden Schloßriegel auf dessen dem Metallrahmeninneren zugewandten Seite angeordneten, imMetallrahmen befestigten Kontaktplatte besteht, die mit zwei übereinanderliegenden Stromleitungskontakten versehen ist, welche durch den sich bei gewaltsamem öffnen des Tür-oder Fensterflügels in das Metallrahmeninnere hineinbiegenden Schloßriegel stromleitend miteinander zu verbinden sind. Die Kontaktplatte besteht dabei vorteilhaft aus isolierendem Kunststoff, während die darin eingelassenen Kontakte federnd gelagert sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 die teilweise -Stirnansicht auf einen Holztürrahmen mit Schließblech und dahinter eingebautem Kontaktschalter, F i g. 2 den Türrahmen nach F i g. 1 in senkrechtem, durch den Kontaktschalter verlaufenden Schnitt F i g. 3 die Draufsicht auf den Kontaktschalter und F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1, während in F i g. 5 ein senkrechter Schnitt durch einen Stahltürrahmen mit eingebauter Kontaktplatte, in F i g. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5, in F i g. 7 und 8 die Kontaktplatte in der Seitenansicht und in senkrechtem Schnitt wiedergegeben sind.
  • Der in den F i g. 1 bis 4 teilweise dargestellte Holztürrahmen 1 mit den überschlägen l', l',' ist in herkönunlicher Weise mit einem Schließblech 2 versehen, das über die Schrauben 3, 4 im Rahmenholz befestigt ist. Das L-förmig abgewinkelte Schließblech 2 umgreift die Rahmenkante f". Es weist an seiner die Stirnseite des Rahmens abdeckenden Stirnfläche 2' zwei mitAbstand übereinanderliegende öffnungen 5,6 für die nicht dargestellte Falle und den Riegel des in die Flügelrahmen-Stirnseite eingelassenen Türschlosses auf.
  • Hinter dem Schließblech 2 ist zwischen dessen Riegel- und Fallenöffnung 6 bzw. 5 der elektrische Kontaktschalter 7 untergebracht, dessen Schaltstößel 8 an der abgewinkelten Seitenfläche 2" des Schließbleches 2 anliegt. Der Kontaktschalter 7 kann von der insbesondere aus F i g. 2 ersichtlichen Bauart sein. Er besitzt dabei ein aus stromleitendem Werkstoff bestehendes Schaltergehäuse 9, das in dem mit einer Anschraubplatte 10 versehenen Metallgehäuse 11 untergebracht ist und den beweglich gelagerten, aus nichtleitendem Kunststoff bestehenden Stößel 8 aufnimmt. Der Stößel 8 ist mit einem Querstift 26 versehen, gegen den die im Schaltergehäuse 9 untergebrachte Feder 12 drückt, die somit den Stößel 8 in ständiger Anlage an der Seitenfläche Y' des Schließbleches zu halten sucht. Am gegenüberliegenden Ende ist der Stößel 8 mit einer stromleitenden Kontaktplatte 13 versehen. Die mit der Kontaktplatte 13 und dem Schaltergehäuse 9 verbundenen' isolierten Stromkabel 14 bzw. 15 führen zu einer nicht dargestellten AlarmkEngel und einer Schwachstromquelle, beispielsweise einem an das Stromnetz angeschlossenen Klingeltransformator.
  • Normalerweise wird der Schaltstößel 8 durch das Schließblech 2 in der in F i 1-. 2 dargestellten Schaltstellung gehalten, in der der zur Alarmklingel füh- rende Stromkreis durch die in hinreichendem Ab- stand von dem Schaltergehäuse9 befindliche Kontaktplatte 13 unterbrochen ist. Sobald jedoch bei gewaltsamem Öffnungsversuch der Türflügel mitsamt dem in die Schließblechöffnung 6 eingefahrenen Schloßriegel vom Türrahmen abgedrückt wird und dabei der Schloßriegel das Schließblech 2 in der eingezeichneten Pfeilrichtung A mitnimmt, es also vom Rahmenholz abzubiegen beginnt, nimmt der Schaltstößel 8 an der in F i g. 2 mit B bezeichneten Verlagerungsbewegung der Schließblech-Seitenfläche V' teil, wodurch schon nach kurzem Schalthub von etwa 1 oder 1,5 mm die Kontaktplatte 13 auf das Schaltergehäuse9 trifft und damit die Alarmklingel in Tätigkeit setzt. Durch zeichnerisch nicht näher dargestellte Einstellmittel am Schaltstößel 8 bzw. seiner Kontaktplatte 13 hat man es in der Hand, den Schalthub und die Schaltempfindlichkeit des Kontaktschalters beliebig einzustellen. Auch kann der Kontaktschalter durch einfaches Ablängen des aus dem Schaltergehäuse bzw. der Metallhülse vorstehenden Schaltstößelendes bequem an verschiedene Türstärken bzw. Aussparungstiefen t im Rahmenholz angepaßt werden.
  • Bei dem in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäß beschaffene Kontaktschalter in einem Stahltürrahmen 15 eingebaut, in dessen Stirnfläche 16 ebenso wie bei dem Schließblech nach den F i g. 1 bis 4 zwei öffnungen 5 und 6 für die nicht dargestellte Schloßfalle bzw. den Schloßriegel vorgesehen sind. Es versteht sich, daß die Öffnungen 5 und 6 hier ebensogut auch in einem besonderen Schließblech vorgesehen sein können, das eine entsprechend größere Aussparung im Stahltürrahmen 15 abdeckt und mit letzterem fest verbunden, beispielsweise verschraubt ist. Da es bei solchen Stahltüren im Falle ihrer gewaltsamen öffnung weniger oder gar nicht zu einer Verformung des Stahlrahmens 15, wohl aber des Schloßriegels kommt, ist in diesem Falle der Kontaktschalter unmittelbar hinter der Riegel-Einschließöffnung 6, seitlich neben dem einfahrenden Schloßriegel 23 angeordnet und als Kontaktplatte 17 ausgebildet, die mit zwei übereinanderliegenden Kontakten 18, 19 versehen ist, welche durch den sich beim gewaltsamen öffnen des Türflügels verbiegenden Schloßriegel stromleitend miteinander zu verbinden sind. Wie insbesondere die F i g. 7 und 8 zeigen, besteht die Kontaktplatte 17 aus isolierendem Kunststoff, wobei die darin eingelassenen, etwa hantelförmig ausgebildeten Kontakte 18, 19 federnd gelagert sind. Die Federn 20, 21 halten die zweckmäßig leicht abgerundeten Kontaktköpfe 18' bzw. 19' in der in F i g. 6 und 8 dargestellten Lage, in der sie über die dem Schloßriegel 23 zugewandte Seitenfläche 17' der Kontaktplatte 17 leicht vorstehen. Zur Befestigung der Kontaktplatte 17 am Stahlrahmen 15 sind in der Platte die beiden Schraublöcher 24 vorgesehen, in die die Stirnfläche 16 des Rahmens durchsetzende Schrauben 25 eingreifen. Wie insbesondere die Schnittdarstellung in F i g. 6 zeigt, wird beim gewaltsamen Öffnungsversuch der hier strichpunktiert dargestellte Türflügel 22 mitsamt seinem in die Schließöffnung 6 eingefahrenen Schloßriegel 23 in Richtung des Pfeiles C vom Stahlrahmen 15 abgedrückt, wodurch sich das freie Ende 23' des Schloßriegels 23 in Richtung des Pfeiles D verbiegt bzw. verlagert, mithin die beiden Kontakte 18, 19 stromleitend miteinander verbindet und dadurch die Alarmklingel auslöst. Auch in diesem Fall braucht also die Alarmvorrichtung nicht mit einem zusätzlichen Ein- bzw. Ausschalter versehen zu sein, da sie ständig in Betriebsbereitschaft steht und nur beim unbefugten, gewaltsamen Öffnungsversuch der Tür anspricht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Alarmvorrichtung mit elektrischem Kontaktschalter und dadurch zu betätigender akustischer oder optischer Signaleinrichtung für Türen oder Fenster, deren Flügel durch einen in eine am festen Tür- oder Fensterrahmen befindliche Öffnung eines Schließbleches einzufahrenden Riegel abzuschließen ist, wobei der mit einem Schaltstößel versehene Kontaktschalter hinter dem Schließblech des Tür- oder Fensterrahmens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (7 bzw. 17) und das Schließblech (2 bzw. 16) innerhalb des Tür- oder Fensterrahmenprofils (1 bzw. 15) liegen und der Schaltstößel (8 bzw. 18, 19) des Kontaktschalters an der dem Rahmeninneren zugewandten Seite des Schließblechs (2) oder Schließriegels (23) so angeordnet ist, daß der Kontaktschalter auf das bei gewaltsamem öffnen des Flügels auftretende Lockern des Schließblechs (2) gegenüber dem Rahmen (1) oder Verformen des Schließriegels (23) anspricht.
  2. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 für Holztüren oder -fenster mit einem L-förmig abgewinkelten, die Rahmenkante umgreifenden Schließblech, das an seiner die Stirnseite des Rahmens abdeckenden Stimfläche zwei übereinanderliegende öffnungen für den Schloßriegel und die Schloßfalle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (7) hinter dem Schließblech (2) zwischen dessen Riegel- und Fallenöffnung (6 bzw. 5) auf dem Holzrahmen (1) angebracht ist und mit seinem Schaltstößel (8) an der Innenwandung der abgewinkelten Seitenfläche (2") des Schließblechs (2) anliegt. 3. Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter (7) ein in einem mit einer Anschraubplatte (10) versehenen Metallgehäuse (11) untergebrachtes, stromleitendes Schaltergehäuse (9) besitzt, in welchem der aus nichtleitendem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehende Schaltstößel (8) verschiebbar gelagert und eine letzteren gegen die Schließblech-Seitenfläche (V) drükkende Feder (12) untergebracht ist, wobei der Schaltstößel (8) an seinem der Schließblech-Seitenfläche (2") gegenüberliegenden Ende eine stromleitende Kontaktplatte (13) trägt, die beim Abheben oder Abbiegen des Schließblechs (2) vom Rahmenholz (1) den Stromkontakt zur Signaleinrichtung schließt. 4. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 für Metalltüren bzw. -fenster, insbesondere aus Eisen oder Stahl, deren fester Metallrahmen das mit der Riegel-Einschließöffnung versehene Schließblech bildet bzw. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter aus einer hinter der Riegel-Einschließöffnung (6) neben dem einfahrenden Schloßriegel (23) auf dessen dem Metallrahmeninneren zugewandten Seite angeordneten, im Metallrahmen (15) befestigten Kontaktplatte (17) besteht, die mit zwei übereinanderliegenden Kontakten (18, 19) versehen ist, welche durch den sich bei gewaltsamem öffnen des Flügels (22) in das Metallrahmeninnere hineinbiegenden Schloßriegel (23) stromleitend miteinander zu verbinden sind. 5. Alarmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplatte (17) aus isolierendem Kunststoff besteht und die darin eingelassenen Kontakte, (18, 19) federnd gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 660 632.
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